CH295602A - Vorrichtung zur Regelung der Gaszufuhr an Gas-Wasserheizern. - Google Patents

Vorrichtung zur Regelung der Gaszufuhr an Gas-Wasserheizern.

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CH295602A
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Joh Vaillant K G
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Vaillant Joh Kg
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/01Control of temperature without auxiliary power
    • G05D23/12Control of temperature without auxiliary power with sensing element responsive to pressure or volume changes in a confined fluid
    • G05D23/125Control of temperature without auxiliary power with sensing element responsive to pressure or volume changes in a confined fluid the sensing element being placed outside a regulating fluid flow
    • G05D23/126Control of temperature without auxiliary power with sensing element responsive to pressure or volume changes in a confined fluid the sensing element being placed outside a regulating fluid flow using a capillary tube

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Description


  <B>Vorrichtung zur Regelung der Gaszufuhr an</B>     Gas-Wasserheizern.       Es ist. bei     Gas-Wasserheizern    bekannt, die  Gaszufuhr zum Brenner durch ein Ventil zu  regeln, das von einem im Wasserzulauf des  Heizers liegenden     Thermostaten        gesteuert.     wird. Zu diesem Zweck muss der im Wasser  wege liegende     Thermostat    auf das im Gas  wege liegende Gasventil einwirken.

   Eine me  chanische Verbindung     zwischen    Thermostat  und Gasventil     erfordert    aber eine mehrfache  Abdichtung der aus dem     Wasserweg        zum    Gas  weg führenden Steuerstange, wodurch die  Regelanordnung recht unempfindlich wird.  



       Gegenstand:    vorliegender Erfindung ist  eine Vorrichtung zur Regelung der Gaszufuhr  an     Gas-Wasserheizern,    bei der ein im Wasser  auslauf des Heizers     angeordneter    Wärme  fühler eines     Dampfdruckthermostaten    durch  eine Kapillare mit einem im gasgefüllten       Ventilraum    angeordneten, das Gasventil     ver-          stellenden    Federungskörper verbunden ist,  dadurch gekennzeichnet,

   dass die Spindel des       Gasventilkörpers    durch eine Ventilfeder     kraft-          sehlüssig    an den Federungskörper angedrückt  <B>wird</B> und dass der Federungskörper durch  Federkraft derart belastet. ist, dass er unter  halb der Solltemperatur des Wärmefühlers  keinen Arbeitshub ausführt.  



       Dureh    eine solche Anordnung wird einer  seits erreicht, dass der Wärmefühler im was  sergefüllten Raum und der durch eine Kapil  lare angeschlossene Federungskörper im gas  gefüllten Ventilraum untergebracht, werden       können.    Es ist also nicht erforderlich, eine    Steuerstange oder     dergleichen    von einem  Raum zum andern abdichtend durchzuführen.  



  Anderseits wird ermöglicht,     d:ass    der ganze  zulässige Arbeitshub des Federungskörpers  ausgenutzt werden kann,     tun    nur beim Über  schreiten der Solltemperatur eine Regelbewe  gung des     Gasventilkörpers    hervorzubringen.  



       Zweckmässigerweise    besitzt der Federungs  körper eine solche Eigenfederung, dass der  Dampfdruck im Federungskörper vorwiegend  von einer den     Gasventilkörper    an     den.        Fede-          @rungskörper        andrückenden;    Ventilfeder auf  genommen wird.  



  Es findet dann zum Beispiel eine Ventil  verstellung durch den 'Thermostaten nur  dann     statt,    wenn die Auslauftemperatur von  einer durch die Ventilfeder vorbestimmten  Solltemperatur abweicht.. Bei     Verwendung     einer sehr weichen     Ventilfeder    zur Vorbe  lastung des Federungskörpers in Verbindung  mit einem entsprechend geformten Federungs  körper kann diese Regelvorrichtung sehr emp  findlich gestaltet werden.  



       Zweckmässigerweise    wird ,die Stellung des  Ventilkörpers relativ zum Federungskörper  einstellbar gemacht, um die     Sollgasmenge    ein  stellen zu können.  



  Ein Ausführungsbeispiel der 'Erfindung  ist in den     Fig.    1 bis 1 dargestellt und im fol  genden beschrieben.  



  In einem     Ventilgehäuse,    in das bei     rl    das  Gas eintritt, ist ein     Ventilsitz    1 angeordnet,  in dem ein konischer Ventilkörper 2 sitzt.      Der     Ventilkörper    2 ist. mit einem Vierkant 10  in einem im Ventilgehäuse befestigten. Bügel       10a        unverdrehbar    geführt und läuft als Mut  ter auf dem Gewinde 8a einer Spindel B.  Durch eine aus zwei     ineinandergreifenden     Schraubenfedern bestehende und deshalb sehr  weiche Ventilfeder 9     wird,die    Spindel 8 mit  dem Ventilkörper 2 gegen, einen Federungs  körper 4 gedrückt.

   Der Federungskörper ist  durch eine Kapillare 5 mit einem Wärme  fühler 6 verbunden, der im Auslaufrohr 7  eines     Gas-Wasserheizers    angeordnet     ist.Wärme-          fühler    6, Kapillare 5 und Federungskörper 4  bilden zusammen einen nur teilweise mit. leicht  siedender Flüssigkeit gefüllten     Dampfdruek-          thermostaten.     



  Die Wirkungsweise der beschriebenen An  ordnung ist folgende: Die zum Brenner 3  des     Gas-Wasserheizers    strömende Gasmenge       ist    durch den Ringspalt zwischen Ventilsitz 1  und     Ventilkörper    2 bestimmt. Durch Drehen,  der Spindel 8 kann der Ventilkörper 2 axial  verschoben und ,dadurch eine bestimmte Soll  gasmenge nach Massgabe des vorhandenen  Gasdruckes eingestellt werden. Der einer  Solltemperatur im Auslauf 7 entsprechende  Dampfdruck im Thermostaten 4, 5, 6 wird  durch die Ventilfeder 9 aufgewogen.

   Bei einer  Temperaturveränderung im Auslauf 7 wächst  oder fällt der Dampfdruck im     Thermo-          staten    4, 5, 6 entsprechend, so dass der Fe  derungskörper 4     einen.    Hub ausführt., der auf  den Ventilkörper 2 übertragen wird. Die Ab  messungen des Reglers sind so gewählt, dass  schon bei einer     Temperaturveränderung:          dt   <I>=</I>       50    C der volle Hub des Ventilkörpers  2 .erreicht wird.    Die     Fig.    3 und 4 stellen einen Längs- und  einen Querschnitt durch den Federungskör  per 4 dar.  



  Am Boden 11 des Federungskörpers 4 ist  eine     Hülse    12 befestigt, deren Boden     12a     derart. aufgeschlitzt ist-, dass kleine Kreis  segmente     12b    stehen bleiben. In den Schlitz  des Hülsenbodens     12a    wird ein beiderseitig  entsprechend flach     abgefräster    Kolben     13a     eingeführt, der durch eine     Kolbenstange    13    am Kopfstück 14 des Federungskörpers 4  verbunden ist. Nach dem Einführen des Kol  bens     13a    wird das     Kopfst@üek    11 um 90  ver  dreht und in :dieser Stellung mit     dem    Fede  rungskörper 4 verlötet..

   Der Kolben     13a    bildet.  nunmehr in Verbindung mit den     stehengeblie-          benen    Kreissegmenten     12b    einen     Hubbegren-          zungsanschlag,    so     dass    der Federungskörper 4  sich nur     um    den Betrag     a    dehnen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Regelung der Gaszufuhr an Gas-Wasserheizern, bei der ein im Wasser auslauf des Heizers angeordneter W, ärmefüh- ler eines Dampfdruckthermostaten durch eine Kapillare mit, einem im gasgefüllten Ventil raum angeordneten., das Gasventil verstellen den Federungskörper verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel des Gasventil- körpers durch eine Ventilfeder kraftschlüssig an den Federungskörper angedrückt wird und dass der Federungskörper durch Federkraft derart.
    belastet ist, dass er unterhalb der Soll temperatur des Wärmefühlers keinen Ar beitshub ausführt. UNT'ERANSPRCCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, class der Federungskör per eine solche Eigenfederung besitzt, dass der Dampfdruck im \Federungskörper vorwie gend von einer die kraftschlüssige Verbin dung zwischen Ventilkörper und Federungs körper herstellenden Ventilfeder aufgenom men wird. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Ventilhub mit.
    dem zulässigen Hubdes Federungskörpers in Übereinstimmung gebracht. und die Vorbe lastung des Federungskörpers auf verschie dene Solltemperaturen einstellbar ist. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Stellung des Ventilkörpers (2) relativ zum Federungskör per (4) einstellbar ist. 4. Vorrichtung nach U nteransprueh 3, da durch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (?.) axial unverdrehbar geführt ist und als Mutter auf einer kraftsehlüssig am Fede rungskörper (4) anliegenden Einstellspindel (8) sitzt. 5.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Ventilfeder aus mehreren Schraubenfedern besteht. 6. Vorrichtung nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass die Schrauben federn ineinanderliegend angeordnet sind. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass im Innern des Federungskörpers (4) am Boden (11) und am Kopf (14) des Federungskörpers Verbin dungsteile (12, 13) angebracht sind, die eine mechanische Hubbegrenzung bewirken.
    B. Vorrichtung nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass die hubbegren zende Verbindung zwischen Boden (11) und Kopf (14) .des Federungskörpers (4) durch einen in einer Hülse (12) gleitenden ange- frästen Kolben (13a) erfolgt, der in den ge schlitzten Boden (12a) der Hülse (12) einge führt und nach dem Einführen verdreht ist.
CH295602D 1951-08-04 1951-08-04 Vorrichtung zur Regelung der Gaszufuhr an Gas-Wasserheizern. CH295602A (de)

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