CH294933A - Schlauchloser Stahlseilreifen an Felge mit schräger Sitzfläche. - Google Patents

Schlauchloser Stahlseilreifen an Felge mit schräger Sitzfläche.

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Publication number
CH294933A
CH294933A CH294933DA CH294933A CH 294933 A CH294933 A CH 294933A CH 294933D A CH294933D A CH 294933DA CH 294933 A CH294933 A CH 294933A
Authority
CH
Switzerland
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tire
rim
steel cable
inclined seat
seal
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Application number
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English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft Gummi-Werke
Original Assignee
Continental Gummi Werke Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Continental Gummi Werke Ag filed Critical Continental Gummi Werke Ag
Publication of CH294933A publication Critical patent/CH294933A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C15/00Tyre beads, e.g. ply turn-up or overlap
    • B60C15/02Seating or securing beads on rims
    • B60C15/024Bead contour, e.g. lips, grooves, or ribs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 Schlauchloser    Stahlseilreifen   an Felge    mit   schräger    Sitzfläche.   Die    Wulste   von    Stahlseilreifen   wurden bisher immer in der Weise ausgeführt, dass sich unterhalb der    Stahldrahtbündel,   das heisst in dem Zwischenraum zwischen ihnen und der Felge, im wesentlichen nur die Gewebelagen mit den dünnen    Gummierungsschichten   der Gewebelagen befanden, die erforderlich sind, um die    Lagenbindung   zu erreichen. Der Reifenfuss war an dieser Stelle hart und wenig federnd, auch machte sieh an der Oberfläche des Reifenfusses die Gewebestruktur noch bemerkbar.

   Der    Reifenfuss   konnte daher nicht als Dichtmittel wirken und sollte dies auch nicht, da ein besonderer Luftschlauch zur Begrenzung der den Reifen aufblähenden Luftfüllung benutzt.    wurde.   



  Erfindungsgemäss erhält dagegen der Reifenfuss an seiner    Aufsitzfläche   eine Schicht von federndem, weichem    Gummi,   deren Breite kleiner bemessen ist als die Breite der Felgensitzfläche. Im Zusammenwirken mit. den schrägen Sitzflächen der Felge ergibt. sich dann eine Dichtwirkung beim Aufblähen des    Rei-      fens,   dessen Füsse zunächst an den Innenkanten der konischen Felgensitzflächen aufsitzen. Durch den    Blähdruck   werden die Reifenfüsse nach aussen und ganz auf die etwas breitere Felgensitzfläche geschoben. Da anderseits die Im Reifenfuss untergebrachten Stahlseile ein Dehnen des Fusses verhindern, wird die    Weiehgumtnisehieht   unter Pressung gesetzt und bewirkt so die Abdichtung des Reifeninnern nach aussen hin. 



  Die erfindungsgemässe Ausführung gibt daher die Möglichkeit, den Luftschlauch einzusparen und den Reifen ohne Luftschlauch zu benutzen. leben einer entsprechenden Ersparnis an    Werkstoff   und Kosten bringt dies auch eine Handhabungsvereinfachung und eine Verringerung von Fehlermöglichkeiten mit sich, die beim Einlegen des üblichen Luftschlauches bestehen. 



  Ohne Luftschlauch benutzbare Reifen sind an sich in grösserer Anzahl bekanntgeworden. Diese besassen entweder Sonderteile zur. Erreichung der Abdichtung, die meist auch recht schwierig auf die Felge aufzubringen waren oder aber sie waren mit Lippendichtungen in der Weise versehen, dass eine sichere Abdichtung nicht erreicht werden konnte, z. B. wegen    Anbringung   der Lippen an solchen Teilen des Reifens, die beim Fahren Bewegungen ausführen. 



  Es empfiehlt sieh aus mehreren Gründen, beim Erfindungsgegenstand die Abdichtungsschicht aus recht weichem, aber zähem Gummi vorzusehen. Weicher Gummi schmiegt sich den geringen Unebenheiten und Unregelmässigkeiten der Felge gut an, so dass dadurch die Dichtwirkung vollkommen wird. Ausserdem federt weicher Gummi auch in dünner    Sehieht   gut. Es genügt also eine Schicht geringer Dicke, z. B. 4 bis 5 mm, was wiederum den    Vorteil   ergibt, dass das Stahlseil nur wenig höher gerückt werden muss und noch an einer Stelle des Reifenfusses verbleibt, die als in Ruhe befindlich angesehen werden kann.

   Anderseits darf auch bei der Wahl weichen 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Gummis die Schichtstärke der Abdichtung nicht zu gering gewählt werden, damit, auch unter    In-Rechnung-stellen   des     Fliessens    und der Abnahme der Federungswirkung durch    Alterung   noch ein Federweg solcher Grösse verbleibt, dass die    Dichtwirkilng   dauernd sichergestellt ist. 



  Die Befestigung der    Weichgummischicht   an dem Reifenfuss kann durch    Aufvulkani-      sieren   erfolgen. Zur Verstärkung der Befestigung kann in die    Weichgummischicht   ein Streifen eines weitmaschigen Gewebes eingelegt werden, dessen Ränder seitlich etwas überstehen und mit dem Reifenfuss verbunden werden. 



  Gegen    Verletzungen   beim Montieren ist die vorgeschlagene Abdichtung verhältnismässig unempfindlich. Wesentlicher für die Verletzungsunempfindlichkeit als die Festigkeit des Werkstoffes ist die elastische Dehnungsmöglichkeit desselben. Diese ist aber im vorliegenden Fall sehr hoch. Verletzungen kleinerer    Ausdehnung   an der Unterfläche der Abdichtung, die nicht von der Innen- bis zur Aussenkante durchlaufen, machen sich praktisch nicht bemerkbar. 



  In der Zeichnung sind zwei    Ausfühi-tings-      beispiele   der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt die    Fig.   1 einen Teilschnitt durch eine Felge und den Reifenfuss in der Gebrauchsstellung,    Fig.   2 einen Schnitt durch die gleichen Teile nach dem Aufbringen des    Reifens   auf die Felge und vor dem ersten Aufblähen,    Fig.   3 einen Schnitt durch einen andern Reifenfuss mit verringerter    Aufsitzfläehe.   Die wie üblich ausgebildete Reifenwand ist mit 1 bezeichnet. Sie enthält im    sogenann-      ten   Reifenfuss das Stahlseil 2, welches bekanntlich für die    Undehnbarkeit   des Reifenfusses sorgt und den Reifen auf der Felge festhält.

   Die in der Reifenwand 1 enthaltenen Gewebelagen 4 sind mit ihren Rändern um diese Stahlseile    herumgeschlungen   und so an ihnen verankert. An ihrer    Aufsitzfläche   auf der Felge 5 erhalten die    Reifenfüsse   eine    Weichgummischicht   6, deren Breite etwas geringer ist als diejenige der Felgensitzfläche. Bei der Felge 5 handelt es sieh um eine gebräuchliche    Tiefbettfelge   mit schrägen (konischen) Sitzflächen für den Reifen. Bei der Reifenmontage wird sieh daher zunächst der in    Fig.   2 dargestellte Zustand einstellen, das heisst die Reifenfüsse setzen zunächst nur an der Innenkante der Felgensitzflächen auf.

   Beim Aufblähen des    Reifens,   welches durch ein in der Felge dichtend    eingesehraubtes   Ventil erfolgt, schiebt sieh dann der Reifenfuss nach aussen bis zur Anlage am Felgenhorn. Hierbei wird die    @N      eichgummiscliicht   6 zusammengepresst, so dass sich eine gute    Dicht-      wirkung   einstellt. 



  In    Fig.   3 ist ein Schnitt durch einen Reifenfuss in einem etwas grösseren Massstab wiedergegeben, wobei die    Aufsitzfläche   der Abdichtung 6 verschmälert wurde, so dass sieh ein höherer    Anpressdruek   ergibt. Hierbei kann unter Umständen auch eine etwas härtere, immerhin aber weiche Gummimischung für die Abdichtung gewählt werden. In der    Gebrauchsstellung   nimmt die    Abdichtung   einen Querschnitt etwa nach der unterbrochenen    Umrisslinie   6' an. Zur Verankerung der Dichtung 6 ist. diesmal zusätzlich ein weitmaschiger Gewebestreifen 7 verwendet, der in die Weichgummidichtung 6 eingebettet ist und dessen seitlich überstehende Fahnen 7' am Reifenfuss befestigt sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schlauchloser Stahlseilreifen an Felge mit schräger Sitzfläche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reifenfüsse an ihrer Aufsitzfläche mit einer Schicht (6) von federndem, weichem Gummi versehen sind, deren Breite kleiner bemessen ist als diejenige der schrägen Sitzfläche der Felge. UNTERANSPRUCH Reifen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufsitzfläche der Federungsschicht (6) schmäler bemessen ist. als die Breite des Reifenfusses.
CH294933D 1943-12-27 1944-10-26 Schlauchloser Stahlseilreifen an Felge mit schräger Sitzfläche. CH294933A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE294933X 1943-12-27

Publications (1)

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CH294933A true CH294933A (de) 1953-11-30

Family

ID=6087882

Family Applications (1)

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CH294933D CH294933A (de) 1943-12-27 1944-10-26 Schlauchloser Stahlseilreifen an Felge mit schräger Sitzfläche.

Country Status (1)

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CH (1) CH294933A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970129C (de) * 1954-10-08 1958-08-21 Firestone Tire & Rubber Co Abdichtung eines schlauchlosen Luftreifens auf seiner Felge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970129C (de) * 1954-10-08 1958-08-21 Firestone Tire & Rubber Co Abdichtung eines schlauchlosen Luftreifens auf seiner Felge

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