CH293761A - Absperrschieber. - Google Patents

Description

  Absperrschieber.    Die Erfindung bezieht sich auf einen       stopfbüchslosen    Absperrschieber mit. einer  Membran aus elastischem Werkstoff.  



  Die     Erfindung    zeichnet sich dadurch aus,  dass die     Membran    des     stopfbüchslosen    Ab  sperrschiebers mit einem als Schieber wirken  den Ansatz versehen ist, der sich verjüngend  verläuft. Der Ansatz kann hierbei quer zur       1)ureliflussriehtttng    breiter als in Richtung des       Durchflusses    gehalten werden.  



  Die erfindungsgemässe Ausbildung der       :Membran    hat den Vorteil, dass der Ansatz wie  ein Schieber wirkt. Durch das Zulaufen des  Ansatzes lässt sich ein hoher, spezifischer       1)iehtungsdruck    erreichen.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei  spiel des     Erfindungsgegenstandes    veranschau  licht.  



       Fig.    1 zeigt einen Längsschnitt durch den  Schieber gemäss der Erfindung.  



  In     Fig.    2 ist ein Querschnitt durch den       Schieberkörper    dargestellt.  



  Der     stopfbüchslose    Absperrschieber ge  mäss der Erfindung besteht im wesentlichen  aus dem     Schieberkörper    1, einer Membran 2  und einem Deckel 3 mit einer Führung 4 für  die     Schieberspindel    5, die mit Hilfe des Hand  griffes 6 gedreht wird. Die Membran 2 erhält  nun     erfindungsgemäss    einen Ansatz 7, der  sich verjüngend ausgebildet ist. Innerhalb des  Ansatzes befindet sich ein Kern 8, der mit.  der Spindel 5 verbunden ist. Der Ansatz 7  besitzt auf der Unterseite vorzugsweise eine    ebene Fläche 9, die als Abdichtungsfläche  wirkt. Die Gegenfläche in dem     Schieberkörper     1 wird entsprechend gestaltet.

   Der Durch  flussquerschnitt des     Schieberkörpers    1 ver  jüngt sich etwas zur Mitte. Der Ansatz 7 ist  auch in der Querebene zur     Durchflussrichtung     verjüngt verlaufend ausgebildet und passt  sieh damit in die analoge Ausbildung des       Schiebergehäuses    gut ein.  



  Es sind     Absperrventile    bzw. Schieber be  kannt, bei denen das Absperren bzw. Abdich  ten mit Hilfe einer     Membran    erfolgt, die am  Umfang zwischen Flanschen eingespannt ist.  und deren Mitte mit Hilfe einer Ventilspindel  oder dergleichen gegen eine     Aufsetzfläche    ge  presst wird. Diese Ventile sind hierbei so aus  gebildet, dass die Gegenfläche hochgezogen  ist, so dass die Flüssigkeit eine wesentliche       Umlenkung    erfährt.  



  Die Membran selbst stellt ein plattenför  miges Gebilde dar. Man hat schon versucht,  die Umlenkung der Durchgangsflüssigkeit da  durch zu vermeiden, dass die Gegenfläche zum  Anpressen der Membran tiefer gelegt wird  und die Membran einen Ansatz erhält, der es  ermöglicht, eine Abdichtung an der tiefer  liegenden Gegenfläche herbeizuführen. Hier  bei ergab sich jedoch, dass die Haltbarkeit der  Membran und die Abdichtung selbst mangel  haft wurde.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCII Stopfbüchsloser A.bsperrsehieber mit einer Membran aus elastischem Werkstoff, dadurch (gekennzeichnet, da.ss die Membran mit einem als Schieber wirkenden Ansatz versehen ist, (ler sieh verjüngend verläuft. UNTERANSPRÜCHE: 1. Absperrschieber nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet; dass die Gegenfläche für das Aufsetzen des Membranansatzes an dem der Spindel abgekehrten Ende eben aus gebildet ist. 2.

   Absperrschieber nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der sich verjüngende Ansatz einen Kern enthält, der mit der Schieberspindel verbunden ist.