CH292877A - Halter mit Spannzange und verschieden grossen, mit zylindrischem Schaft und Vierkant versehenen, im Halter einspannbaren Werkzeugen. - Google Patents

Halter mit Spannzange und verschieden grossen, mit zylindrischem Schaft und Vierkant versehenen, im Halter einspannbaren Werkzeugen.

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CH292877A
CH292877A CH292877DA CH292877A CH 292877 A CH292877 A CH 292877A CH 292877D A CH292877D A CH 292877DA CH 292877 A CH292877 A CH 292877A
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CH
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Inventor
Haberl Rudolf
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Haberl Rudolf
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/20Longitudinally-split sleeves, e.g. collet chucks
    • B23B31/201Characterized by features relating primarily to remote control of the gripping means
    • B23B31/207Characterized by features relating primarily to remote control of the gripping means using mechanical transmission through the spindle
    • B23B31/2072Axially moving cam, fixed jaws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description


  Halter mit Spannzange     und    verschieden grossen,     mit        zylindrischem    Schaft  und Vierkant versehenen, im Halter einspannbaren Werkzeugen.    Es sind bereits Halter für Werkzeuge  oder Maschinenelemente vorgeschlagen. wor  den, denen, um das Einspannen verschiedener  Grössen von Werkzeugen bzw.     Maschinenele-          rnenten    zu ermöglichen, ein oder mehrere  nachgiebige, in sie passende Einsatzstücke zu  geordnet sind.

   Bei einem andern Halter mit  Spannzange     wurde    der Zangenkörper vom  Zug- oder Druckschaft zum Betätigen der  Zange getrennt und bildet einen besonderen  lösbar mit ihm verbundenen Bauteil, so dass  durch Einsetzen von Zangenkörpern mit  Spannprofilen verschiedener Grösse und ver  schiedener Art, das Einspannen von Sätzen       von    Werkzeugen ermöglicht wird.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft einen  Halter mit Spannzange und verschieden  grossen, im Halter einspannbaren Werkzeu  gen, die mit zylindrischem Schaft und Vier  kant versehen sind, wie zum Beispiel Gewinde  bohrer, Reibahlen oder dergleichen. Erfin  dungsgemäss ist die Ausnehmung der ge  schlitzten Spannzange zum wahlweisen Ein  setzen des Vierkantes der verschiedenen Werk  zeuggrössen stufenweise     abgesetzt.     



  In der Zeichnung ist als beispielsweise  Ausführungsform der Erfindung ein Halter  mit Spannzange und ein Satz mit drei wahl  weise einspannbaren Werkzeugen verschie  dener aufeinanderfolgender Grössen darge  stellt. Die Fig.1 und 2 zeigen einen     Längs-          und    Querschnitt durch den die Zangenspann-    teile enthaltenden Teil des Halters nach den  Linien I-I der Fig. 2 bzw. II-II der Fig. 1;  die     Fig.    3 und 4 zeigen gleichartige Schnitte  nach den Linien     III-III    in     Fig.    4 bzw.       IV-IV    in     Fig.    3 mit dem Unterschied, dass  an Stelle des mittleren Werkzeuges der Satz  reihe das kleinste derselben eingesetzt ist.  



  Der Halter besteht in üblicher Weise aus  einer Hülse 1, deren gemäss Zeichnung un  teres Ende an der Innenfläche eine sich nach  aussen erweiternde Kegelfläche 2 aufweist,  und einem am obern Ende der Hülse vorge  sehenen, als Handhabe dienenden, nicht dar  gestellten Knebel, mittels dem die Hülse in  Drehung versetzt werden kann. In dem un  tern Teil der Hülse 1 sind die Spannteile  einer Spannzange 3 eingesetzt, die gemäss  Zeichnung mit einem die Hülse 1 durchset  zenden Spannschaft aus einem Stück bestehen,  aber auch mit dem Schaft lösbar verbunden  sein könnten.

   Das untere Ende der Spann  zange 3 weist eine     kegelige    Aussenfläche auf,  die beim Hochziehen des Spannschaftes durch  die Hülse     mittels    einer üblichen Spannmutter,  das     Zusammendrücken    der Zangenschenkel  und damit das Klemmen des in der Zange ein  gesetzten. Werkzeuges bewirkt. Der in bekann  ter Art kreuzweise mit Schlitzen 4 verse  hene Zangenkörper der     Spannzange    3, deren  dadurch gebildete     Spannschenkel    mit 5 be  zeichnet sind, weist eine abgestufte Bohrung  6 auf.

   Die Abschnitte 61; 62,     63    der stufen-      förmig abgesetzten Mantelfläche der Bohreng  haben eine Länge, die etwas grösser ist als  diejenige der Vierkante der drei im     Halter     einspannbaren Werkzeuge, wobei der Durch  messer jedes der beiden Bohrungsabschnitte  von grösserem Durchmesser ungefähr dem  Schaftdurchmesser eines der Werkzeuge 8  der beiden kleineren, aufeinanderfolgender  Grössen entspricht.

   Die Schulterhöhe zwischen  den einzelnen gegeneinander abgestuften Boh  rungsabschnitten ist somit so bemessen, dass  bei den beiden kleineren     Werkzeugen    des  Satzes ein Teil des     zylindrischen    Schaftes des  jeweils eingespannten     Werkzeuges    von der  Mantelfläche des vor dem den Vierkant am  Ende des     Werkzeugschaftes    aufnehmenden  Abschnitt liegenden grösseren Abschnittes der  Bohrung 6 gefasst wird. Die Breite der  Schlitze 4 ist so gewählt, dass die jeder Kante  der Vierkante zugeordneten Vierkantflächen  zwei benachbarte Spannschenkel 5 berühren.

    Wie aus den Fig.1 und 2 ersichtlich, greift  der Vierkant 7 des mittleren     Werkzeuges    mit  seinen Kanten zwischen die Schlitze 4 beim  Mantelabschnitt 62 so dass die Spannschen  kel 5 den Vierkant, durch ihre     Berührung     beiderseits gegen Drehung sichern, während  der zylindrische Schaft 8 des Werkzeuges am  hintern Ende beim Spannen der Zange 3  durch den Mantelabschnitt 63 umspannt wird.  In Fig.3 und 4 ist das kleinere Werkzeug  des Werkzeugsatzes in der Spannzange dar  gestellt, dessen Vierkant 7' mit seinen Kanten  in die Schlitze 4 beim Mantelabschnitt 61 der  Bohrung ragen, während der     Werkzeugschaft     8' am     hintern    Ende vom Mantelabschnitt 62  beim Spannen der Zange 3 erfasst und ge  klemmt wird.

   Da bei dieser     Grössenabstufung     der Werkzeuge die Schaftdurchmesser und  die Grössen der Vierkante sich proportional  zueinander verhalten, ist die Breite des  Schlitzes 4 in den beiden     Abschnitten    61 und  62 gleichgehalten. Ist, wie in Fig.1 und \?  mit     strichpunktierten    Linien angedeutet ist,  der Vierkant 7" des grössten der drei Werk  zeuge, 8", nicht im erwähnten Verhältnis zur  vorhergehenden Grösse proportional, so erfor  dert dies, damit. er in den     Bohrungsabschnitt       6 eingesetzt werden kann, entweder eine  innere Abflachung der Spannschenkel im Be  reiche der Schlitze 4 (vgl.

   Fig.' , oder es  müssen die Schlitze wie in Fig. 2, rechts, an  gedeutet, für Abschnitt<B>62,</B>     etwas    breiter ge  macht, werden.  



  In Abänderung des gezeichneten und be  schriebenen Ausführungsbeispiels kann zum  Beispiel die     Hülse    1 am untern Ende eine  sich nach innen öffnende Kegelfläche aufwei  sen, die mit entsprechenden     Gegenflächen    der  Spannschenkel 5 zusammenwirkt, so dass die  Spannzange     -unter        Dreckanwendung    in ihre  wirksame Stellung gelangt. Die Abstufung  der Mantelabschnitte der Ausnehmung 6 kann  gegebenenfalls auch so gewählt sein, dass aus  den üblichen Werkzeugsätzen von Gewinde  bohrern, Reibahlen und dergleichen nur häu  f-; zur Anwendung kommende Grössen von       der    Spannzange gefasst werden.

   Bei auswech  selbarer Spannzange kann durch Einsetzen  einer Zange mit anders gestufter     Ausneh-          mung    der Anwendungsbereich des Halters  wesentlich erhöht werden. An Stelle der Boh  rungsabschnitte 61, 62, 63... können gege  benenfalls auch anders geformte, zum Bei  spiel unrunde oder kantige, abgestufte,     Aus-          nehrnungen    treten, die an Stelle der kreuz  weise angeordneten Schlitze 4 auch anders  verteilte Schlitze aufweisen können.  



  Wenn die Länge der Bohrungsabschnitte  61, 62, 63. .. bzw. der Ausnehmungsabschnitte  kleiner als die der Vierkante der einzuspan  nenden Werkzeuge ist., so dass beim Einsatz  der beiden kleineren     Werkzeuge    der Vierkant  des     eingespannten        Werkzeuges    teilweise in  den dem den Vierkant umspannenden benach  barten Abschnitt 62 oder 63     ragt,    so kann  bei gleicher Gesamttiefe der Bohrung 6 bzw.  der Ausnehmungen eine grössere Anzahl ver  schiedener Werkzeuggrössen eingespannt wer  den.

Claims (1)

  1. PATENTANSP'RUCIi: Halter mit Spannzange und verschieden grossen, mit zylindrischem Schaft und Vier kant versehenen, im Halter einspannbaren Werkzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (6<B>)</B> der geschlitzten Spann- lange (3) zum wahlweisen Einsetzen des Vier- kantes (7, 7', 7" . . .) der verschiedenen Werk zeuggrössen stufenweise abgesetzt ist: UNTERANSPRÜCHE 1.
    Halter und Werkzeuge nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schulterhöhe zwischen benachbarten Stufen der Ausnehmung (6) so bemessen ist, dass ausser beim grössten einspannbaren Werkzeug ein Teil des zylindrischen Schaftes (8,<B>8'..</B> .) des in das Futter eingeführten Werkzeuges von der Fläche der der Stufe (6i, 62), deren Spannfläche den Vierkant des Werkzeuges umschliesst, benachbarten erweiterten Stufe (62 bzw. 63) umspannt wird. 2.
    Halter und Werkzeuge nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Stufen der Ausnehmung (6) so be messen ist, dass ausser beim grössten einspann baren Werkzeug der Vierkant (7,<B>7'..</B> .) des eingeführten Werkzeuges teilweise in die der den Vierkant umspannenden Stufe (6T, 62) benachbarte erweiterte Stufe (62 bzw. 63) der Ausnehmung (6) hineinragt.
CH292877D 1950-04-06 1951-03-29 Halter mit Spannzange und verschieden grossen, mit zylindrischem Schaft und Vierkant versehenen, im Halter einspannbaren Werkzeugen. CH292877A (de)

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CH292877D CH292877A (de) 1950-04-06 1951-03-29 Halter mit Spannzange und verschieden grossen, mit zylindrischem Schaft und Vierkant versehenen, im Halter einspannbaren Werkzeugen.

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