CH212612A - Handschuh. - Google Patents

Handschuh.

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CH212612A
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CH
Switzerland
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glove
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hand
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Inventor
Kaelin Louis
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Kaelin Louis
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/16Cloths; Pads; Sponges
    • A47L13/18Gloves; Glove-like cloths
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D19/00Gloves
    • A41D19/0055Plastic or rubber gloves
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D19/00Gloves
    • A41D19/01Gloves with undivided covering for all four fingers, i.e. mittens

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Gloves (AREA)
  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description


  Handschuh.    Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist ein zu     Reinigungszwecken    verwendbarer  Handschuh aus einem Gewebe oder einem  elastischen     Material.     



  Zu     Reinigungszwecken    werden vielfach  Gummihandschuhe in Gebrauch genommen,  welche ein Beschmutzen der Hände     ausschlie-          ssen        sollen.    Mit solchen Handschuhen hat man  aber die Erfahrung gemacht, dass sie leicht  Risse oder Löcher bekommen und dann weg  geworfen     werden    müssen, da sie in defek  tem Zustande ihren Zweck nicht mehr zu er  füllen vermögen. Solche Handschuhe dienen  ausserdem nur zu Schutzzwecken und erfor  dern     weiterhin,die    Anwendung der gebräuch  lichen Hilfsmittel in Form von Waschlap  pen usw.  



  Der Erfindungsgegenstand zeichnet sich  nun dadurch aus, dass er mindestens auf der  Aussenseite des auf die Handinnenseite zu lie  gen kommenden Teils einen wenigstens zwei  teiligen Besatz aufweist, welcher derart aus  gebildet ist, dass er     ein.    Zusammenballen der  Hand ermöglicht.     ..     



  Auf der     beiliegenden    Zeichnung sind zwei    Ausführungsbeispiele des     Erfindungsgegen-          standes    dargestellt, und zwar zeigen:       Fig.    1 und 3     Draufsichten    auf als     Fäust-          linge        ausgebilldete    Handschuhe und       Fig.    2 eine Seitenansicht des     Fäustlings     nach     Fig.    1.  



  Der in     Fig    1 und 2 dargestellte Fäust  ling     a    weist auf dem auf die Handinnenseite  zu liegen kommenden Teil einen zweiteiligen  Besatz aus einem saugfähigen, porösen, bei  spielsweise aus     Schwammgummi    oder     derglei-          ehen    bestehenden     Material        auf.    Der Teil b  erstreckt sich über den     Handinnenseitenteil     der     Fingerpartie,    also des Handinnenteils des       Vorderteils    des Fäustlings,

   während der Teil  c den auf die Handfläche zu liegen kommen  den     Teil    überdeckt und sich noch über     einen     Teil des     Handinrienseitenteills    des Daumens  erstreckt. Zwischen den beiden Teilen b -und  c verbleibt ein     Zwischenraum,    der ein mühe  loses Krümmen der Finger und ein     Aufein-          anderdrücken    der beiden Teile b und c     ermög-          licht.    Der Fäustling a kann aus einem kräf  tigen,     wasserdicht    gemachten Gewebe     be-          stehen.,    auf welchem der Besatz b, c ange-      näht oder aufgesteppt ist,

   wie dies in     Fig.    1  angedeutet ist. Er kann aber auch aus Gummi  gebildet sein, in welchem Falle der Besatz  mittels eines Klebstoffes oder in anderer be  kannter Weise unlösbar auf der innern       Aussenfläche    des Fäustlings festgemacht     ist-.     



  Für bestimmte Verwendungszwecke hat  es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn auch  die Aussenseite des Rückenteils des Fäust  lings mit einem gleichen zweiteiligen Besatz  ausgestattet -ist, wie dies in     Fig.    2 strich  punktiert angedeutet ist. Die Stärke des Be  satzes ist entsprechend der Menge Flüssig  keit, welche er aufnehmen soll, gewählt.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    3 ist  der Besatz mehr als zweiteilig ausgebildet.  Der     äussere    Teil besteht aus vier Längsstrei  fen e, welche derart angeordnet sind, dass sie  über die Finger der in den Handschuh einge  führten Hand zu     fliegen    kommen. Der Dau  men ist ebenfalls auf der Innenfläche mit  einem     Besatzstück    f versehen. Der über der       Handinnenfläche    zu liegen kommende Teil  des Handschuhes ist mit einem     Besatzstück     ausgestattet, das aus einzelnen Längsstreifen  d gebildet ist.

   In analoger Weise kann auch  die     Aussenfläche    des Handschuhrückens mit  entsprechenden     Besatzstücken    versehen sein.  



  Die     Besatzstücke    auf den Daumen kön  nen bei beiden     Ausführungsformen    auch in  Wegfall kommen und es können auch die aus  einzelnen Längsstreifen bestehenden Besatz  teile aufgenäht oder aufgesteppt sein, wenn  der Fäustling     aus        einem    imprägnierten Ge  webe oder einem gleichwertigen andern Ma  terial besteht. Ferner kann nur der Vorder  teil aus einzelnen Längsstreifen bestehen,  während der hintere Teil des Besatzes aus  einem Stück     gefertigt    sein kann, wie dies in       Fig.    1 beim Teil c der Fall ist.

   Ist hingegen  der hintere Teil, wie in     Fig.    3 dargestellt,  aus Einzelstreifen d aufgebaut, so sind diese       zweckmässigerweise    derart angeordnet, dass  zwischen je zwei benachbarten Streifen ein  gewisser Abstand vorhanden ist.  



  Der Fäustling ist zweckmässig nach hin  ten so weit verlängert, dass er     mindestens    das  Handgelenk voll und dicht umschlossen hält,    wenn er in Gebrauch genommen wird. Für  bestimmte Zwecke kann der Hinterteil aber  auch so lang gehalten sein, dass er noch einen  Teil des Unterarmes erfasst. Ist der Fäust  ling aus Gummi gefertigt, so wird die Ab  dichtung an der     Einschlupfstelle    durch das  elastische Material selbst bewirkt.

   Besteht  hingegen der Handschuh aus einem     Gewebe          oder        dergleichen,        so        erhält        die          zweckmässigerweise    ein bekanntes  Schliessorgan oder ein     Verschlussmittel,    wel  ches ein sicheres Anliegen am Unterarm     oder     am     Handgelenk    gewährleistet.  



  Die beschriebenen Ausführungsformen des  Handschuhes lassen sich zum Reinigen von  Fenstern, Wänden, Decken und dergleichen  mit Vorteil verwenden, wenn als Reinigungs  mittel eine Flüssigkeit irgendwelcher Art  verwendet werden soll. Durch Eintauchen  eines solchen Handschuhes in die Flüssigkeit  saugt sich der Besatz voll und die Flüssig  keit lässt sich dann     leicht.    auf die zu reini  gende Fläche oder den Gegenstand bringen.  Dank der porösen Oberfläche des Besatzes  und der flachen Lage     desseflben    wird auf der  zu     reinigenden    Fläche eine bessere Wirkung  erzielt als mit einem Schwamm, welcher das  selbe Volumen aufweisen würde wie der Be  satz selbst.

   Während des Reinigungsvorgan  ges     lä.sst    sich die im Besatz enthaltene     Flüs-          sigkeit    stets durch Zusammenballen der Hand  herausquetschen und durch     Eintauchen    in  einen Flüssigkeitsbehälter durch neue erset  zen, ohne dass der Handschuh von der Hand  weggenommen werden muss oder ohne dass  die zweite Hand zu Hilfe genommen werden  muss. Der Handschuh kann daher mit Vor  teil auch dort angewendet werden, wenn als  Reinigungsmittel Flüssigkeiten verwendet  werden sollen, die die Haut angreifen oder  ungünstig beeinflussen.  



  Der Handschuh lässt sich aber auch zum  Waschen von Geschirr oder für andere Reini  gungszwecke in Gebrauch nehmen. Beim  Auswaschen von Töpfen oder andern Ge  fässen, die das Einführen der mit dem Hand  schuh     versehenen    Hand ermöglichen, hat sich  die Anordnung eines Besatzes auf dem Hand-           sehuhrücken    als besonders zweckmässig er  wiesen, indem     dadurch,das        Arbeiten    wesent  lich erleichtert wird.  



  Gegenüber einem Besatz, wie er in     Fig.    1  dargestellt ist, bietet ein solcher aus Einzel  streifen oder Einzelteilen gemäss     Fig.    3 in ge  wissen Fällen trotz einer Volumenverminde  rung an saugfähiger Masse den Vorteil, dass  die Flüssigkeitsaufnahme wegen der Zwi  schenräume zwischen den einzelnen Streifen  rascher vor sich geht     und,dass    sich auch das  Ausquetschen leichter durchführen lässt.  



  Der Handschuh kann auch derart ausge  bildet sein, dass der Besatz mittels eines für  Flüssigkeiten undurchlässigen oder undurch  lässig gemachten Überzuges überdeckt ist.  Dem     Besatze    kommt in einem solchen Falle  lediglich die Wirkung eines nachgiebigen und  geschmeidigen Polsters zu. Insbesondere kann  ein solcher Überzug ausser an seinem Rande  auch innerhalb der zwischen den einzelnen  Teilen des Besatzes befindlichen Zwischen  räume mit .dem den Besatz tragenden Hand  schuhteil in Verbindung gebracht sein, wo  durch jeder     Besatzteil    durch den     Überzug-be-          sonders    erfasst und geschützt wird.

   Ein sol  cher     Überzug    hat sich als besonders zweck  mässig erwiesen, wenn mit dem Handschuh in  schmutzigen und verunreinigten Flüssigkei  ten gearbeitet werden muss. Der Überzug ver  mag das Vordringen von Schmutzteilen und  Fremdkörpern zum Besatz     und,das    Eindrin  gen in den letzteren zu verhindern und da  durch die Wirksamkeit des Besatzes als Pol  ster zu erhalten sowie die Lebensdauer des  Handschuhes zu erhöhen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: ZuReinigungszweckenverwendbarerHand- schuh aus einem Gewebe oder einem elasti schen Material, dadurch gekennzeichnet, dass dieser mindestens auf der Aussenseite des auf die Handinnenseite zu liegen kommenden Teils einen wenigstens zweiteiligen Besatz aufweist, welcher derart ausgebildet ist, dass er ein Zusammenballen der Hand ermöglicht. UNTERANSPRüCHE 1.
    Handschuh nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Besatz aus eineng saugfähigen, porösen Material gebildet ist, welcher Besatz derart angeordnet ist, dass beim Zusammenballen der Hand der In halt des Besatzes herausgedrückt wird. 2. Handschuh nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass der über die Finger zu liegen kom mende Besatzteil aus voneinander distan zierten Längsstreifen gebildet ist. 3.
    Handschuh nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass der über die Handinnen- fläche zu liegen kommende Besatzteil aus voneinander distanzierten Längsstreifen gebildet ist. 4. Handschuh nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass dieser als Fäustling aus gebildet ist. 5. Handschuh nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, @dass dessen Daumen auf dem Handinnenseitenteil mit einem Besatzstück ausgestattet ist. 6.
    Handschuh nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieser auf der Aussenseite des Rücken teils einen mindestens zweiteiligen Besatz aufweist. 7. Handschuh nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Besatz aus einem porösen, zusammendrückbaren Material gebildet und von einem für Flüssigkeiten undurchlässigen Überzug überdeckt ist, so dass er die Wirkung eines geschmeidigen Polsters erhält. B.
    Handschuh nach Patentanspruch und Un teranspruch 7, dadurch gekennzeichnet., dass der Überzug ausser an seinem Rande auch innerhalb oder zwischen den einzel nen Teilen des Besatzes befindlichen Zwi schenräume mit dem den Besatz tragenden Handschuhteil verbunden ist, derart, dass jeder Besatzteil durch den Überzug erfasst ist.
CH212612D 1939-08-26 1939-08-26 Handschuh. CH212612A (de)

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CH212612D CH212612A (de) 1939-08-26 1939-08-26 Handschuh.

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