DE1959658U - Zum einmalgebrauch bestimmtes schuhpflegetuch. - Google Patents

Description

ErfindT» Stein T. A_as , _η * ,O

VOi-8 699*11.1; 67 2/

Skarnes, NO'

Fritz von Philipp
8858 Neuburg/Donau
Burg»aldhof

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Putzgerät zum Putzen von Schuhen

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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Putzgerät für Schuhe und umfasst einen vorzugsweise langgestreckten, weichen Putzlappen aus Textil oder anderem geeigneten Material.

Zum Blankputzen von Schuhen ist ein weicher Lappen das geeignetste Gerät, und zwar besonders von langgestreckter Form, so dass man den Lappen an beiden Enden umfassen und schnell über den Schuh hin- und herziehen kann. Der Lappen zum Blankputzen muss so sauber wie möglich sein, und er darf dergestalt nicht zum Auftragen von Putzmittel auf den Schuh benutzt werden. E3 wird jedoch sehr oft vorkommen, dass der Lappen zum Blankputzen zum Auftragen von Putzmittel benutzt wird, und dann wird der Lappen erstens als Blankputz- und Poliergerät verdorben, und ausserdem wird man wegen der Schuhcreme leichtdie Finger verschmutzen können.

Die vorliegende Erfindung bezweckt daher, diese Nachteile zu eliminieren und ein Putzgerät zu beschaffen, das wohlgeeignet ist als Blankputz- und Polierlappen und gleichzeitig zum Auftragen von Putzmittel benutzt werden kann.

Dies wird erfindungsgemäss dadurch erzielt, dass auf

der einen Seite eines Putzlappens ein Kissen aus Filz oder dergleichen befestigt ist, das die Schuhcreme absorbieren kann, welches Kissen flüssigkeitsdicht gegen den übrigen Lappen isoliert ist. Das absorbierende Kissen kann die gesamte eine Seite des Lappens oder nur einen Teil davon decken.

Das absorbierende Kissen kann im voraus mit Schuhcreme eingesetzt sein, so dass es für mehrmaligen Gebrauch ausreicht, und wird auf diese Art dazu geeignet sein, auf Reisen etc. mitgenommen zu werden.

Damit nicht die zum Blankputzen und Polieren des Schuhes zu benutzende Seite des Lappens verschmutzt wird, so dass«sie für diesen Zweck ungeeignet -wird, ist der Lappen mit Faltanweisungen versehen, so dass dieser sich beim Falten nach den Anweisungen unter bzw. über das absorbierende Kissen legen wird. Diese Faltlinien sind so ausgeführt, dass die zum Blankputzen und Polieren zu benutzende Seite nie mit dem absorbierenden Kissen in Berührung kommt»

Auf diese Art hat man einen Putzlappen erhalten, wobei die eine Seite zum Blankputzen des Schuhes berechnet ist und wobei auf der anderen Seite ein spezielles Gerät ' zum Auftragen von Schuhputzmittel ist. Das Auftragekissen ist von dem übrigen Lappen derart isoliert, dass kein Putzmittel hindurchlecken kann, so dass Verschmutzen des Lappens* auf der zum Polieren zu benutzenden Seite vermieden wird. Dank der Faltanweisungen wird man auch immer reine Teile

des Lappens zum Anfassen haben, wenn man die Schuhe putzen will.

Die Erfindung betrifft also ein Putzgerät zum Putzen von Schuhen, umfassend einen vorzugsweise langgestreckten Putzlappen, und ist dadurch gekennzeichnet, dass auf der einen Seite des Lappens ein absorbierendes Material, z.B. Filz oder dergleichen, in Form eines Kissens befestigt ist, das flüssigkeitsdircht gegen den Lappen isoliert ist.

Es ist ferner kennzeichnend, dass das absorbierende Kissen nur einen Teil der einen Seite des Lappens deckt.

Ein weiteres kennzeichnendes Merkmal ist, dass der Lappen mit Faltanweisungen versehen ist, so dass dieser sich beim Falten nach den Faltanweisungen unter bzw. über das absorbierende Kissen legen wird.

Die Erfindung soll nachstehend anhand von Zeichnungen näher erklärt werden, wo

Fig. 1 das erfindungsgemässe Putzgerät in Perspektive gesehen zeigt.

Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 11-11 in, Fig. 1, und

Fig. 3 i^st der Lappen nach den Faltanweisungen zusammengefaltet gezeigt.

Der Lappen 1 hat eine langgestreckte Form und ist aus weichem Textilmaterial mit kurzen Fusseln 2 auf der einen Seite ausgebildet. Diese Seite wird zum Blankputzen und Polieren der Schuhe wohlgeeignet sein. Ungefähr mitten

auf der entgegengesetzten Seite des¹ Lappens 1 ist ein Kissen 3 oder dergleichen aus einem absorbierenden Material, z.B. Filz, befestigt. Dieses Kissen ist zum Auftragen von Schuhputzmittel berechnet oder, wie früher erwähnt, dazu, mit derartigem Mittel eingesetzt zu werden. Damit das Schuhputzmittel nicht durch das Kissen und in den Putzlappen eindringen kann, ist das Auftragekissen mittels einer Zwischenschicht /[aus z.B. Plast flüssigkeitsdicht gegen den Lappen isoliert.

In Fig. 3 ist gezeigt, wie der Lappen durch Falten nach den Faltanweisungen 5 zusammengelegt werden kann, um den Lappen nicht mit Schuhputzmittel zu verschmutzen.

Wenn das Putzgerät zum mehrmaligen Gebrauch bestimmt ist, wird es günstig sein, das Kissen mit einer Folie 6 aus Plast oder dergleichen zu decken, um Verschmutzung zu vermeiden.

Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die auf der Zeichnung gezeigt Form, sondern der Lappen kann eine jede beliebige Form haben, z.B. ein Putzhandschuh, Beutelform oder dergleichen. Das Kissen kann an anderen Stellen, z.B. in einer Ecke, angebracht sein und grössere oder kleinere Teile der Rückseite des Lappens decken.

Claims (1)

1. υ -J L L j_a υ/

   S c h u t ζ a η s ρ ü c h e

   Putzgerät zum Putzen τοη Schuhen, umfassend einen sweise langgestreckten Putzlappen, dadurch gekenngeichnet, daß auf der einen Seite des Lappens ein Kissen atm absorbierendem Material,? s_eB, Filz oder dergleielien₅ befestigt ist₃ welches Kissen flüssigkeitsdicht gegen den Sappen isoliert ist»

   2« ., Putzgerät nach Anspruch 1_? dadurch gelcennzeiclmetj daß.das absorbierende Material nur einen Teil der einen gelte des Xappens deckte

   3« " "."'.. Putsgerät nach Anspruch 1 und 2₉ dadurch gekennzeichnet f daß das Kissen mit Putzmittel getränkt ist«.

   .4* . - Putzgerät nach den Torhergehenden Ansprüchen, da~ öiirch gsliennzelehnet₉ daß das Kissen, wenn das Gerät sich nicht in 6-eteaueh befindet, von einer Polie aus geeignetem Material gedeckt ist₉ um Verschmutzung zu vermeiden«