CH296149A - Anordnung zur Steuerung von Gleichstrommotoren. - Google Patents

Anordnung zur Steuerung von Gleichstrommotoren.

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CH296149A
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Patent-Verwaltungs-Gm Licentia
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P7/00Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
    • H02P7/06Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current
    • H02P7/18Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power
    • H02P7/24Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices
    • H02P7/26Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using discharge tubes
    • H02P7/265Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using discharge tubes whereby the speed is regulated by measuring the motor speed and comparing it with a given physical value

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Direct Current Motors (AREA)

Description


      Anordnung        zur    Steuerung von     Gleichstrommotoren.            hekanntlieh        müssen    in ihrer     Drehrich-          tun,@        itrlxzukehrerlde        Cleiclistronimotoren,    die  über eine einzige     Gruppe    von     gesteuerten          Dampf-    oder     Gasentladurlgsstreeken    ohne       Ankerunipolung    gespeist werden sollen, in  ihrem Feld entsprechend geregelt werden.

   Es  ist hierbei erforderlich, dass die speisende       Gruppe    sieh in ihrer Spannung der     lIotor-          EJIli    anpasst und der     Ankerstrom    während       der    Feldumkehr auf einem     Grösstwert    -e  halten werden kann.

   Bei den ersten     Ari-          ordnungen    dieser Art wurde der     Ankerstrom          auf        einem    bestimmten Wert, grösstenteils auf       Nennstrom,    konstant gehalten und die     Dreh-          zeijil    lediglich     durch    Feldänderung geregelt.  Hierbei sind der schlechte     Z'4        ir-kungsgrad,    der       sehleelite    Leistungsfaktor und die hohe Bean  spruchung der     Entladungsstrecken    nachteilig.  



  Es ist bereits     vorgeschlagen    worden, den       :lnkerstroin        auf    einem     niedriuen    Wert kon  stant zu halten     Lind    ihn mit     wachsendem     Feldstrom     ebenfalls        ansteigen    zu lassen.

   Die  Erfindung bezieht sieh auf eine weitere       Möglichkeit    der     Ankerstromregelung    bei       Drehzahländerungen.    Das Wesentliche der       Erfindun    - - besteht in einer     derarti--en        sehal-          tungsmässigen    Ausbildung, dass der Erreger  strom stets auf grösstmöglichen Wert be  grenzt wird und die     Ausregelun-        von        Last-          änderungen    nur     ini        Ankerstromkreis        erfolgt.     



  Das Schaltbild eines Ausführungsbei  spiels der     Erfindung    ist in     Fig.    3 der Zeich  nung dargestellt. Die Drehzahl des zu         sl        euernden        Gleichstromniotor;

  s    wird mit dem  Geber     1.        (Drelizahlgenera.tor)    erfasst und mit  dem von Hand veränderlichen, am     Span-          nungsteiler    2 abgenommenen Sollwert     ver-          gliehen.    Die Differenzspannung wird dein  Gitterkreis der Elektronenröhre 3 zugeführt.,  die mit der zugehörigen Umkehrröhre  schaltungsmässig als     Gleichstromverstärker     verbunden ist.

   Die in den Anodenkreisen  dieser beiden Röhren liegenden     Widerstände     5 und 6 gehören auch den Gitterkreisen der  beiden     Endröhren    7 und 8 an, die auf die  Steuereinrichtungen 9 und 10 des Feld  umkehrstromrichters mit. den Gefässen 11  und 12 wirken. Auf diese Weise kann mit  überhöhter Feldspannung gearbeitet werden.       um    eine rasche     Erregerstromumkehr    zu er  reichen.

   Zum Zwecke einer     Begrenzung    des       Erregerstromes    wird dieser     init    dein Gleich  stromwandler 13, Zwischenwandler 14 und  dem Gleichrichter 1.5 in eine proportionale  Gleichspannung über Widerstand 16 nach       Glättun-,-    mittels Widerstand 7.7 und Konden  sator 18 umgewandelt.

   Diese Spannung wird  mit einer der Drehzahl     proportionalen    und  von der Drehrichtung unabhängigen Span  nung, die von dem Geber 7.9 über Gleich  richter 20 und Spannungsteiler 21 über  Widerstand 22 erhalten wird, addiert und       niit    dein     Erregergrenzstrom-Sollwert    23 ver  glichen.     Cbersehreiten    die Spannungen am  Widerstand 7 6 und     22    die an 23, so ver  ringert sich der Widerstand der Röhre 24, so           da.ss    an ihrem Aussenwiderstand 25, der in  der gemeinsamen Gitterleitung der End  stufen 7 und 8 liegt, eine     Spannung    entsteht,  die die Spannungen an den     Widerständen    :

  i       und    6 kompensiert.     Damit    ist die Höhe des  Erregerstromes unabhängig von der Höhe  der Differenz     Drehzahl-Istwert-Sollwert.    Der  Verstärkungsgrad der Regelröhre 3 ist so  gross gewählt, dass sich     immer    der     Erreger-          st.romgrenzwert    einstellt und somit die  Röhre 24 dauernd arbeitet. Der Kondensator  26 soll     kapazitive    Störspannungen ableiten.  



  Zur     Ankerstromregelung    dient die Röhre  27. Ihr Gitter wird mit dem     polarisierten     Relais 28, das an dem Nebenwiderstand 29  im Erregerkreis liegt, entsprechend dem  Regelsinn an Widerstand 5 oder 6 gelegt.       ihr    Aussenwiderstand 31 liegt.

   im     Clitterkreis     der Regelröhre 32, die den     Ankerstrom    je  nach dem     vorgegebenen    Sollwert     einregelt.     Zu diesem     Zweck    wird der Ankerstrom über       Gleichstromwandler    33, Zwischenwandler     3-1     und Gleichrichter 35 in eine     proportionale     Spannung an Widerstand 36 nach     Glättung     mittels Widerstand 37 und Kondensator 38  umgewandelt, die sowohl mit der konstanten  Spannung 39 und der veränderlichen     31.    ver  glichen wird.

   Der Aussenwiderstand     -10    liegt  im Gitterkreis des Steuergerätes 41 des den  Anker speisenden Stromrichters mit dem  Entladungsgefäss     -1-2.     



  Betrachtet man nun     Fig.l,    so sind ver  schiedene Schaubilder für den Verlauf des  Ankerstromes     J'    in Abhängigkeit vom Feld  strom     J#I    aufgetragen. Kurve 1 gilt für das  reine     Konstantstromsy        stein,    bei dem der       :ynkerstrom    bei allen Momenten seinen Nenn  wert hat. Kurve     \?    zeigt einen verbesserten  Verlauf, und zwar wird der Ankerstrom für       Feldstromwerte    unterhalb eines vorgegebenen  Wertes auf einem niedrigen Wert konstant  gehalten, für     Feldstromwerte    oberhalb des  vorgegebenen Wertes allmählich ansteigend  gehalten.

   Für eine Anordnung gemäss der  Erfindung     ergeben    sieh Verläufe gemäss den  Kurven 3 (     rz1)    und 3 (n2). Bei der     grösseren     Drehzahl<I>n</I>., ist der     Feldstrom        JI    kleiner als  bei der kleineren Drehzahl     n,1.    Diese Verläufe    entsprechen den Verhältnissen des     Konstani-          spannungssystems.    Für die Höhe des kon  stant zu haltenden     Erregerstroms    ist be  kanntlieb. folgendes massgebend: Die     Ilke     der     Motor-EMK    ergibt sieh aus Drehzahl und  Fluss.

   Sie darf den Wert der maximalen       Stronirichterspannung    nie     überschreiten,     weil dann eine     Regelmi#,-    des     Ankerstroms     nicht mehr     eilolgeri    kann. Die Begrenzung  des Erregerstroms soll. daher     drehzahl-          abhängig    erfolgen.

   Die Linie 3     (r1,    ) gilt. da  her für eine     niedris,-e    und 3     (rz.,)    für eine  höhere Drehzahl.     Mährend    nun     Fig.lden     Zusammenhang zwischen Anker- und Erre  gerstrom bei verschiedener Last     unabhängig     von der Zeit, also     immer    nach     Beendigung     eines     Ausgleiehvorganges,        angibt,    ist in       Fig,.2    der Verlauf von     Ankerstrom        JA,    der  Erregerstrom     J.Ni,

      Drehzahl     -n    und (zur Er  läuterung) von der     Stromriehterspannung-        l@     während eines     Rev        ersiervorganges        darg-e-          st,ellt.    Der Ankerstrom<B>JA,</B> geht bei Umlegen  des Steuerhebels 2 zur Zeit t" auf Null zu  rück. Sobald der     Erreger:st.roin        .l@i        durch     Null gegangen ist     (t1    ), , steigt JA auf den  überhöhten Wert     JA-2,    da das Relais 28 den  Regelsinn des     Ankerstromriehters    umkehrt.

    Gleichzeitig wird der Feldregler mit den  Röhren 3,     -1,    7 und 8 beeinflusst. JA fällt  dann, wenn die Drehzahl n, ihren neuen Soll  wert     n..,        (t1)    erreicht hat, auf den durch die  Last bedingten Wert     JA3    ab. Der Erreger  strom wird von t2 an begrenzt und     steigt    auf  den Wert     .h.I"    an, bis die Drehzahl     n    durch       iNull        gegangen    ist     (ta    ), und wird dann mit  ansteigender Drehzahl wieder stärker bis auf  den Wert     Jm2    begrenzt.

   Bei einem solchen  Verlauf wird mit hoher     Stromrichterspan-          nung    1' sowohl während des Bremsens als  auch während der Beschleunigung     gearbeitet,     so dass für beide Fälle grosse Leistung vor  handen ist. und somit grosse     Reversier-          geschwindigkeit    vorhanden ist.

Claims (1)

1' ATENTAN SYUCC'H Anordnung zur Steuerung von Gleich strommotoren, die im Ankerkreis über eine Gruppe von gesteuerten Dampf- oder Gas- EMI0003.0001 enthidungsstrecken <SEP> gespeist. <SEP> werden <SEP> und <SEP> bei <tb> denen <SEP> der <SEP> Feldstrom <SEP> zum <SEP> Zwecke <SEP> des <tb> lieversiereris <SEP> eingepolt <SEP> und <SEP> drelizablabhä.n1ig <tb> begrenzt <SEP> wird, <SEP> gekennzeichnet <SEP> durch <SEP> eine <tb> (lerartige <SEP> schaltungsmässige <SEP> Ausbildung, <SEP> dass <tb> cler <SEP> Erregerstrom <SEP> stets <SEP> auf <SEP> grösstmöglichen <tb> Wert <SEP> begrenzt <SEP> wird <SEP> und <SEP> die <SEP> Ausregelling <tb> von <SEP> Laständerungen <SEP> nur <SEP> im <SEP> Ankerstroin.kreis <tb> ei,-folgt. <tb> L?NTERANSPRC <SEP> CHE <tb> 1.
<SEP> Anordnung <SEP> nach <SEP> Patentanspruell, <SEP> da < htreh <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> in <SEP> der <SEP> gemein- Samen Gitterleitung des Endverstärkers :"für die Regelung des Feldumkehrstromrichters der Aussenwiderstand einer Elektronenröhre liegt, die auf eine drehzahlabhängige Erreger stromkonstanz regelt. 2. Anordnung nach Patentansprueh und LTnteransprileh 1, dadurch gekennzeichnet, dass über den Aussenwiderstand ein Konden sator zur Ableitung von Störspannungen liemt.
CH296149D 1944-02-24 1945-01-27 Anordnung zur Steuerung von Gleichstrommotoren. CH296149A (de)

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