DE1902670U

DE1902670U - Spuelhandschuh.

Info

Publication number: DE1902670U
Application number: DEW33126U
Authority: DE
Inventors: Margret Welzbacher
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1964-07-29
Filing date: 1964-07-29
Publication date: 1964-10-22

Description

• SS3 SCHWELM i.Westf., der, ²⁸· ^{Juli 1964}

WESTFALENDAMM 10 - POSTFACH 336

zTatentanioalt fernsprecher ·. scnweim 30 ea

Commerzbank AG Sdtwetm, Konto-Nr. 222 67 Rhein-Ruhr Bank Düsseldorf, Konto-Nr. 21145 Postscheckkonto: Dortmund Nr. 66644

Beschreibung zur Gebrauchsmusteranmeldung

der Prau Margret Welzbacher, Schwelm/Westfalen, Untermauerstr. 15,

betreffend
"Spülhandschuh"

Zum Spülen von Geschirr und dergl« werden heute vielfach Handschuhe aus Gummi oder elastischem Kunststoff benutzt, um einerseits die Hände zu schonen und andererseits das Spülen des Geschirrs in heissem Wasser erträglich zu machen. Pur das eigentliche Reinigen des Geschirrs bedient man sich eines zusätzlichen Spültuches oder einer Reinigungsbürste.

Der Neuerung liegt der Gedanke zugrunde, den Spülhandschuh in einer Weise auszubilden, dass von ihm gleichzeitig der durch ein Spültueh oder eine -bürste erzielte Reinigungseffekt mitübernommen wird.

Die Neuerung besteht darin, dass der Handschuh zumindest auf seiner Innenfläche mit Noppen, Borsten oder einem Belag aus porösem Gummi oder Kunststoff ausgestattet ist, so dass man durch Reiben mit der Handfläche die Schmutzreste auf dem Geschirr beseitigen kann. Dabei hat ein solcher Spülhandschuh den Vorzug, dass man auch Rundungen oder Wölbungen im Geschirr sauber auswischen kann.

— 2 —

Der Handschuh kann die form eines linger- oder Fausthandschuhs besitzen. Beim Fingerhandschuh kann es vorteilhaft sein, auch die !Fingerkuppen mit Borsten, Noppen oder Schaumstoffbelag auszustatten. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, beispielsweise auch die Tüllen von Kannen in leichter Weise zu reinigen.

Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der !Teuerung in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht:

Figur 1 zeigt einen Fingerhandschuh, von der Innenfläche her gesehen,

Figur 2 einen Fausthandschuh gleicher Ansicht.

Der in Fig. 1 dargestellte Fingerhandschuh^ ist mit Noppen oder Borsten 2 besetzt, die auch durch einen zusammenhängenden Belag aus porösem Gummi, Kunststoff oder Schaumstoff ersetzt sein können. Die Finger können wahlweise, wie es bei 3 gezeigt ist, nur an den Fingerkuppen oder, wie es bei 4 gezeigt ist, auf der ganzen Innenfläche mit gleichen loppen, Borsten oder einer Belagschicht aus porösem Werkstoff belegt sein. Es ist auch möglich, den Finger nur teilweise, wie es bei 5 gezeigt ist, in dieser Weise auszustatten.

Bei dem Fausthandschuh gemäss Figur 2 ist die ganze innere Handfläche mit Borsten, !Toppen oder einem Belag aus porösem Werkstoff versehen.

Claims

535 2^0*29.7. Schutzansprüehe

1.Spülhandschuh, insbesondere zum Reinigen von Geschirr und dergl., aus Gummi oder elastischem Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, dass der Handschuh zumindest auf seiner Innenfläche mit Noppen, Borsten oder einem Belag aus porösem Gummi oder Kunststoff ausgestattet ist.

2, Spülhandschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Finger eines Fingerhandschuhs an den Kuppen oder über ihre ganze Innenfläche ebenfalls mit loppen, Borsten oder einem Belag aus porösem Gummi oder Kunststoff ausgestattet sind.

3. Spülhandschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Handschuh die Form eines Fausthandschuhs besitzt, der auf seiner Innenfläche mit Borsten, Noppen oder einem Belag aus porösem Gummi oder Kunststoff ausgestattet ist.