CH293238A - Auspufftopf. - Google Patents

Description

      Auspufftopf.            flegenstand    der Erfindung ist ein Aus  pufftopf für Motorfahrzeuge, welcher sich  dadurch auszeichnet, dass er eine drehbare,  durch die Auspuffgase angetriebene Schnecke  aufweist.  



  Der Auspufftopf besteht zweckmässig aus  einem     zvlindrisehen    Blechmantel, welcher in  rien mit einem schalldämpfenden Futter, z. B.  Asbest, versehen ist.  



  In der Zeichnung ist beispielsweise eine       Ausführungsform    des Erfindungsgegenstan  des dargestellt, und zwar zeigen:       Fig.    1 einen axialen Schnitt durch den  Auspufftopf und       Fig.    2 einen Querschnitt nach Linie     1-I     in     Fig.    1.  



  Der     dargestellte    Auspufftopf weist einen       zvlindr,isehen    Blechmantel 1. auf, welcher an  seinen beiden Enden konisch verjüngt, vorn  mit einem     Anschlussstutzen    2 und hinten mit  einem Mündungsstutzen 3 versehen ist. Der  zylindrische Teil. des Topfes ist mit einem  Asbestfutter 4 ausgekleidet. An den Übergän  gen des     zvlindrischen    Topfteils zu den konisch       verjüngten    Enden sind zwei Lagerkonsolen 5  und 6 in den Topf eingesetzt. Die Konsolen 5       und    6 sind mit in der     Topfaxe    liegenden Ku  gellagern 7 und 8 versehen, in welchen eine  Welle 9 mit -Schnecke 10 gelagert ist.

   Die       ehneeke    10 besteht aus Kupferblech und ist  S<B>1</B>    im Durchmesser so gross, dass sie bis nahe an  das Asbestfutter reicht.  



  Die Wirkungsweise des Auspufftopfes ist  die folgende: Wird der Motor angelassen, so       wird    durch die den Topf durchströmenden  Auspuffgase die Schnecke in Drehung ver  setzt. Beim Durchgang der Gase durch den  Auspufftopf werden die Schallwellen unzäh  lige Male zwischen Schnecke und Asbestwand  reflektiert, so     da.ss    nur ganz abgeschwächte  Schallwellen den Topf verlassen. Eine nen  nenswerte Beeinträchtigung der Leistung des  Motors durch Verwendung des beschriebenen  Auspufftopfes wurde nicht festgestellt. ,

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Auspufftopf für Motorfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass er eine drehbare, durch die Auspuffgase angetriebene Schnecke auf weist. UNTERANSPRÜCHE 1. Auspufftopf nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss er aus einem zylin drischen, mit Asbestfutter ausgekleideten Blechmantel besteht. 2. Auspufftopf nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnecke aus Kupferblech besteht und mit ihrer Achse auf zwei Lagerkonsolen axial im Topf gelagert ist.