CH288204A - Fassung für photographische Objektive mit eingebauten, wahlweise zur Wirkung bringbaren Filtern. - Google Patents

Fassung für photographische Objektive mit eingebauten, wahlweise zur Wirkung bringbaren Filtern.

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CH288204A
CH288204A CH288204DA CH288204A CH 288204 A CH288204 A CH 288204A CH 288204D A CH288204D A CH 288204DA CH 288204 A CH288204 A CH 288204A
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Ag Kern Co
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Kern & Co Ag
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/02Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses

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  • Blocking Light For Cameras (AREA)

Description


      Fassung    für photographische Objektive mit eingebauten, wahlweise zur Wirkung       bringbaren    Filtern.    Photographische Aufnahmen können in be  stimmten Fällen durch Verwendung von Fil  tern, die je nach dem gewünschten Endeffekt  verschiedene Farbtönungen haben, wesentlich  verbessert werden. Es ist bekannt, derartige  Filter in Auswechselfassungen auf das Auf  nahmeobjektiv aufzustecken oder     aufzuschrau-          ben.    Dies ist. aber umständlich und zeitrau  bend, insbesondere bei gleichzeitiger Verwen  dung von Sonnenschutzvorrichtungen, die  normalerweise für die     Montage    der Filter  entfernt werden müssen.  



       Um    das Mittragen, Aufsetzen und Aus  wechseln der Filter zu vereinfachen, ist ferner  schon     vorgeschlagen    worden, die Filter im  Kreise auf einer exzentrisch zur Achse des       Objektivs    drehbar gelagerten Scheibe anzu  ordnen, so dass durch Drehen dieser Scheibe,  wie bei einer     Revolverblende    die verschie  denen     Blendenöffnungen,    die verschiedenen  Filter in     Wirkungsstellung    gebracht werden  können.

   Eine solche exzentrische Scheibe be  nötigt jedoch ausserordentlich viel Platz, und  wenn sie ganz in das Objektiv eingebaut wird,       erhält    die     Fassang    des Objektivs einen ab  normal grossen     Aussendurehniesser.    Eine Öff  nung der exzentrischen Scheibe ist durch kei  nen Filter besetzt, so dass bei entsprechender  Stellung dieser Scheibe Aufnahmen ohne  irgendeinen Filter gemacht werden können.       L    m     aber    diese Stellung der Scheibe zu er  reichen, muss unter Umständen die ganze  Reihe der Filter durchschritten werden. Diese    Nachteile werden durch die vorliegende Er  findung behoben.  



       Gegenstand    vorliegender Erfindung ist  eine Fassung für photographische Objektive  mit eingebauten, wahlweise zur Wirkung       bringbaren    Filtern, bei welcher die Filter  an Filterträgern befestigt sind, welche auf  einem zur optischen Achse des Objektivs kon  zentrischen Kreis angeordnet und schwenkbar  am einen von zwei koaxialen Ringteilen der  Fassung des Objektivs gelagert sind, von  denen der eine fest lind der andere drehbar  ist, wobei die     Filterträger    in einer solchen  Stellung gehalten sind, dass die all ihnen  sitzenden Filter ausserhalb des Strahlenbün  dels des Objektivs liegen, wobei Mittel vorge  sehen sind, um wahlweise jeden dieser Filter  träger so zu v     erschwenken,

      dass der an ihm  sitzende Filter in zur     optischen    Achse des  Objektivs zentrische Lage gelangt.  



  In der Zeichnung sind eine beispielsweise  Ausführungsform des Erfindungsgegenstan  des sowie     Einzelheiten    hierzu dargestellt. Es  zeigen       Fig.l    eine Draufsicht auf ein Objektiv,  welches eine Fassung mit vier     eingebauten,     wahlweise     einschaltbaren    Filtern besitzt, zur  Hälfte in axialem Schnitt,       Fig.    2 eine Ansicht des     Filtereinschalt-          ringes    mit den Filterträgern und den Filtern,  von der Bildseite her gesehen,       Fig.    3 eine Ansieht des Tragringes des Ob  jektivs, von der     Objektivseite    her gesehen,

             Fig.        4-    einen Schnitt nach Linie     A-a    in       Fig.    3,       Fig.    5 eine Ansicht des     Blenden-Nuten-          ringes,    von der Bildseite her gesehen,       Fig.6    einen Schnitt nach Linie     L-B    in       Fig.    5,       Fig.7    eine Draufsicht auf eine Blenden  lamelle,

         Fig.8    eine Seitenansicht dieser Blenden  lamelle und       Fig.    9 eine Ausführungsvariante der     Fil-          tereinstellmarke    des     Filtereinschaltringes.     Das dargestellte Objektiv besitzt einen  Tragring 1, welcher bildseitig einen Gewinde  ansatz 2 mit     Aussengewinde    aufweist. Dieser  Tragring 1 besitzt     objektseitig    eine Ringnut 3  und in seinem innern Teil 1' ein Innengewinde       4-,    in welch letzteres ein Distanzring 5 ein  schraubbar ist.

   Das Objektiv weist drei Lin  sen     LI,        L"    und     L;;    auf, von welchen die     eiste,          LI,    im     bildseitigen    Ende des     Distanzringes    5,  die zweite,     L.,    in einem Fassungsring 6 des  Tragringes 1 und die dritte,     L;;,    in     einem    in  den Tragring 1     eingeschraubten    Fassungsring  7 gehalten ist. Auf     dein        innern    Teil 1' des  Tragringes 1, welcher     über    dessen äussern.

    Teil 1"     (Fig.l)    vorsteht, ist ein Ring 8 auf  gesetzt, welcher durch eine in eine     senkrecht     zur Achse gerichtete Gewindebohrung 9 ein  geschraubte Schraube 10     unverdrehbar    und  axial     unversehiebbar    auf dem innern Teil 1'  des Tragringes gehalten ist. Dieser Ring 8  trägt die     Distanz-Einstellmarke    11, während  die Distanzskala auf der angrenzenden     Zc-          linderfläehe    12 des     Distanzringes    5 angebracht  ist.

   Zwischen der Linse     L,    und der Linse     L..>     liegt eine     Irisblende,    deren Lamellen 13 mit  tels eines Achszapfens 14 schwenkbar an einem  winkelförmiges Profil aufweisenden Blenden  tragring     1:5    gelagert sind.

   Dieser     Blendentrag-          ring    15 ist in das hintere Ende des innern  Teils 1' des Tragringes 1 eingesetzt und durch  eine Schraube 16 axial     unverschiebbar    und  nicht drehbar in diesem     gehalten.    Zum     Ver-          schwenken    der Lamellen 13 der     Irisblende     dient ein ebenfalls winkelförmiges Profil auf  weisender     Blenden-Nutenring    17, welcher an  seiner gegen den     Blendentragring    15 zu liegen-    den Seite für jede Lamelle 13 eine Nut.

   18 auf  weist, in welcher ein Bolzen 19 der     zugehÖri-          gen    Lamelle 13 geführt ist. Der Blenden  nutenring 17 ist. drehbar im     Blendentragring     15 gelagert, und in seinem über diesen letzteren  vorstehenden Teil 17' ist eine radial gerichtete  Gewindebohrung vorgesehen, in welche ein  Schraubenbolzen 20 eingeschraubt. ist, welcher  in einem     Querschlitz    21 im     innern    Teil 1' des  Tragringes 1., welcher über etwa. einen Drittel  des Umfanges sich erstreckt, liegt.

   Dieser  Schraubenbolzen 20 ist in einem     Län        o,ssehlitz     2'' am hintern Ende eines drehbar auf dem  innern Teil 1' des     Tragringes    1.     -elagerten          Blendeneinstellrüiges    23     grehalten.    Der     Blen-          deneinstellring    23 liegt     ain    Ring 8 an und  greift über diesen.

   An seinem über den Ring 8  greifenden Teil besitzt der     Blend        eneinstell-          ring    23 an einer Stelle seines Umfanges eine  radial gerichtete Bohrung 24, durch welche  die zur Befestigung des Ringes 8 auf dem       innern    Teil 1' des Tragringes 1 dienende  Schraube 10 eingeführt     werden    kann. Die  Stellung der Nuten 18 des     Blendennuten-          ringes    17 und die Form der Lamellen 13 ist.

    so gewählt, dass sieh für die     Teilst.riehe    der  auf einer konischen Ringfläche 25 des     Blen-          deneinstellringes    23 angebrachten Blenden  skala gleiche Intervalle ergeben. Der Blenden  einstellring 23 besitzt in seiner auf dem     innern     Teil 1' des Tragringes 1 aufliegenden     Z#7lin-          derfläche    ein     Saeklocli    26, in welchem eine  unter der     Wirkung    einer Druckfeder 27 ste  hende Kugel 28     geführt    ist,

   und am Umfange  des innern Teils 1' des Tragringes 1 ist für  jeden     Teilstrieli    der     Blendenskala    ein Rast  loch 29 vorgesehen, in welche Rastlöcher die  Kugel 28 einrasten kann. Der     Blendeneinstell-          ring    23 ist somit in jeder einem auf der     Blen-          denskala    vorhandenen Teilstrich entsprechen  den Stellung     verrastet.     



  Am Grunde der Ringnut 3 des Tragringes  1 sind vier zur Achse parallele Lagerbohrun  gen     30a,,    30b, 30C und 30d'     vorgesehen,    und  in jeder derselben ist ein am Knie eines die  Form eines Winkelhebels aufweisenden Fil  terträgers     31a,    31b, 31c bzw.     31d    sitzender  Achszapfen     32a,        32b,    32c bzw. 32d gelagert.

        Der längere Schenkel der Filterträger     31a,          31b,    31c und     31d    ist zweimal rechtwinklig ab  gekröpft und greift durch einen Schlitz 33a,  33b, 33c bzw. 33d am Grunde der Ringnut 3  des     Tragringes        hindurch    und durch     entspre-          eliende    Öffnungen 33a', 33b', 33c' bzw. 33d'       des    Fassungsringes 6 in den Raum zwischen  den     Fassungsringen    6 und 7 bzw. zwischen        < len    Linsen     L-.;

      und     L3.        Ani    Ende jedes der  längeren Schenkel der Filterträger 31a,     31b,          :31c    und     31d    ist einer von vier verschiedenen       Filtern    34a, 34b,     34e    bzw.     34d    befestigt. Am  kürzeren Sehenkel jedes Filterträgers     31a,          31b,    31c und 31d sitzt ein     Führungszapfen          35a,    35b, 35c bzw. 35c1.

   Diese Führungs  zapfen     35a,    35b, 35c und 35d sind in einer  Kurvennut 36 eines zwischen dem äussern  Teil 1"     (Fig.4)    des Tragringes 1 und dein       Blendeneinstellring    23 drehbar     angeordneten          Filtereinsehaltringes    37 geführt.

   Dieser     Fil-          tereinsehaltring    37 besitzt in seiner an der       Endfläche    des Teils 1" des Tragringes 1 an  liegenden Fläche acht. in gleichen Abständen  auf einem zur Achse konzentrischen Kreis an  reordnete     Rastlöeher    38a,     38a',    38b, 38b',<B>38e,</B>  38c',     38d    und 38d', und im Teil 1" des Trag  ringes 1 ist ein zur Achse paralleles Sackloch  39 vorgesehen, in welchem eine unter der  Wirkung einer Druckfeder 40 stehende Ku  gel 41 geführt ist, welche in die Rastlöcher  38a,     38a.',    38b, 38b',<B>38e,</B> 38c', 38d und 38d'  einrasten kann.

   Die     Kurvennut    36 des Filter  einschaltringes 37 hat. auf ihrem grössten Teil  die Form eines zur     Achse    konzentrischen  Kreisringes und weist nur an einer Stelle eine  Einbuchtung 36' auf. Diejenigen der Filter  träger 31a, 31b, 31c und 31d, deren Führungs  zapfen 35a, 35b, 35e oder 35d im kreisring  förmigen Teil der Kurvennut 36 des Filter  einschaltringes 37 liegen, sind nach aussen     ge-          sehw        enkt,    derart, dass die betreffenden Filter       84a,        34b,

      34c oder 34d ausserhalb des Strahlen  bündels zwischen den Linsen L2 und     L3    lie  <U>gen.</U> Wird jedoch der     Filtereinschaltring    37  in eine solche Stellung gedreht, dass einer der  Führungszapfen 35a, 35b, 35c oder 35d in  der Mitte der Einbuchtung 36' der Kurven-     -          nut    36 liegt, so ist dessen Filterträger 31a,         31b,    31c oder 31d nach einwärts geschwenkt,  derart, dass der an ihm sitzende Filter     34a,     34b, 34c oder 34d in zur     optischen    Achse des  Objektivs koaxiale Stellung gebracht ist.

    Durch Drehen des     Filtereinschaltringes    37 um       -15     in der einen oder andern     Richtung    wird  der betreffende Führungszapfen     35a,    35b,  35c oder 35d wieder aus der Einbuchtung 36'  der Kurvennut 36 herausgebracht und damit  der betreffende Filterträger     31a,    31b, 31c  oder     31d    wieder nach aussen     geschwenkt.    Der       Zentriwinkel    der Einbuchtung 36' der Kur  vennut 36 ist so bemessen,

   dass ein in einer       verrasteten        Stellung    des     Filtereinschaltringes     37 in der Mitte dieser Einbuchtung 36' lie  gender Führungszapfen 35a,     35b,   <B>35e</B> und<I>35d</I>  durch Drehung des     Filtereinschaltringes    in  eine der benachbarten     verrastete    Stellung, also  um 45 , vollständig aus der     Einbuchtung    36'  heraustritt, ohne dass einer der benachbarten       Führungszapfen        35a,    35b, 35c oder 35d in  diese Einbuchtung 36' eintritt..

   Der     Filterein-          schaltring    37 besitzt an seinem Umfange vier  gezahnte Nocken     42a,    42b, 42c und 42d,     wel-          ehe    die     Umfangsfläehe    des     Filtereinschaltrin-          ges    37 in vier gleiche Sektoren aufteilen.

   Ent  sprechend den dank der Rastlöcher     38a,        38a',     38b, 38b',<B>38e,</B> 38c', 38d und 38d' möglichen  acht     verrasteten    Einstellungen     des        Filterein-          schaltringes    37 sind auf jedem     Sektor    seiner  Umfangsfläche zwei     Filtereinstellmarken    an  gebracht.

   Diese     Filtereinstellmarken   <I>43a, 43a',</I>       43b,    43b', 43c, 43c', 43d und 43d' wirken mit       einer    auf der an den     Filtereinschaltring    37  angrenzenden Zylinderfläche des Teils 1" des  Tragringes 1 angebrachten Einstellmarke 44  zusammen, und sie dienen gleichzeitig als     Ein-          stellmarke        für    die auf der an den Filter  einschaltring 37 angrenzenden Ringfläche 25  des     Blendeneinstellringes    23 angebrachte       Blendenskala.    Die     Filtereinstellmarken        43a,          43b,

     <I>43c</I> und 43d bestehen aus einem gera  den, zur optischen Achse parallelen Strick,  und wenn eine dieser vier     Filtereinstellmarken     auf die Einstellmarke 44 am Teil 1" des Trag  ringes 1 eingestellt ist, ist kein Filter einge  schaltet. Die     Filtereinstellmarken        43a',    43b',  43c' und 43d' bestehen aus     einem    zweimal      r     echtivinklig    gebrochenen Strick, dessen ge  gen den Teil 1" des Tragringes 1 zu liegen  der Teil zum Einstellen des     Filtereinstellrin-          ges    37 auf die     Filtereinstellmarke    44 dient.

    Wenn einer dieser Teile einer der Einstell  marken     43a',    43b', 43c' oder 43d' auf die     Fil-          tereinstellmarke    44 eingestellt ist, so ist der  betreffende Filter eingeschaltet. Die Verset  zung des andern Teils dieser Einstellmarken       43a,    43b, 43c     bzw.        439'    in bezug auf deren  zum Einstellen des     Blendeneinschaltringes    37  dienenden Teil entspricht dem Verlängerungs  faktor des zugehörigen Filters     34a,        34b,    34c  bzw.

   34d, das heisst er zeigt auf der Blenden  skala des     Blendeneinstellringes    23 nicht die  tatsächlich eingestellte     Blendenöffnung    an,  sondern eine kleinere     Blendenöffnung,    welche  eine Belichtungszeit erfordert, die der Belich  tungszeit der tatsächlich eingestellten     Blen-          denöffnung    mit Berücksichtigung der Licht  absorption des     eingestellten    Filters     34a.,    34b,  34c oder     34d    entspricht.  



  Bei der     Ausführungsvariante    gemäss     Fig.    J  sind an Stelle der     Filtereinstellmarken        43a,     43b',     43c'    und 43d' ungebrochene Striche     45a,     45b, 45e und 45d vorgesehen, an welchen je  eine Fahne     46a,    46b, 46c bzw. 46d sitzt, deren  Länge dem Verlängerungsfaktor des zugehö  rigen Filters     34c,        34b,    34e, bzw.

   34d     entspricht.     Die ungebrochenen Striche 45a,     -15b,        .15c    und  45d zeigen an der     Blendenskala    des Blenden  einstellringes 23 die tatsächlich eingestellte       Blendenöffnung    an und das Ende der Fahne       46a,    46b, 46e bzw. 46d die Blendenzahl, wel  che bei Berücksichtigung der Lichtabsorption  des eingeschalteten Filters     34a,    34b, 34c oder  34d der     Ermittlung    der Belichtungszeit zu  grundegelegt werden muss.  



  Mit Vorteil sind die     Filtereinstellmarken          43a',    43b', 43c', 43d' bzw. die     Filtereinstell-          marken    45a,     45b,        .15c,    45d mit ihren Fahnen       46a,    46b,     46e,    46d entsprechend dem ihnen  zugeordneten Filter     34a,    34b, 34e, 34d ge  färbt. Die Farbe jedes Filters könnte aber  auch neben der ihm zugeordneten Einstell  marke auf dem     Filtereinschaltring    aufgetra  gen sein, oder die Sektoren am Umfange des         Filtereinsehaltringes    37 könnten entsprechend  dem ihnen zugeordneten Filter gefärbt sein.  



  Wird eine grössere Anzahl von verschie  denen Filtern verlangt, deren Anordnung in  einer Ebene     Seliwierigkeiten    bereiten     würde,     können die Filter in zwei     axial    zueinander  versetzten Gruppen angeordnet werden. Dies  kann zum Beispiel dadurch erreicht werden,  dass die     Abkröpfung    der Filterträger der  Filter der einen Gruppe länger ist als die  jenige der Filterträger der Filter der andern  Gruppe, wobei     abweeliselnd    ein Filter der  einen Gruppe auf einen Filter der andern  Gruppe folgt.

Claims (1)

  1. PATEN T A\ SPRU CH Fassung für photographische Objektive mit eingebauten, wahlweise zur Wirkung bringbaren Filtern, dadurch gekennzeichnet, dass die Filter an Filterträgern befestigt sind, welche auf einem zur optischen Aelise des Objektivs konzentrischen Kreis angeordnet.
    und schwenkbar am einen von zwei koaxialen Ringteilen der Fassung des Objektivs gela gert sind, von denen der eine fest und der andere drehbar ist, wobei die Filterträger in einer solchen Stellung gehalten sind, dass die an ihnen sitzenden Filter ausserhalb des Strah lenbündels des Objektivs liegen, wobei -Mittel vorgesehen sind, um wahlweise jeden .dieser Filterträger so zuu verschwenken, da.ss der an ihm sitzende Filter in zur optischen Achse des Objektivs zentrische Lage gelangt. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Fassung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die am einen Ringteil der Fassung gelagerten Filterträger je einen Führungszapfen besitzen, auf welche Füh rungszapfen eine Führungskurve des andern Ringteils der Fassung einwirkt, welche Füh rungskurve an einer Stelle ihres Umfanges eine.
    Einbuchtung aufweist, im übrigen aber die Form eines zur optischen Achse des Objektivs koaxialen Kreisringes besitzt, der art, dass durch Drehen des drehbaren Ring teils die Führungskurve in eine solche Lage in bezug auf den andern Ringteil der Fas sung gebracht werden kann, dass der Füh rungszapfen des Filterträgers des gewählten Filters in die Mitte ihrer Einbuchtung zu liegen kommt, wodurch dieser Filterträger in der Weise nach innen geschwenkt wird, dass (ler an ihm sitzende Filter in zentrische Stellung gebracht wird, während alle andern Filterträger in ihrer äussern Grenzlage ge halten sind, in welcher die an ihnen sitzenden Filter ausserhalb des Strahlenbündels des Objektivs liegen.
    ?. Fassung nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Fläche des einen Ringteils, welche am andern Ringteil der Fassung anliegt, ein Sack loch vorgesehen ist, in welchem eine unter der Wirkung einer Druckfeder stehende Ku gel geführt ist, welche in an der anliegenden Fläche des andern Ringteils der Fassung vor gesehene Rastlöcher einrasten kann. 3.
    Fassung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich net, dass zweimal so viele Rastlöcher vorge sehen sind, als Filterträger mit Filtern vor handen sind, und dass der Zentriwinkel der Einbuchtung der Führungskurve so bemessen ist,
    dass der in einer verrasteten Stellung der beiden Ringteile der Fassung in der Rich tung der Winkelhalbierenden des Zentriwin- kels der Einbuchtung der Führungskurve lie gende Führungszapfen eines Filterträgers dureli Drehen des drehbaren Ringteils der Fassung in eine der benachbarten verrasteten Stellungen vollständig aus der Einbuchtung der Führungskurve Heraustritt, während der Führungszapfen des einen der benachbarten Filterträger erst.
    durch eine weitere Drehung dieses Ringteils um eine weitere Rastenteilung in die Einbuchtung der Führungskurve ge langt und in die Richtung der Winkelhalbie- i-enden derselben zu liegen kommt. 4. Fassung nach Patentanspi-Lich und Un teransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeich net, dass die Filterträger am Tragring des Objektivs gelagert sind, während die Füh rungskurve an einem Filtereinschaltring sich befindet, welcher drehbar am Tragring des Objektivs gelagert ist. 5.
    Fassung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeich net, dass sie mit einer Irisblende versehen ist, welche so ausgebildet ist, dass die auf einem am Tragring des Objektivs drehbar gelager ten, am Filtereinschaltring anliegenden Blen- deneinstellring angeordneten Teilstriche der Blendenskala in gleichen Abständen vonein ander liegen, und dass die Umfangsfläche des Filtereinschaltringes in eine der Anzahl der vorhandenen Filter entsprechende Anzahl von Sektoren geteilt ist,
    auf welchen je zwei auf eine auf der angrenzenden Fläche des Trag ringes des Objektivs angebrachte Einstell marke einstellbare Filtereinstellmarken ange bracht sind, welche gleichzeitig als Blenden einstellmarken dienen, von denen die eine die Stellung des Blendeneinschaltringes anzeigt, bei welcher kein Filter eingeschaltet ist, wäh rend die andere die Stellung des Blenden einschaltringes, bei welcher der diesem Sektor zugeordnete Filter eingeschaltet ist, und gleichzeitig an der Blendenskala des Blenden einstellringes den Verlängerungsfaktor des eingeschalteten Filters anzeigt. 6.
    Fassung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeich net, dass die Filtereinstellmarken des Filter einschaltringes durch den ihnen zugeordneten Filtern entsprechende Farben verschieden markiert sind. 7. Fassung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeich net, dass die Filtereinstellmarken des Filter einschaltringes aus einem zweimal rechtwink lig gebrochenen Strich bestehen, dessen par allele Teile um den Verlängerungsfaktor des zugehörigen Filters zueinander versetzt sind. B.
    Fassung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeich net, dass die Filtereinstellmarken des Filter einschaltringes aus einem ungebrochenen, ge raden Strich bestehen, an welchem eine Fahne angebracht ist, deren Länge dem Ver- längerungsfaktor des zugehörigen Filters ent. spricht. 9. Fassung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeich net, dass die Filterträger derart ausgebildet sind, dass die vorhandenen Filter in zwei axial versetzten Gruppen geteilt sind, wobei am Umfange auf einen Filter der einen Gruppe ein Filter der andern Gruppe folgt.
CH288204D 1951-02-17 1951-02-17 Fassung für photographische Objektive mit eingebauten, wahlweise zur Wirkung bringbaren Filtern. CH288204A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4368947A (en) * 1979-11-13 1983-01-18 Olympus Optical Co., Ltd. Turret condenser for microscopes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4368947A (en) * 1979-11-13 1983-01-18 Olympus Optical Co., Ltd. Turret condenser for microscopes

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