CH294051A - Stossfester Hochspannungstransformator, insbesondere Messwandler. - Google Patents

Description

  Stossfester Hochspannungstransformator, insbesondere     Messwandler.            Hoeh.spannungstransformatoren.    insbeson  dere     3tesswandler    für     Hochspannung,-,    wer  den ausnahmslos mit der     sogenannten        Spulen-          wieklun-        ausgeführt,

          das        heisst        die        bei     Transformatoren sich     erbebenden        grossen          R'icklunäshöhen    werden in eine grosse An  zahl Teilspulen mit kleiner Höhe unterteilt.

    Durch diese     Wieklunpsart    wird eine     einfaelie     Herstellung der Spulen erreicht; sie v     erur-          sacht    aber eine ungünstige     Spannungsvert.ei-          lung        liings    der     Wicklung,    wenn der Trans  formator auf     '>'-,tossspannttnb        beansprucht     wird.

       -Messungen    haben     ergeben,    dass rund  50 0.'o der auftreffenden Stossspannung von       wenigen        Windungen    am     Eingang    der     lViek-          lunb    aufgenommen werden.  



  Die vorliegende Erfindung bezieht sieh  auf     IIoehspannungstransformatoren,    insbe  sondere     lIesswandler,    und besteht. darin, dass  die     Hochspannunbswieklunb    in mehrere,       laffeiiweise        bewickelte        Teilspulen    unterteilt  ist, die derart von konzentrischen     lMetall-          sehirnien        umgeben    sind,

       dass    die     Kapazitäten     zwischen den     Xbseliirmun-en    und den Spulen  eine     gleichmässige    Verteilung der Stossspan  nung auf die einzelnen Spulen     -gewährleisten.     



  Die beiliegende Zeichnung zeigt ein Aus  führungsbeispiel des     Erfindungsgegenstan-          des.     



  In     Fib.    1 ist eine     Hoehspannungswieklung     eines     Transformators    im Schnitt.     dargestellt.     Der Eisenkern und die     Niederspannunbswiek-          lunä,    die von der     Hoehspannunbswieklunb            konzentriseh    umschlossen werden, sind nicht.

    gezeichnet. 1     sind    die     Teilspulen,    die     entspre-          ehend    ihren     Teilspannungen        gegeneinander     isoliert sind. ? sind die konzentrisch um die  einzelnen Spulen liebenden, metallischen Ab  schirmungen, welche zur Verhütung von       Kurzsehlusswindungen    in sich nicht. beschlos  sen sind. 3 sind die     Serieverbindungen    der  einzelnen Spulen untereinander, während mit  die Potentialverbindungen der Spulen 1  mit den     Abschirmungen    2 bezeichnet sind.

    Die ganze     Wicklung    ist in einen     Isolierkör-          per    5 eingebettet., der zum Beispiel aus einem       Niederd        ruekharz        aus        der        CTruppe        derthov        -          linliarze    besteht.

   Diese Harze spalten bei der       Polvmerisation    keine flüchtigen Bestandteile  ab. 6 ist der     Hoehspannungsansehluss    und  ein Hohlraum, in welchen der Eisenkern       mit        der        Niederspannunbswieklung          ein-esehoben    werden kann.  



       Fib.        \?    zeigt im Schnitt eine Einzelheit  der     Fi-.    1. Die äussere Isolation ist. nicht ge  zeichnet. 8 ist. ein Isolierkörper, der ebenfalls  ans Kunstharz bestehen kann, das beim     Polk        -          nieri";ieren    keine flüchtigen Bestandteile ab  spaltet.

   In den.     Spulenkörper    8 ist die Spule  1,     bestehend    aus Lagen     ''l,        hineingewickelt.     Der Anfang 9 der Spule 1. ist durch die Ver  bindung 3 mit dem Ende 10 der vorangehen  den Spule verbunden. 2 ist die Abschirmung,  c     Ue    über die Potentialverbindung 1 an die       Seriev        erbindung    3 angeschlossen ist. Die<B>Ab-</B>  <I>c</I>     ehirmunben    2 sind mittels Streben 11 auf  den     Spulenkörpern    8 abgestützt.

        Durch verschieden grosse Abstände der  Abschirmungen von den Spulen 1 kann die  Kapazität zwischen Abschirmung und Spule  derart verändert werden, dass, ausgehend von  der unter Hochspannung stehenden Ein  gangsspule, die Kapazität gegen die kleinere  Spannung hin abnimmt, so dass eine gleich  mässige     Spannungsverteilung    auf die Spulen  gewährleistet und die Einwirkung der     Erd-          kapazitäten    neutralisiert     ist.     



  Das vereinfachte elektrische     Schema.    zweier       benaehbarter        Spulenkörper    ist. in     Fig.    3 dar  gestellt. Darin bedeuten 12 die Kapazitäten  zwischen den Lagen der Spulen 1, und 13  diejenigen     zwischen    den Abschirmungen  und den äussersten Lagen der Spulen. Die  Stossspannung wird im umgekehrten Verhält  nis zur Parallelschaltung der Kapazitäten 7.2       und    13 geteilt, wobei die Kapazitäten. 13 der-.       a.rt    gewählt werden, dass die     Spannunger.          zwischen    den Punkten     a,,    b und c, das heisst.

    über den Teilspulen, gleich     gross    sind.  



  Die Abschirmungen können aus einem  vollen Blechkörper oder auch aus einem  Drahtgeflecht bestehen. Bei     Messwandlern,     welche keinen geschlossenen magnetischen  Kreis besitzen,     ist    es     vorteilhaft,        idie    Ab  schirmungen aus hochlegiertem     Transforma-          to,renblech    herzustellen.  



  Bei Verwendung von Öl als     Haiiptisolier-          mittel    können die Abschirmungen für sieh  mit einer     Isolation    von     ölimprägniertem     Papier oder Kunstharz umgeben sein. Es ist.  auch denkbar, die     Abschirmungen    jeweilen  zusammen mit den Spulen mittels Kunstharz       ml    einer Einheit zusammenzugiessen.  



  Bei Anwendung von Kunstharz als Haupt  isoliermittel sind die Abschirmungen mit den  Spulen zu einer Einheit vergossen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCII Stossfester Hochspannungstransformator, insbesondere Messwandler, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Hochspannungswieklung in mehrere, lagenwei.se gewickelte Teilspulen unterteilt ist, die derart von konzentrischen Metallschirmen umgeben sind, dass die Kapa zitäten zwischen den Abschirmungen und den Spulen eine gleiehmässige Verteilung der Stossspannung auf die einzelnen Spulen ge währleisten. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.

   Stossfester Hochspannungst.ransfornia- tor nach Patentanspiileh, dadurch gekenn zeichnet, dass die Abstände zwischen den Ab sehirmungen und den Teilspulen ungleich sind, um die Einwirkung der Erdkapazitäten zu neutralisieren. 2. Stossfester Hochspannungstransfoi¯ma- tor nach Patentansprueh, dadurch gekenn zeichnet, dass die Spulen und Abschirmungen in ein Kunstharz eingegossen sind, das beim Polymerisieren keine flüehtigen Bestandteile abspaltet. 3.

   Stossfester Hochspannungstransforma tor nach Patentanspraeh, dadurch gekenn zeichnet, dass die Abschirmungen aus einem Metallgeflecht bestehen. 4. Stossfester 1-Iochspannungstransfornia- tor nach Patentansprueh, dadurch gekenn zeichnet, dass die Absehirmungen aus hoch legiertem Transformatorenbleeh bestehen. 5.

   Stossfester Hoelispannungstransforma- tor nach Patentansprueh, dadurch gekenn zeichnet., dass jede Abschirmung von einer Isolation aus ölimprägniertem Papier umge- ben ist. 6. Stossfester Hoclispannungstra.nsforma-- tor nach Patentansprueli, dadurch gekenn zeichnet, dass jede Abschirmung von einer Isolation aus Kunstharz umgeben ist.