CH290050A - Brennkammerauskleidung. - Google Patents

Brennkammerauskleidung.

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CH290050A
CH290050A CH290050DA CH290050A CH 290050 A CH290050 A CH 290050A CH 290050D A CH290050D A CH 290050DA CH 290050 A CH290050 A CH 290050A
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CH
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Studien Aktiengesel Technische
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Tech Studien Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/36Arrangements for sheathing or casing boilers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description


  Brennkammerauskleidung.    Die Erfindung betrifft eine     Brennkam-          merauskleidung,    insbesondere für Schmelz  kammerfeuerungen, welche Rohre aufweist,  die durch ein dieselben durchströmendes Me  dium gekühlt werden und die mindestens mit  telbar vollständig von einbettender Masse um  geben sind.  



  Da in     Schmelzkammern    in der Regel sehr  hohe Temperaturen herrschen, was zur Erzie  lung eines guten Schlaekenabzuges und zur  Erreiehung eines guten Ausbrandes des       Brennstoffes    notwendig ist, werden die Kühl  rohre der Brennkammerauskleidung in der  Regel vor zu hoher Wärmeeinstrahlung durch  eine auf     die    Rohre aufgetragene     Stampfmasse          geschützt.    Da die betreffenden Rohre die  Wärme im wesentlichen nur auf der dem Feuer  raum zugewendeten Seite aufnehmen, ergeben  sieh im Rohr Wärmespannungen. Diese sind  klein, wenn das Rohr nicht gehaltert ist, das  heisst, wenn es sich gegen den Feuerraum aus  biegen kann.

   In einem solchen Falle besteht  jedoch die Gefahr, dass die aufgetragene  Stampfmasse abspringt. Man trachtet daher  darnaeh, die Rohre in gerader Lage zu     hal-          tern    und nimmt die dabei auftretenden     Span-          nunglen    in Kauf. Wenn es sich um ferritisclie  Rohre mit kleinen Wärmeausdehnungskoeffi  zienten und hoher Wärmeleitfähigkeit handelt,  so ist dies in der Regel auch zulässig. Gelan  gen jedoch austenitische Rohre mit kleiner  Wärmeleitzahl und hohen Wärmeausdeh  nungskoeffizienten zur Anwendung, so können    die Wärmespannungen zu hohe Werte anneh  men.  



  Zweck der Erfindung ist nun, eine     Brenn-          kammerauskleidung    zu schaffen, bei welcher  der Wärmezufluss zu den Kühlrohren über  den ganzen Rohrumfang möglichst gleich  mässig erfolgt, so dass die     Wärmespannungen     in den Rohren verhältnismässig klein ausfal  len, und zwar auch dann, wenn die Rohre fest  gehaltert sind, so dass das Abspringen einer  allenfalls an den Kühlrohren angebrachten  Stampfmasse praktisch vermieden wird.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung sind zwei  beispielsweise Ausführungsformen des Erfin  dungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar  zeigt  Fig.1 einen senkrechten Schnitt durch eine  Schmelzkammerfenerung mit     Brennkammer-          auskleidung,          Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie     11-II     der     Fig.1,    wobei der Verteiler für das Kühl  mittel und der     Schmelzkammertisch    der Ein  fachheit halber nicht gezeichnet sind,       Fig.3    einen in der Zeichnungsebene ab  gewickelten, waagrechten Schnitt in grösserem  Massstab durch einen Teil der     Brennkammer-          auskleidung,

      und       Fig.    4 einen der     Fig.    3     entsprechenden     Schnitt durch eine zweite Ausführungsform.  In den     Fig.l    und 2 bezeichnet 1 den  Feuerraum einer     Schmelzkammerfenerung,    die  von einer     Wandung    2 begrenzt wird. Die       -'#N'andiuig    2 ist ihrerseits von einer sie gegen      Wärmeverluste schützenden Isolation 3 um  geben. Ferner bezeichnet 4 einen Schmelz  kammertisch und 5 Öffnungen für das Ein  bringen von nicht gezeichneten Kohlenstaub  brennern.

   In der Wandung 2 sind Kühlrohre  6 untergebracht, die unten an einen Vertei  ler 7 und oben an einen Sammler 8 für ein  sie durchströmendes Kühlmedium, das Was  ser oder Luft sein kann, angeschlossen sind.    Einzelheiten betreffend die Ausbildung  der Wandung 2 und der Anordnung der  Kühlrohre 6 in derselben sind in grösserem  Massstab in Fig. 3 gezeichnet, an Hand welcher  diese Einzelheiten und Anordnung erläutert       werden    sollen.

   Die Isolation 3 liegt am  Aussenumfang gegen massive Profileisen 18  an, und an ihrem Innenumfang schliesst sieh  eine Lage von Formsteinen 19 an, in denen  muldenförmige Ausnehmungen für das Ein  betten der Kühlrohre 6 vorgesehen sind, An  den Rohren 6 sind Bolzen 9     angeschweisst,     die sieh durch Bohrungen in den Formstei  nen 19 der Isolation 3 und den Profileisen 18  erstrecken, so dass sich die Rohre 6 mittels  Bolzenschrauben 10 auf einen Teil ihres  Umfanges dicht gegen die Formsteine 19 an  pressen lassen.

   In Richtung des vom Feuer  raum     gegen    die Rohre 6 hin erfolgenden  Wärmezuflusses - diese Richtung ist in  Fig. 3 durch die Pfeile A angedeutet - ist  vor den Rohren eine wärmeabdämmende     Zwi-          sehensehieht    11 vorgesehen, die einen sichel  förmigen Querschnitt aufweist und aus einem  Werkstoff besteht, dessen Wärmeleitfähigkeit  kleiner ist als diejenige der Formsteine 19,  und einer Schicht 12 aus Stampfnmasse, welche  die Zwischenschicht 11 umgibt und sieh an  die Formsteine 19 unmittelbar anschliesst.

   An  den Rohren 6 sind Warzen 121 angebraecht,  die zu ihrer Verankerung in der     Zwisehen-          sehicht    11 und in der Stumpfmasse 12 dienen    Durch die Zwischensclhicht 11 von sichel  förmigem Querschnitt wird eine     ungleiclh-          mässige    Erwärmung der Rohre 6 über ihren  Umfang weitgehend verhindert, indem sie ihre  gegen den Feuerraum gerichteten Partien vor  zu starkem, einseitigem Wärmeeinfall schützt.    Gewünschtenfalls kann die in Fig. 3 ge  zeigte Schicht 12 gleichfalls aus Formstein  bestehen.  



  Anstatt die Kühlrohre unmittelbar v ollstän  dig mit einer einbettenden Masse zu umgeben,  können sie, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, auelh  nur mittelbar von einer solehen Masse um  geben sein. In dieser Figur bezeichnet 13 den  Kühlrohren 6 der ersten Ausführungsfornm  entsprechende Kühlrohre. Jedes Kühlrohr 13  ist von einem Rohr 14 ungeben, dessen Durch  messer grösser als derjenige des zugeordneten  Kühlrohres 13 ist, so dass zwischen jedem  Rohrpaar 13, 14 ein Luftzwischenraum     vor-          lhanden    ist.

   Die Rohre 14 sind in einer Mlasse  15 eingebettet, und sie bestehen aus einem  Werkstoff, dessen Wärmeleitfähigkeit grösser  ist als diejenige der Werkstoffe, aus denen  die Kühlrohre 13 bzw. die einbettende Masse  14 bestehen, so dass sie eine gute, gleiehmiissige  Wärmeverteilung in der lasse 15 und über  den Umfang der Kühlrohre 13 vermitteln.  Zweckmässig können die Kühlrohre 13 aus  austenitisehem und die Aussenrohre 14 aus  ferritischem Stahl bestehen.  



  Jedes Kühlrohr 13 ist nun derart     exzen-          triseh    im zugeordneten. Aussenrohr 14 angeord  net, dass ein sichelförmiger, wärmeabdämmen  der Luftraum 16 vorhanden ist, dessen grösste  Breite sieh in Richtung, des Wärmezuflusses  unmittelbar vor dem Kühlrohr 13 befindet, so  dass die grösste Luftschieht und damit die  stärkste Wärmedämmung in Rielhtung des  stärksten Wärmeeinfalles liegen.  



  Die Sicherung der Kiülhlpohre 13 in ihrer  exzentrischen Lage in bezug auf die sie     unm-          gebenden    Rohre 14 erfolgt zweeckmässig durch  Zacken 17, die an den Kühlrohren 13     ange-          braclht    sind, möglichst aus einem sehleellt  wärmeleitenden, aber doch genügende Festig  keit aufweisenden Stoff, z. B. austenitischen  Stahl, bestehen und     ge-en    die Innenwand des       umgebenden    Rohres 11 anliegen.

Claims (1)

  1. <B>PATEN</B> )'AN CPRUCII Brenilkamnier ausli:leiclung-, insbesondere für Sehmelzkammerfeuerungen,welehe Rollre auf weist, die durch ein dieselben dureliströmen- des Medium gekühlt werden und die minde stens mittelbar vollständig von einbettender Masse umgeben sind, dadurch gekennzeichnet, dlass sieh in Richtung des Wärmezuflusses un mittelbar vor den Rohren eine wärneabdäm- ne ade Zwischenschicht befindet. UN TERAN SPRÜ CHE 1. Brennkammerauskleidung nach Patent ans pruell, dadurch gekennzeichnet, dass die wärmeabdämmende Zwischenschicht sichelför migen Querschnitt aufweist.
    2. Brennkammerauskleidung nach Patent- anspruclh, dadurch gekennzeichnet, dass die wärmeabdämmende Schicht aus einem Werk stoff besteht, dessen Wärmeleitfähigkeit klei ner ist als diejenige des Werkstoffes, aus dem der übrige Teil der einbettenden Masse be stellt. 3. Brennkanmmerauskleidung nach Patent- anspruclh und Unteranspruclh 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die wärmeabdämmende Schicht aus Stampfmasse bestellt und der übrige Teil der einbettenden Masse sich aus Formsteinen zusammensetzt. 4.
    Brennkammerauskleidung nach Patent- ansprueb, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Kühlrohr, in dem das wärmeaufnehmende Medium strömt, in einem dasselbe umgebenden Rohr, das eine grössere Wärmeleitfähigkeit als das Kühlrohr und die einbettende Masse auf weist, unter Begrenzung eines wärmeabdäm- nenden Raumes derart exzentrisch angeordnet ist, dass der grösste Abstand der beiden Rohr wände und damit die stärkste Wärmeabdäm mung in Richtung des stärksten Wärmeein falles liegen. 5. Brennkammerauskleidung nach Patent. anspruch und Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass der wärmeabdämmende Raum mit Luft gefüllt ist.
    6. Brennkammerauskleidung nach Patent anspruch und Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Kühlrohre aus austeni- tischem und die sie umgebenden Rohre aus ferritischem Stahl bestehen. 7. Brennkammerauskleidung nach Patent anspruch und Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Sicherung der Kühl rohre in ihrer exzentrischen Lage in bezug auf die sie umgebenden Rohre durch gegen letztere anliegende Zacken aus einem schlech ter wärmeleitenden Stoff als demjenigen der Aussenrohre erfolgt.
CH290050D 1951-04-28 1951-04-28 Brennkammerauskleidung. CH290050A (de)

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ID=4486905

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CH290050D CH290050A (de) 1951-04-28 1951-04-28 Brennkammerauskleidung.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1288724B (de) * 1965-07-10 1969-02-06 Babcock & Wilcox Dampfkessel Vorrichtung zur Verbesserung der Waermeuebertragung in Kesselrohren

Cited By (1)

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