CH290149A - Vorrichtung an einem Empfangsgerät zur Prüfung von dessen Elektronenröhren und übrigen Schaltelementen während des Betriebes des Empfangsgerätes. - Google Patents

Vorrichtung an einem Empfangsgerät zur Prüfung von dessen Elektronenröhren und übrigen Schaltelementen während des Betriebes des Empfangsgerätes.

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CH290149A
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Ziegler Wendelin
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Ziegler Wendelin
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B17/00Monitoring; Testing
    • H04B17/20Monitoring; Testing of receivers

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Description


      Vorrichtung    an einem Empfangsgerät     zur        Prüfung    von dessen     Elektronenröhren     und übrigen Schaltelementen     während    des Betriebes des Empfangsgerätes.    Die Prüfung von Röhren, wie sie in     Rund-          funkempfa.ngsgeräten    Verwendung finden,  geht in der allgemein üblichen Praxis so vor       .sieh,    dass die zu prüfende Röhre aus dem  Empfangsgerät. entnommen und in einem be  sonderen     Röhrenprüfgerät    auf ihre Werte     ge-          n)e#.,sen    wird.

   Diese Art der Prüfung ist inso  fern eine unvollkommene Methode, als die  Röhre getrennt vom Gerät gemessen wird; an  zustreben ist an sich auch die     Messung    der       Möhrenwerte    während des Betriebes im     Emp-          f;

  inrsgerät.    Diese Messung der Röhre im Be  trieb, in vielen Fällen erwünscht und sogar  erforderlich, erfolgt, wenn überhaupt, in einer       äusserst    umständlichen Weise, und zwar so,       dass    die Anschlüsse im     Empfangsgerät    zu       diesem    Zweck abgetötet und die     ent3preehen-          den        Messinstrumente    an die abgetöteten Stellen       angeschlossen    werden; nach Beendigung der  Messung werden die abgetöteten Stellen dann  wieder angelötet; dies bietet. besonders bei  Knotenpunkten ganz erhebliche Schwierigkei  ten.

   Dieses Verfahren ist manchmal überhaupt  unmöglich, mindestens aber umständlich, zeit  raubend und teuer, schafft meist neue Fehler  duellen und wird deshalb in sehr vielen Fäl  len, in denen es an sich notwendig oder     min-          (lestens    erwünscht ist, unterlassen, was dazu       führt,    dass     Reparaturen    an den Geräten     über-          liaupt    nicht. oder nicht befriedigend ausge  führt werden können. Hierunter leidet u. a..  auch die Lebensdauer der Röhren, da sie un-         ter    falschen Bedingungen betrieben bzw. Wei  terbetrieben werden, was durch die bisherige  Prüfmethode gar nicht zu ermitteln ist.  



  Die Erfindung bietet unter     Behebung     dieser Nachteile die Möglichkeit, die Röhre  während des Betriebes im Gerät selbst in sehr  einfacher Weise zu messen, und zwar auch  bei dem für die Messung wichtigen Fall des  Empfangs eines stark einfallenden 'Senders.  



  Die     Vorrichtung    an einem Empfangsgerät  zur Prüfung von dessen Elektronenröhren  und übrigen Schaltelementen während des  Betriebes des Empfangsgerätes weist Steck  kontaktteile für die Zu- und Zwischenschal  tung von der Strom- und Spannungsmessung  dienenden Instrumenten in Zuleitungen     ziu     Kontaktorganen von Elektronenröhren des       (;        erätes    auf.  



  Ausführungsbeispiele der Erfindung sind  auf dir     Zeichnung    dargestellt, und zwar zeigt.       Fig.l    eine Seitenansicht eine, Zwischen  steckers,       Fig.    2 einen Vertikalschnitt des Zwischen  steckers,       Fig.    3 ein     Schaltschema    des Zwischen  steckers,       Fig..l    einen     Horizontalselmitt    durch den       Zwischenstecker,          Fig.    5 und 6 zwei     Ausführungsformen    von  Instrumentensteckern,       Fig.    7 die Anordnung und Schaltung der       Messinstrumente,

                Fig.    8 das Muster einer     übliehen    Röhren  karteikarte,       Fig.    9 eine Schablone für die Röhren  karteikarte,       Fig.    10 und 11 einen     Zwischensteeker    kur  zer Bauhöhe in Schnitt und Draufsicht,       Fig.    12 einen     anpressbaren    Zwischenstecker  in     senluechtem    Schnitt,       Fig.    13 einen Schnitt nach der Linie       XIII-XIII    der     Fig.12.        Fig.    14 und 15 in Schnitt und Drauf  sieht eine Vereinigung von Röhrenfassung  und Zwischenstecker.  



  Der Zwischenstecker der Vorrichtung baut  sich beispielsweise so auf, dass ein     Fussstüek    1  ein zur Einführung in die Röhrenfassung des  Empfangsgerätes geeignetes unteres Kontakt  stück, zum Beispiel einen Sockel 2, trägt.  Das mit einem Mantel 3 ganz oder teilweise  umhüllte Mittelstück enthält die noch zu be  schreibenden Organe für den Anschluss der       Messinstrumente;    das obere Ende des     Zwi-          sehensteckers    ist ein einer Röhrenfassung ent  sprechendes Organ 4, gegebenenfalls eine in  unveränderter oder angepasster Ausführung  hergestellte     Röhrenfassiuig    üblicher Bauart.  In diese obere Fassung 4 des Zwischensteckers  kann die Röhre 5 eingesteckt werden.  



  Die     Anschlussorgane    für den     Anschluss    der  Zuleitungen 6, 7, 8 der     Messinstrumente        sind     auf der     Fig.    2 durch die Bauteile 11 bis 18  angedeutet. Eines dieser Bauteile, zum Bei  spiel 11, ist auf den     Fig.2    und 4 in bei  spielsweiser Ausführung genauer dargestellt.  Zwei Isolationskörper 9 und 10, die aber auch  als ein einziger Bauteil ausgeführt werden  können, tragen zwei entsprechend geformte  Kontaktfedern 19, 20, die zum Beispiel mit.  Hohlnieten 21, 22 befestigt sind und im Ruhe  zustand durch Kontakte, zum Beispiel Silber  stiftkontakte 23, 24, miteinander in leitender  Verbindung stehen.

   Die isolierenden Teile 9  und 10 sind bis an den Umfang 25     des    Quer  schnittes des Zwischensteckers herangeführt  und besitzen Öffnungen 26, und zwar je eine  Öffnung 26 für jeden der Bauteile 11 bis 18.  Die Federn 19 und 20 sind an ihren der zu  gehörigen Öffnung 26 zugewandten Enden    mit Einbiegungen,     Abkröpfungen    oder der  gleichen 27,<B>28</B> versehen, derart, dass ein ein  gesteckter     'Steckerstift,        zum    Beispiel ein ein  poliger     Steeker    29 oder     ein    zweipoliger Stecker  30, diese Federn 19 und 20     auseinanderdrüekt,     wobei die Silberkontakte 23,

   24 sieh vonein  ander abheben     und    der     Steckerstift    dann mit.  den Federn 19 und 20 Kontakt erhält. Bei  eingestecktem doppelpoligem Stift 30 ist dann  die Feder 19 mit der Leitung 7 und die Fe  der 20 mit der Leitung 8 verbunden, wobei  also ein zugehöriges Instrument zur Strom  messung in Serie geschaltet ist. Bei einpoli  gem     Stift.    29 ist zur Spannungsmessung nur  eine Abzweigung erzielt, die Federn 19 und  20 sind noch über den Stift 29 miteinander  elektrisch verbunden.

   Der     zweipolige    Stecker  30 weist einen zweipoligen     Steckerstift    auf;  dieser     Steekerstift    besteht aus einem mittleren  isolierenden Stiftteil 110, an den gegenüber  liegend zwei Kontaktstreifen 111, 112 ange  fügt sind, die mit den Zuleitungen 7 und 8  in Verbindung stehen. Der Querschnitt des       Steekerstiftes    110, 111, 112 ist so ausgeführt,  dass er in die beispielsweise angedeutete Form  der Öffnung 26 passt. Der Stift des einpoligen       Steckers    29 ist     vorzugsweise    massiv ausge  bildet und braucht, da keine     UmPolungs-          gefahr    besteht, nicht mit einem solchen Quer  schnitt versehen zu werden. .  



  Die Teile 11 bis 18 können in an sich be  kannter Weise in Form eines     Paketes        aufein-          andergesehiehtet    sein und durch geeignete,  nicht dargestellte Bauteile zusammengehalten  werden; es besteht ferner die Möglichkeit, die  Isolierteile 9, 10 als     getrennte    Bauteile von  oben bis unten     ungetrennt        durehzuführen;     die Bauteile 9, 10 können auch zu einem ein  zigen Bauteil vereinigt sein.  



  Die am Fussstecker oder Sockel     \?    befind  lichen, auf den     Fig.    1 und 2 jeweils nur zum  Teil sichtbaren Kontakte 31 bis 38 - der Zwi  schenstecker ist auf     Fio,.    2 um 180  verdreht  gegenüber der Darstellung der     Fig.    1 - sind  mit den     Ansehlüssen    11 bis 18 und mit den  Kontakten 41 bis 48 der im     Steekeroberteil     befindlichen Fassung 4 nach dem in     Fig.3     gezeigten Schaltschema verbunden: Der Kon-           takt    31 ist. mit dem     Ansehlussstück    11 verbun  den, das, wie in     Fig.4    dargetan, aus Kon  taktfedern 19 und 20 usw. besteht.

   Die Ver  bindung zwischen 31 und 11 schliesst also bei  11 beispielsweise an die Feder 20 an, die zu  diesem Zweck eine Lötfahne 40 trägt, wäh  rend die Feder 19 in gleicher Weise eine       Lötfahne    39 besitzt. Die andere Seite des An  schlusses 11, also die Feder 19 bzw. deren       Lötfahne    39, ist in leitender Verbindung mit  dem Kontakt 41. In der gleichen Weise sind  die Kontakte 32, 12, 42; 33, 13, 43; 34, 14, 44;  3<B>5</B>, 15, 45; 36, 16, 46; 37, 17, 47; 38, 18, 48  miteinander verbunden.

   Die Anschlüsse 11  bis 18 besitzen also jeweils eine     Ansehlussmög-          lielikeit    für das     .Einstecken    von Instrumen  tensteckern oder Klemmen; dies ist in der       Fig.    3 durch Kreuze 49 verdeutlicht.

   Die       Verbindungsleitungen    50 sind vorzugsweise  einzeln abgeschirmt und flexibel ausgeführt,  und zwar ist der Aufbau des Zwischen  steckers so, dass zwischen dem Hauptteil des  Zwischensteckers und dem Sockel 2 eine be  grenzte Verdrehung stattfinden kann; dies  kann gemäss     Fig.    2 in der Weise erreicht wer  den, dass der Sockel 2 gegenüber dem Fuss  stück 1 zum Beispiel um 180      drehbar    ist;

    dies kann in verschiedener Weise erzielt wer  den, zum Beispiel mittels einer in eine     ent-          sprechende    Aussparung 51 des Sockels 2     ein-          (Pi-cifende        Ansehlagsebraube    52 oder dadurch,  dass der Mantel 3 biegsam ist. Die Öffnung  53 in der horizontalen Abdeckung des Fuss  stückes 1 dient zur Durchführung der nur  in     Fir.    3 dargestellten flexiblen Leitungen 50;       das        gleielie    gilt für die Öffnung 54 im Boden  der oben im Zwischenstecker befindlichen  Fassung 4.

     Die     mini    Einstecken der Stecker 29 und  30 dienenden Öffnungen 26 besitzen eine  solche Form, dass der     Steekerstift    nur in  einer bestimmten     Weise    eingeführt werden  kann; sie sind zum Beispiel rechteckig mit  einer untern Warze,     Ausnehmung    oder der  gleichen     ausgebildet;    in entsprechender Weise  sind natürlich die zweipoligen Stecker 30  geformt.

   Dies stellt eine Sicherung gegen    polunrichtigen Anschluss der     Messinstrumente     dar; - die Öffnungen 26 sind einzeln durch       zugehörige        Markierungsziffern    61 bis 68, die  auf dem Mantel 3 angebracht, zum Beispiel  aufgedruckt, eingeprägt oder eingeätzt sein  können, bezeichnet.  



  Für die bei vielen Röhren vorhandenen,  auf der Kappe der Röhre befindlichen An  schlusskontakte, in der Regel des Steuergit  ters, ist eine vorzugsweise abgeschirmte Ver  längerungsleitung 55 mit den entsprechen  den Kontaktteilen 56 und 57 vorgesehen, wo  bei der Kontaktteil 57 ebenfalls eine der Aus  führung nach der     Fig.4    grundsätzlich ent  sprechende oder auch andere     Anschlussmög-          lichkeit    für einen     Instrumentensteckerstift    29,  30 tragen kann, zum Beispiel wiederum mit  einer Öffnung 26.  



  Die Funktion der beschriebenen Vorrich  tung ist also folgendermassen:  Die Röhre 5 wird aus ihrer Gerätefassung  entfernt, sodann wird der Zwischenstecker in  die Gerätefassung gesteckt, wobei die Kon  takte 31 bis     @38    mit den entsprechenden Kon  takten der Gerätefassung zusammenwirken.  Zu     bemerken    ist hierbei, dass die Bauteile 2  und 4 den üblichen und genormten Sockel  ausführungen entsprechen. Nach diesem Vor  gang wird durch Drehung des Fussstückes 1  gegen den Sockel 2 erreicht, dass die Öffnun  gen 26 frei zugänglich liegen, so dass die  Stecker 29, 30 der     Messinstrumente    100, 101,  102, 103, 104     (Fig.7)    wahlweise in die zu  gehörigen Öffnungen 26 gesteckt werden kön  nen.

   Zuvor wird jedoch die Röhre 5 in die  obere Fassung 4 des Zwischensteckers einge  setzt und gegebenenfalls die Röhrenkappe wie  der mit dem zugehörigen     Geräteanschluss    un  ter Vermittlung der Verlängerung 55 ver  bunden.  



  Alsdann werden in noch zu beschreibender  Weise die jeweils mit Kennmarken oder vor  zugsweise mit Kennziffern 61 bis 68 kennt  lich gemachten Anschlüsse 11 bis 18 oder  einige derselben - unter Umständen auch  der Anschluss der Gitterkappe der Röhre, also  zum Beispiel die Verlängerung 55, 56, 57 -      mit den     Messinstrumenten    100, 101, 102, 103,  104, bzw. mit den jeweils benötigten Instru  menten in der Weise zusammengeschaltet, dass  die zugehörigen     Messinstrumentenstecker    29,  30 in die jeweils entsprechenden Öff  nungen 26 eingesteckt werden. Die Mes  sung lässt sich nun einfach durchfüh  ren. Nach     Beendigung    der Messung wird  der Zwischenstecker entfernt und die Röhre  5 wieder an ihren Platz im Gerät gebracht  oder gegebenenfalls ausgetauscht.

      Zur Erleichterung des ganzen Vorganges  dient noch ein Hilfsmittel. Die üblichen     Röh-          renkarteikarten    58     (Fig.8)    tragen in stets       gleiehbleibender    Anordnung Darstellungen 71  bis 79 der     Soekelkontakte,    wobei für jeden  dieser Darstellungspunkte die bei den ver  schiedenen Röhrentypen wechselnde Art der  Sockelanschlüsse der Anode, der Gitter usw.  dargestellt bzw. angegeben ist. Die Schablone  59 (Fing. 9) passt auf die Röhrenkarteikarte;  gegebenenfalls in der Weise,     da.ss    die Kartei  karte in die Schablone 59 eingeschoben wer  den kann, die durchsichtig ist; zum Beispiel  ist sie als     Zelluloidtasche    ausgebildet.

   Ent  sprechend den Punkten 71 bis 79 ist die  Schablone 59 mit.     Deekmarkierungen    81 bis  89 versehen, die zum Beispiel     aufgedruekt,     geprägt oder ausgestanzt sein können; zu  jeder dieser     Deekmarkierungen    81 bis 89 ge  hört ein     kennzeichnendes    Merkmal, zum Bei  spiel je eine Kennziffer 91 bis 99; bei     ge-          sehickter    Anordnung dieser Kennziffern sind  unter     Umständen    die     Deekmarkierungen    81  bis 89 entbehrlich;

   diese Kennziffern 91 bis  99 entsprechen den am     Zwischensteeker        be-          findliehen        Markierungsziffern    61 bis 68 und  der     Markierungs7iffer    69 die Verlängerung  55, 56, 57. Durch Vergleich der Röhrenkartei  karte 58 mit der Schablone 59 ist dann jedes  mal leicht festzustellen, dass zum Beispiel die  Kennziffer 97 den     Ansehluss    zum Beispiel  für die Anode bedeutet; die     gleiehlautende     Kennziffer 67 führt dann zum Anschlug 17,  an dem das zur Messung bestimmte Instru  ment mittels des beschriebenen     Steckerstiftes     anzuschliessen ist.

      Eine Endröhre AL 4 beispielsweise. die  als allgemein     bekannt        vorausgesetzt         'erden     kann, wird wie folgt     geprüft     Die     Röhrenkarteikarte    58 der     JL        4-Röhre     wird in die Schablone     5\l        eingesehoben.    Die  Darstellungen 71 bis 79 liegen nunmehr un  ter den     Deckmarkierungen        R1    bis 89 der Scha  blone 59; es ergibt sieh folgendes Bild:  Die     Deekmarkierting@    81 lind somit. die zu  gehörige Kennziffer 91 ist der Kathode zuge  ordnet.

   Die     Deekrnarkierung,en    82 und 83 und  somit die Kennziffern 92 und 93 entsprechen  den beiden Polen des     Heizfaclens;    die Mar  kierungen 84 und 94 sind blind, 85 und  95 entsprechen der Anode, 8 7 und 97 bzw.  86 und 96 entsprechen den     (Zittern        Grund        G@     der Röhre, während 88 und 98 bzw. 89 und  99 wiederum blind sind.  



  Zur Messung des     Heizstromes    dient das  Amperemeter 102     -emäss        der        Fig.7;    sein zu  gehöriger zweipoliger     Stecker    30 wird in die  entsprechende     Öffnun'-,    26 des     Zwiselrenstek-          kers    eingesteckt.  



  Zur     Messung    des     Kathodenstromes    wird  der doppelpolige Stecker 30 des     Milliampere-          meters    103, das einen     entsprechenden        Mess-          bereieh    besitzt, benutzt.  



  Der     Sehirmgitterstrom    wird entsprechend  dem Hinweis 76, 86, 96 der Röhrenkartei  karte 58 und der     Schablone    59 durch Ein  stecken des doppelpoligen     Steckers    30 des mit  einem für diese     Messung    ausreichenden     und          angepassteri        lIessbereielr    ausgestatteten     lless-          instrumentes    104 in die durch die     Markie-          rungsziffer    66     herausgebobene    bzw. unmittel  bar neben ihr     befindliehe        Öffnurr-    26 erreicht.

    



  Der Anodenstrom wird entsprechend durch       Einsteeken    des     cloppelpolien    Steckers 30 des       Instrumentes   <B>103</B> in das     durch    die Markie  rungsziffer 65 bezeichnete Loch     \?6    gemessen.  



  Zur     Spannungsmessung    wird in der Weise  vorgegangen, dass ein Voltmeter<B>100, 101</B> über  eine     ent@spreehend        ansteekbare    Leitung 105  oder je eine     Dauerverbindung    mit jeweils  einem Pol 106, 107 an eines der     Amperemeter     l02, 103, 101 angeschlossen wird, während  der andere Pol 108, 109 des Voltmeters 100  oder 101 über eine     Leitung    6 und einen ein-           poligen        Steeker    29 in die mit Hilfe der Scha  blone 59 ermittelte     Anschlussöffnung    26 eines  der     Anschlüsse    11 bis 18 verbunden wird.  



  An den     (lriffstücken    der     Steekerstifte    29,  30 werden     vorteilhafterweise    Hinweise auf das  jeweils zugehörige     Messinstrument    100 bis     10-1          angebracht,    zum Beispiel Sieht- oder Griff  marken.

   Ausserdem können an Stelle dieser       Hinweise    oder zusätzlich andere Hinweise an  diesen     Steekerstiften    29, 30     vorgesehen    wer  den, die den     Verwendungszweck    des zugehöri  gen Instrumentes, gegebenenfalls auch seinen       Messbereieli,    deutlich machen.     Schliesslich    kann  man die den Voltmetern zugeordneten     Stek-          kerstifte    29 bzw. deren Griffe und anderseits  die den Amperemetern zugehörigen Stecker  stifte 30 bzw. deren Griffe durch verschie  denartige     Parb-    oder Formgebung oder der  gleichen, jedenfalls in auffallender Weise,  voneinander unterscheidbar ausbilden.

   Sehr       praktisch    ist auch eine Ausführung der     In-          strinnentenanordnung    und     -schaltung    in der  <I>Art,</I> dass die Leitungen 105 zwischen den  Voltmetern 100, 101 und den Amperemetern       70'?,    103,     103.    als Dauerverbindungen verlegt  sind, wobei dann alle Instrumente in     über-          ielitlieher    Form auf einem gemeinsamen       Brett,        Gehäuse    oder dergleichen angeordnet  sind.

   Wählt man steckbare Leitungen 105, so       empfiehlt    es sich, die     Steckerstifte    dieser     Lei-          tnngen    105 durch Grösse, Farbe oder in     an-          derer    auffälliger Weise kenntlich zu machen.  



  Bei     andern    Röhren als bei der     beispiels-          weise    gewählten Endröhre     AL    d müssen     ent-          spreehendeVerbindungen    sinngemäss auch zur       ÖFf'nun26    der     Verlängerungsleitung    55,  also entsprechend der     'Markierungsziffer    69,       zur        fiitterkappe    der Röhre     geschaffen        werden.     



  Ein ganz besonderer, noch nicht eingehend       dargelegter    Vorteil des beschriebenen     Ver-          1'aliren;;    liegt darin, dass nicht. nur eine     Röh-          i-enl>i-iifun,,    unter Betriebsbedingungen     er-          niö",lielit    wird, sondern dass nunmehr auch  in     weitgehender        'Weise    eine     Durchprüfung     des Empfangsgerätes selbst auf Fehler erzielt       werden    kann.

   Unter der Voraussetzung, dass  eine     a.15    einwandfrei ermittelte Röhre über       den        Zwisehenstecker    im Gerät Verwendung    findet, ist es möglich,     festzustellen,    ob die im  Gerät selbst befindlichen Teile der einzelnen  Röhrenstromkreise in Ordnung sind;

   werden  zum Beispiel für den Anodenstrom bei der  Prüfung der vorher bereits als einwandfrei  festgestellten Röhre nicht die Sollwerte er  reicht, so ist dies ein unzweifelhafter Hin  weis auf Fehler, die im Empfangsgerät selbst  liegen.     Diese    bisher unbekannte Möglichkeit  der einfachen     Durchprüfung    des Empfangs  gerätes selbst schafft erst die     Voraussetzung     für wirklich     einwandfreie    Reparaturen bzw.  Änderungen; wichtig ist dies vor allem auch  zur Verhinderung einer Überlastung der Röh  ren, wie sie erfahrungsgemäss auch bei fabrik  neuen Geräten häufig stattfindet.  



  Eine vereinfachte Form des Zwischen  steckers nach     Fig.    10 und 11 besitzt eine we  sentlich verringerte Bauhöhe. Diese wird da  durch erreicht, dass ein Gehäuse 113, etwa aus  Kunststoff, mit. einem Stecker     11-1    vereinigt  oder verbunden     ist.    Am Stecker 114 sind die  Steckstifte 115 angeordnet, die zum Ein  stecken des Zwischensteckers in die Röhren  fassung des Chassis des     Rundfunkgerätes     dienen.

   Von diesen Steckstiften 115 gehen fe  dernde     Kontaktelemente   <B>116</B> nach oben in  den Hohlraum<B>117</B> ab, der von den Wänden  113 und 114     umsehlossen    wird; normalerweise  legt sich dieses federnde Kontaktelement<B>116</B>  an das     Kontaktstiick    118 der eingesetzten  Röhre 119 an.

   Den geforderten     Messzwecken     dienen vorzugsweise von oben schräg nach  innen unten, also nach der Mitte des     Zwischen-          steekers    laufende Öffnungen oder Bohrungen  120 im Gehäuse<B>113,</B> die zum Beispiel vier  eckig, rechteckig oder zwecks Sicherstellung  richtiger     Anpolung    unregelmässig und der  Form des entsprechenden Teils des     Mess-          steckers    121 angepasst gestaltet sein können.

    Durch diese Öffnungen 120 wird     also    zum  Zwecke der Messung der zum Messgerät füh  rende     'Iessstecker    121     eingeführt,    der dann  mit einem Stift 130 bzw. dessen Kontakt  blechen 122, 123 das federnde Kontaktele  ment<B>116</B> und gegebenenfalls auch das Kon  taktstück 118 abbiegt und mit. seinen Kontakt  blechen 122, 123 also Anlage an den Kontak-           ten    118 und 116 findet, so dass die     Messung     ohne weiteres stattfinden kann. Beim Heraus  ziehen des     Steckers    121 kommen die Kontakte  <B>118</B> und 116 wieder miteinander in leitende  Verbindung.

   Bei Röhren ohne herausstehende       Kontaktstfcke    118 kann je ein besonderes       Kontaktstüeli:    sinngemäss in den Zwischen  stecker eingebaut sein. Die     Offnun   <U>g</U>en 120  können zum Beispiel auch seitlich     zurr    radia  len     Einführen    des     Messsteckers    121 ange  bracht sein.  



  Auf den     Fig.1'3    und 13 ist. ein     anpass-          barer        Zwisehen>steeker    gezeigt. Er besteht aus  einem     Mittelstück    121, das im     wesentlichen     wie in     Fiv.l    und 2 ausgebildet. ist.

   Ein  Mantel 125 trägt in einer senkrechten     Selilitz-          führung    126 eine im     Querschnitt    etwa.     T-för-          mio,    gestaltete, aus     isolierendem        Kunststoff     oder     dergleichen    hergestellte Leiste 127, die  also leicht ein- und     aussehiebbar    ist, was für  die     lIontage    von Vorteil ist. Diese Leiste 127       trägt        eingepresst    die Kontaktfedern 128 und  129, die     auf    diese Art einen     tuten    Halt fin  den.

   Im Steg der Leiste 127 sind für den Ein  griff des die Kontaktbleche 122,<B>123</B> des     Mess-          steekers    121 trennenden Isolierstiftes 130 Boh  rungen 7.31 jeweils in Höhe der Kontakt  federn<B>128,</B> 129 vorgesehen. Der     -Mantel    125  trägt ebenfalls in Höhe der Kontaktfedern  128,     1-'n        rechteckige        Öffnungen    132 für den  Eintritt des     Messsteekers    121.  



  Damit ein     -Mittelstück        12.1    für alle     Röhren-          soekelarten        genügt,    ist am obern Rande des       Mantels    125 eine     Steckerfassung    133 vorge  sehen, die von einer     durchbroebenen    Kappe  153 gehalten ist. Die Steckerfassung 133  eist  eine ganz bestimmte     Steekeranordnung    auf.  In bleicher Weise ist. am untern Ende des  Mantels 125 ein Stecker 131 mit.     Steckerstif-          ten    135 angeordnet und durch eine durch  brochene Kappe 162 gehalten.

   Auch dieser  Stecker 131 weist eine bestimmte     Steeker-          anordnung        auf;        vorzugsweise    entspricht sie  der obern Fassung 133.  



  Zur Anpassung an verschiedene Arten von  Röhrensockeln dient. das in     der    Zeichnung  der     Fig.    12 oben aus der Fassung 133 heraus  gezogen dargestellte     auswechselbare    Zwischen-         stück    136; dieses ist an seinem untern Teil  mit einem der Fassung 133 entsprechenden  Stecker<B>137</B> mit Steckstiften 138 ausgestattet  und trägt in seinem obern Teil eine     Röhren-          iassung    139.

   Das Wichtige ist nun, dass meh  rere     wahlweise    oben in das     Mittelstiiek    121       einsteckbare        Zwischenstücke    136     vorgesehen     sind, bei denen Teile 136 und 137 gleich sind.  



  Eine ähnliche     Anpassungsniögliehkeit    be  steht unten, und zwar dadurch, dass bei dem       untern,    in der     Fig.12    ebenfalls     berausgezo-          gen    dargestellten Anpassungsstück 159 jeweils  der obere, aus Kappe 110 und     Fassung    111  bestehende Teil für alle Zwischenstücke gleich  ist.; alle     Zwisehenstiieke    sind nämlich mit     glei-          eben    Steckern 131 und dessen Stiften 135 zu  sammengesteckt.

   Die     verschiedenen        wahlweise     an (las     Mittelstüeh    121 von unten ansteck  baren Zwischenstücke 159 tragen aber     ver-          sehiedene    untere Steckteile 112 zum     Einsetzen     in die Röhrenfassung des Chassis,     entspre-          cllend    den     verschiedenen        üblichen    Ausfüh  rungsformen solcher     Röhrenfassungen.     



  In der     Praxis        werden    also beispielsweise  die Teile 139 und     1-1'2r    je nach den in Frage       kommenden        Röhrensoekelarten    bzw.     Röhren-          fassun-en        ausgewählt.     



  In den     Zwiselieii"stüclzen    136 und 159 sind  leitende     Verbindungen        zwiseben    entsprechen  den Kontakten     vor-esehen.     



  Eine     abgewandelte        Ausbildung-    des     llittel-          stüekes    121 ist.     natürlich        aueli        mö;,lieli,    etwa  in Art der     Fig.1.0        und    11.  



  In den     Fig.    11 und 15 ist eine     für    den       serienmässigen        Einbau    in     Empfänger    be  stimmte     Ausführungsform        dargestellt.    Die  am     Chassisboden    1.17 mittels     Löehei-n    150 und       Schrauben    151 oder in ähnlicher Art. zu be  festigende Röhrenfassung 148 besitzt einen       Kunststoffkörper        l.-1.9    oder dergleichen und  ist.

   im     innern    Teil 152 zunächst in an sich  bekannter Art     aus-estaltet,    besitzt dort also  die     Kontalztfedern    153 für die leitende Verbin  dung mit den Kontakten der Röhren. Nun  sind aber ausserdem     Kontaktfedern        15.1,    155  vorgesehen, und zwar     vorzugsweise    in das  Material des     Kunststoffkörpers        1-19    teilweise       eingepresst;    die Kontaktfedern     15-1,    155 stehen      im     Ruhezustande    miteinander in leitender  Verbindung;

   über dieser Kontaktstelle ist eine       Öffnung    161 vorgesehen, die zum Einstecken       des        Messsteekers        1'-)1    dient, dessen Stift 130  mit seinen Kontaktblechen 122, 123 die Kon  taktfedern 154, 155     auseinanderdrückt    und  an     ihnen    in der     Weise    Kontakt findet, dass       z visehen    der Kontaktfeder 155 und dem     Kon-          taktbleeli    123 einerseits und dem Kontaktblech  <B>122</B> und der Kontaktfeder 154 anderseits lei  tende Verbindung besteht.

   Bei     Spannungs-          messLingen    ist der     Steekerstift    des     Messsteekers     121 einpolig ausgebildet. Die Federn 154  stellen mit den     Kontaktfedern    153 über eine       Verlötnnr    156 in leitender     Verbindung,    wobei  die     Kontaktfeder    155 zu den entsprechenden  Teilen der     Geräteschaltung    über Leitungen  157 geführt ist. Übrigens können analog zu den       Öffnungen    120 gemäss,     Fig.    10 die Öffnungen  161 auch schräg angeordnet sein.  



       Hierbei    ergibt sieh der grosse Vorteil, dass  bei serienmässigem Einbau derartiger     Röhren-          fassuno,-en    in Empfangsgeräten die Messung       ohne        llerausnahine    der Röhren und meist       so,;ar    ohne     Ilerausnahme    des Chassis aus dein       GeHuse    des Apparates möglich ist.  



  Bei den Öffnungen 120, 132, 161 können  in schon beschriebener Art     (Fig.l)        3larkie-          rungen    angeordnet sein, zum Beispiel Ziffern,  die in Verbindung mit der     Messsehablone    und  der Röhrenkarteikarte die     Messstellen    anzei  gen. Auch kann vorgesehen sein, dass der       Si        ec#ker    134     (Fig.12)    in gewissen Grenzen  vierdrehbar     ist.     



       lm    übrigen wird man sehr häufig bei der       Illessung    mit nur drei     Messbuehsen        bzw.        Öff-          nnn-en    161     bzw.132    bzw. 120 auskommen kön  nen, und zwar mit. je einer     Messbuehse    für  die Anode, für die Kathode und für das       Seliii-mgitter.    Die meisten andern Messungen       werden    in der Regel mittels Oszillographen       und    mittels Röhrenvoltmetern gemacht und  sind in der Praxis fast. immer entbehrlich.

    Mit den genannten drei     Messbuchsen    ist jeder  zeit die     3Iessung    des Anodenstromes, des       @efiirmgitterstromes,    des Kathodenstromes,  der Anodenspannung, der Schirmgitterspan-         nung    und gegen Masse auch die Messung der       Gittervorspannung    möglich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung an einem Empfangsgerät zur Prüfung von dessen Elektronenröhren und übrigen Schaltelementen während des Betrie bes des Empfangsgerätes, dadurch gekenn zeichnet, dass sie Steckkontaktteile für die Zu- und Zwischenschaltung von der Strom- und Spannungsmessung dienenden Instrumenten in Zuleitungen zu Kontaktorganen von Elek tronenröhren des Gerätes aufweist. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch, gekennzeichnet, dass die Steekkontakt- teile (11 bis 18) zwei federnde Kontaktorgane aufweisen, die, wenn der Steckkontakt nicht geschlossen ist, miteinander verbunden sind.
    2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass Steckkontaktteile an mindestens einem zur wegnehmbaren Ein fügung in die Fassung einer Elektronenröhre dienenden Zwischenstecker angeordnet sind und dass sein Sockel (2) gegenüber seiner Fassung (4) und seinem Mittelstück ver- dreh'bar angeordnet ist. 3. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die genannte Ver drehung begrenzt. ist. 4.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die begrenzte Ver- drehbarkeit durch eine Aussparung (51) des Sockels (2) und eine Anschlagschraube (52) des anschliessenden Mittelstückes des Zwi schensteckers erzielt ist. 5. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, da.ss zum Anschluss von Steckerstiften (29, 30) der Messinstrumente (100 bis 104) dienende Steckbuchsen (11 bis 18) im Mittelstück des Zwischensteckers an geordnet sind. 6.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass sie Steckerstifte (29, 30) aufweist., die einpolig ausgebildet sind. 7. Vorrichtung nach IUnteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass sie Steckerstifte (29, 30) aufweist, die zweipolig ausgebildet sind. B. Vorrichtung nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass die Steckbuchsen (11 bis 18) in übereinanderliegender, auf- eina.ndergeschiehteter Anordnung unter ge genseitiger Isolierung im Mittelstiick des Zwi schensteckers vorgesehen sind. 9.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass die Steckbuchsen (11 bis 18) einerseits mit je einem der Kon taktorgane (31 bis 38) des Zwischenstecker sockels (2) und anderseits mit je einem Kon taktorgan (41 bis 48) der Zwischenst.ecker- fassung (4) leitend verbunden sind, derart, dass die jeweils entsprechenden Kontakt organe (31, 41; 32, 42; 33, 43; 34, 44; 35, 45;
    36, 46; 37, 47; 38, 48) über je eine Steck buchse (11 bis 18) miteinander in Verbin dung stehen, wobei die Verbindungen durch einzeln abgeschirmte und flexible Leitungen (50) hergestellt sind, die Min Innern des Zwi schensteckers untergebracht und durch Öff nungen (53) und (54) in dessen Teilen durch geführt sind. 10. Vorrichtung nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Steck buchse (11 bis 18) eine Einstecköffnung (26) im Mittelstück für die Einführung eines Mess- instrumentensteckstiftes (29, 30) zugeord net ist. 11.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 1.0, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Ein- steeköffnungen (26) senkrecht untereinander angeordnet sind. 12. Vorrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsteck- öffnungen (26) eine den polrichtigen An schluss der Messinstrumente sichernde Form aufweisen, wobei die zweipoligen Steckerstifte (30) eine entsprechende Form besitzen. 13.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsteek- öffnungen rechteckig und mit einer Ausneh- mung versehen sind. 14. Vorrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der zweipolige Messinstrumentensteckerstift (30) aus einem mittleren isolierenden Stiftteil (110) mit zwei gegenüberliegend angeordneten Kontaktstrei fen (111, 112) besteht, wobei diese Kontakt streifen mit Leitungen (7, 8) verbunden sind. 15.
    Vorrichtung nach Uiiteransprucli 5, dadurch gekennzeichnet, dass das -littelstüelz des Zwischensteckers durch einen -Mantel (3) mindestens zu einem Teil abgeschlossen ist. 16. Vorrichtung nach U nteransprucb <B>15,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der -Mantel (3) begrenzt biegsam ist.
    17. Vorrichtung nach Unteransprüchen 10 und 15, cladureh aehennzeiclinet, dass den Einsteeköffnun-en \(26) markierende Merk- male zugeordnet sind. 18. Vorrichtung nach C nteransprueh 17, dadurch gekennzeichnet, dass die markieren den Merkmale als Markierungsziffern (61 bis 68) ausgebildet sind. 19.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die markieren- den Merkmale neben den zugehörigen Ein stecköffnungen (26) aufgebracht sind. ''0. Vorrichtung naeli Unteransprueli 17, dadurch -ekennzeiehnet, dass die markieren den Merkmale auf dem den Einsteeköffnungen (26) benachbarten Teile des Mantels (3) auf gebracht sind.
    ¯ 21. Vorrielitung nach LTntei-anspriieli \?0, dadurch -ekennzeielinet, dass die markieren den Merkmale aufgeprägt sind. 22. Vorrichtung nach U nteransprueh 20, dadurch gekennzeichnet, dass die markieren- den Merkmale eingeätzt. sind.
    23. Vorrichtung nach L'nteransprueli 2, dadurch gel:ennzeieluiet, dass für die Gitter kappe eine Verlängerung (55, 56, 57) vorge- sehen ist, die eine Einsteeköffnung (26) für den Anschluss eines llessiiistriimenten-Steck- stiftes trägt, wobei dieser Öffnung (26) eben falls eine kennzeichnende -Markierung, zuge ordnet ist.
    24. Vorrichtung nach L'nteransprueb 14, dadurch gekennzeichnet, dass die CTriffstücke der Messinstrumentenstecker (29, 30) sowie die Griffstücke von den Steckern weiterer zur Verbindung von Messinstrumenten unter einander dienender Leitungen (105) mit. je einem Hinweis auf das zugehörige Mess- instrument versehen sind. 25.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Hinweis bei den llessinstriimentenstecl,:ern (29, 30) die Angabe des Messbereiches des zugehörigen 11e1 )instrumentes enthält. 26. Vorrichtung nach Unteranspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Hinweis bei den Messinstrumentensteekern (29, 30) die Angabe des Verwendungszweckes des zuge- liöi-igen. Messinstrumentes enthält. 27.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Steckkontakt teile an mindestens einem zur wegnehmbaren Einfügung in eine Fassung einer Elektronen röhre dienenden Zwischensteeker angeordnet. sind, der aus einem Gehäuse (1l.3) geringer Bauhöhe besteht, das unten einen Stecker (114) zum Einsetzen in eine Elektronenröh- renfassung mit.
    Steckstiften (115) besitzt, die mittels federnder Kontaktelemente (l16), %veiin kein Stift eines Instrumentensteckers ein,-eselioben ist, eine leitende Verbindung mit den Kontaktorganen (118) der eingesetz ten Röhre (119) herstellen, wobei ein durch Öffnungen (120) des Gehäuses (113) eintre tender Messinstrumentensteckerstift (112, 123, 130) sich unter Kontakt zwischen das fe dernde Kontaktelement (116) und das Kon taktorgan (118) der Röhre legt.
    '8. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischen- stecker ein die Steckkontaktteile für die Zu- und Zwischenschaltung von Messgeräten ent haltendes Mittelstück (125) und auswechsel bare Zwischenstücke (136) mit für die ver schiedenen Röhrensockelarten passenden Fas sungen (139) und ausweeliselbare Zwischen stücke (159) mit für die Röhrenfassungen passenden Steckern (142) aufweist. 29.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Ver bindung zwischen dem Mittelstück (124) und den Zwischenstücken (136, 159) durch Stecker (137, 134) und Fassungen (133, 141) erfolgt. 30. Vorrichtung nach Unteranspruch 28, dadurch gekennzeichnet, 4,ss die Kontakt federn (128, 129) der Steckkontaktteile durch teilweises Einbetten in einer Leiste (127) befestigt sind, die in eine Schlitzfüh rung (126) des Mantels (125) des Mittel stückes (124) eingeschoben ist. 31.
    Vorrichtung nach Unteranspi-Lich 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste T-för- mig ist und ihr Steg Führungslöcher (131) zur Einführung eines Messinstrumentenstek- kerstiftes (130) aufweist. 32.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Steckkontakt teile fest in den im Boden (147) des Chassis angeordneten Röhrenfassungen (148) jeweils zwischen einem Fassungskontaktorgan (153) und dessen Zuleitung (157) angeordnet sind, wobei jeweils eine Öffnung (161) zur Ein- führung eines Messinstrumentensteckerstiftes zwischen die Federn (154, 155) des Kontakt teils vorgesehen ist.
CH290149D 1949-07-07 1950-08-15 Vorrichtung an einem Empfangsgerät zur Prüfung von dessen Elektronenröhren und übrigen Schaltelementen während des Betriebes des Empfangsgerätes. CH290149A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3219923A (en) * 1961-03-20 1965-11-23 Westinghouse Air Brake Co Receptacle having a sliding contact spring mating with a contact terminal for receiving a test probe to determine the electrical condition of a circuit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3219923A (en) * 1961-03-20 1965-11-23 Westinghouse Air Brake Co Receptacle having a sliding contact spring mating with a contact terminal for receiving a test probe to determine the electrical condition of a circuit

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