DE6752879U - Vorrichtung zum auftragen von farbe, lack oder dergleichen. - Google Patents

Vorrichtung zum auftragen von farbe, lack oder dergleichen.

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DE6752879U
DE6752879U DE19686752879 DE6752879U DE6752879U DE 6752879 U DE6752879 U DE 6752879U DE 19686752879 DE19686752879 DE 19686752879 DE 6752879 U DE6752879 U DE 6752879U DE 6752879 U DE6752879 U DE 6752879U
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Description

Aktz„: W 43 072/75c Gbm
Anm. i WaeaiXej & Imison ltd«
Vorrichtung zum Auftragen von Farbe, Lack oder dergleichen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auftragen von Farbe, Lack oder dergleichen auf eine Fläche, wobei die Vorricht'mg aus einem Handschuh aus fl-"iblem, für die aufzutragende Substanz undurchlässigen Material besteht, der mindestens teilweise an der Außenseite der Handinnenfläche zugeordneten Handschuhfläche mit einem Polster aus absorbierendem Material bedeckt ist.
Bekannte Auftragevorrichtungen für Farbe, Lack oder dergleichen bestehen aus einer Rolle beziehungsweise Walze aus absorbierendem Material, die drehbar befestigt ist; die Walze wird durch Rollen in einem Farbkübel mit Farbe versehen und dann über eine flache Oberfläche gerollt, um die Farbe auf die Fläche aufzutragen,, Eine andere bekennte Auftragevorrichtung besteht aus einem flachen Polster aus absorbierendem Material, welches fest an einem Griff befestigt ist; das mit Farbe versehene Polster wird über eine flache Oberfläche gerieben, um die Farbe "if die Oberfläche aufzutragen»
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einss rw;hilichen iniäifasiss gsfcu·.=·· .*, c.i.güeiiEn werdsn. Auf Ai".trüg ·..^.... ίν»ι, -.. .-. ■. *·. .rtfn c-:ci r'iimn«9attve zu dan Wichen Prisen geliefert. Deutsches Patentamt, Gebrauettsmusterstelle.
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Der Wachteil, der diesen bekannten Auftragevorrichtungen an» haftet, ist darin zu sehen, daß bei längerem Festhalten des Halters der Vorrichtung die Hand des die Auftragevorrichtung j Benutzenden von einem Krampf befallen werden kann. Bin j weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtungen ist darin zu j sehen, daß nur im wesentlichen flache Oberflächen behandelt I werden können, so daß G-egenstände mit gekrümmten Oberflächen, zum Beispiel mit einer Bürste angestrichen werden müssen·
Um diese Nachteile zu vermeiden, ist bereits eine Auftragevorrichtung bekannt, die aus einem Handschuh aus flexiblem undurchlässigen Material besteht, der mindestens teilweise an der Außenseite mit einem Polster aus absorbierendem Material bedeckt ist.
Ausgehend von einer derartigen handschuhartigen Auftragevorrichtung besteht die Erfindung darin, daß das Polster eine äußere Faserschicht und einen zwischen dieser Faserschicht urn der Handschuhinnenflache angeordneten schwammartigen Block aufweist. Bei einer derartigen Ausgestaltung der Auftragevorrichtung ist einmal gewährleistet, daß auch gekrümmte oder unebene Flächen gleichmäßig mit Farbe, Lack oder dergleichen versehen werden können, wobei andererseits im gereich des schwammartigen Blocks praktisch ein Speicher für die aufzutragende Substanz gebildet und durch die äußere Faserschicht gewährleistet ist, daß die aufzutragende Substanz aus dem schwammartigen Block gleichmäßig abgegeben wird, und zwar selbst für den Fall, daß im Bereich von Erhebungen auf der mit dem Farbauftrag zu versehenden Fläche ein größerer Druck auf den schwammartigen Block ausgeübt wird als an danebenliegenden Stellen.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen, in der eine Ausführungsform der Erfindung in beispielhafter Weise dargestellt ist, näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Farbauftragsvorrichtung und
Fig. 2 eine Ansicht, gemäß der die Farbauftragsvorrichtung über die Hand eines Benutzers gezogen ist, wobei die Auftragsvorrichtung gemäis der Linie 2-2 in Fig. 1 im Schnitt dargestellt ist.
Die Auftragsvorrichtung umfaßt einen Handschuh 10 in Form eines Halbhandschuhs und besteht aus flexiblem Kunststoff, der von der aufzutragenden Farbe nicht angegriffen wird und für disse Farbe undurchlässig ist· Der Handschuh 10 wird aus einem einzigen Kunststoffzuochnitt hergestellt, indem der Zuschnitt ia der mitte gefaltet und d&sn entlang zwei Kanten verschweißt wird, um eine Tasche zu bilden. Der Schweißvorgang erfolgt derart, daß ein Flansch gebildet wird, der sich entlang der drei Seiten 11, 12 und 15 um die Handschuhinnenflache erstreckt? an den Flaachabschnitten wird eine Schicht 14 aus filzartigem Fasermaterial befestigt, um die Handschuhinnenfläche zu bedecken, wobei die Befestigung der Schicht 14 an den Flanschabschnitten durch Heftstiche beziehungsweise Uadelstiehe erfolgt. Zwischen der Handsehuhinnenflache und der Schicht 14 wird ein freier Baum gebildet, in dem ein Block 15 aus schwammartigem, elastisch verformbaren Kunststoff untergebracht wird« 33ie Schicht 14 bildet eine mohairähnliche Oberfläche -oder dergleichen·
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Zum Gebrauch wird der Handschuh über die Hand des Benutzers, wie in JPig* 2 dargestellt f gestreift und dann in die aufzutragend· Färb« getaucht, so daß die Farbe von der Schicht 14 und dem Block 15 absorbiert wird· Das mit Farbe vollgesogene Polster, das aus der Schicht H und dem Block 15 besteht, wird dann über die anzustreichende Fläche bewegt, wobei an den Stellen, wo die Fläche bogenförmige oder anders gekrümmte Abschnitte aufweist, das Polster in eine diesen bogenförmigen beziehungsweise gekrümmten Abschnitten entsprechende Form gebracht wird, indem die Finger innerhalb des Handschuhs in geeigneter Weise gekrümmt werden.
Das Handgelenk oder die Manschette des Handschuhs kann einen elastischen, gewebeartigen oder netzartigen Abschnitt aufweisen, uir das Handgelenk des Benutzers zu umfassen besiehungsweise zu umspannen; der Handschuh kann anstelle der Form eines Halbhandschuhs auch getrennte Finger und Daumen aufweisen, wobei das Polster dann in Streifen unterteilt ist, von denen jeies an der Außenseite der Handschuhinnenfläche eines Fingers oder des Daumens befestigt ist,
Der Handschuh läßt sich leicht durch Spülen in warmem oder kaltem Wasser oder in einem anderen geeigneten Lösungsmittel reinigen· Die Erfindung ist im obigen im wesentlichen unter Bezugnahme auf eine Farbauftragsvorrichtung beschrieben; es versteht sich jedoch, daß die Auftragsvorrichtung auch zum Auftragen von Lack, Politur, Beinigungsmittel oder dergleichaa auf eine Fläche oder auf mehrere Flächen benutzt werden kann*

Claims (1)

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Schutzanspruch
Vorrichtung zum Auftragen von Farbe, Lack oder dergleichen auf eine Fläche, wobei die Vorrichtung aus einem Handschuh aus flexiblem, für die aufzutragende Substanz undurchlässigen Material besteht, der mindestens teilweise an der Außenseite der der Handinnenfläche zugeordneten Handsehuhfläche mit einem Polster aus absorbierendem Material bedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Polster eine äußere Faserschicht (14) uz»d einen zwischen dieser Faserschicht (14^ und der Handschuhinnenfläche angeordneten schwammartigen Block (15) aufweist.
Für den Anmelder;
Bremen, den 16.12.1968 l\
Aktz.: W 43 072/75c Gbm
Anau : Wheatley & Imison Ltd. ?
DE19686752879 1968-09-19 1968-09-19 Vorrichtung zum auftragen von farbe, lack oder dergleichen. Expired DE6752879U (de)

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