DE733402C - Transformator, insbesondere fuer grosse Stromstaerken - Google Patents

Transformator, insbesondere fuer grosse Stromstaerken

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DE733402C
DE733402C DEA79770D DEA0079770D DE733402C DE 733402 C DE733402 C DE 733402C DE A79770 D DEA79770 D DE A79770D DE A0079770 D DEA0079770 D DE A0079770D DE 733402 C DE733402 C DE 733402C
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winding
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voltage winding
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DEA79770D
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/28Coils; Windings; Conductive connections
    • H01F27/32Insulating of coils, windings, or parts thereof
    • H01F27/323Insulation between winding turns, between winding layers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulating Of Coils (AREA)

Description

  • Transformator, insbesondere für große Stromstärken Die Erfindung betrifft einen Transformator, insbesondere für große Stromstärken, mit von Erde und Kern isoliertem Nullpunkt und mit einer schwingungssicheren Wicklung. Es ist bekannt, daß eine Lagenwicklung im Hinblick auf Schwingungssicherheit gute Verhältnisse .ergibt, und :es wurde bereits ein Wicklungsaufbau vorgeschlagen, bei welchem die Hochvolt"vicklung als Lagenveickltuig ausgebildet und aus mehreren konzentrischen Röhrenspulen zusammengesetzt .ist. Von diesen konzentrischen Spulen ist die der Niedervoltwichlung benachbarte Spule an den Nullpunkt angeschlossen und'von der Niedervoltwicklung nur durch eine feste, aus saugfähigem Papier bestehende Isolation getrennt.
  • Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung eines derartigen Transformators. Es hat sich nämlich gezeigt, daß :eine noch größere Schwingungsfreiheit auftritt, wenn ätif der Niederspannungsseite der Hochvolt«icklung kein kapazitives Gebilde -mit einem starren Potential gegenübersteht. Das ist aber der Fall, wenn die Niedervoltwicklung ebenfalls als Lag enwicklung ausgebildet ist. Eine derartige Wicklungslage aus verhältnismäßig breiten und flachen Leitern und mit einer großen Steigung .ergibt eitle erhebliche kapazitive Durchkopplung, so daß, insgesamt betrachtet, die Niedervoltwicklung wie ein Belag mit dem starren Potential der Niedervoltklemme wirkt. Es wird also auf. diese Weise das Erdpotentiai nahe an die Hochvoltwicklung herangetragen, was ungünstig ist. Es wurde nämlich auf Grund von Untersuchungen über den Einfluß der Kapazität von Spule zu Spule bzw. von Spule zu Erde auf den Ablauf der Vorgänge beim Stoß gefunden, daß, je größer das Verhältnis der Kapazität der einzelnen Teilspulen des '\7#'ickiungsaufbaues -egeneinander im Hinblick auf die Kapazität dieser Wicklungsteile gegen Erde ist, desto stoßfester die Wicklungsanordnung wird.
  • 'Nach der Erfindung wird deshalb vorgeschlagen, bei .einem Transformator der vorgenannten Art die N'i:.edervoltwicklung im Gegensatz zur 'Hochvoltwicklung aus ne beneinanderliegend:en Wicklungsscheiben mit radial übereinandergewickelten Leitern auszubilden. Die Scheib:enwickhing ist wegen ihrer schwachen Längskopphrng nicht in der Lage, das Erdpotential nahe an :die Hochvoltwicklung heranzutragen. Se stellt lediglich eine Art Sonde im Feld zwischen der Hochvoltwicklung und Erde dar. Da nunmehr das Erdpotential auf der Hochvoltwicklun- weiter weg liegt, nämlich erst an dem entfernteren Eisenkern dies Transformators auftritt, so ergibt sich -jetzt eine gleichmäßige Potentialverteilung entlang der inneren Hochvoltspule. Das Verhältnis der Kapazität der Wicklungsteile untereinander im Hinblick auf die Kapazität dieser Wicklungen gegen Erde ist günstiger geworden. Die Erfindung liat noch einen weiteren wesentlichen Vorteil, der herstelluitigsteclltiischer Natur ist. Ein günstiges Verhalten der vorerwähnten Lagenwicklung für die Hochvoltericklung bei Überspatmungsstößen hängt wesentlich davon ab, daß die einzelnen Mipier- und Wicklungslaben recht fest aufeinandergewickelt «-.erden müssen. Dieses feste Aufeinanderwickeln läßt sich aber bei deiner Wicklung, die nur aus Röhrenspulen aufgebaut ist, schlecht durchführen. Dagegen bietet, wenn die \iedervoltwicklung im Gegensatz zu der als Lagenwicklung aus Röhrenspulen aufgebauten Hochvoltwicklung aus Scheibenspulen besteht, diese eitic gute Grundlage für das Aufbringen des Isolierzvliadcrs aus saugfälligem Papier, auf welche dann wieder die lagenw.eise _ Hochvolnvicklung aufgebracht wird.
  • Die praktische Ausführung der Niedervoltwicklung erfolgt zweckmäßig in Form der sog. gestürzten Wicklung entsprechend der Patentschrift 451 755- Bei sehrgrößen Stromstärken wickelt man die einzelnen Scheiben ans parallelen Leitern radial übereinander, deren Lage in den einzelnen Scheibenspulen gemäß der Patentschrift 490 753 regelmäßig vertauscht «erden kann.
  • Auf der Zeichnung ist eiiZ Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Es bedeutet darin l eine Niederv oltwicklung aus Scheibenspulen, 2 tunen Isolationszylinder aus saugfähigem. Papier, dessen Enden durch Bilden von Fahnen nach dein Einreißverfahren umgebogen sind. 3 sind diie Laben der Hochvoltwicklung, deren innere an den Nullpunkt und deren äußere an de Leitung angeschlossen sind. Sie sind voneinander durch Isolationsschichten 4 ebenfalls aus Papier isoliert. Zwedktnäßigerweisee ordnet man die Nullpunkte der Niedervolt- und der Hochvoltwicklung an dem gleichen Schenkelende ati. Hierdurch läßt sich erreichen., dal' zwischen beiden. Wicklungen und allen Stellen längs der Isolation praktisch die bleiche Spannungsdifferenz oder nur geringe Ab- weichungen davon auftreten.
  • Um. ztt vermeiden, daß bei sehr holten Spannungen an der Niedervoltwicklung ein Glimmen auftritt, ist es zweckmäßig, die Wicklungsscheiben an den der Hocbvoltwicklum- benachbarten Mantelteilen mit je einem fest auf den Leitern aufliegenden, sich über den .anzen Umfang erstreckenden, im Quer.-Z, schnitt U-förmigen Isolationsüberzug abzudecken. Dabei empfiehlt es sich. die Schenkel des Isolationsüberzuges so kurz zu bemessen, daß noch der größte Teil der Scheibenflächen der ülzirkulatiati ausgesetzt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Transformator, insbesondere für ,grof-)e Stromstärken auf der Niedervoltseite, mit von Erde und vom Kern isoliertem Nullpunkt und mit einer aus mehreren konrentrisch in.einanderliegenden Röhrenspulen bestehenden lagenweisen Hochvoltwicklung, bei welchem die am Kern lie--en.de Niedervoltwicklung von der be- nachbarten Spule der Hochvoltwicklung durch eine feste Isolation getrennt und diese Haehvoltspule an den Nullpunkt angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß _die Nie@dervoltl%-ickItin- iin Gegensatz zur Hochvoltwicklung aus nebeneinaaderl:iebenden Wicklungsscheihen mit radial übere-inandergewickelten Leitern besteht.
DEA79770D 1936-06-25 1936-06-25 Transformator, insbesondere fuer grosse Stromstaerken Expired DE733402C (de)

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DE (1) DE733402C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1100157B (de) * 1958-09-19 1961-02-23 Siemens Ag Hochspannungstransformator

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