CH291492A - Device for heat treatment of goods in a vacuum. - Google Patents

Device for heat treatment of goods in a vacuum.

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CH291492A
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Karl Dipl Ing Dienst
Waldemar Dr Ing Dienst
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Karl Dipl Ing Dienst
Waldemar Dr Ing Dienst
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02BPREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
    • B02B1/00Preparing grain for milling or like processes

Landscapes

  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  

  Vorrichtung zur Wärmebehandlung von Gut im Vakuum.    Gtegenstand der Erfindung ist eine Vor  richtung zur Wärmebehandlung von Gut im       Vakuum.    Insbesondere dient die     Vorrichtung     zur Vorbereitung von Brotgetreide vor der  Vermahlung, wodurch die Körner     gleich-          mä#ig    gemürbt bzw. aufoesehlossen n werden,  das heisst, ihr Umfang vergrössert und ihre  Porosität erhöht wird.

   Gegebenenfalls kann  auch erreicht. werden, da.ss das behandelte Ge  treide, namentlich wenn es von Natur au  trockene und harte Körner enthält, eine     be-          timmte,    für eine gute Vermahlung er  wünschte Endfeuchtigkeit sowie eine gute,  gleichmässig verteilte     Durchschnittsfeuchtig-          keil    bis in den innersten Kern aller Gutteil  chen erhält. Auch kann man in der Vorrich  tung erreichen, dass die Getreidekörner eine  zähe     widerstandsfähige    Schale erhalten, was  zur Erreichung aschearmer Mehle erwünscht  ist.  



  Die Vorrichtung gemäss der Erfindung  weist eine Schleuse mit einem Dampfan  schluss, einer rotierenden Dampfschlange und  einem Vakuumanschluss auf, die einem Be  hälter zur Warmbehandlung des Gutes in  nieselfähigem Zustand vorgeschaltet ist, der  Wärmeaustauscher, Dampfsprühvorrichtungen  und Vakuumanschlüsse sowie im untern Teil  ehre Austragvorrichtung besitzt und an den  unten eine Schleuse mit Vakuumanschluss  angeschlossen ist.  



  In der Zeichnung sind mehrere Ausfüh  rungsbeispiele der Erfindung dargestellt.    Fig. 1 zeigt im Längsschnitt eine Vorrich  tung zur Behandlung von Gut im Vakuum,  die sich insbesondere für die Wärmebehand  lung von rieselfähigem Gut, z. B. Getreide,  eignet.  



  Die Fig. 2 und 3 zeigen in einem Schnitt  und im Grundriss im grossen Massstab einen  Heizschuss für einen kreisrunden Behand  lungsbehälter.  



  In den Fig. 4 bis 6 ist eine teilweise ge  schnittene Seitenansicht, ein Grundriss und  in einem zweiten     Längsschnitt    gemäss der  Linie 3-3 der Fig. 5 das Ausführungsbei  spiel eines Heizschusses für einen rechtecki  gen Behandlungsbehälter dargestellt.  



  Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer  Vorrichtung zur Wärmebehandlung im  Vakuum ist in Fig. 7 in einem schematischen  Längsschnitt dargestellt.  



  In den Fig. 8 bis 11 sind in vier Schnit  ten und in den     Fig.    12 und 13 in zwei Grund  rissen ein im Querschnitt     kreisförmiger        Heiz-          schoss    für die in     Fig.    1 gezeichnete     Wärme-          behandlungsvorrichtung        dargestellt.     



       Fig.    14 zeigt. in einem     Längsschnitt    eine  weitere     Ausführungsform    .der Erfindung.  Die     Fig.    15 und 16 zeigen Ein- und Aus  lasssteuerungen der Schleusen mit schemati  scher Darstellung des Behandlungsbehälters.  Die obere Schleuse 60     (Fig.    1), die auch  als     Behandlungsschleuse    dient., ist so ausge  bildet, dass sie sowohl zur     Vorbehandlruig    des  Gutes mit Dampf unter Druck     als    auch zur      plötzlichen Entspannung des Dampfdruckes  geeignet ist.

   Zu diesem Zweck ist, in dieser  Behandlungsschleuse 60 ein nicht dargestell  ter Dampfanschluss und eine Dampfschlange  70 angeordnet, die darin etwa wie das     Flügel-          werk    einer Knetmaschine rotiert,     um    das Gut  zu erwärmen     und    es auszuräumen. Die plötz  liche Entspannung im Schleusenbehälter 60  erfolgt beispielsweise über einen Vakuuman  schluss 63 und einen Kondensator 65 und  wird durch eine nicht mit dargestellte     Steue-          rungsvorriehtung    beherrscht, die auch gleich  zeitig die wechselweise Luftevakuierung der       Schleuse    60 regeln kann.

   Eine untere  Sehleuse 61 (Fig. 1), die ebenfalls als Be  handlungsschleuse dient, ist in ihrem Raum  inhalt so bemessen, dass in ihr das periodisch  und plötzlich aus dem mittleren Behand  lungsbehälter geschleuste warme Gut so lange  unter erhöhtem Vakuum gehalten werden       kann,    bis es auf die gewünschte     Endtempe-          ratur    ausgekühlt ist. Für die Durchführunz  der Auiskühlung ist die untere Behandlungs  schleuse durch einen Absauganschluss 64 und  durch Rohrleitungen mit einem Dampfstrahl  sauger 71 und über Kondensatoren 66 und 72  mit einer Hochvakuumpumpe 73 verbunden.

    Das höhere Vakuum in der Schleuse 61 kann  wechselweise hergestellt und von einer Steue  rungsvorrichtung beherrscht werden, die auch  die     wechselweise    Luftevakuierung über die  Kondensatoren 66 bzw. 65 kontrolliert. Jede  Schleuse 60, 61 weist an ihren beiden Enden  nicht gezeichnete Absperrvorrichtungen auf,  durch die stets eine Teilmenge des Gutes in  den Schleusenraum eingeschlossen werden  kann. Die obere Schleuse 60 ist durch einen  Vakuumanschluss 63 und eine entsprechende  Rohrleitung über einen Kondensator 65 mit  einer Luftpumpe 67 verbunden. Ein an die  Schleuse 60 angeschlossener Behandlungsbe  hälter 62 hat im obern Teil einen Raumab  schnitt 62' zur Aufnahme des aus der  Schleuse 60 auf einmal ausgeschütteten Gutes,  darunter einen grösseren Behandlungsraum  62", in dem Wärmeaustauschvorrichtungen  68 untergebracht sind.

   Unter diesem Behand  lungsraum ist ein Raumabschnitt 62''' vorne-    sehen, in dem sieh dlas stetig durch die  Wärmeaustauschvorrichtungen 68 und nicht  gezeichnete Dampfsprühvorrichtungen hin  durehbewegte Gut wieder zu einer Teilmenge  sammelt und von wo aus es auf einmal in die  Schleuse 61 gefördert werden kann. Unter  den W ärmeautstauschvorriclitungen 68 befin  det sieh eine Austragvorrichtung 69. Durch  diese Austragvorrichtung 69 kann las Gut  schneller oder langsamer durch den Behand  lungsbehälter 62 bewegt werden.  



  In dem mittleren zur Wärmebehandlung  des Riegelgutes dienenden Raumabschnitt des  Behandlungsbehälters 62 kann demn Gut noch  ein- oder mehrfach Feuchtigkeit zugeführt  werden. Dies kann dadurch erreicht werden,  dass man in demn senkrecht stelenden Behand  lungsbehälter 62 mehrere Abkühlungszonen  einschaltet, die durch von Kältemitteln durch  strömte Kühlelemente gebildet werden, die  einerseits das rieselnde gut kühlen, ander  seits werden sieh die Kühlelemente, über die  in geeigneter W eise Brüderdampf geführt  wird, dadurch mit eirem Wasserfilm beschla  gen, der aber sofort von den rieselnden Kör  nern mitgenommen und bei weiterer Wärme  behandlung aufgesogen wird. Auf diese  Weise gelingt es, dem rieselnden Gut fast  eine beliebige. Menge Feuchtigkeit einzuver  leiben.

   Jedenfalls ist dadurch die Möglichkeit  gegeben, jeden gewünschhten     Endfeuchtigkeits-          gehalt    des Behandlungsgutes mit grosser Ge  nauigkeit und grosser Gleichmässigkeit zu  erzielen, ohne Rücksicht auf die Tempera  turverhältnisse des Behandlungsgutes vor  und am Ende der Wärmebehandlung nehmen  zu müssen, wie dies bei einem bekannten Ver  fahren der Fall ist.  



  Die zweckmässig im     Behandlungsbehälter     62 zu verwendenden Wärmeaustauschvorrich  tungen sind in den Fig. 2 und 3 in einem       Selinitt    und     int        Grundriss    in     grösserem    Mass  stab     wieder-egeben.     



  Diese     @Värmeaustauschvorriehtun@@en    be  sitzen     Heizschüsse,        und        e:    sind     mit\    83 der       Heizsehussmantel,    mit     8-1    rin     gförmi@e        Rohr-          la;-en,    mit     8:

  5    ein mittlerer Schacht, mit 86  eine     Zuleitung    für den     Ileizclampf,    mit 87      eine Ableitung für das Kondenswasser, mit  88     Drosselklappen    zum Abschliessen des  Schachtes 85, mit 89 Absaugkanalschutzbleche  für den Brüdenabzug, mit 90 Kanäle zwischen  den Heizrohrlagen für den Brüdenaustausch,  mit 91 und 92 Zu- und Ableitungen der  Külilflüssigkeit, zu den Kühlelementen und  mit 9 3 ein Dampfanschluss für eine     Dampf-          sprühv    orrichtung bezeichnet.  



  Jeder einzelne Heizschuss 68 der Wärme.  austauschvorrichtung wird von Rohrringen  oder Rohrschlangen gebildet, die konzentrisch  so im zylindrischen Mantel 83 eingesetzt sind,       dass    sie zentral den Schacht 85 belassen, der  zweckmässig als Begehungsschaeht für die  zeitweise Kontrolle des Apparateinnern, für  die einfache Zu- und Ableitung des     Heiz-          mediums    und für das Sammeln und Weiter  leiten des Brüdens ausgebildet ist. Der zen  trale Sehacht 85 kann über jedem     Heizsehuss     68 vermittels einer Drosselklappe 88 jeder  zeit von aussen, auch während des Betriebes,  7.

   B. durch einen Handgriff geschlossen oder  geöffnet werden, so dass es möglich ist, den  Brüden innerhalb eines oder mehrerer über  einander angeordneter Heizschüsse 68 zeit  weise zu stauen, was jeweils für die Getreide  vorbereitung besonders vorteilhaft sein kann.  



  Im Oberteil der Heizschüsse 68 sind dros  selbare Absaugkanäle 74 vorgesehen, deren  Eintrittsöffnungen durch Schutzbleche 89  überdacht sind, damit kein herabrieselndes  Getreide mit fortgerissen wird. Der Schacht  8a steht durch viele radiale Kanäle mit dem  herabrieselnden Getreidestrom in Verbin  dung, so dass einerseits der entstehende  Brüden leicht abgesaugt, anderseits aber  auch Brüden dem durch die Rohrlagen hin  durehrieselnden Getreide zugeleitet     werden     kann, was von Wichtigkeit für die Vorberei  tung von Getreide ist. Das unten im     Heiz-          schuss    aus dem rieselnden Getreide verdamp  fende Wasser kann als Brüden durch den  Schacht 85 hindurch dem oben im Heizschuss  befindlichen herabrieselnden kalten Getreide  zugeleitet werden.  



  Die Abkühlungszonen werden in der  Weise gebildet, dass man im Heizschuss noch    besondere getrennte Rohrringlagen vorsieht,  durch die man auch ein Kühlmittel hindurch  leiten kann. Benachbart zu diesen Lagen  kann man auch eine ringförmige Dampf  sprührohrleitung 93 anordnen, durch die den  Kühlelementen fein verteilt ein Wasserfilm  aufgeladen werden kann.  



  Die obern Raumabschnitte in den     Heiz-          schlüssen    68 können als Wärmeausgleich  räume Verwendung finden, da dort das Ge  treide nur langsam rieselt. Auch dies hat sich  im Anschluss an die vorausgegangene Be  handlung durch Abkühlen und Benetzen  unter Vakuum als vorteilhaft für die gleich  mässige Vorbereitung von Getreide erwiesen.  



  Man kann in dem Behandlungsbehälter  auch     Heizschüsse    mit eingebauten Heizrohren  und     Brüdenabzugselementen    verwenden, bei  denen bei einem im wesentlichen quadrati  schen oder rechteckigen Querschnitt des Heiz  schusses Heizrohre in gerader Form zwei ein  ander gegenüberliegende Seitenwände und       Brüdenabzugselemente    die beiden andern ein  ander gegenüberliegenden Wände gegenein  ander abstützen, wobei die Heizrohre beider  seits in auf den Seitenwänden aufgesetzte  Dampfdome münden und die     Brüdenabzugs-          elemente        mindestens    in einer Seitenkammer  enden.  



  In der Zeichnung     ist    in     Fig.    4 eine teil  weise geschnittene     Seitenansicht,    in     Fig.    5 ein  Grundriss und in     Fig.    6 in einem zweiten  Längsschnitt gemäss der Linie 3-3 der     Fig.    5  ein     Ausführungsbeispiel    eines solchen     Heiz-          schusses    dargestellt..  



  Der     Heizschuss,    von dem     gegebenenfalls     mehrere übereinander eingebaut sein können,  weist ein hochkant gestelltes U-förmig geboge  nes Blech 110     (Fig.    5<B>)</B>, auf, das drei innere  Seitenwände des     Heizschusses    bildet     und    des  sen vierte offene Seite durch eine Deckplatte  111     abgeschlossen    ist., die mit.     Flanschrändern     112 des     U-förmigen    Bleches durch     Muttern     113 verschraubt ist.

   Durch     entsprechende     Bohrungen der vom U-förmigen Blech 110 ge  bildeten, einander gegenüberliegenden beiden  Seitenwände 114, 115 sind Heizrohre 116 von       beispielsweise    ovalem Querschnitt Uurchge-      steckt und durch Schweissen darin befestigt.  Diese Rohre 116 sind in versetzten Reihen  schiehtweise übereinander in einem bestimm  ten Abstand voneinander so angeordnet, dass  sie bis auf Durehtrittsschlitze praktisch den  gesamten Innenraum des Heizschusses ausfül  len. In den Zwischenräumen zwischen je zwei  Schichten von Heizrohrreihien befinden sich in  gewiesen Abständen quer zu den Rohren 116  stehende Winkeleisen 117, die so eingesetzt  sind, dass sie dachförmige Flächen für das im  Heizschuss herabrieselnde und darin zu be  handelnde Rieselgut bilden.

   Diese W     inkel-          eisen    117 reichen von der mittleren Wand des  U-förmigen Bleches 110 bis zu der die offene  Seite des U-Bleches 110 abschliessenden Deck  platte 111 und stützen infolgedessen diese  Wände gegeneinander ab. An den senkrech  ten Rändern der beiden Aussenseiten 114, 115  des Bleches 110 sind nach aussen abstehende  Winkelflanschen 118 angeschweisst, auf denen.  die Deckplatten 119, 120 aufgeschraubt sind.

    An den Innenseiten des Steges des U-Bleehes  110 und der Deckplatte 111 sind, wie aus  Fig. 6 zu ersehen ist, übereinander eine An  zahl Leitbleche 121, 122 angeordnet, von  denen die Bleche 121 an dem Steg des     U-Ble-          ehes    befestigt sind, während die     Leitbleche     122 an geeigneten Bolzen, Stangen, Drähten  oder dergleichen abnehmbar aufgehängt sind.  Diese Leitbleche dienen dazu, zu verhindern,  dass das herabrieselnde Gut den von den  Heizrohren beherrschten Raum des     Heiz-          schusses    verlässt.

   Die untern und obern Rän  der des U-Bleches 110 und der Deckplatte 111  sind mit Flanschen versehen, damit der     Heiz-          schuss    mit andern     Heizschüssen    oder mit       andern        Apparatteilen    leicht und dicht ver  bunden werden kann.

   Die Räume zwischen  den Deckplatten 119, 120 und den Seitenwän  den 114, 115 bilden Dome 123, 124 für das  an einer Seite einzulassende und an der gegen  überliegenden Seite abzuführende     Heiz-          medium.    Hinter der Deckplatte 111 ist eine  Seitenkammer 125 freigelassen, in der der  Brüden, der von den unten offenen Winkel  eisen 117 abgeführt wird, sich sammelt und  von dort aus abgeführt werden kann,    In dem Raum l23 kann hei 126 ein den  Querschnitt ausfüllendes T-Eisen angeordnet  sein, durch das der Heizschuss für die Auf  nahme von Heizmedium verschiedener Tem  peratur unterteilt wird.  



  Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer  Vorrichtung zur Wärmebehandlung von Gut  im Vakuum, das sieh insbesondere für die  Wärmebehandlung von antänglich nicht     rie-          selfähigem,    aber im Verlauf der Behandlung  rieselfähig werdendem, durch einen zu grossen  Feuchtigkeitsgehalt zusammenbaekenden Ge  treide eignet, ist in der Zeichnung in Fig. 7  ebenfalls in einem schematischen Längsschnitt  dargestellt.  



  Die Vorrichtung besitzt drei Schleusen 95,  96, 97 mit dazwischen gesehaltetem Vakuum  vortrockner 98 und Behandlungsbehälter 99.  Die Ausbildung der drei Schleusen 95 bis 97  ist die gleiche wie die der beiden Schleusen  bei der Vorrichtung nach der Fig. 1.  



  Als Wärmeaustauschvorrichtungen für  den V akuumvortroekner 98 empfiehlt es sieh,  tellerartige Röhrenheizplatten mit     Durch-          trittsöffnunge    zu verwenden, die mit Dampf  beheizt werden. Der Dampf wird durch ge  strichelte und mit eingetragenen, nach den  Wärmeaustauschvorriehtungen 9 gerichteten  Pfeilen gekennzeichnete Rohrleitungen zuge  führt. Das entstehende Kondensat wird durch  gestrichelt angedeutete und mit von den  Wärmeaustauschvorrichtungen 9 abweisend  eingetragenen Pfeilen     g-ekennzeiehnete    Rohr  leitungen abgeführt.

   Sollen     diese    Austausch  vorriehtungen mit     Dampf    verschiedener  Spannung beheizt werden, so sind die Heiz  platten gruppenweise     zusammenzufassen.     



  Damit. das     aufgegebene    Gut     über    die tel  lerartigen     Fleizplatten        gleichmässig    und mehr  oder weniger schnell befördert wird, sind  drehbare oller hin und her     schwingende    Arm  kreuze 10 v     orgesehen,    die unter     Einsehallunc     von Reglern. über ein     Vorgelege    30     von    einer  Hauptantriebswelle 25     aus    betrieben werden  können.  



  -Mit dem entern     Ende    der     .Irmkreuze    10  in dem     Vakuumvortroekner    98 ist. eine     Aus-          tragvorrichtung-    11 vereinigt, die     dies    Gut      aus dem untern Raumabschnitt dieses     Trock-          ners    der anschliessenden Schleuse 96 zubringt.  An diese Schleuse ist ein Behandlungsbehäl  ter 99 angeschlossen, der W ärmeaustauseher  68, Dampfsprühvorrichtungen, Vakuuman  schlüsse sowie im untern Teil eine     Austrag-          vorriehtun        g    besitzt, der unten durch eine  Schleuse 97 abgesehlossen ist.  



  Ein beispielsweise im Querschnitt kreis  förmiger Heizsehuss ist in vier Schnitten in  den F ig. 8 bis 11 und in zwei Grundrissen in  den Fig. 12 und 13 dargestellt.  



  Fig. 8 ist ein senkrechter Schnitt durch  einen Heizaehuss, in dem mit 41 ein zylindri  scher Mantel, mit 42 ein zentraler Schacht,  mit 43 ein durch Kegelräder und Vorgelege  welle angetriebenes und die Armkreuze 10  tragendes Drehgestell, mit 45 die Achse und  mit 46 Propellerflügel einer innerhalb des  Drehgestelies angeordneten Aufwirbelvorrich  tung für Brüden bezeichnet sind. Jedes Arm  kreuz besteht also aus mehreren an dem Dreh  gestell 43 angeordneten Rührarmen 44 mit  aufgesetzten pflugseharartigen Abstreifern  44', von denen nur zwei dargestellt sind.  



  Fig. 9 zeigt in grösserem Massstab die Aus  bildung eines Teils des     Heizschusses,    dessen  Mantel 41 durch Kreisringe 47 abgestützt  wird, nach. Fig. B. Diese Kreisringe 47 halten  durch die radial stehenden auslegeartigen von  Winkeleisen gebildeten Tragarme 48 die     kon-          ze    ntrisc h zueinander angeordneten     Heizele-          mente    bildende Heizrohrringe 49. Diese Heiz  rohrringe 49 können an ihren Unterstützungs  stellen mit den Tragarmen 48 verschweisst  sein. Zu beiden Seiten jedes Heizrohrringes  49 sind Flaeheisenringe 50 angeordnet, wie  dies in Fig. 9 aber nur an zwei Lagen von  Heizrohrringen gezeigt ist.

   Diese     Flaeheisen-          ringe    bilden zusammen mit den     Rohroberflä-          ehen    die nutzbare Tellerfläche für das der  Wä rmebehandlung auszusetzende Gut. Zwi  schen den Kanten der innern Flaeheisenringe  50 der Heizrohre 49 und den Kanten der  äussern Flaeheisenringe 50 der jeweils darin  nen liegenden Heizrohre 49 befinden sieh  Schlitze 51, durch die das aufgegebene Gut  hindurehtreten kann.    Wie Fig. 10 in einer Einzelheit aus Fig. 9  zeigt, sind die konzentrisch zueinanderliegen  den Reizrohre 49 auf ihrer Unterseite mit  Öffnungen 52 versehen, mit denen sie in  radial stehende Rohre 53     münden,    die der Zu  führung des Heizmediums dienen.

   An den  Heizrohren 49 ist eine entsprechende, nicht  gezeichnete Anordnung zur Abführung des  ausgenutzten Heizmeditums oder des gebilde  ten Kondenswassers vorgesehen.  



  Die Heizrohre 49' könnten auch, wie  Fig. 11 zeigt, an der Unterseite der Tragarme  48'     befeztigt    sein, so     däss    die ringförmigen  Tragflächen 50' für das     zu    behandelnde Gut  unmittelbar flach auf den Tragarmen 48'     zu     liegen kommen.  



  Das der Wärmebehandlung in einem Heiz  schuss     auszusetzende        Lind    von oben zugeführte  Gut häuft sich jeweils auf den Tragflächen  50 und den Heizrohren 49     mit    einem Bö  schungswinkel an, der dem     Trockengut    eigen  ist. In dieser Lage wird es der Wärmeeinwir  kung der Heizrohre 49, die durch die     Brü-          denaufwirbelung    unterstützt wird, wirkungs  voll ausgesetzt. Die     pflugscharartigen    Ab  streifer 44' fördern das aufgehäufte Gut  durch die Schlitze 51 zwischen den benach  barten Heizrohren 49 auf das jeweils dar  unter liegende Heizelement usw.

   Die     Fig.    12  und 13 zeigen im Grundriss die Verbindung  der Rührarme 44 mit ihren Abstreifern 44'  an dem Drehgestell 43. Zweckmässig ordnet  man die Arme 44 für die Abstreifer 44' an  dem Drehgestell an, damit die Abstreifer 44'  auf den     übereinanderliegenden    Tellerflächen       nacheinander    zur Wirkung kommen. Inner  halb des Drehgestelles 43 befindet sich das  Propellerwerk 45, 46 für die     Aufwirbelung     des     Brüdens,    das separat (nicht dargestellt)  angetrieben wird.  



  Die Heizschüsse bieten die Möglichkeit.,  die einzelnen Heizelemente mit geringem  Höhenabstand übereinander anzuordnen und  dadurch grosse Heizflächen auf geringem  Raum bei geringem Materialaufwand und  niedrigen Kosten unterzubringen.  



  Für die Wärmebehandlung besonders  empfindlicher Güter, die nicht. in direkte      Berührung mit den Heizflächen kommen  dürfen, wählt man die an der Unterseite der  Tragarme 48' befestigten Heizrohre 49'  (Fig. 11). Hierbei wird nur der an den  Heizflächen sich erhitzende Brüden, der  durch das Propellerwerk in Wirbelung gehal  ten wird, wirksam.  



  Die Wärmeaustauschvorrichtung in dein  Behandlungsbehälter 99 besteht aus mehreren  übereinander angeordneten, einzeln in Fig. 8  bis 9 gezeigten Heizschüssen. Mit dieser Vor  richtung kann ein Gut, das z. B. wegen eines  zu hohen Feuchtigkeitsgehaltes nicht     riesel-          fähig    ist, zunächst unter Druck oder auch       Unterdruck    behandelt werden, oder aber auch  im V akuumvortrockner 98 unter Vakuum bei  höherer oder niedrigerer Temperatur getrock  net werden, während die weitere Behandlung  im Behandlungsbehälter 99 so durchgeführt  werden kann, wie das bei der Beschreibung  der Vorrichtung nach den Fig. 1 bis 3 im Ein  zelnen erläutert ist.  



  Den Vakuumvortrockner 98 und den Be  handlungsbehälter 99 bei einer Vorrichtung  nach Fig. 7 kann man, wie Fig. 14 in einer       beispielsweisen    Vorrichtung im Längsschnitt  schematisch     zeigt,    auch zu einem einheitlichen  Behandlungsbehälter 100 vereinigen, in des  sen obern Teil tellerartige Heizplatten 9 ge  mäss Fig. 8 bis 9 und in dessen untern Teil  ohne Zwischenschaltung einer Schleuse     Heiz-          schüsse    68 mit einer Austragvorrichtunng 69  angeordnet sind. An beiden Enden des Be  handlungsbehälters 100 sind Schleusen 1, 4  angebaut, die denjenigen nach Fig. 1 ent  sprechend ausgebildet sind.  



       Als    Abschluss     zu    den Behandlungsbehäl  tern der Vakuumapparate können sogenannte  Durchgangsventile dienen.  



  Um einen einfachen, leicht zugänglichen,  störungsfrei arbeitenden und im Betrieb  keiner besonderen Wartung bedürfenden An  trieb dieser Durchgangsventile zu schaffen,  werden sie vorteilhaft von einer mit     Steuer-          anschlägen        besetzten        Hubstange    gesteuert. Da  bei können die Ventile paarweise durch eine  zwischengeschaltete Feder gegeneinander ver  spannt sein. Ausserdem können die Ventile         reit        Sicherheitseinrichtungen        versehen    sein,  die gewährleisten, dass die Ventile stets dicht  schliessen.

   Die Ventile weisen noch den Vor  teil auf, dass sie nur eine einzige, von aussen  bequem zugäugige und leicht nachstellbare  Dichtungsstelle gegenüber dem Vakuum oder  dem Aussendruck aufweisen, was bekanntlich  für den Betrieb von     grosser    Wichtigkeit ist.  Solche Antriebe sind in der Zeichnung in zwei  Anwendungsbeispielen, Fig. 15 und 16, dar  gestellt.  



  Mit 155 und 156 sind zwei schematisch  dargestellte     Schleusen        bezeichnet,    die ent  sprechend den mit 60 hzw. 96 bzw. 1 bezeich  neten nach den Fig. 1, 7 und 14 ausgebildet  sind und die am Ein- und Ausgang eines sche  matisch dargestellten Behandlungsbebälters  158 angefügt sind, der in seiner Aufülrung  den Behandlungsbehältern 62, 99 und 100  entspricht. Zur Absperrung der Schleusen  155, 156 dienen Ventile 161, 162, 163, 164,  von denen je zwei 161, 162; 163, 164 eine ge  meinsame Hubstange haben.

   Die V entilkegel  161, 162 der obern Schleuse 155 sind zwischen  zwei Ansclilägen 171, 172 auf einer Hub  stange 165 verschiebbar, die am obern Ende  in eine Gewindespindel 166 übergeht. Über  diese Spindel 166 ist eine Mutter 167 ge  schraubt, die mit der umlaufenden Welle  eines umsteuerbaren Aniriebsmotors 168 fest  vereinigt. ist.

   Zwischen dein aufwärtsragenden  Schaft 170 des untern Ventils 162 und der  Unterseite des obern Ventils 161, das eben  falls einen aufwärtsragenden Schaft 174  trägt, ist eine Feder 169 eingeschaltet, deren  Länge und Spannung so bemessen ist, dass sie  einerseits in der Ausgangsstellung der Hub  stange 165 die beiden Ventilkegel mit. genü  gender     Vorspannung-    auf ihre Sitze     cli-üekt,     auch wenn die Schleuse evakuiert. ist, und dass  sie     anderseits    im Betriebe noch den für das  Durchschleusen     des    (Tute,     erforderlichen        11uh          zugibt.     



  Wenn der Motor     1.68    umläuft und     durch     die Mutter<B>167</B> die     (Te #inclespindel    166 nebst  der anschliessenden.     Hubstanue    165 gesenkt  wird, so drückt der     Anschlag    171 dieser Hub  stange 165 auf das obere Ventil 1.74, 161,      hebt dieses von seinem Sitz ab und drückt  die Feder 169 zusammen. Dadurch wird duz  untere Ventil 170, 162 mit. zunehmendem  Druck auf seinen Sitz festgepresst.

   Wird dann       anschlie#end    die Hubstange 165 wieder geho  ben, so wird durch Zurückgehen des Anschla  ges 171 von dem Schaft 174 des Ventils 161  die Feder 169 entspannt und dadurch das  obere Ventil 161 bis zum Sehliessen wieder an  gehoben, worauf der untere Anschlag 172 das  untere Ventil 170, 162 unter     Zusammendrük-          ken    der Feder 169 öffnet. Die zusammenge  drückte Feder 169 dichtet den Abschluss des  obern Ventils 161 mit vermehrter Spannung,  was für die einwandfreie Wirkung des  Schleusrungsvorganges besonders wichtig und  vorteilhaft ist. Die Schaltvorgänge des     An-          triebsmnotors    168 können durch ein an sich be  kanntes, Schaltwerk beherrscht werden.  



  Um zu erreichen, dass sieh von dem durch  zuschleusenden Gut nichts zwischen die Ven  tile 161, 162 und ihre Sitze einklemmen kann,  ist einerseits in dem Vorbehälter 173 (Be  schickungsbehälter) zu dem Schleusenbehäl  ter 155 an dem Schaft 174 des Ventils 161  ein ringförmiger Vorabschlussschieber 175,  der mittels eines an der Behälterwand     befe-          s    tig t en Filzring e s 177 abgedichtet wird, ange  ordnet und anderseits an der Unterseite des  Ventils 161 eine als Tauchkörper wirkende  Glocke 180 befestigt, die in dem in den  Schleusenbehälter 155 eingelassenen Gut  einen Raum für dass nachlaufende Gut frei  hält.

   Über dem Vorabschlussschieber 175 ist  an der Decke des Vorbehälters 173 eine  Schutzhülse 174 angeordnet, die die     Durch-          lassöffnungcn    175' des Vorabschlussschiebers  175 aufnimmt, wenn sich das Ventil 161 in  seiner Hoehstellung befindet. Erst wenn das  Ventil 161 in seine Tiefstellung gesenkt ist,  kann das Gut aus dem Vorbehälter 173 durch  den Ringspalt 179 und durch die Durchlass  öffnungen 175' im Vorabschlussschieber 175 in  den Sebleusenbehälter 155 eintreten. In dieser  Tiefstellung des Ventils 161 hält seine Glocke  180 einen Raum frei für eine Teilmenge des  eingebrachten Gutes.

   Wird nämlich das Ven  til 161 wieder gehoben, so gibt seine Glocke    180 einen Raum frei, der gleich oder grösser  ist als der Raum, welcher der Teilmenge des  Gutes entspricht, die sich noch oberhalb des  Ventils 161 und innerhalb des Ringschiebers  175 bis zu dessen Einlauföffnung 175' befin  det, so dass nun während und vor dem voll  ständigen Abschliessen des Ventils 161 diese  letztere Teilmenge in den     Schleusenbehälter     155 hineinläuft. Weiteres Gut kann aus dem  Vorbehälter 174 nicht nachlaufen, da der  Vorabschlussschieber 175 den Ringspalt 179  eher abschliesst als das Ventil 161 den Ein  lassquerschnitt des Schleusenbehälters 155.  Durch die richtige Bemessung der Glocke 180  wird sicher verhindert, dass auf dem Sitz des  Ventils 161 Gut zurückbleibt, das die Abdich.  tung beeinträchtigen könnte.

   Die Glocke 180  erfüllt noch den weiteren Zweck, die zwischen  den Ventilen 161, 162 befindliche Feder 169  von der Berührung mit dem durchzuschleu  senden Gut zu schützen.  



  Die im untern Schleusenbehälter 156 ein  gebauten Ventile 163, 164 entsprechen im  wesentlichen der Bauart der Ventile 161, 162.  



  Die Antriebe der Ventilpaare 161, 162;  163, 164 können durch die Vorgelege 181, 182  und durch die stehende Welle 183 mitein  ander gekuppelt seile.  



  Zwecks Minderung der Bauhöhe des gan  zen Apparates kann der umsteuerbare Elek  tromotor 168 an die Stelle 184 gesetzt werden.  



  Die Betätigung der Ventile 161, 162; 163,  164 erfolgt in Abhängigkeit von einem im  Apparat eingebauten Impulsgeber 185 durch  ein Schaltwerk 186 (Feg. 15 und 16), ent  weder in der     Weise,    dass die Ventile 161, 162;  163, 164, 161,<B>1</B>63; 162, 164 oder 161, 164;  162, 163 bewegt werden.  



  Die Ventilpaare 161, 162; 163, 164 kön  nen auch, wie     Fig.    16 zeigt, von einer gemein  samen, durch die Mitte     des        ganzen    Apparates  hindurchgehenden Hubstange<B>187</B> aus ge  steuert werden, auf der oben und unten die       Ventilbetätigungsanschläge    171, 172 befestigt  sind.



  Device for heat treatment of goods in a vacuum. The subject of the invention is a device for the heat treatment of goods in a vacuum. In particular, the device is used to prepare bread grain before grinding, whereby the grains are evenly crumbled or broken down, that is, their circumference is enlarged and their porosity is increased.

   If necessary, can also be achieved. that the treated grain, especially if it naturally contains dry and hard grains, a certain final moisture desired for good grinding as well as a good, evenly distributed average moisture wedge down to the innermost core of all good parts chen receives. The device can also be used to ensure that the cereal grains are given a tough, resistant shell, which is desirable for achieving low-ash flours.



  The device according to the invention has a lock with a steam connection, a rotating steam coil and a vacuum connection, which is connected upstream of a container for the heat treatment of the goods in a drizzly state, the heat exchanger, steam spray devices and vacuum connections as well as in the lower part of their discharge device to which a lock with vacuum connection is connected below.



  In the drawing several Ausfüh approximately examples of the invention are shown. Fig. 1 shows in longitudinal section a Vorrich device for the treatment of good in a vacuum, which is particularly useful for the heat treatment of pourable material, such. B. grain is suitable.



  2 and 3 show in a section and in plan on a large scale a heating shot for a circular treatment container.



  4 to 6 is a partially cut side view, a floor plan and in a second longitudinal section along the line 3-3 of FIG. 5, the Ausführungsbei is shown playing a heating shot for a rectangular treatment container.



  Another embodiment of a device for heat treatment in a vacuum is shown in FIG. 7 in a schematic longitudinal section.



  In FIGS. 8 to 11, in four sections and in FIGS. 12 and 13 in two basic outlines, a heating section with a circular cross-section for the heat treatment device shown in FIG. 1 is shown.



       14 shows. in a longitudinal section another embodiment of the invention. 15 and 16 show inlet and outlet controls of the locks with a schematic representation of the treatment tank. The upper lock 60 (FIG. 1), which also serves as a treatment lock., Is formed in such a way that it is suitable for both the pre-treatment of the goods with steam under pressure and for the sudden relaxation of the steam pressure.

   For this purpose, a steam connection (not shown) and a steam coil 70 are arranged in this treatment lock 60, which rotates therein roughly like the blades of a kneading machine in order to heat the material and to clear it out. The sudden relaxation in the lock container 60 takes place, for example, via a vacuum connection 63 and a condenser 65 and is controlled by a control device, not shown, which can also regulate the alternating air evacuation of the lock 60 at the same time.

   A lower Sehleuse 61 (Fig. 1), which also serves as a treatment sluice, is dimensioned in its space content so that the periodically and suddenly from the middle treatment container funneled warm goods can be kept under increased vacuum until it has cooled down to the required final temperature. To carry out the cooling, the lower treatment lock is connected to a suction connection 64 and pipelines to a steam jet suction device 71 and to a high vacuum pump 73 via condensers 66 and 72.

    The higher vacuum in the lock 61 can alternately be established and controlled by a control device which also controls the alternating evacuation of air via the capacitors 66 and 65, respectively. Each lock 60, 61 has shut-off devices (not shown) at both ends, by means of which a subset of the goods can always be enclosed in the lock space. The upper lock 60 is connected to an air pump 67 by a vacuum connection 63 and a corresponding pipeline via a condenser 65. A container 62 connected to the lock 60 has a Raumab section 62 'in the upper part for receiving the goods poured out of the lock 60 at once, including a larger treatment room 62 "in which heat exchange devices 68 are housed.

   Below this treatment space is a space section 62 '' 'in front, in which you can see the material moved through the heat exchange devices 68 and steam spray devices (not shown) again to a partial amount and from where it can be conveyed all at once into the lock 61 . A discharge device 69 is located under the heat exchange devices 68. The goods can be moved through the treatment container 62 faster or more slowly by means of this discharge device 69.



  In the middle section of the treatment container 62 serving for the heat treatment of the bar item, moisture can be supplied to the item one or more times. This can be achieved by switching on several cooling zones in the vertically positioned treatment container 62, which are formed by cooling elements flowing through refrigerants, which on the one hand cool the trickling well, on the other hand, see the cooling elements, via which brother vapor is suitably used is guided, thereby fogging up with a film of water, which is immediately taken by the trickling grains and absorbed by further heat treatment. In this way it is possible to make almost any of the trickling goods. Incorporate amount of moisture.

   In any case, this gives the possibility of achieving any desired final moisture content of the material to be treated with great accuracy and uniformity, without having to take into account the temperature conditions of the material to be treated before and at the end of the heat treatment, as is the case with a known method of the Case is.



  The heat exchange devices to be expediently to be used in the treatment tank 62 are reproduced on a larger scale in FIGS. 2 and 3 in a detail and in plan.



  These @ Värmeaustauschvorriehtun @@ en have heating shots, and e: are with \ 83 the heating sheath, with 8-1 ring-shaped tubes, with 8:

  5 a middle shaft, with 86 a supply line for the Ileizclampf, with 87 a discharge line for the condensation water, with 88 throttle valves for closing the shaft 85, with 89 suction duct protection plates for the vapor extraction, with 90 ducts between the heating pipe layers for the vapor exchange, with 91 and 92 supply and discharge lines of the cooling liquid to the cooling elements and 9 3 denotes a steam connection for a steam spraying device.



  Every single heating shot 68 of the heat. The exchange device is formed by pipe rings or pipe coils which are inserted concentrically in the cylindrical jacket 83 in such a way that they leave the shaft 85 in the center, which is useful as a walk-through for the temporary control of the inside of the apparatus, for the simple supply and discharge of the heating medium and for collecting and forwarding the brothers is trained. The central viewing shaft 85 can be accessed from the outside at any time via each heating section 68 by means of a throttle valve 88, including during operation, 7.

   B. be closed or opened by a handle, so that it is possible to stow the vapors within one or more heating shots 68 arranged one above the other, which can be particularly advantageous for the preparation of grain.



  In the upper part of the heating sections 68 throttling suction channels 74 are provided, the inlet openings are covered by protective sheets 89 so that no grain trickling down is carried away. The shaft 8a is connected to the grain flow trickling down through many radial channels, so that, on the one hand, the resulting vapors can be easily sucked off and, on the other hand, vapors can also be fed to the grain trickling through the pipe layers, which is important for the preparation of grain . The water evaporating from the trickling grain in the heating section can be fed as vapor through the shaft 85 to the cold falling grain trickling down in the heating section.



  The cooling zones are formed in such a way that special separate pipe ring layers are provided in the heating section through which a coolant can also be passed. An annular steam spray pipe 93 can also be arranged adjacent to these layers, through which a finely divided water film can be charged to the cooling elements.



  The upper space sections in the heating circuits 68 can be used as heat compensation spaces, since the grain only trickles slowly there. This has also proven to be advantageous for the uniform preparation of grain following the previous treatment by cooling and wetting under vacuum.



  You can also use heating sections with built-in heating pipes and vapor extraction elements in the treatment tank, in which, in the case of an essentially square or rectangular cross section of the heating section, heating pipes in a straight shape have two opposing side walls and vapor extraction elements support the two other opposing walls against each other, the heating pipes on both sides open into steam domes placed on the side walls and the vapor extraction elements end in at least one side chamber.



  In the drawing, FIG. 4 shows a partially sectioned side view, FIG. 5 shows a floor plan, and FIG. 6 shows a second longitudinal section along the line 3-3 of FIG.



  The heating section, of which several may be installed one above the other, has an upright U-shaped bent sheet metal 110 (FIG. 5), which forms three inner side walls of the heating section and the fourth open one Page is completed by a cover plate 111. That with. Flanged edges 112 of the U-shaped plate is screwed by nuts 113.

   Heating pipes 116 of, for example, oval cross-section U are inserted through corresponding bores in the two opposing side walls 114, 115 formed by the U-shaped sheet metal 110 and fastened therein by welding. These tubes 116 are arranged in staggered rows one above the other at a certain distance from one another in such a way that they fill practically the entire interior of the heating section except for through slots. In the spaces between each two layers of rows of heating tubes, there are angle irons 117 at a certain distance across the tubes 116, which are inserted so that they form roof-shaped surfaces for the trickle material that trickles down in the heating shot and is to be treated therein.

   These angled irons 117 extend from the middle wall of the U-shaped plate 110 to the cover plate 111 closing off the open side of the U-plate 110 and consequently support these walls against one another. On the vertical th edges of the two outer sides 114, 115 of the plate 110, outwardly protruding angle flanges 118 are welded, on which. the cover plates 119, 120 are screwed on.

    As can be seen from FIG. 6, a number of guide plates 121, 122 are arranged on the inside of the web of the U-sheet metal 110 and the cover plate 111, of which the sheets 121 are attached to the web of the U-sheet metal are, while the baffles 122 are detachably suspended from suitable bolts, rods, wires or the like. These baffles serve to prevent the material trickling down from leaving the area of the heating section dominated by the heating pipes.

   The lower and upper edges of the U-plate 110 and the cover plate 111 are provided with flanges so that the heating section can be easily and tightly connected to other heating sections or to other parts of the apparatus.

   The spaces between the cover plates 119, 120 and the side walls 114, 115 form domes 123, 124 for the heating medium to be let in on one side and discharged on the opposite side. Behind the cover plate 111, a side chamber 125 is left free, in which the vapor, which is discharged from the angle iron 117 open at the bottom, collects and can be discharged from there. In the space l23, a T-iron filling the cross-section can be hot 126 be arranged, through which the heating section for the inclusion of heating medium of different tem perature is divided.



  Another embodiment of a device for the heat treatment of goods in a vacuum, which is particularly suitable for the heat treatment of grain which initially does not flow, but which becomes free-flowing in the course of the treatment and which clogs up due to excessive moisture content, is shown in the drawing in FIG. 7 also shown in a schematic longitudinal section.



  The device has three locks 95, 96, 97 with a vacuum pre-dryer 98 and treatment container 99 in between. The design of the three locks 95 to 97 is the same as that of the two locks in the device according to FIG.



  As a heat exchange device for the V akuum vorroekner 98, it is recommended to use plate-like tubular heating plates with openings that are heated with steam. The steam is supplied by dashed lines and registered with arrows directed towards the heat exchange devices 9. The resulting condensate is discharged through lines indicated by dashed lines and indicated by the heat exchange devices 9 repellent arrows g-ekennzeiehnete.

   If these replacement devices are to be heated with steam of different voltages, the heating plates must be grouped together.



  In order to. the abandoned goods are conveyed evenly and more or less quickly via the plate-like meat plates, rotatable arm crosses 10 swinging back and forth are provided, which are controlled by controllers. can be operated from a main drive shaft 25 via an intermediate gear 30.



  -With the entern end of the .Irmkreuzze 10 in the vacuum pre-dryer 98 a discharge device 11 is combined, which brings this material from the lower space section of this dryer to the adjoining lock 96. A treatment container 99 is connected to this sluice, which has heat exchangers 68, steam spray devices, vacuum connections and a discharge device in the lower part, which is closed off by a sluice 97 at the bottom.



  For example, a heating section with a circular cross section is shown in four sections in FIG. 8 to 11 and shown in two floor plans in FIGS. 12 and 13.



  Fig. 8 is a vertical section through a Heizaehuss, in which with 41 a cylindri cal jacket, with 42 a central shaft, with 43 a driven by bevel gears and countershaft and the spider 10 supporting bogie, with 45 the axis and 46 propeller blades an arranged within the bogie Aufwirbelvorrich device for vapors are designated. Each arm cross consists of several on the rotating frame 43 arranged agitator arms 44 with attached plow hair-like scrapers 44 ', of which only two are shown.



  Fig. 9 shows on a larger scale the formation of part of the heating section, the jacket 41 of which is supported by circular rings 47, according to. B. These circular rings 47 hold the heating tube rings 49, which are concentrically arranged to one another, by means of the radially standing support arms 48 formed by angle irons. These heating tube rings 49 can be welded to the support arms 48 at their support points. Flake iron rings 50 are arranged on both sides of each heating tube ring 49, as shown in FIG. 9, but only on two layers of heating tube rings.

   These flake iron rings, together with the pipe surfaces, form the usable plate surface for the goods to be subjected to the heat treatment. Between tween the edges of the inner flae iron rings 50 of the heating tubes 49 and the edges of the outer flae iron rings 50 of the heating tubes 49 located therein are slits 51 through which the abandoned material can pass. As Fig. 10 shows in detail from Fig. 9, the concentric to each other are the stimulus tubes 49 provided on their underside with openings 52 with which they open into radially standing tubes 53, which are used to guide the heating medium.

   On the heating pipes 49 a corresponding, not shown arrangement for discharging the used heating medium or the formed th condensation water is provided.



  The heating tubes 49 'could also, as FIG. 11 shows, be fastened to the underside of the support arms 48' so that the annular support surfaces 50 'for the item to be treated come to lie directly flat on the support arms 48'.



  The material to be subjected to the heat treatment in a heating shot and fed in from above accumulates on each of the wings 50 and the heating pipes 49 at an angle of slope that is characteristic of the material to be dried. In this position, it is fully exposed to the effect of heat from the heating pipes 49, which is supported by the swirling up of the vapor. The ploughshare-like scrapers 44 'promote the heaped material through the slots 51 between the neighboring heating pipes 49 on the respective underlying heating element, etc.

   12 and 13 show the connection of the agitator arms 44 with their scrapers 44 'on the bogie 43 in plan. The arms 44 for the scrapers 44' are expediently arranged on the bogie so that the scrapers 44 'on the plate surfaces one above the other come into effect. Inside half of the bogie 43 is the propeller mechanism 45, 46 for the whirling up of the vapor, which is driven separately (not shown).



  The heating sections offer the possibility of arranging the individual heating elements one above the other with a small height spacing and thereby accommodating large heating surfaces in a small space with little material expenditure and low costs.



  For the heat treatment of particularly sensitive goods that are not. may come into direct contact with the heating surfaces, one chooses the heating pipes 49 'attached to the underside of the support arms 48' (FIG. 11). In this case, only the vapors that heat up on the heating surfaces and that are kept in vortex by the propeller system are effective.



  The heat exchange device in the treatment tank 99 consists of several heating sections arranged one above the other and shown individually in FIGS. 8 to 9. With this device before a good that z. B. is not free-flowing because of too high a moisture content, are initially treated under pressure or negative pressure, or in the vacuum pre-dryer 98 under vacuum at a higher or lower temperature getrock net, while the further treatment in the treatment tank 99 is carried out can, as is explained in detail in the description of the device according to FIGS. 1 to 3.



  The vacuum pre-dryer 98 and the treatment container 99 in a device according to FIG. 7 can, as FIG. 14 shows schematically in an exemplary device in longitudinal section, also combine to form a uniform treatment container 100, in the upper part of which is plate-like heating plates 9 according to FIG 8 to 9 and in the lower part of which heating sections 68 with a discharge device 69 are arranged without the interposition of a sluice. At both ends of the loading treatment container 100 locks 1, 4 are built, which are designed accordingly to those of FIG.



       So-called straight-way valves can be used to close the treatment containers of the vacuum apparatus.



  In order to create a simple, easily accessible, trouble-free operation that does not require any special maintenance during operation, these two-way valves are advantageously controlled by a lifting rod fitted with control stops. Since the valves can be biased against each other in pairs by an interposed spring. In addition, the valves can already be provided with safety devices that ensure that the valves always close tightly.

   The valves still have the advantage that they have only a single, easily accessible from the outside and easily adjustable sealing point against the vacuum or the external pressure, which is known to be of great importance for operation. Such drives are shown in the drawing in two application examples, FIGS. 15 and 16, is provided.



  With 155 and 156 two locks shown schematically are referred to, the accordingly with the 60 hzw. 96 and 1 denoted according to FIGS. 1, 7 and 14 are formed and which are attached to the input and output of a schematically illustrated treatment tank 158, which corresponds to the treatment tanks 62, 99 and 100 in its Aufülrung. Valves 161, 162, 163, 164 serve to shut off the locks 155, 156, two of which 161, 162; 163, 164 have a common lifting rod.

   The valve cones 161, 162 of the upper lock 155 are slidable between two Ansclilägen 171, 172 on a lifting rod 165, which merges into a threaded spindle 166 at the upper end. About this spindle 166, a nut 167 is screwed ge, which is firmly united with the rotating shaft of a reversible drive motor 168. is.

   Between your upwardly extending shaft 170 of the lower valve 162 and the underside of the upper valve 161, which also carries an upwardly extending shaft 174, a spring 169 is connected, the length and tension of which is such that it is on the one hand in the starting position of the lifting rod 165 the two valve cones with. Sufficient pre-tensioning - click on your seats, even when the lock is evacuated. and that, on the other hand, in the company she adds the 11uh required for the passage of the (Tute,).



  When the motor 1.68 rotates and the nut <B> 167 </B> lowers the (Te #inclespindel 166 and the subsequent lifting rod 165, then the stop 171 pushes this lifting rod 165 onto the upper valve 1.74, 161, lifts this from its seat and compresses the spring 169. As a result, the lower valve 170, 162 is pressed tightly onto its seat with increasing pressure.

   If the lifting rod 165 is then lifted again, the spring 169 is relaxed by the return of the stop 171 from the shaft 174 of the valve 161 and the upper valve 161 is raised again until it closes, whereupon the lower stop 172 the The lower valve 170, 162 opens when the spring 169 is compressed. The compressed spring 169 seals the closure of the upper valve 161 with increased tension, which is particularly important and advantageous for the proper effect of the Schleusrungsvorganges. The switching operations of the drive motor 168 can be controlled by a switching mechanism that is known per se.



  In order to ensure that nothing of the goods to be sluiced through can become trapped between the valves 161, 162 and their seats, there is an annular pre-closing slide in the preliminary container 173 (loading container) to the Schleusenbehäl ter 155 on the shaft 174 of the valve 161 175, which is sealed by means of a felt ring 177 fastened to the container wall, and on the other hand a bell 180 which acts as an immersion body is fastened to the underside of the valve 161 and which has a space for the goods in the lock container 155 that keeps trailing goods free.

   A protective sleeve 174 is arranged above the pre-closing slide 175 on the ceiling of the pre-container 173 and accommodates the passage openings 175 'of the pre-closing slide 175 when the valve 161 is in its high position. Only when the valve 161 is lowered into its lower position can the material from the pre-container 173 pass through the annular gap 179 and through the passage openings 175 'in the pre-closing slide 175 into the siphon container 155. In this low position of the valve 161, its bell 180 keeps a space free for a subset of the goods brought in.

   If the valve 161 is lifted again, its bell 180 releases a space that is equal to or larger than the space corresponding to the subset of the goods that is still above the valve 161 and within the ring slide 175 up to its inlet opening 175 'is located, so that this latter subset runs into the lock container 155 during and before the valve 161 is completely closed. No further material can flow out of the pre-container 174 because the pre-closing slide 175 closes the annular gap 179 sooner than the valve 161 closes the inlet cross-section of the lock container 155. Correct dimensioning of the bell 180 reliably prevents material from remaining on the seat of the valve 161 that the Abdich. could affect performance.

   The bell 180 also fulfills the further purpose of protecting the spring 169 located between the valves 161, 162 from contact with the good to be sent through.



  The valves 163, 164 built into the lower lock container 156 essentially correspond to the design of the valves 161, 162.



  The drives of the valve pairs 161, 162; 163, 164 can ropes coupled together through the countershafts 181, 182 and through the standing shaft 183.



  In order to reduce the overall height of the whole apparatus, the reversible electric motor 168 can be put in place 184.



  The actuation of the valves 161, 162; 163, 164 takes place depending on a built-in pulse generator 185 in the apparatus by a switching mechanism 186 (Feg. 15 and 16), ent neither in such a way that the valves 161, 162; 163, 164, 161, 1, 63; 162, 164 or 161, 164; 162, 163 are moved.



  The valve pairs 161, 162; 163, 164 can also, as FIG. 16 shows, be controlled by a common lifting rod 187 passing through the middle of the entire apparatus, on which the valve actuation stops 171, 172 are attached at the top and bottom are.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCII Vorrichtung zur Wärmebehandlung von Gut im Vakuum, insbesondere zur Wärmebe- handlung von Brotgetreide vor der Vermah- lung, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schleuse (60; 96; 1, 155) mit einem Dampf- ansehluss, einer rotierenden Dampfschlange und einem Vakuumansehluss einem Behälter (62; 99; 100; 158) zur Warmbehandlung des Gutes in nieselfähigem Zustand vorgeschaltet ist, der Wärmeaustauscher, Dampfsprühvor- riehtungen und Vakuumanschlüsse sowie im untern Teil eine Austragvorrichtung (69; PATENT CLAIMS Device for the heat treatment of goods in a vacuum, in particular for the heat treatment of bread grains before grinding, characterized in that a lock (60; 96; 1, 155) with a steam connection, a rotating steam coil and a vacuum connection Container (62; 99; 100; 158) for the heat treatment of the goods in a drizzle state is connected upstream, the heat exchanger, steam spray devices and vacuum connections as well as in the lower part a discharge device (69; 11) besitzt und an den unten eine Schleuse (61; 97: 4; 156) mit Vakuumanschluss angeschlos sen ist. UNTERANSPRüCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch für anfänglich nicht nieselfähiges, aber im Laufe der Behandlung nieselfähig werdendes Gut, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Schleuse (96) ein mit einer Eintrittsschleuse (95) aus gestatteter Vakuumvortroekner (98) mit, meh reren tellerartigen, mittels Dampf beheiz baren Röhrenheizplatten mit Durehtrittsöff- nungen für das Gut und Abstreifern als Wärmeaustauschvorriehtung angeordnet ist (Fig. 7). 2. 11) and to which a lock (61; 97: 4; 156) with vacuum connection is ruled out below. SUBClaims 1. Device according to claim for initially not drizzle, but drizzly becoming drizzle in the course of the treatment, characterized in that in front of the lock (96) with an entry lock (95) made of vacuum pre-dryer (98) with, several plate-like, means Steam-heatable tubular heating plates with through-openings for the material and scrapers are arranged as a heat exchange device (Fig. 7). 2. Vorrichtung nach Patentanspruelh, für anfänglich nicht nieselfähiges, aber im Lauf der Behandlung nieselfähig werdendes Gut, dadurch gekennzeichnet, dass ein Vakuunmvor- troc kner (98) mit einer Eintrittsschleuse, dem Behandlungsbehälter (99) und der untern Schleuse (4) zu einem gemeinsamen Apparat (100) vereinigt ist, wobei der Vakuumvor- troekner (98) zwischen der obern Schleuse (1) und dem Behandlungsbehälter (99) an geordnet ist. (Fig. 14). 3. Apparatus according to patent claim, for goods which are initially not drizeable but which become drizeable in the course of the treatment, characterized in that a Vakuunmvor- dryer (98) with an inlet lock, the treatment tank (99) and the lower lock (4) to a common apparatus (100) is combined, the vacuum pre-dryer (98) being arranged between the upper lock (1) and the treatment container (99). (Fig. 14). 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass in dem Behand lungsbehälter (99) mit Dampf beheizbare tellerartige Röhrenheizplatten mit Durch trittsöffnungen (51) für das Gut und dreh baren Armkreuzen (10 bzw. 44) mit Abstrei fern (44') als Wärmeaustausehvorrichtungen angeordnet sind (Fig. 7 bis 13). '4. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gehennzeiehnet, dass innerhalb des Drehgestelles der drehbaren Armkreuze (10 bzw. 44.) mit den Gutabstreifern (44') eine Aufwirbelvorriehtung für den Brüden, in Form eines Propellerwerkes (46 ), vorgesehen ist (Fig. 7, 13). 5. Device according to patent claim, characterized in that plate-like tubular heating plates which can be heated with steam and have openings (51) for the goods and rotatable spiders (10 or 44) with scrapers (44 ') as heat exchange devices are arranged in the treatment container (99) (Figures 7 to 13). '4. Device according to dependent claim 3, since it goes through that within the bogie of the rotatable spiders (10 or 44) with the scrapers (44 ') a whirling device for the vapor in the form of a propeller mechanism (46) is provided (Fig. 7 , 13). 5. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeielnet. dass die obere Schleuse (60) derart ausgebildet ist, dass in ihr sowohl eine Vorbehandlung des Gutes mittels Dampf unter Druck als auch eine plötzliche Entspan nung des Dampfdruckes, zum Zwecke des Aufpuffens, durchgeführt werden kann, und da# die untere Schleuse (61) so beschaffen ist, um in ihr das Auskühlen des Gutes unter erhöhtem Vakuum bewirken zu können (Fig. 1). 6, Vorriehtung nach Patentanspruch, da durch gekenzeichnet, dass in dem Behälter ringförmig ausgebildete Heizschüsse (68) mit einem mittleren Begehungssschacht (85) und einer einstellbaren Absperrvorrichtung (88) angeordnet sind (Fig. 1). 7. Device according to claim, as marked by. that the upper lock (60) is designed in such a way that both a pretreatment of the goods by means of steam under pressure and a sudden relaxation of the steam pressure for the purpose of puffing can be carried out, and that the lower lock (61) is designed so that it can bring about the cooling of the goods under increased vacuum (Fig. 1). 6, Vorriehtung according to patent claim, characterized by that in the container ring-shaped heating sections (68) with a central access shaft (85) and an adjustable shut-off device (88) are arranged (Fig. 1). 7th Vorrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch einen Heizsehuss mit wenigstens annähernd rechteckigem Quer schnitt, dessen gerade Heizrohre (116) zwei einander gegenüberliegeinde Seitenwände (114, 115) und Brüdenablzugselemente (117) die beiden andern einander gegenüberliegenden Wände (110, 111) gegeneinander abstützen, wobei die Heizrohre (116) in beiderseits auf den Seitenwänden aufgesetzte Dampfdome (123, 124) münden und die Biüdenabzugs- elemente (117) mindestens in einer Seiten kammer (125) enden (Fig. 4, 5, 6). 8. Device according to claim, characterized by a Heizsehuss with at least approximately rectangular cross-section, the straight heating tubes (116) of which two opposing side walls (114, 115) and vapor extraction elements (117) support the two other opposing walls (110, 111) against each other, the heating tubes (116) opening into steam domes (123, 124) placed on both sides of the side walls and the bunker extraction elements (117) ending in at least one side chamber (125) (FIGS. 4, 5, 6). 8th. Vorriehtung nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeiehnet, da# jeder Heizsehuss aus einem hochkant gestellten und gerade Heizrohre tragenden, U-förmig gebogenen Blech (110) besteht, dessen offene Seite unter Bildung einer Seitenkammer (125) durch eine Deckplatte (1l1) abgeschlossen ist und aussen auf den Seitenwänden (114, 115) Dampfdome (123, 124) für das Heizmedium tragen (Fig. 5,<B>6).</B> 9. Vorriehtung according to dependent claim 7, because by gekennzeiehnet, because # each Heizsehuss consists of a U-shaped bent sheet metal (110) placed on edge and carrying straight heating pipes, the open side of which is closed by a cover plate (1l1) to form a side chamber (125) and on the outside of the side walls (114, 115) carry steam domes (123, 124) for the heating medium (Fig. 5, <B> 6). </B> 9. V orrielitun"@ naeli U ntei-ansprueh 3 mit Schleusen, in denen in der Bewegang von einander abhäng i,e Ventile zu betätigen sind, dadurch gekennzeichnet, class die Ventile (161, 162; 163, 164) von einer mit Steueran- Schlägen (171, 172) besetzten Hubstange (165 bzw. 187) gesteuert werden (Fig. 15, 16). 10. Vorrichtung nach Unteranspruch 9, da durch gekennzeichnet, dass die Ventile (161, 162 bzw. 163, 164) paarweise durch eine zwi schengeschaltete Feder (169) gegeneinander verspannt sind (Fig. 15). 11. Vorrielitun "@ naeli U ntei-Ansprueh 3 with locks in which interdependent valves are to be actuated in their movement, characterized in that the valves (161, 162; 163, 164) are one with control stops (171, 172) occupied lifting rod (165 or 187) are controlled (Fig. 15, 16) 10. Device according to dependent claim 9, characterized in that the valves (161, 162 or 163, 164) in pairs by a interposed springs (169) are braced against each other (Fig. 15) 11. Vorrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils das für den Einlass des Gutes dienende Ventil (16l. bzw. 163) mit einem Vorabschlussschieber (175, 178) ausgestattet ist (Fig. 15, 16). 12. Vorrichtung nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorab- schhussschieber aus einem Ringschieber (175) mit oberer Öffnung (175') und einer als Ven- tilabschluss dienenden Schutzhülse (1l8) be steht (Fig. 15, 16). 13. Apparatus according to dependent claim 10, characterized in that the valve (16l. Or 163) serving for the inlet of the goods is equipped with a pre-closing slide (175, 178) (Figs. 15, 16). 12. The device according to dependent claim 11, characterized in that the pre-launch slide consists of an annular slide (175) with an upper opening (175 ') and a protective sleeve (118) serving as a valve seal (FIGS. 15, 16). 13th Vorrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem für den Einlass des Gutes dienenden Ventil (161) ein in den Gutvorrat des Schleusenbehälters (155) hineinragender Tauchkörper (180) verbinden ist, der beim Anheben des Ventils (161) einem Raum freigibt (Fig. 15, 16). 14. Vorrichtung nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Tauchkör per aus einer an der Unterseite des Ventils (161) befestigten, die zwischen den Ventilen (161, 162) eingeschaltete Feder (169) um schliessenden Glocke (180) besteht (Fig. 15, 16). Device according to dependent claim 10, characterized in that the valve (161) serving for the inlet of the goods is connected to a plunger (180) which projects into the material supply of the lock container (155) and which releases a space when the valve (161) is lifted ( Figures 15, 16). 14. Device according to dependent claim 13, characterized in that the immersion body consists of a spring (169) connected to the closing bell (180) between the valves (161, 162) attached to the underside of the valve (161) (Fig. 15, 16).
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