CH291487A - Handschutz. - Google Patents

Description

  Handschutz.    Die vorliegende Erfindung bezieht.     sich          tiuf    einen     Handschutz,    der dazu bestimmt ist,  eine menschliche Hand gegen äussere Ein  flüsse, wie Nässe, Hitze und Kälte, sowie       ;-;gen    schädliche Einwirkungen durch Säu  ren, Laugen und andere die Haut angreifende  Substanzen zu schützen.  



  Der Handschutz gemäss der Erfindung  ist dadurch gekennzeichnet, dass derselbe aus  zwei     hift-    und wasserdicht miteinander     ver-          @:ehweisst.en    Folien aus     Kunststoff    besteht,       vrelehe    einen einzigen Innenraum umschlie  ssen, der dazu bestimmt ist, eine fächerförmig       au5,1estreekte    Hand aufnehmen zu     können.     



  Ein Ausführungsbeispiel des     Erfindungs-          @,e@,enstan    des ist in der beigefügten Zeich  nung veranschaulicht, welche einen Hand  schutz in der Draufsicht darstellt.  



  Zwei einander gleiche Folien 1 aus     Kunst-          #,toff    haben solche     Umrissform        und    Grösse,  dass eine fächerförmig ausgestreckte Hand  innerhalb der     Umfangslinie    der Folien Platz  findet, wobei die Folien eine über das Hand  gelenk hinausgehende Verlängerung 2 bilden.       1.ä        ngs    eines Teils ihres Umfanges sind die  beiden Folien durch eine Schweissnaht 3     luft-          mid        wasserdicht    miteinander verbunden, so  dass lediglich eine     Einschlupfstelle    für die  zu schützende Hand offen bleibt.

   Die Folien       unisehliessen    einen einzigen Innenraum, wel  cher keine Abteile für einzelne Finger oder  den Daumen der Hand aufweist.  



  An der     Einsehlupfstelle    ist ein verstärkter       Absehlussrand    4 vorhanden, der z. B. durch         Einstülpen    und Verschweissen des Randes ge  bildet werden kann. An der Stelle des Hand  gelenkes ist der Handschutz verengt, damit  ein guter Halt des Schutzes am     Handgelenk     gewährleistet ist. Zur     Erhöhung    des Haltes  ist an der verengten Stelle ferner ein Gummi  zug 5 angebracht. Ein solcher könnte     ebenso     vorteilhaft am     Abschlussrand    4 vorgesehen  sein.

   Die Folien 1 sind bezüglich einer in der  Zeichnung senkrechten Längslinie symme  trisch ausgebildet, so dass an der gleichen  Hand wahlweise die eine oder die andere der  Folien I. gegen die innere Handfläche anlie  gen kann.  



  Die Finger der in den Handschutz einge  führten Hand können innerhalb des Hand  schutzes frei bewegt werden     und    sind nicht  einzeln von schützendem Material umgeben,  welches eine einengende Wirkung auf die  Finger     ausüben        und    damit deren     Tastgefühl     herabsetzen     könnte.    Die Verlängerung 2 be  deckt das Handgelenk und die vordere Partie  des     Unterarmes    bzw. des Ärmels, so dass auch  diese Stellen geschützt sind. Das Anziehen  und Abstreifen     des        Handschutzes    kann sehr  schnell und mühelos erfolgen.

   Ein Einpudern,  wie es bei der Verwendung von     bekannten          Gummihandschuhen    meistens notwendig     ist,     fällt     dahin.     



  Der beschriebene Handschutz leistet so  wohl im     Haushalt    wie in der Industrie her  vorragende Dienste, wie z. B. beim Geschirr  abwaschen in heissem Wasser, beim Reinigen  von     Gegenständen    in sauren oder     basischen         Lösungen, beim     Sehuhreinigen,    beim Wichsen  von Böden, beim Malen, bei Arbeiten in che  mischen Laboratorien usw. Von Automobi  listen kann der Handschutz zum Radwechseln  und beim Wagenwaschen benutzt werden,  ferner von Coiffeuren zum Haarwaschen usw.  



  Es ist     klar,    dass die Stärke der Folien 1  je nach dem vorgesehenen Verwendungszweck  des Handschutzes verschieden gewählt werden  kann, beispielsweise dünner für die Verwen  dung des Handschutzes im Haushalt und  dicker für die Verwendung des Handschutzes  in der Industrie und beim Handwerk.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Handschutz, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe aus zwei luft- und wasserdicht mit einander verschweissten Folien aufs Kunst stoff besteht, welche einen einzigen Innen- raum umschliessen, der dazu bestimmt. ist, eine fächerförmig ausgestreckte Hand auf nehmen zu können. UNTERANSPRCGIIE 1. Handschutz nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Folien eine über das Handgelenk hinausgehende Verlän gerung bilden und dass der Handschutz an der Stelle des Handgelenkes verengt ist. 2.

   Handschutz nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Folien bezüg lich einer Längslinie symmetrisch ausgebildet sind. 3. Handschutz naeli Patentanspruch, ge kennzeichnet durch einen verstärkten Ab- sehlussrand an der Einsclilupfstelle. 4. Handschatz nach Patentanspruch, ge kennzeichnet. durch einen Gummizug.