CH291843A - Dosiervorrichtung für Flüssigkeiten, insbesondere für Quecksilber. - Google Patents

Dosiervorrichtung für Flüssigkeiten, insbesondere für Quecksilber.

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CH291843A
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mercury
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liquid
liquids
transverse bore
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Bayer Farbenfabriken
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Bayer Ag
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F11/00Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
    • G01F11/28Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement
    • G01F11/36Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement with supply or discharge valves of the rectilinearly-moved slide type
    • G01F11/38Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement with supply or discharge valves of the rectilinearly-moved slide type for liquid or semiliquid

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Description


  



  Dosiervorrichtung für Flüssigkeiten, insbesondere für Quecksilber.



   Die Erfindung betrifft eine Dosiervor  riehtung für Flüssigkeiten,    insbesondere für Quecksilber.



   Dosiervorrichtungen für Flüssigkeiten sind schon bekanntgeworden. Besondere   Sehwierigkeiten    bereitete die Dosierung von Quecksilber auf Grund der besonderen   physikalisehen    Eigenschaften dieses Stoffes.



  Viele dieser Vorriehtungen arbeiten mit unter   Federdruek    stehenden Förderkolben, die an einer Stelle zur Aufnahme der Flüssigkeit einen Ringkanal bilden. Diese   ringkanalför-    mige Ausbildung des Dosierraumes widerspricht geradezu den physikalischen Eigensehaften des Quecksilbers, das bekanntlich versucht, immer kugelförmige Körper zu bilden.



     Dureh    den Ring wird das Quecksilber leicht gespalten, so dass beim Entnehmen des   Queck-    silbers leicht Flüssigkeitsreste zurüekbleiben können und die Dosis ungenau wird. Bei einer andern Vorriehtung, die eine Mulde auf einer von aussen drehbaren Welle zur Aufnahme der Flüssigkeit trägt, sind die Verhältnisse für Quecksilber schon günstiger, da sich hier ein einziger Tropfen bilden kann.



   Aufgabe der Erfindung ist es, eine Dosier  vorriehtung    zu schaffen, die diesen Mangel nicht aufweist und insbesondere für   Queck-    silber geeignet ist.



   Dies wird dadurch erreicht, dass ein unter   Federdruek    stehender Förderkolben eine kali  brierte    Querbohrung besitzt, die über einen Zulaufkanal mit dem Flüssigkeitsbehälter in Verbindung steht.



     Zweekmässigerweise    kann die Entnahme öffnung so ausgebildet sein, dass nach dem Abfliessen der Flüssigkeit aus der Querbohrung diese an der der Austrittsöffnung der Querbohrung gegenüberliegenden Wand   ent-    lang fliesst.



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigt :
Fig.   1    eine Dosiervorrichtung im   Längs-    mittelschnitt vor der Entnahme der   Flüssig-    keit,
Fig. 2 desgleichen bei der Entnahme der Flüssigkeit.



   Die   Dosiervorriehtung    weist ein Gehäuse a mit einem Gewinde zum Aufschrauben auf den Flüssigkeitsbehälter auf. In dem Förderkolben   b    befindet sich eine genau auf die gewünschte Menge kalibrierte Querbohrung c   als Dosierrauun.    An diese schliesst sich in Ruhestellung ein Zulaufkanal d im Gehäuse   a    an, der die Verbindung zum   Flüssigkeits-    behälter herstellt und in Achsrichtung zur Bohrung c verläuft. Eine Druckfeder e hält den Förderkolben b mit dem   Druekknopf f    in der Füllstellung. Zur Entnahme dient eine Entnahmeöffnung g oder auch ein Mundstück. Ein Nocken h am Förderkolben   b    wird in einer Nute des Gehäuses a geführt und sichert den Förderkolben gegen Verdrehen.



   Zum Abfüllen einer bestimmten   Flüssig-    keitsmenge wird die mit dieser Dosiervorrichtung versehene Flasche horizontal geneigt, wodurch sich der Zulaufkanal d und der als   Hohlmass    dienende Kanal c mit Flüssigkeit füllen.



   Die gegen die Flasehenaehse geneigte Anordnung dieser Kanäle erweist sieh als orteilhaft für die siehere Füllung der Kanäle ohne Luftblaseneinsehluss und gestattet ferner, die Flasehe völlig zu entleeren.



   Durch Druck auf den Druckknopf f wird der Kolben   b    und die im Kanal c enthaltene Flüssigkeitsmenge in Richtung auf die   Öff-      tiung.    g verschoben, wobei die Flüssigkeit sodann mit   ungeänderter Strömungsriehtung    aus dem   Dosierraum    austritt. Dabei folgt die Flüssigkeit der innern Form der Öffnung   y.   



  Diese ist so ausgebildet, dass beim Austritt   t    der Flüssigkeit aus dem Kanal c Luft   nach-    gezogen wird, so dass eine leiehte Entleerung gewährleistet wird.



   Durch genaues Kalibrieren des Kanals c in Verbindung mit der einwandfreien Entlüftung beim Zulauf in den   Dosierkanal    sowie der Belüftung des   Dosierkanals beim    Austritt der Flüssigkeit wird eine in engen Grenzen liegende Messgenauigkeit erzielt.



   Mit diesen Konstruktionsmerkmalen wurde   zugleieh    den   physikalisehen    Eigenschaften von Quecksilber Rechnung getragen. Quecksilber besitzt bekanntlich   eine grosse Oberflächen-    spannung, die die Ausbildung der Kugelform als   Kleinstvolumen energisch    anstrebt. Das im Kanal c enthaltene kleine   Quantum      Queck-    silber sueht naeh dem Ausfliessen die Kugel   form schnellstens zurückzugewinnen, was durch    die weite Ausbildung der Öffnung g ermöglieht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Dosiervorrichtung für Flüssigkeiten, insbesondere für Quecksilber, dadurch gekennzeiehnet, dass ein unter Federdruek stehender Förderkolben (b) eine kalibrierte Querbohrung (c) besitzt, die über einen Zulaufkanal (d) mit dem Flüssigkeitsbehälter in Verbindung steht.
    UNTERANSPRÜCHE : 1. Dosiervorrichtung nach Patentanspruch, dadureh gekennzeichnet, dass die Entnahme öffnung (g) so ausgebildet ist, dal3 naeh dem Abfliessen der Flüssigkeit aus der Querbohrung (c) diese an der der Austrittsöffnung der Querbohrung (c) gegenüberliegenden Wandentlangfliesst.
    2. Dosiervorrichtung nach Unteranspruch 1, dadureli gekennzeiehnet, dass der Zulaufkanal (d) zur Vermeidung-on Fehlmengen dureh Lnfteinsehluss zur Behälter- aehse geneigt ist.
CH291843D 1950-03-30 1951-03-30 Dosiervorrichtung für Flüssigkeiten, insbesondere für Quecksilber. CH291843A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0470534A2 (de) * 1990-08-08 1992-02-12 ANDOS TECKNIK FÜR DIE MEDIZIN GmbH Vorrichtung zum Übergeben eines kalibrierten Probevolumens von einem Aussenraum in einen Messraum
DE4408498A1 (de) * 1993-11-16 1995-05-18 Christian Eichler Umfülleinrichtung für die Medizin und die Pharmazie, z.B. eines Wirkstoffes in eine Lösung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0470534A2 (de) * 1990-08-08 1992-02-12 ANDOS TECKNIK FÜR DIE MEDIZIN GmbH Vorrichtung zum Übergeben eines kalibrierten Probevolumens von einem Aussenraum in einen Messraum
EP0470534A3 (en) * 1990-08-08 1992-09-23 Andos Technik Fuer Die Medizin Gmbh Device to transfer a calibrated sample volume from an external space to a measuring space
DE4408498A1 (de) * 1993-11-16 1995-05-18 Christian Eichler Umfülleinrichtung für die Medizin und die Pharmazie, z.B. eines Wirkstoffes in eine Lösung

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