DE851779C - Halter mit Zangenspannvorrichtung fuer von Hand zu betaetigende Werkzeuge - Google Patents

Halter mit Zangenspannvorrichtung fuer von Hand zu betaetigende Werkzeuge

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DE851779C
DE851779C DEH8082A DEH0008082A DE851779C DE 851779 C DE851779 C DE 851779C DE H8082 A DEH8082 A DE H8082A DE H0008082 A DEH0008082 A DE H0008082A DE 851779 C DE851779 C DE 851779C
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DE
Germany
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square
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tool
collet
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Expired
Application number
DEH8082A
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English (en)
Inventor
Rudolf Haberl
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/20Longitudinally-split sleeves, e.g. collet chucks
    • B23B31/201Characterized by features relating primarily to remote control of the gripping means
    • B23B31/202Details of the jaws
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T279/00Chucks or sockets
    • Y10T279/17Socket type
    • Y10T279/17411Spring biased jaws
    • Y10T279/17529Fixed cam and moving jaws
    • Y10T279/17547Axial screw actuator

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)

Description

(WiGBL S. 175)
AUSGEGEBEN AM 9. OKTOBER 1952
H 8082 XI j 87d
Werkzeuge
Es sind bereits Halter für Werkzeuge oder Maschinenelemente vorgeschlagen worden, die das Einspannen verschiedener Größen derselben ermöglichen, wozu dem Halter ein oder mehrere nachgiebige, in ihn passende Einsatzstücke zugeordnet sind. Bei einem anderen Vorschlag wurde die Spannzange vom Zug- oder Druckschaft getrennt und bildete einen besonderen, lösbar verbundenen Bauteil, so daß durch Einsetzen von Spannzangen mit Spannprofilen verschiedener Größe und verschiedener Art das Einspannen von Sätzen von Werkzeugen ermöglicht wird.
Die Erfindung betrifft einen Halter mit Zangenspannvorrichtung für von Hand zu betätigende Werkzeuge, wie Gewindebohrer, Handreibahlen od. dgl., die mit zylindrischem Schaft und Vierkant versehen sind, und bezweckt, eine Vereinfachung gegenüber den vorgeschlagenen Bauarten erfindungsgemäß dadurch zu erzielen, daß die Ausnehmung der geschlitzten Spannzange zum wahl- ao weisen Einsetzen des Vierkantes verschiedener Werkzeuggrößen stufenweise abgesetzt ist. In Ausgestaltung der Erfindung ist die Höhe der Stufe bzw. Stufen so bemessen, daß-, wenn ein Werkzeug mit den Kanten seines Vierkantes in den Schlitzen as einer Stufe liegt, der zylindrische Schaft des betreffenden Werkzeuges an den Innenflächen der Spannschenkel der nächst größeren Stufe beim Wirksamwerden der Spannvorrichtung berührend anliegt.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform für das
wahlweise Einspannen dreier verschiedener Werkzeuggrößen dargestellt. Die Abb. ι und 2 zeigen einen Längs- und Querschnitt durch die Spannteile des Halters nach den Linien I-1 der Abb. 2 bzw. H-II der Abb. 1; die Abb. 3 und 4 zeigen gleichartige Schnitte nach den Linien III-III bzw. IV-IV, mit dem Unterschied, daß an Stelle der mittleren Größe der Werkzeuge der Satzreihe das kleinste derselben eingesetzt ist.
Der Halter besteht in üblicher Weise aus einer Hülse i, deren vorderes Ende an der Innenfläche eine sich nach außen erweiternde Kegelfläche 2 aufweist und mit einem am rückwärtigen Ende vorgesehenen, als Handhabe dienenden, nicht dargestellten Knebel in Drehung versetzt werden kann. In das vordere Ende der Hülse 1 ist eine Spannzange 3 eingesetzt, die entweder mit einem die Hülse ι durchsetzenden Spannschaft aus einem Stück besteht oder mit dem Spannschaft in geao eigneter Weise lösbar verbunden ist. Das vordere Ende der Spannzange 3 weist eine kegelige Außenfläche auf, die beim Einwärtsziehen der Spannzange durch eine übliche Spannmutter das Zusammendrücken der Zangenschenkel und damit »5 das Klemmen des Werkzeuges bewirkt. Die in bekannter Art kreuzweise mit Schlitzen 4 versehene Spannzange 3, deren Spannschenkel mit S bezeichnet sind, weist eine abgestufte axiale Bohrung 6 auf. Die Abschnitte O1, 62, 63 der stufenförmig abgesetzten Mantelfläche der Bohrung haben eine Länge, die etwas größer ist als diejenige der Vierkante der einzuspannenden Werkzeuge, wobei der jeweilige Durchmesser der Bohrungsabschnitte ungefähr den Schaftdurchmessern der Werkzeuge aufeinanderfolgender Größen entspricht. Die Höhe der Ringstufen der einzelnen Bohrungsabschnitte ist daher so bemessen, daß der zylindrische Schaft des jeweils eingespannten Werkzeuges von der Mantelfläche des dem eingespannten Vierkant folgenden größeren Abschnittes der Bohrung 5 gefaßt werden kann. Die Breite der Schlitze 4 ist so gewählt, daß, wenn die Kanten der Vierkante in den Schlitzen liegen, die Flächen der Vierkante die Spannschenkel 5 berühren. Wie aus den Abb. 1 und 2 ersichtlich, greift der Vierkant 7 des Werkzeuges mit seinen Ecken zwischen die Schlitze 4 der Spannschenkel 5, die den Vierkant durch ihre Berührung beiderseits gegen Drehung sichern, während der Hals 8 des Werkzeuges beim Spannen der Zange 3 durch den Mantelabschnitt 63 geklemmt wird. In den Abb. 3 und 4 ist das nächstkleinere Werkzeug des Werkzeugsatzes in der Spannzange dargestellt, dessen Vierkant 7' mit seinen Ecken in die Schlitze 4 des Mantelabschnittes O1 der Bohrung ragt, während der Hals 8' vom Mantelabschnitt 62 beim Spannen der Zange 3 erfaßt und geklemmt wird. Da bei dieser Größenabstufung der Werkzeuge die Schaftdurchmesser und Vierkante sich proportional zueinander verhalten, kann auch die Breite des Schlitzes 4 in beiden Abschnitten O1 und 62 gleichgehalten werden. Soll hingegen, wie in den Abb. 1 und 2 mit strichpunktierten Linien angedeutet is:, der Vierkant 7" des nächstgrößeren Werkzeuges 8", bei welchem das Verhältnis zur vorhergehenden Größe nicht proportional ist, in den Bohrungsabschnitt 63 eingesetzt werden, so erfordert dies entweder eine Abflachung der Spannschenkel im Bereiche der Schlitze 4 (Abb. 2), oder es müssen die Schlitze, wie in Abb. 2 rechts angedeutet, im Abschnitt 63 etwas verbreitert werden.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene. Ausführungsbeispiel beschränkt; so kann z.B. die Hülse ι am unteren Ende eine sich nach innen öffnende Kegelfläche aufweisen, die mit entsprechenden Gegenflächen der Spannschenkel 5 zusammenwirkt, so daß die Spannzange unter Druckanwendung in ihre wirksame Stellung gelangt. Die Abstufung der Mantelabschnitte der Ausnehmung 6 kann gegebenenfalls auch so gewählt sein, daß aus den üblichen Werkzeugsätzen von Gewindebohrern, Reibahlen u. dgl. nur häufig zur Anwendung kommende Größen von der Spannzange gefaßt werden. Bei auswechselbarer Spannzange kann durch Einsetzen einer Zange mit anders gestufter Ausnehmung der Anwendungsbereich des Halters wesentlich erhöht werden. An Stelle der Bohrungen O1, 62, 63 . . . können gegebenenfalls auch anders geformte, z. B. unrunde oder kantige abgestufte Ausnehmungen treten, die an Stelle der kreuzweise angeordneten Schlitze 4 auch anders verteilte Schlitze aufweisen können.
Wenn die Länge der Bohrungen 6U 62, 63 . . . bzw. der Ausnehmungen kleiner als die der Vierkante der einzuspannenden Werkzeuge ist, so kann bei gleicher Gesamttiefe der Bohrung 6 oder der Ausnehmungen eine größere Anzahl verschiedener Werkzeuggrößen eingespannt werden.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Halter mit Zangenspannvorrichtung für von Hand zu betätigende Werkzeuge, wie Gewindebohrer, Handreibahlen od. dgl., die mit zylindrischem Schaft und Vierkant versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (6) der geschlitzten Spannzange (3) zum wahlweisen Einsetzen des Vierkantes (7, 7', 7" . . .) verschiedener Werkzeuggrößen stufenweise abgesetzt ist.
2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Stufe bzw. Stufen der Ausnehmung (6) so bemessen ist, daß bei eingesetztem Vierkant eines Werkzeuges in die Schlitze der passenden Stufe der zylindrische Schaft (8, 8', 8" . . .) des betreffenden Werkzeuges an den Innenflächen der Spannschenkel der nächstgrößeren Stufe beim Wirksamwerden der Spannvorrichtung berührend anliegt.
3. Halter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Stufen der Ausnehmung (6) kürzer als die der einzuspannenden Vierkante der Werkzeuge ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
15395 9.52
DEH8082A 1950-04-06 1951-04-04 Halter mit Zangenspannvorrichtung fuer von Hand zu betaetigende Werkzeuge Expired DE851779C (de)

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DEH8082A Expired DE851779C (de) 1950-04-06 1951-04-04 Halter mit Zangenspannvorrichtung fuer von Hand zu betaetigende Werkzeuge

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BE (1) BE502360A (de)
DE (1) DE851779C (de)
GB (1) GB698207A (de)

Families Citing this family (2)

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Publication number Publication date
US2688491A (en) 1954-09-07
GB698207A (en) 1953-10-07
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