CH286969A - Absperrventil. - Google Patents

Absperrventil.

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Publication number
CH286969A
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CH
Switzerland
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sleeve
shut
housing
valve
rubber
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Application number
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English (en)
Inventor
Bernadus Ratelband Johannes
Original Assignee
Ratelband Johannes B
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K7/00Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves
    • F16K7/02Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm
    • F16K7/04Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm constrictable by external radial force
    • F16K7/07Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm constrictable by external radial force by means of fluid pressure
    • F16K7/075Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm constrictable by external radial force by means of fluid pressure a rigid body being located within the tubular diaphragm

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Description


  Absperrventil.    Die Erfindung betrifft ein Absperrventil,  wobei im Gehäuse zwischen der     Einströmseite     und der     Ausströmseite    ein länglicher     stroni-          linienföriniger        l,,insatzkörper    angeordnet ist,  der von einer     gunimielastischen    Hülse -um  geben ist und wobei auf der Aussenseite der  Hülse eine Kammer vorhanden ist, in welche  ein Druckmittel zugeführt werden kann, das  die Hülse auf den     EinsaUkörper    drückt.  



  Bei den bekannten Absperrventilen dieser  Art ist die sieh über die ganze Länge des  stromlinienförmigen Einsatzkörpers     erstrek-          kende        gummielastiselle    Hülse an ihren Stirn  enden im Gehäuse befestigt. Es hat sieh ge  zeigt,     dass    unter bestimmten     Betriebsbedin-          grungen    die Hülse bei solchen Ventilen     Schwin-          ,-ungen    unterworfen ist.  



  Die Erfindung bezweckt,     ein.Absperrventil     der     obenerwähnten    Art so auszubilden,     dass     der genannte     Cbelstand    vermieden wird.     Er-          findungsgeinäss    ist die     gummielastiselie    Hülse  <B>C kn</B>  an ihrer Aussenseite zwischen den Enden des  Einsatzkörpers     mit    zwei radialen     Flansehen     versehen, welche im Gehäuse befestigt sind  und die Kammer für das Druckmittel seitlich  begrenzen.

   Bei dieser Ausbildung des Ventils  kann der wirksame Teil der Hülse beispiels  weise nur einen geringen Teil der axialen  Länge des     Eiiisat7k-örpers    einnehmen, wodurch  da-, hinderliche Schwingen der Hülse vermie  den werden kann.  



  Die Erfindung ist in der     Zeiehnung    mit  zwei Ausführungsbeispielen erläutert.         Fig.   <B>1</B> ist ein Längsschnitt eines Ventils,  und zwar in der obern Hälfte in geschlos  senem, in der untern Hälfte in geöffnetem  <B>n</B>  Zustande.       Fig.    2 ist ein Längsschnitt eines Ventils  nach einer zweiten Ausführungsform, und       Fig.   <B>3</B> ist ein Querschnitt teilweise nach  der Linie     III-III    und teilweise nach der  Linie     II1a-IIIa    in     Fig.    2.  



  Das Gehäuse des Ventils besteht aus zwei       P',ndstüeken   <B>1,</B> 2 und einem zwischen densel  ben eingeklemmten zylindrischen. Körper<B>3.</B>  Im Gehäuse erstreckt sieh von der     Einström-          seite    bis zur     Ausströmseite    ein länglicher Kör  per 4, der an seinen beiden Enden mit einigen  Längsrippen<B>5</B> versehen ist.  



  Die elastische Hülse, die aus     Glimmi    oder  ähnlichem elastischem Material hergestellt ist,  besitzt einen mittleren Teil<B>6.</B> Bei der     Aus-          führungsforni    nach     Fig.   <B>1</B> erstreckt diese  Hülse sich auf beiden Seiten über diesen mitt  leren Teil hinaus, um an ihren beiden Enden     j     eine Plansche<B>7</B>     züi    bilden, welche als     Dich-          tungsseheibe    für die     Anschlussflansehe    dient.

    Bei dieser Ausführungsform weist der mitt  lere Teil<B>6</B> der elastischen Hülse an der  Aussenseite eine Anzahl dünner Rippen<B>8</B> auf,  welche zwischen Ringen<B>9</B> eingeklemmt und  mit verstärkten Rändern<B>10</B> auf diesen Rin  gen abgestützt sind. Die Ringe<B>9</B> können ge  gebenenfalls zweiteilig sein. Der erforderliche       Klemmdruek    wird durch Bolzen<B>11</B> erzielt,      mittels welcher die     Gehäusehällten   <B>1,</B> 2 am       7,wisehenstüek    i) festgeklemmt sind.  



  Die elastische Hülse hat weiter zwei     Flan-          sehen    12, welche<B>je</B> mit einer Einlage<B>13</B> ver  steift sind. Diese     Flansehen    laufen in einen  dünnen Rand 14 aus, welcher als Dichtung  zwischen dem     Mittelstüek   <B>3</B> und den     End-          stüeken   <B>1,</B> 2 des Gehäuses dient.  



  Dadurch,     dass    die Einlage oder Verstär  kung<B>13</B> sich über die ganze Breite der Plan  schen 12     und    somit bis zum, äussern Rande  der     Zwisehenringe   <B>9</B> erstreckt, wird eine vor  zügliche     Klemmung    der     Flansehen    erzielt, und  es ist eine Verschiebung derselben auch bei  hohem     DruQk-    ausgeschlossen. Für niedrigere  Drücke brauchen die Verstärkungen<B>13</B> sieh  jedoch nicht so weit     za    erstrecken, und auch       #väre    es möglich, die Verstärkungen ganz fort  zulassen.  



  Die Planschen 12 der elastischen     Hillse    be  grenzen die im Mittelstück<B>3</B> des Gehäuses     auf     der Aussenseite der Hülse gebildete Kammer  <B>16,</B> in welche bei<B>17</B> ein Druckmittel zugelas  sen wird, das die Hülse     auf    den Einsatz  körper drückt. Falls die Kammer<B>16</B> nicht  unter Druck steht, halten die Rippen<B>8</B> den  mittleren Teil<B>6</B> der Hülse in aufgezogenem  Zustande, und es kann die Flüssigkeit oder  das Gas frei durch das Ventil strömen.

   Wenn  jedoch ein Druckmittel in die Kammer<B>16</B> zu  gelassen       (Y    -wird, so wird die Hülse auf den Ein  satzkörper 4     gedrüekt,    wobei die Rippen<B>8</B>     ge-          .spannt    werden. Der     diekwandige    Teil<B>6</B> der  Hülse wird dabei komprimiert.  



  Bei der     Ausführungsform    nach     Fig.    2 und  <B>3</B> weist die elastische Hülse getrennte End  stücke 6a     auf.    Der mittlere Teil<B>6</B> liegt     in          ungespanntein    Zustande gegen die Innenseite  des Mittelstückes<B>3</B> des Gehäuses an, so     dass     die     Druekkammer    sieh erst beim Spannen der  Hülse bildet.

   Um dabei das Bilden von Fal  ten in die Hülse zu verhindern, hat der Ein  satzkörper 4 im mittleren Teil eine Anzahl  Nuten<B>15,</B> und zwar derart,     dass    durch die  selben der Umfang des Körpers in solchem  Masse vergrössert ist,     dass    die Hülse ohne Fal  ten gegen den gewellten Umfang des Körpers  4 zu liegen kommt.    Die Erfindung beschränkt sieh nicht     auf     die beschriebenen Ausführungsformen, da bei  einem Absperrventil für chemisch     unwirksame     Flüssigkeiten die     zylindrisehen        Endstüeke    der  Hülse, die     nur    zur Bekleidung des Gehäuses  dienen, entbehrt werden können.

   In diesem  Falle kann auch der Einsatzkörper 4 mit einer  der Gehäusehälften<B>1,</B> 2     züi    einem Ganzen ver  einigt werden.  



  Die Rippen<B>8</B> der elastischen Hülse sind  vorzugsweise mit radialen Einschnitten ver  sehen, so     dass    sie selbständige Zungen bilden.  Diese     Einsehnitte    bilden. radiale Kanäle,  durch welche hindurch das Druckmittel     züm     mittleren Teil<B>6</B> der Hülse gelangt.  



  Die Druckkammer<B>16</B> kann zu einem     Zv-          linder    ausgebildet oder an einem solchen     ZY-          linder    angeschlossen sein, wobei im Zylin  der ein Kolben arbeitet, der zum Erzeugen  des erforderlichen Druckes Tür das     Andrüeken     der Hülse auf den     Einsat7körper    4 auf     hy-          draulisehem    oder     elektromagnetisehem    Wege,  gegebenenfalls auch mit der Hand betätigt  werden kann.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Absperrventil, bei dem im Gehäuse zwi- sehen der Einströmseite und der Ausström- seite ein länglicher stromlinienförmiger Ein satzkörper angeordnet ist, der von einer gummielastisehen Hülse umgeben ist, wobei auf der Aussenseite der Hülse eine Kammer vorhanden ist, in welche ein Druckmittel zu geführt werden kann, das die Hülse auf den Einsat7körper drückt, dadurch geken-nzeich- net,
    dass die Hülse an ihrer Aussenseite zwi- sehen den Enden des Einsat7körpers mit zwei radialen Flanschen (12) versehen ist, welche im Gehäuse befestigt sind -und die Kammer für das Druckmittel seitlich begrenzen. UNTERANSPRVCHE: <B>1.</B> Absperrventil nach dein Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Flansehen (12) der gummielastischen Hülse in radialer Richtung versteift sind.
    2. Absperrventil nach dem Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass die gummielasti- sehe Hülse zwischen den beiden radialen Planschen mit wenigstens einer radialen Rippe <B>(8)</B> versehen ist, welche in unbelastetem Zu stande der Hülse an ihrem Umfang im Ge häuse derart befestigt ist, dass sie die Hülse in der Lage zum Durchströmen des Mediums aufgezogen hält. <B>3.</B> Absperrventil nach Unteransprueh 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen<B>(8)</B> der gummielastischen Hülse an ihrem Um fang mit einem verstärkten Rande<B>(10)</B> ver sehen sind, mit welchem sie auf einem Klemm ring abgestützt sind.
CH286969D 1949-10-20 1950-10-16 Absperrventil. CH286969A (de)

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