CH294973A - Fenster. - Google Patents

Description

  Fenster.    Der Innenanstrich von Fenstern mit Dop  pel- oder Mehrfachverglasung ist bekanntlich  eine kostspielige     und    auch schwierig auszu  führende Arbeit, weil der Kitt, die     Fälze    und  der Holzrahmen mit der Farbe behandelt       werdeii    müssen, wobei darauf zu achten ist,       dass    die Scheiben durch die Farbe nicht     ver-          sehmiert    werden.  



  Bei den Fenstern nach der Erfindung be  steht die     Mögliehkeit,    den     Anstrieh    der     Rah-          inenprofile    vor dein Verglasen vorzunehmen;  die nach aussen     züi    liegen kommende Fläche der       Verkittung    braucht überhaupt nicht     gestri-          ehen        zu    werden.  



  Die erwähnte     Vereinfaehung        un(-?        Verbilli-          guii1#,-    wird dadurch erreicht,     dass    bei Fenstern       iiiit    Doppel- oder     Mehrfaehverglasung,    wobei  jede Verglasung in einem eigenen Rahmen  angeordnet ist, die zwischen den Seheiben     lie-          gendeii    Rahmenprofile Deckleisten erhalten,  weiche die     Kittfälze    gegen Sieht abdecken.  



  Diese     Deekleisten    können entweder im  Profil des Rahmens vorgesehen. oder an den  Rahmen befestigt sein.  



  In der Zeichnung sind einige Ausführungs  beispiele der Erfindung dargestellt, und zwar  zeigt:       Fi-g-.   <B>1</B> ein Fenster mit Doppelverglasung  mit einer im Profil eines     Flügelrahmens        vor-          geselicnen        Deekleiste,          Fig.    2 ein Fenster mit Doppelverglasung  mit einer an einem Flügelrahmen befestigten       Deekleiste    und         Fig.   <B>3</B> ein Fenster bestehend ans vier     Flü-          0,elrahmen,    wobei an drei derselben<B>je</B> eine  n       Deekleiste    vorgesehen ist.  



  In der     Fi-.   <B>1</B> bedeutet<B>1</B> einen Fenster  rahmen, an welchem ein um Fischbänder 2       sehwingbares    Fenster mit Doppelverglasung  angeordnet ist. Das Doppelfenster besteht aus  den beiden Flügelrahmen<B>3</B> und 4, in welchen  <B>je</B> eine Scheibe<B>5</B> mittels eines Kittwulstes<B>6</B>  befestigt ist. Der Flügelrahmen 4 weist eine  an dem Profil des Rahmens vorgesehene Deck  leiste<B>7</B>     auf,        welehe    den Kittfalz     überdeekt.     Die beiden Flügelrahmen<B>3</B> und 4 sind mit  tels     Sehra        aben   <B>8,</B> die in in den Rahmen eingelas  senen Metallhülsen<B>9</B> und<B>10</B> angeordnet sind,  zusammengezogen.

   Zwischen den     Flügelrall-          inen    ist ein Scharnier oder dergleichen vorge  sehen (nicht gezeichnet), damit sie nach dem  Entfernen der Schrauben<B>8</B> aufgeschlagen  werden können.<B>11</B> bedeutet eine im     Flügel.-          rahmen   <B>3</B> eingekehlte Nute; beidseitig der  selben befinden sieh die Leisten 12 und<B>13.</B>  Im Ausführungsbeispiel ist die Schraube<B>8</B>     un-          svmmetriseh    in     bezug    auf die     Natenbreite    an  geordnet.

   Die Ebene der Leiste<B>13</B> steht um  den kleinen Abstand a gegenüber der Leiste  12     zurüek.    Dadurch wird für die     Auflage-          fläehe    der Leiste 12 am Flügelrahmen beim  Anziehen der Schrauben<B>8</B> eine erhöhte     Plä-          ehenpressung    und damit eine gute, staubfreie       Abdiehtung    des zwischen den Scheiben<B>5</B> lie  genden Raumes erzielt.  



  In der     Fig.    2 bedeutet     l'    einen Fenster  rahmen, an welchem ein Fenster mit Doppel-           verglasung    um     Fisehbänder    14     sehwingbar     angeordnet ist. Das Fenster besteht aus den  beiden Flügelrahmen<B>15</B> und<B>16,</B> zwischen  welchen Fischbänder<B>17</B> vorgesehen sind, so       dass    die Rahmen nach dem Lösen der in Me  tallhülsen angeordneten Schrauben<B>18</B> aufge  schlagen werden können. Mit<B>5</B> sind wieder  zwei Scheiben bezeichnet, die durch die     Kitt-          -,4,ulste   <B>6</B> in den Rahmen<B>15</B> und<B>16</B> befestigt  sind.

   An dem Flügelrahmen<B>16</B> ist eine Deck  leiste<B>19</B> befestigt<B>-</B> z. B.     aufgenagelt   <B>-</B> die  den Kittfalz des Flügels<B>15</B>     überdeekt.    Im  Flügelrahmen<B>15</B> ist eine umlaufende -Nute 20  eingekehlt. Die Leisten zu beiden Seiten der       XL-Lite    sind mit, 21 Lind 22 bezeichnet. Die  Ebene der Leiste 22 steht gegenüber der Leiste  21 um die kleine Distanz a     zurüek,    so     dass     auch hier durch grosse     Fläehenpressung    eine  gute Abdichtung des zwischen den Scheiben<B>5</B>  liegenden Raumes erreicht wird.  



  In der     Fig.   <B>3</B> ist an dem Rahmen     Y'    ein  Fenster mit einer     Vierfaehverglasung    ange  ordnet, welches aus den Flügelrahmen<B>23,</B> 24,  <B>25</B> und<B>26</B> bestellt. Die Flügelrahmen sind  durch Schrauben<B>27</B>     zusammengefasst.    Die  Scheiben<B>5</B> sind durch     Kittwulste   <B>6</B> in den  einzelnen Rahmen, die wie die Blätter eines  Buches aufgeschlagen werden können, be  festigt.

   Die Flügelrahmen 24,<B>'25</B> und<B>26</B> wei  sen<B>je</B> eine     Deekleiste   <B>28</B> auf, die den     darunter-          liegenden    Kittfalz     überdeekt.    Die     Flügelrah-          inen   <B>23,</B> 24 und<B>25</B> weisen<B>je</B> eine umlaufende       --Nute   <B>29</B> auf. Die Leisten seitlich dieser Nute  weisen wiederum das Merkmal auf,     dass    die  Ebene der einen gegenüber der Ebene der  andern um den kleinen Abstand a zurückstellt,  wodurch die schon erwähnte gute und staub  freie     Abdiehtung    der zwischen den Scheiben  liegenden Räume erreicht wird.  



  Die gleichen Massnahmen zur     ErzielLing     einer guten abdichtenden Wirkung, wie sie in  der Zeichnung zwischen den einzelnen     Fell-          sterflügeln    vorgesehen sind, können auch an  andern Stellen des Fensters getroffen werden,  z. B. in der     Fig.    2 zwischen dem Rahmen<B>l'</B>  und dem Flügelrahmen<B>16</B> oder in der     Fig.   <B>3</B>  zwischen dem Rahmen<B>Y'</B> und dem Flügelrah  men<B>26</B> in den     Fälzen    selbst.

      In. der     Fig.    2 ist in dem Rahmen<B>16</B> eine       umlaufende    Nute<B>30</B>     voro-    sehen; zu beiden       ge     Seiten derselben befinden sieh die Leisten<B>31</B>  und<B>'</B>     )'-1.    Die Ebene der Leiste<B>131</B> steht     uin     den kleinen Betrag<B>b</B> gegenüber der Leiste<B>32</B>  zurück.  



  In der     Fig.   <B>3</B> bezeichnet<B>33</B> eine den     Rab-          inen   <B>26</B> umlaufende Nute;     züi    beiden Seiten  derselben     lie-,en    die Leisten 34 und<B>35,</B> wovon  die Ebene der Leiste<B>35</B>     -e---enüber    der Ebene  der Leiste 34 um den kleinen Betrag<B>b</B> zurück  stellt.

Claims (1)

1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Fenster mit Doppel- oder Mehrfaehverg a- 0 sung, wobei jede Vergiasung in einem eigenen 11 <B>M</B> Rahmen anaeordnet ist, dadurch net, dass die zwischen den Seheiben liegenden Kittfälze durch Deekleisten gegen Sieht ab- gedeekt werden.

   UNTERANSPRÜCHE: <B>1.</B> Fenster nach Patentanspruell, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckleisten im Profil des Rahmens angebracht sind. 2. Fenster nach Patentanspruch, dadureh gekennzeiehnet, dass die Deekleisten an dein Rahmen befestigt sind. Fenster nach Paleiitansprueh, dadureh Olekennzeiehnet, dass die Rahnien als Flügel rahmen ausgebildet sind, welche mittels Schrauben lösbar miteinander verbunden sind. 4.

   Fenster nach Patentansprueli und Un.- teraii,sprueli <B>3,</B> dadurch -ekennzeiehnet, dass in den Aufla-eebenen der Flügelrahmen min destens eine den Rahmen unilaufende Nute vorgesehen ist.

   <B>5.</B> Fenster nach Patentansprueh und Un- teransprilehen <B>3</B> und 4, dadurch gekeiinzeieli- net, dass die Schrauben die durelidriii- gen. <B>6.</B> Fenster nael) Patentansprueli und Un- teraii#,4prüeheii 3 und <B>5,</B> dadurch gekennzeieh- net,

   dass die Schrauben die Nute in bezug auf deren Mitte diese tiiisvniiiietriseh durch dringen. <B>7.</B> Fenster nach Patentansprueli und Un- teransprIiehen <B>3</B> und 4, dadurch gekennzeieh- net, (lass die 'Nute züi beiden Seiten durch<B>je</B> eine Leiste be-renzt wird, wobei die Ebene zn der einen Leiste -e-enüber der Ebene der #,

   <I>n</I> andern um einen kleinen Abstand zurüeksteht, so dass diese mit hoher Flächenpressung als Abdichtungsleiste wirkt.