CH286839A - Schuhsohle. - Google Patents

Schuhsohle.

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CH286839A
CH286839A CH286839DA CH286839A CH 286839 A CH286839 A CH 286839A CH 286839D A CH286839D A CH 286839DA CH 286839 A CH286839 A CH 286839A
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CH
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leather
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Sturm Arnold
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Sturm Arnold
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/28Soles; Sole-and-heel integral units characterised by their attachment, also attachment of combined soles and heels
    • A43B13/36Easily-exchangeable soles

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


  Schuhsohle.    Ein Nachteil der bekannten Gummi- und       Kunststoffsohlen    besteht darin, dass sie die  Lauffläche des Fusses     hermetisch    gegen aussen  abschliessen, so dass die Sekrete der Schweiss  drüsen keinen Abzug finden können, das  heisst es findet auf einer relativ grossen Fläche  keine sogenannte Atmung des Schuhes statt,  während zum Beispiel eine Ledersohle, dank  der feinen Porosität das Leders, eine solche  Atmung gestattet. Je dünner und weicher die  Lederschicht ist, um so besser kann selbstver  ständlich die Atmung erfolgen.  



  Dies wird durch eine Sohle mit einer  Sehicht aus unporösem Material zum Befesti  gen an Schuhen erreicht, die sieh dadurch  auszeichnet, dass mindestens ein Teil dieser  Schicht mit durchgehenden Öffnungen ver  sehen ist.  



  Die unporöse Schieht könnte mit einer  Lederschieht, zum Beispiel aus Chromleder,  üherzogen sein, welche als Klebefläche für die  Befestigung der Sohle an dem Schuh dient,  wobei die     Öffnungen    durchgehend oder nicht  durchgehend durch die Ledersehicht ausge  führt     sein    könnten.  



  Die unporöse Schicht könnte auch auf  einer Seite reit einer Ledersehicht als Klebe  fläche zum Befestigen am Schuh und auf der  andern Seite mit einer Laufsohle aus Leder  überzogen sein.  



  In der Zeichnung sind einige beispielsweise  Ausführungsformen des Erfindungsgegen  standes dargestellt, und zwar zeigt    Fig. 1 die Ansicht von unten einer Sohle  einer ersten Ausführungsform,  Fig.2 einen Längsschnitt dazu, nach der  Linie II-II der Fig. 1 geschnitten,  Fig.3 die Draufsicht einer Sohle einer  zweiten Ausführungsform,  Fig. 4 einen Längsschnitt dazu, nach der  Linie IV-IV der Fig. 3 geschnitten,  Fig. 5 den Längsschnitt durch die Sohle  einer dritten, Fig. 6 einer vierten, Fig. 7 einer  fünften und Fig.8 einer sechsten Ausfüh  rungsform.  



  In den Fig.1 und 2 ist mit 1 die die  Laufsohle bildende, unporöse Schicht, zum  Beispiel aus Gummi, bezeichnet, welche durch  gehende Öffnungen 2 von beliebiger Anzahl,  Form und Quersehnittsgrösse aufweist. Die  Öffnungen besitzen eine von unten nach oben  verlaufende konische     Verengung:    welche  durch die Winkel     a    angedeutet     ist    und den  Zweck hat, beim Gehen die in die Öffnungen       gelangendenVerunreinigungen    selbsttätig aus  zustossen. Der Vorderteil der Laufsohle weist  ausserdem eine     Gleitschutzprofiliexung    3 auf.

    Solche Sohlen werden zum Beispiel     sanft    den  Öffnungen 2 und der     Gleitschutzprofilierung     3 in     Pressformen    hergestellt oder aus vulka  nisierten und gepressten Gummiplatten her  ausgestanzt.

   Die Rückseite der     unporösen          S        S        ehieht        ist        mit        einer        dünnen        Ledersehieht        4,     zum     Beispiel    aus Chromleder, überzogen,  welche ein solides Festkleben der Sohle an der      Brandsohle oder einer Doppelsohle des  Schuhes gestattet.  



  In den Fig. 3 und 4 ist eine Sohle 5, zum  Beispiel aus     Rohgummi,    dargestellt, welche mit  durchgehenden Öffnungen 6 versehen ist.  Diese Sohle wird entweder als Laufsohle an  der Brandsohle angeklebt oder als Innensohle  auf die Brandsohle aufgeklebt und mit einer  leichten Decksohle überzogen.  



  Die Fig.5 lässt den Längssehnitt durch  eine Sohlenschicht 7     aus    Gummi, Kunststoff,  Gummikork oder dergleichen erkennen,  welche durchgehende Öffnungen 8 aufweist  und welche mit einer dünnen Lederschicht 9,  zum Beisspiel aus Chromleder, überzogen ist,  welch letztere als Klebefläche dient.  



  In der Fig. 6 ist eine Sohlenschicht 10  analog der Sohlenschicht 7 der Fig.5 abge  bildet, doch gehen hier die Öffnungen 12 auch  durch die dünne Lederschicht 11 hindurch.  



  In der Fig. 7 ist die urporöse Sohlen  schicht 13 dargestellt, welche die durchgehen  den Öffnungen 14 aufweist. Diese Sohlen  schicht ist als Zwischensohle ausgebildet, in  dem unter derselben eine Laufsohle 15, zum  Beispiel aus Leder, angeordnet ist. Über der       Sohlenschicht    13 befindet sieh eine dünne  Ledersehieht 16, zum Beispiel aus Chromleder,  welche die Fläche zum Ankleben der Sohle an  der Brandsohle des Schuhes liefert.  



  In der Fig. 8 ist die Sohlensehicht 17 aus  unporösem Material dargestellt, welche mit  durchgehenden Öffnungen 18 ausgestattet ist.  Über der Sohlenschicht 17 liegt eine dünne  Lederschicht 19, zum Beispiel aus Chromleder,       auf        welcher    eine     Doppelsohle    20 aus Leder  aufgeklebt ist. Diese dreischichtige Sohle wird  zum Beispiel auf der Brandsohle eines Schuhes  zur Haftung gebracht.  



  Die beschriebene Sohle kann sieh selbst  verständlich auch nur über den vordern Teil  des Schuhes erstrecken, wenn zum Beispiel  ein Lederabsatz vorgesehen ist. Wenn an der  Gummi- oder Kunststoffsohle selbst ein Absatz  vorgesehen ist, wird dieselbe ebenfalls nur im       vordern    Teil durchgehende     Öffnungen    auf  weisen.         Ausser    dem oben erwähnten Vorteil der  guten Atmung erhält der Schuh bei Verwen  dung einer solchen Sohle eine grosse Geschmei  digkeit. Wenn die urporöse Sohlenschicht als  Laufsohle verwendet wird, können die Bar  überliegenden Ledersohlen besonders dünn  ausgeführt sein, was zusammen mit der  Materialeinsparung an den Öffnungen dieser  Sohlenschicht bewirkt, dass das Gewicht des  Schuhes sehr leicht. gehalten werden kann.  



  Die Sohlenschicht aus unporösem Material  könnte anstatt aufgeklebt auch zum Beispiel  an einer Zwisehensohle des Schuhes angenäht  oder aufgeklebt und angenäht sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sohle mit einer Schicht aus unporösem Material zum Befestigen an Schuhen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil dieser Schicht mit durchgehenden Öffnungen ver sehen ist. UNTERANSPRÜCHE : 1. Sohle nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass dieselbe als Halbsohle aus gebildet ist. 2. Sohle nach Patentansprueh, dadurch ge kennzeichnet, dass die seitliche Begrenzung der durchgehenden Öffnungen sieh gegen aussen erweitern. 3.
    Sohle nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die urporöse Sehieht mit einer Lederschicht überzogen ist, welche als Klebefläche zur Befestigung der Sohle am Schuh dient. -1. Sohle nach Patentanspruch und Unter anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lederschicht aus Chromleder besteht. 5.
    Sohle nach Patentansprueli und Unter- anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen der urporösen Sehieht durch die I:edersehicht hindurchgehen. 6. Sohle nach Patentanspruch, dadurch gekennzei.ehnet, daldie urporöse Schicht finit einer Gleitsehutzprofilierung versehen ist.. 7.
    Sohle nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die urporöse Schicht. auf einer Seite mit einer L edersehielit als Klebe- fläehe und auf der andern Seite mit einer Laufsohle aus Leder überzogen ist. 8. Sohle nach Patentansprueh, dadureh gekennzeichnet, dass über der unporösen Schieht eine dünne Lederschicht als Klebe- fläche angeordnet ist, auf welcher eine Dop pelsohle aus Leder aufgeklebt ist.
CH286839D 1950-03-27 1950-03-27 Schuhsohle. CH286839A (de)

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CH286839D CH286839A (de) 1950-03-27 1950-03-27 Schuhsohle.

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