CH287393A - Kolbenspritze für medizinische Zwecke. - Google Patents

Kolbenspritze für medizinische Zwecke.

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CH287393A
CH287393A CH287393DA CH287393A CH 287393 A CH287393 A CH 287393A CH 287393D A CH287393D A CH 287393DA CH 287393 A CH287393 A CH 287393A
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CH
Switzerland
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needle hub
sleeve
cylinder
edge
glass cylinder
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Inventor
Hertig-Huesler Sonja
Hertig Werner
Original Assignee
Hertig Huesler Sonja
Hertig Werner
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description


  
 



  Kolbenspritze für medizinische Zwecke.



     (legenstand    vorliegender Erfindung ist eine Kolbenspritze für medizinische Zwecke, welche gekennzeichnet ist durch eine über einen Glaszylinder geschobene Hülse mit einem untern Abstützrand, eine an der Hülse lösbar befestigte und sich gegen den obern Rand des Glaszylinders abstützende Verschlusskappe und einen zwischen dem Abstütz rand der Hülse und dem untern Rand des Glaszylinders lösbar eingespannten Nadelansatz, wobei die bei   eingespanntem    Nadelansatz aufeinanderliegenden Flächen des Glaszylinders und des Nadelansatzes   Kegelstumpfflächen    sind.



   Es können dabei die bei eingespanntem Nadel ansatz aufeinanderliegenden Flächen des Abstützrandes der Hülse und einer ringförmigen Absetzung des Nadelansatzes, deren Breite grösser ist als derjenige Teil des Abstützrandes, der bei zentrisch eingesetztem Nadelansatz auf der Absetzung   aufliegt      Kegelstumpfflächen    sein.



   In der Zeichnung sind zwei beispeilsweise Ausführungsformen des   Erfindungsgegen    standes dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform in Arbeitsstellung,
Fig. 2 eine gleiche Darstellung des ersten Ausführungsbeispiels in   Sterilisationsstellung,   
Fig. 3 Teile einer zweiten Ausführungsform in Arbeitsstellung.



   In Fig. 1. ist mit 1 ein Glaszylinder bezeichnet, der auf bekannte   Weise    mit einer nicht dargestellten Skala versehen ist. Der obere Rand 4 des Zylinders I ist gemäss einer nach aussen abfallenden Kegelstumpffläche 7 abgeschliffen. Es wäre auch möglich, an Stelle der nach aussen abfallenden eine nach innen abfallende   Kegelstumpffläehe    vorzusehen. Der untere Rand des Zylinders 1 ist auf die gleiehe Weise zur Bildung einer   Kcgclstuinpf    fläche 8 bearbeitet. Der Zylinder 1 ist in ein Gehäuse 9 eingeschoben,   welches    Gehäuse in seinem   Mittelteil    Durchbrechungen 13 zur   Siehtbarmaehung    der   Zylinderskala    besitzt.



  Auf der Innenseite des nicht durchbrochenen Gehäuseteils sind in einem gewissen Abstand voneinander zwei Innengewinde 11 und 12 vorgesehen. Das untere Ende des Gehäuses 9 ist zur Bildung eines Abstützrandes   14    nach innen umgebördelt. In das Innengewinde 12 ist in der dargestellten Arbeitsstellung die   Verschlusshülse    20 einer als Verschlussschraube ausgebildeten Verschlusskappe eingeschraubt, deren Kopf mit 15 bezeichnet ist. Der Schraubenkopf 15 besitzt eine Durchbrechung 16 zur Einführung der Kolbenstange 17. Die Hülse 20 dient der Unterbringung des Kolbens 5 in seiner völlig   zurück-    gezogenen Stellung.

   Auf dem Aussendurchmesser des Kolbens 5 ist eine kreisförmige Nut angebracht, in welche ein als Kolbenbremse wirkender, gesehlitzter   AIetallring    18 eingelegt ist, der bei Bewegung des Kolbens auf der Innenseite des Zylinders 1 schleift.



  Der Rand des Kopfes 15 ragt über das Ge  hänse    9 hinaus und ist als Polygon ausgebildet, während die   Hülse    20 ein Aussengewinde  21 besitzt, dessen Gegengewinde das Innengewinde 11 oder das Innengewinde 12 des Gehäuses 9 ist. Des weiteren weist die Hülse 20 zwischen dem Gewinde 21 und dem Kopf 15 eine Reihe von Durchbrechungen 22 auf.   Das    freie Ende der Hülse ist zu einer der Fläche 7 des Zylinders entsprechenden   kegelstnmpf-    förmigen Auflagefläche 23 abgeschliffen. Der Nadelansatz 24 besteht im wesentlichen aus einem Bodenteil, welcher den Zylinder nach unten hin abschliesst   und    in dessen Achse das konische, für das Aufbringen der Injektionsnadel bestimmte   Ansehlussstüek    25 sich befindet.

   Auf der Innenseite seines Randes besitzt der Nadelansatz 24 eine konische Sitzfläche 26, welche dazu bestimmt ist, bei eingespanntem Zustande gegen die entsprechende Fläche 8 des Zylinders 1 anzuliegen. Auf der Aussenseite des Randes ist eine   sehulierähnliehe    kegelstumpfförmige Absetzung 27 vorgesehen, deren Breite grösser ist als derjenige, ebenfalls kegelstumpfförmige Teil   14' des    Abstützrandes 14, der bei zentrisch   eingesetztenn      Nadel-    ansatz gegen diesen letzten anliegt. Als zentrisch eingesetzt wird in diesem Zusammenhang das Zusammenfallen der Achse des Zylinders mit derjenigen des Nadelansatzes verstanden.

   In dem zuletzt genannten Betriebszustand bleibt demnach ein Teil der Absetzung 27 unbedeckt, so dass in durch die Breite der Absetzung gegebenen Grenzen eine Verschiebung der Achse des Nadelansatzes gegenüber der Achse des Zylinders möglich ist. Eine sol  che      Verschiebnng    ist immer dann notwendig, wenn bei der Herstellung, sei es der Auflageflächen 7 oder 8 des Zylinders oder 26 des Nadelansatzes Ungenauigkeiten vorgekommen sind,   welehe    zur Folge haben, dass bei dichter Verbindung, das heisst völligem Aufliegen der Auflageflächen 23 und 7 einerseits und   26    und 8 anderseits die Achsen der Hülse des Zylinders und des Nadelansatzes auseinanderfallen.

   Dieses Auseinanderfallen der Achsen ist technisch unter der genannten Voraussetzung, dass sämtliche Auflageflächen dicht aufeinander aufliegen,   bedentungslos    und die Dichtigkeit der Spritze ist gleichwohl gewährleistet.   Wesentlich    ist dabei. dass die Auflageflächen   8, 26,      27    und   14' als      Kegelstumpf-    flächen ausgebildet sind, so dass das Nadelansatzstück auch bei auftretenden   Querbela-    stungen in dieser Stellung gehalten bleibt.



   Die Abmessungen der einzelnen Teile sind so gewählt, dass, wenn die Verschlusshülse in das untere Innengewinde   12    des Gehäuses 9 bis zum Anliegen am obern Gehäuserand eingeschraubt ist, ihre   kegelstnrnpfförmige    Auflagefläche 23 gegen die entsprechende obere Auflagefläche 7 des   Z7;lindeprandes    aufliegt, während die untere   Zylinderauflagefläche    8 und die   Auflagefliche 26    des Nadelansatzes   91    gegeneinander anliegen. In dieser Arbeitsstellung kann die Spritze verwendet werden, nachdem auf   bekannte      An'eis    eine Injektionsnadel auf dem Ansatz   25    befestigt ist.



   Zum Zwecke der Sterilisation wird die Verschlussschraube 15, 20 aus dem Innengewinde 12 so weit herausgedreht, bis das Gewinde 21 in den Raum zwischen den beiden Innengewinden 11 und   12 zu    liegen kommt.



     I) adureh    trennen sich die durch die Ver  sehlusssehraube      15, 20    zusammengehaltenen Teile, nämlich Gehäuse 9, Nadelansatz 24 und Zylinder 1 so weit, dass   al] e      Auflagefläehen    dieser Teile freigelegt werden. Diese Sterilisationsstellung ist in Fig. 2 dargestellt.

   Es geht daraus hervor, dass das Sterilisationsmittel sowohl durch die   Durehbreehungen      22    der   Versehlusssehraube    15, 20 als auch durch die   Durchbrechungen    13 des Gehäuses 9 als schliesslich auch durch die durch die Abhebung des Nadelansatzes geschaffene Öffnung eintreten kann und von hier aus die   Alöglieh-      heft    hat, sowohl die Auflageflächen 7 und 23 zwischen   Versehlusssehraube    und Zylinder als auch die Auflageflächen 8 und   26    zwischen Zylinder und Nadelansatz zu überspülen.

   Es ist demnach durch das blosse   Lossehrauhen    der Verschlussschraube und ohne weitere   AIanipu-    lation möglich geworden, sämtliche zu sterilisierenden Oberflächen dem Sterilisationsmittel zugänglich zu machen.



   Soll die Kolbenspritze wieder in die   Ar-    beitsstellung zurückgeführt werden, so genügt es, die   Versehlussschraube      wieder    anzuziehen, das heisst in das Innengewinde 12 ein  zuschrauben. Durch die konischen Auflageflächen 8 und 26 wird der Nadelansatz wieder in seine ursprüngliche Lage zurückgebracht und eine vollständige, durch die   Keilwirkungs    des konischen Sitzes noch erhöhte Dichtung erhalten. Das   Wesentliehe    dabei ist, dass diese Rückführung in die Arbeitsstellung möglich wird, ohne dass der Nadelansatz oder der Unterteil der Spritze mit den Händen berührt werden müssen, so dass eine vollständige Sterilität gewährleistet ist.

   Das obere Innengewinde 11 schliesslich dient dazu, die gesamte Kolbenspritze zum Zwecke der Reinigung auf einfachste Weise zu demontieren, indem alle Teile wegnehmbar werden, sobald die Ver  sehlusssehraube    15, 20 aus dem Innengewinde   1 1      hinausgeschraubt    ist. in   Fig.    3 ist ein zweites Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, welches sich von dem vorangehenden dadurch unterscheidet, dass die Versehlusskappe als   tvberfangmutter    ausgebildet ist.

   Der Gehäuseoberteil weist demzufolge zwei Aussengewinde   11' und      12' auf,    welche je nach der Betriebsstellung dazu bestimmt sind, mit einem entsprechenden Innengewinde   21' der      tTberfang-    mutter   zusamni enzuarbeiten.   



   Die die Erfindung ausmachende Kombination der   Alerkmale    bleibt dieselbe wie beim ersten   Ausführungsbeispie].      

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kolbenspritze für medizinische Zwecke, gekennzeichnet durch eine über einen Glaszylinder geschobene Hülse mit einem untern Abstützrand, eine an der Hülse lösbar befestigte und sich gegen den obern Rand des Glaszylinders abstützende Verschlusskappe und einen zwischen dem Abstützrand der Hülse und dem untern Rand des Glaszylinders lösbar eingespannten Nadelansatz, wobei die bei eingespanntem Nadelansatz aufeinanderliegenden Flächen des Glaszylindcrs und des Nadelansatzes Kegclstumpffläehcn sind.
    UNTERANSPRUCH: lEXolbenspritze nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die bei eingespaun- tem Nadelansatz aufeinanderliegenden Flä- ehen des Abstützrandes der Hülse und einer ringförmigen Absetzung des Nadelansatzes, deren Breite grösser ist als derjenige Teil des Abstützrandes, der bei zentrisch eingesetztem Nadelansatz auf der Absetzung aufliegt.
    Kegelstumpfilächen sind.
CH287393D 1950-05-25 1950-05-25 Kolbenspritze für medizinische Zwecke. CH287393A (de)

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