CH286396A - Strassenbau- und -Reparaturmaschine. - Google Patents

Strassenbau- und -Reparaturmaschine.

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CH286396A
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Limmer Trinidad Lake A Limited
Limited Jack Olding Company
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Limmer & Trinidad Lake Asphalt
Jack Olding & Company Limited
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Description


  Strassenbau-<B>und</B> -Reparaturmaschine.    Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf eine Strassenbau- und -Reparaturmaschine,  die z. B. beim Entfernen oder Hobeln eines  Strassenbelages vor dem Neubelag oder beim  Planieren einer Strassenoberfläche oder eines  Strassenbelags verwendet werden kann.  



  Es sind solche Maschinen bereits bekannt,  in welchen eine oder mehrere Messer derart  angeordnet sind, dass sie in ihrer Längsrich  tung und quer zur Richtung, in welcher die       :Maschine    der Strasse entlang geführt wird,  hin und her beweglich sind. Bei solchen Appa  raten weist die schneidende oder auf die Stra  ssenoberfläche wirkende Kante jedes Messers  eine vorbestimmte, gewöhnlich gerade Form  auf, so dass sie nicht mit einer Mehrzahl von  Strassenoberflächen von wesentlich     unter-          sehiedlicher    Form genau übereinstimmen  kann, welche beispielsweise von der konven  tionellen Krümmung konvexer Form bis zu  einer Kurvenüberhöhung von     konkavem    Quer  schnitt variieren kann.

   Infolgedessen variiert  die Qualität der Hobel- oder     Planieropera-          tionen    mit der speziellen Form der Strassen  oberfläche.  



  Die vorliegende     Erfindung    setzt sich     zum     Ziel, die Maschine in dem Sinne zu verbes  sern, dass die vorhandenen Schneidemittel in  wirksamerer Weise     zum    Hobeln einer     Stra-          ssenoberfläehe    verwendet werden können,  deren Form in weiten Grenzen sich ändert    und auch in wirksamerer Weise zum Formen  von konvexen, flachen oder auch konkaven  Oberflächen verwendet werden können.  



  Gemäss der Erfindung kennzeichnet sich  die Strassenbau- und -Reparaturmaschine  zum Formen einer     gewünsehten    Strassenober  fläche durch ein Fahrgestell, mit mindestens  drei Sätzen     von.Schneidklingen,    die im Fahr  gestell drehbar um Vertikalachsen angeordnet  und in der Querrichtung des Fahrzeuges der  art distanziert sind, dass jeder Messersatz  auf einem von drei Strassenstreifen wirksam  wird, welche sich in der Längsrichtung des  Fahrzeuges erstrecken und einander berüh  ren, wobei mindestens ein Messersatz, der sich  der Mittellinie in der Längsrichtung des  Fahrzeuges am     nächsten    befindet, gegenüber  dem Fahrzeug und den andern Messersätzen  vertikal verstellbar ist, damit.

   die     Kontur    in  der Querrichtung, welche durch die Messer  sätze gesamthaft in der Strassenoberfläche  errichtet wird, je nach der bestehenden oder  gewünschten Form der Strassenoberfläche in  der Querrichtung des Fahrzeuges variiert  werden kann, und durch Mittel zur Rotation  jedes Messersatzes um seine Achse bei Vor  wärtsbewegung des Fahrzeuges.  



  Vorzugsweise wird jeder     liessersatz    der  art angeordnet, dass er mit Bezug auf das  Fahrgestell unabhängig vertikal verstellbar  ist.      Jeder Satz kann     ein    einziges Messer von  kreis- oder     kreissegmentförmiger    Form oder  eine Zahl von peripher distanzierter Messern  aufweisen, die auf einem gemeinsamen Kreis  bogen angeordnet sind, wobei der durch das  Messer bzw. die Messer jedes Satzes gebildete  Kreis in beiden Fällen mit der Drehachse  jedes Satzes konzentrisch ist.  



  Benachbarte Messer sind vorzugsweise in  der     Längsrichtiung    des Fahrgestells versetzt       angeordnet,    damit die Montage von minde  stens drei Messersätzen auf dem Fahrgestell  erleichtert wird, ohne dass die Gesamtbreite  des Fahrzeuges     unerwünscht    vergrössert wer  den müsste.  



  Das Fahrzeug weist mit Vorteil eine     Heiz-          vorrichtung    auf, damit die Strassenoberfläche       unmittelbar    vor der     Einwirkung    der Schneid  messer     erwärmt    werden kann. Diese     Heizvor-          richtung        kann    in Fällen     zur        Verwendung     kommen, wenn der Apparat     zum    Entfernen,       Hobeln    oder Planieren eines bestehenden  Strassenbelages     zur        Verwendung    gelangt.  



  Der     Erfindungsgegenstand    wird nachste  hend an Hand der Zeichnung beispielsweise  näher erläutert.  



       Fig.    1 ist ein     Seitenaufriss    einer Strassen  bau-     und        -Reparaturmaschine.     



       Fig.    2     ist    ein Schnitt nach der Linie 2-2  in     Fig.    1.  



       Fig.    3 ist eine Draufsicht auf die Ma  schine nach     Fig.    1.  



       Fig.    4 ist ein Seitenquerschnitt in vergrö  ssertem Massstab eines Teils der Maschine  nach     Fig.    1.  



       Fig.    5     ist    ein vergrösserter.     Querschnitt    in  seitlicher     Ansicht    eines Teils der Konstruk  tion nach     Fig.    4.  



       Fig.6    ist eine gegenüber     Fig.5    vergrö  sserte Ansicht im Schnitt nach der. Linie 6-6  in     Fig.    5.  



       Fig.    7     ist    ein Schnitt     nach    der Linie     7-7     in     Fig.    6.  



       Fig.    8 und 9 sind Schnitte nach den Li  nien 8-8 und 9-9 in     Fig.    5.  



       Fig.    10 ist eine vergrösserte Draufsicht  eines     Details    mit Blickrichtung in der Rich  tung des Pfeils 10 in     Fig.    5.         Fig.    11 ist     eine    detaillierte Draufsicht mit       Blickrichtung    in der Richtung des     Pfeils    11.  in     Fig.    1.  



       Fig.    12 und 13 sind Schnitte nach den Li  nien 12-12     lind    13-13 in     Fig.    11.  



       Fig.    14 ist ein     Seitenaufriss    im Schnitt in  vergrössertem Massstab eines Stirnteils der Ma  schine nach     Fig.    1.  



       Fig.    15     ist    ein     Seitenaufriss    im Schnitt  eines Stirnteils des Apparates nach     Fig.    1.  



  In     Fig.    1 der Zeichnung ist die darge  stellte     Maschine        sowohl    für die Entfernung  als auch für das Hobeln und Planieren eines  bestehenden Strassenbelages bestimmt     und     besteht aus einem Fahrgestell länglicher  Form, das in     Fig.    1 mit 20 summarisch ange  deutet ist.

   Dieses Fahrgestell trägt ein Paar  gesteuerter Vorderräder 21 und ein Paar  durch einen Motor angetriebener Hinterräder  22 und weist ferner vor den Hinterrädern und       hinter    den gesteuerten Vorderrädern     Heiz-          elemente    23 bekannter     Form    zur Erwärmung  und     Erweichung    des Strassenbelages unmittel  bar vor der Entfernung, vor dem Hobeln oder  Planieren der Strassenfläche auf, welch letz  teren Operationen durch     Schneidmesser    aus  geführt werden, die in     Fig.    1 summarisch mit  der Zahl 24 bezeichnet sind.

   Es wird voraus  gesetzt, dass das Fahrzeug langsam vorwärts  bewegt und der Strassenbelag vorerst durch  die Heizelemente 23     erwärmt    und erweicht.       wird;        anschliessend    werden die Schneid  messer 24 wirksam. Der durch die Schneid  messer auf nachstehend beschriebene Weise  entfernte Strassenbelag wird schliesslich mit  tels der in     Fig.    1 mit 25 summarisch ange  deuteten, unmittelbar     hinter    den Schneid  messern 24 am hinteren Ende des Fahrzeuges  angeordneten     Deflektorplatten    gehäufelt..  



  Die     Anordnung    der     Schneidrnesser        wird    in       Fig.    3 und 4 deutlicher sichtbar, und in dem  dargestellten speziellen     Ausführungsbeispiel     sind vier Sätze dieser     Schneidmesser    vor  gesehen, obwohl     natürlich    die     Anordnung    von  drei oder mehr als vier solcher Sätze möglich  ist. Jeder Satz ist summarisch mit 26, 27, 28  und 29 bezeichnet.

   Diese Sätze sind in der      Querrichtung des Fahrzeuges distanziert, so       class    jeder Satz auf einen von vier Strassen  streifen wirksam wird, die in der Längsrich  tung des Fahrzeuges     nebeneinander    verlau  fen, so dass bei     Vorwärtsbewegung    des Fahr  zeuges ein Strassenstreifen, der in der Quer  richtung des Fahrzeuges zusammenhängend  ist und eine Breite aufweist, welche der Ge  samtbreite der vier Messersätze entspricht,  durch diese vier Messersätze bearbeitet wird.  



  Jeder Messersatz besteht aus einem kreis  förmig gewölbten Messerträger 30 mit einer  Anzahl, am besten mit vier gleichmässig       distanzierten    Umfangsschlitzen 31, die in       Fig.    10 genauer ersichtlich sind. In jedem die  ser Schlitze ist ein     Schneidmesser    32 von  rechteckigem Querschnitt angeordnet und  starr, jedoch derart. mit seinem Träger ver  bunden, dass es in dessen Vertikalrichtung  verstellbar ist, damit Abnützung ausgeglichen  werden kann, indem die äussere Fläche 33  (Fug. 5)     jedes        Messers    mit Kerben versehen  ist, und mit einer mit entsprechenden Ker  ben versehenen Haltebacke 34 in Eingriff ge  langen kann. Die beiden.

   Enden     dieser    Backe  sind auf Gewindebolzen 35 befestigt, die in  entsprechenden, mit dem Messerträger 30 aus  einem Stück bestehenden     Messerhalteteilen    36  gleiten, während ihre     innern    Enden in einem  Steg 37 verschraubt sind. Das Aggregat wird  mittels eines Keils 38, der zwischen den Steg  37 und den Halteteil 36 getrieben wird, starr  in Stellung gehalten. Es ist ersichtlich, dass  jedes Messer durch Lösen des Keils und der  Bolzen in bezug auf die gekerbte Backe 34  nach Bedarf vertikal verschoben werden kann,       während    es starr festgehalten wird, wenn  diese Teile angezogen sind.  



  Jeder Messerträger 30 wird um eine  Vertikalachse gedreht, so dass die Vorder  kante in der Rotationsrichtung des untern  Randes 39     jedes        Messers    gesehen eine       Schneidkante    darstellt. Die Anordnung ge  schieht mit Vorteil derart, dass die vier     Mes-          sersätze    in der in     Fig.    3 angedeuteten Pfeil  richtung rotieren.  



  Benachbarte     Messerträger    sind mit     Bezeig     aufeinander in der Längsrichtung des Fahr-         zeuges    versetzt, so dass die beiden in     Fig.    3  bei 26 und 28     summarisch    angedeuteten,  nicht.     nebeneinanderliegenden    Messersätze  nach rückwärts durch dieselbe Distanz ge  trennt sind wie die andern zwei Messersätze  27 und 29. Eine solche Anordnung     gestattet,     dass sich 'die Peripherien der durch jeden  Satz von     Schneidmessern    bei ihrer Drehung  beschriebenen     Schneidkreise    in der Quer  richtung des     Fahrzeuges    etwas überschneiden.

    Diese     Anordnung    gewährleistet, dass die  ganze, der     Gesamtbreite    der vier     Messersätze     entsprechende Strassenbreite in der Querrich  tung des Fahrzeuges durch die     Messer    be  strichen wird.  



  Jeder Messerträger 30 ist. im Zentrum  starr auf dem untern Ende einer vertikal ver  laufenden     Messerwelle    40 angeordnet, deren  oberer Teil bei 41 genutet ist und     vertikal    in  einer entsprechend genuteten     Büchse    42 eines  Schneckenrades 43 gleitbar ist. Jedes     Schnek-          kenrad    43 steht mit einer Schnecke 44 im  Eingriff (siehe     Fig.    8).  



  Die beiden zu den benachbarten Messer  sätzen 28 und 29 gehörigen Schneckenräder  sind an gegenüberliegenden Enden einer       gemeinsamen,    zentral gespalteten Schnecken  welle 45 angeordnet und eine ähnliche An  ordnung wird in dem Falle der beiden     Mes-          sersätze    26 und 27 gewählt, wobei die zu den  Messersätzen 27 und 29 gehörigen Schnecken  räder 43 vorn auf ihren entsprechenden  Schneckenwellen angeordnet sind, während  die beiden andern Schneckenräder, die zu den  Messersätzen 26 und 28 gehören, hinten auf  den entsprechenden Schneckenwellen angeord  net sind.  



  Die beiden Hälften jeder Schneckenwelle  sind durch ein angetriebenes Kettenrad 46  starr miteinander verbunden. .Jedes angetrie  bene Kettenrad ist durch eine Kette 47  (siehe     Fig.    4) mit treibenden Kettenrädern  48 verbunden, die auf einer Hauptantriebs  welle 49 sitzen. Diese Welle wird ihrerseits  über die Kette 50 durch .einen Motor 51  angetrieben, der in der Mitte     des        Fahrzeuges     angeordnet ist und eine Kupplung und einen      Getriebekasten umfasst, welche mit 52 sum  marisch angedeutet sind.  



  Die Hauptantriebswelle 49 ist ebenfalls  durch eine Kette 53 mit einer     Sekundärwelle     54     verbunden,    welche über ein geeignetes  Getriebe eine Antriebswelle 55 antreibt, die  über die Kette 56 und     clie        Strassenradkupp-          limg    57 (siehe     Fig.    4) mit dem Differential  getriebekasten 58 verbunden ist, von dem     aus     jedes hintere     Strassenantriebsrad    22 über  separate Ketten 60 durch die Welle 59 ge  trieben wird.  



  Die Anordnung     geschieht    derart, dass ein  Messerträger 30     mit    einer Umfangsgeschwin  digkeit angetrieben wird, die für jeden Trä  ger     identisch    und direkt proportional zur Ge  schwindigkeit der Hinterräder ist, d. h. sie       ist        direkt    proportional zur Fortbewegungs  geschwindigkeit des Fahrzeuges auf der Strasse,  obwohl     mittels.    der     Hinterradkupplung    57 die       Messer    auf Wunsch     betrieben    werden können,  wenn das Fahrzeug selbst stillsteht.  



       Aus        Fig.    5 geht hervor, dass jede Messer  welle 40 in einer Hebehülse 61 frei drehbar  ist. Diese Hülse umgibt den     intern    nuten  losen Teil der Welle     und    ist an ihrem obern  Ende mit einer     Aussparung    zur Aufnahme  eines Druckbundes 62 versehen, der mit dein  Umfang der Welle 40 und einem Druckring  63 in Rotationskontakt steht, welcher am       -intern    Ende des genuteten Wellenteils auf  der Welle sitzt.

   Die Anordnung ist derart,  dass     die    Welle,     wenn    die     Hebehülse    61 geho  ben     wird,        ebenfalls    angehoben wird, indem  sie innerhalb des     innen    mit Nuten versehe  nen     Sühneckenrades    43 gleitet     und    den dazu  gehörigen Messerträger 30 gleichzeitig an  liebt.  



  Der obere Teil der Hebehülse 61 ist im  untern Ende eines rohrförmigen Mantels 64  vertikal gleitbar, der in der Nähe     seines          obern        Endes    starr     finit    Querträgern 65 des       Fahrzeugrahmens        verbunden        ist        und    auf sei  nem     obern        Ende    ein Gehäuse 66 für das dazu  gehörige Schneckenrad     und    die Schnecke  trägt.    Das untere Ende des Mantels 64 ist an  einem Paar von Halteplatten 67, 68 befestigt,  zwischen welchen er teilweise sitzt.

   Diese sind  am besten aus     Fig.    6 ersichtlich. Der Mantel ;  wird durch weitere Querstreben 69 getragen  und die Drehung des Mantels in bezug auf  die Hülse 61 wird durch einen Stift 70 im  Mantel verhindert, der mit einem geschlitzten  Teil der     Hülse    zusammenwirkt.     Diese    An- ;       ordnung    begrenzt die     Ahialbewegung    der  Hülse in bezug auf den Mantel weiter.  



  Die Anhebung jeder Hülse 61 und damit  jedes     Messersatzes    unabhängig von den  <B>i</B> auch       andern    geschieht durch einen Reguliermecha  nismus, der     aus    einem Paar von im wesent  lichen vertikalen     Verbindungsgliedern    71 be  steht, .die an ihrem     untern    Ende an     Ansätzeil     72     angelenkt        sind,    welche aus einem periphe  ren Bodenflansch 73 der Hülse 61 (siehe       Fig.5)        aufwärtsragen.    Diese     Ansätze    71 ragen  auf gegenüberliegenden Seiten der Hülse 61  (siehe     Fig.    9)

   vertikal     aufwärts    und sind mit  den Enden der Hebel 74 drehbar verbunden,  die bei, 75 in der Mitte des Fahrzeugrahmens       angelenkt    sind. Die beiden Enden der Hebel  74 sind durch Verbindungsglieder 76 mit den       entgegengesetzten    Enden einer Mutter 77  verbunden, die auf dem untern, mit Gewinde  versehenen Teil einer vertikalen Regulier  welle 78     sitzt.    Diese Welle 78     ist        derart    auf  dem     Fahrgestellrahmen    drehbar angeordnet,  dass     sie    gegen     Axialbewegung    festgehalten  wird.

   Für jeden     Messersatz    ist eine     solche     Welle 78     vorgesehen    und diese Wellen sind  in bezug auf die beiden     vordern        Messersätze     27 und 29 unmittelbar hinten, und mit Bezug  auf die beiden Messersätze 26, 28 unmittelbar  vorn     angeordnet,    wie dies     aus        Fig.    3 hervor  geht. Jede Welle trägt auf ihrem obern Ende  ein Betätigungsrad 79.

   Durch Drehung die  ses Rades in einer Richtung wird die Mes  serwelle 40     und    der dazugehörige Messersatz  angehoben; durch Drehung     des    Rades in der  entgegengesetzten Richtung können die Welle  40 und die     dazugehörigen    Messer unter ihrem  Eigengewicht gesenkt werden, da die ent  sprechende Hebehülse 61 in der Abwärts  richtung verschoben wird.

        Um zu verhindern, dass der     A1,xf-#värts-          druck,    den die Strassenoberfläche während  der Arbeit der Maschine auf jeden Messer  träger ausübt, auf den vorstehend beschrie  benen     Reguliermechanismus        übertragen    wird,  während sich die Maschine im Betrieb befin  det, wird vorgesehen, dass jede     I3ebehülse    61  direkt am Fahrgestell verkeilt wird, wenn  der entsprechende Messerträger auf die ge  wünschte Höhe     eingestellt    worden ist.  



  Diese Eigenschaft wird in     Fig.    6 und 7  dargestellt und zu diesem Zweck ist     jeder     Ansatz 68, der das untere Ende     des    Mantels  64 trägt, mit, einer Aussparung 80 in der  Vertikalrichtung versehen, welche im Quer  schnitt rechteckige     Nutenform    aufweist. und  deren Boden 81 sich auswärts verjüngt, und  zwar abwärts von der Welle, wie dies in       Fig.    7 klar     ersichtlich    ist.

   In dieser Ausspa  rung 80 und einem im untern Teil     des    Man  tels 64 gebildeten Schlitz 82 ist ein Keil  block 83 vertikal gleitbar eingesetzt, dessen  eine Seite 84 der Verjüngung der Seite 81 der       Aussparung    80 entsprechend konisch verläuft,  während die gegenüberliegende Seite 85 des  Blocks 83 derart. geformt. ist, dass sie mit  der benachbarten     Peripherie    der Hülse 67.       übereinstimmt,    mit. welcher sie im     Gleitkon-          takt    steht.  



  Der Keilblock 83 ist drehbar am untern  Ende     eines    Armes 86 befestigt, der einen den  Block stützenden und     auslösenden    Arm dar  stellt, frei durch ein Loch in einem der Quer  träger 65 ragt und über diesem Loch frei  durch eine     Unterlagsscheibe    8 7 verläuft. Der  Oberteil des Armes 86 weist. einen kleineren  Querschnitt auf und trägt eine Druckfeder  88, die zwischen der     Unterlagsscheibe    87 und  einem Kopf 89 am obern Ende     des    Armes  wirksam ist und auf diese Weise dazu dient,  Arm und Keilblock 83 aufwärts in Keilwir  kung zu verschieben.  



  Auf diese Weise wird die     Hülse,    nachdem  die entsprechende Hebehülse 61 und der       Messerträger    30 durch entsprechende Manipu  lation des     Rades    79 in der Höhe -in     bezug          a.uf    (las, Fahrzeug reguliert worden     sind,     automatisch durch den Block 83 verkeilt, so    dass jeder durch die     ',#,trassenoberfläLclie    auf  einen Messerträger ausgeübte Druck mit der  Tendenz, ihn mit seiner     entsprechenden    Hülse  61 in bezug auf das Fahrzeug     aufwärts    zu  verschieben, dazu     führt,

      dass der Block 8  fest     zwischen    der Hülse 61 und der Fläche  81 der Aussparung 80 verkeilt wird, so dass  dieser     Aufwärtsdruck    von der Hülse 61  durch den Keilblock 83 direkt auf den Fahr  zeugrahmen übertragen wird, statt durch den  Reguliermechanismus aufgenommen zu wer  den. Die Freistellung     des    Keilblockes     zur     Ausführung einer weiteren     Regulierung    der  Messer kann, wenn nötig,     durch        Niederdrük-          ken    des Kopfes 89 erfolgen,      wodurch    der  Block in bezug auf die Hülse 61 und die  Platte 68 abwärts geschoben wird.  



  Das durch die     Wirkung    der Messer von  der Strasse gelöste Material wird durch die  bereits erwähnten     Deflektorplatten    25 sofort  gehäufelt. Es sind, wie aus     Fig.    3 ersichtlich,  zwei solche Platten vorgesehen.

   Sie bestehen  aus einer im wesentlichen geraden     Sammel-          platte    90, die in     Fig.    11 bis 13 dargestellt ist,  welche auf dem vordern     Flansch    eines Win  keleisens 91 angeordnet ist, welches auf beiden  Seiten des Fahrzeuges     rückwärts    und ein  wärts ragt.     Zwischen    den Teilen 90 und 91  ist ein     Derlektorschild    92     aus    Blech angeord  riet, das sich davon rückwärts und aufwärts  erstreckt und     dessen    Seitenränder bei 93 ge  flanscht sind.

   Zwischen diesen geflanschten  Rändern verläuft ein     Versteifungselement     94, welches an in seiner Längsrichtung distan  zierten Stellen mit einem Stützbogen 95 ver  bunden ist, welcher an seinem hinteren Ende  frei um einen Zapfen 96 drehbar ist, der  parallel zur     Sammelplatte    90 verläuft, d. h.  gegen die Hinterachse des Fahrzeuges ge  neigt ist und     durch    das Fahrzeug auf  geeignete Weise     gestützt        wird.     



  Jede     Deflektorplatte    25 wird von der  Strassenoberfläche mittels eines Paares in der  Querrichtung distanzierter Stützräder 97 ge  tragen, die drehbar auf Lagerelementen 98  sitzen, die bei 99 an die     Deflektorplatte        ange-          lenkt    sind.      Die     Lagerelemente    98 sind     mittels    Stell  schrauben 100 um     diesen    Drehzapfen regulier  bar,     welche    zwischen den Lagerelementen 98       und    dem Versteifungselement 94 wirksam  sind.  



  Das Fahrzeug ist finit einem     Steuer-          inechanismuis    für die Vorderräder versehen,  der durch die Welle 101 (siehe     Fig.    1) betä  tigt     wird,    welche durch Ketten 102 (siehe       Fig:    2) mit einem Paar Steuerräder 103 ver  bunden ist, welche auf entgegengesetzten Sei  ten des Fahrzeuges     derart    angebracht sind,  dass sie auf einfache Weise vom Bedienenden  betätigt werden können, wenn sich dieser  seitlich davon aufhält.  



  Es sind Mittel vorgesehen,     uun    das Fahr  zeug bei Nichtgebrauch zu schleppen, wobei  die Heizelemente 23 vom Boden abgehoben  werden. Zu diesem Zwecke ist das Fahrzeug  mit einer vorderen Schleppdeichsel 104 ver  sehen, die bei Nichtgebrauch     aufgeklappt     und in dieser     Stellring    lösbar     duirch    Halte  mittel 105 (siehe     Fig.    3 und 14) festgehal  ten wird. Die vordern Enden dieser Halte  mittel     sind    mit der Schleppdeichsel und die  hintern Enden bei 106 lösbar mit dem Fahr..  Bestell verbunden, wie     dies    aus     Fig.    14 klar  hervorgeht.  



  Damit der Vorderteil des Fahrzeuges ein  schliesslich der Heizelemente vorn Boden ab  gehoben werden kann, ist die Vorderrad  achse 107 auf einem zentralen Drehzapfen  <B>1.08</B> angeordnet, der mit dem untern Ende  des     Kolbens    109 eines hydraulischen Hebers  110 verbunden ist, dessen Zylinder 111     dutreb     die Kreuzstange 112 mit einem äussern Rohr  <B>1.13</B> verbunden ist, das seinerseits starr mit.  dem Fahrgestell verbunden ist.

   Innerhalb       dieses    Rohres gleitet senkrecht eine Hülse 114,  die gegen Vertikalbewegung gegenüber dem  Kolben 109     und    dem Drehzapfen 108     fixiert,     jedoch in bezug auf diese Teile drehbar     ist,          nm    die gewünschte Steuerbewegung zu       ermöglichen.     



  Der Kolben 111 ist durch das Rohr 115  mit einer     öldruckpunnpe    116 verbunden, die  einen     Betätigungsgriff    117 und bei 118 ein       Auslöseventil    besitzt, so dass durch Betäti-         giuig        des,    Griffes 117 unter     Druck    stehende  Flüssigkeit in den Zylinder 111 gebracht  werden kann, um diesen     zrusammen    mit dem  Rohr 113 und dem damit verbundenen Fahr  gestell in bezug auf den Kolben 109 und die  Vorderräder 21 anzuheben, wodurch der  ganze Vorderteil. des Fahrzeuges gehoben  wird und die Heizelemente 23 genügend vom  Boden freigestellt werden.  



  Um dies zu erleichtern, wird zwischen der  Steuerwelle 101 und der Vorderachse 107 im  Getriebe     eine    lösbare     Verbindung    vorgesehen,  und zu diesem Zweck ist die Steuerwelle 101  über eine Schnecke 119 mit einem Schnecken  rad 120     verbinden,    welches auf dem obern  Ende einer Steuerspindel 121 getragen wird,  die gegenüber dem Fahrgestell gegen     axiale          Bewegung        fixiert        ist.    Das untere Ende der  Spindel trägt ein Zahnrad 122, das darauf  gleitbar vernutet ist,     und,    wenn sich die Be  standteile in der in     Fig.    14 dargestellten Lage  befinden,

   in ein     sektorförmiges    Rad<B>123</B> ein  greift, welches mit dem Drehzapfen 108 ver  bunden ist. Die Anordnung ist dabei derart,  dass das Zahnrad 122,     wenn    das Fahrgestell  gegenüber den Vorderrädern 21 gehoben wird,  sich aufwärts aus dem Eingriff mit dem  Zahnrad 123 bewegt.  



  Um ohne Beschädigung den Eingriff  wieder herzustellen, wenn der Vorderteil des  Fahrzeuges wiederum durch Betätigung des       Öldruck-Auslöseventils    118 gesenkt wird, ist  zwischen der Oberseite des     Zahnrades    122     und     der untern Fläche des Fahrgestelles eine Fe  der 124 eingesetzt, so dass das Rad 122, wenn  die Zähne der beiden Räder beim Wieder  eingriff nicht aufeinander ausgerichtet sind,       wodurch    die untere Seite des Rades 122 gegen  die obere Seite des Rades 123 stösst, gegen den  Druck der Feder 124 auf der Spindel 121.

    aufwärts gleiten kann und bei     nachfolgender          Betätigung    eines der Handräder 103     zum     Ausrichten der Zähne aufeinander unter dein       Druck'    der Feder     12-1        wiederum    zum Eingriff  gelangt.

   Um die     Steuerbewegung    der Räder  21 zu kontrollieren, wenn das Vorderende des  Fahrzeuges gehoben wird, werden die hinte  ren Enden der Verbindungen 105 vom Fahr-           Bestell    gelöst     und    mit     aufwärts    gerichteten  Ansätzen 125 auf jedem Ende der Vorder  radachse verbunden, wobei die Schleppdeichsel  104 sich während dieser Betätigung der Ver  bindungen 105 vorwärts in Arbeitsstellung  bewegt..  



       Um    zu vermeiden, dass die     Deflektorplat-          ten    25 auf dem Boden nachgeschleppt werden,  wenn das Fahrzeug zum Abschleppen ange  hoben wird, können diese mit Ankerketten  126 versehen sein, mittels welcher man sie lös  bar in angehobener Stellung am Fahrgestell  befestigt, wobei die     Deflektorplatten    dabei  um die Zapfen 96 gedreht werden.  



  Die Arbeitsweise des Fahrzeuges geht aus  der vorstehenden Beschreibung klar hervor.  Die vier Messersätze werden     zwangläufig     durch den Motor mit einer Geschwindigkeit  angetrieben, welche bei sich bewegendem  Fahrzeug direkt proportional zur Geschwin  digkeit des Fahrzeuges ist, und drehen sich  um Vertikalachsen, nämlich die Vertikal  achsen der Wellen 40, wobei benachbarte  Messersätze in entgegengesetzter Richtung ge  dreht werden, wie dies in     Fig.    3 durch die  Pfeile angedeutet wird und die Rotations  geschwindigkeit jedes Messerträgers 30 in  bezug auf die Geschwindigkeit des Fahrzeu  ges derart ist, dass die einzelnen Messer 32  mit einer Geschwindigkeit gedreht werden,  die genügt, um einen ganzen Strassenstreifen  zu bearbeiten, dessen Gesamtbreite der Ge  samtbreite der vier Messersätze 26, 27,

   28 und  29 entspricht.  



       Jeder        Messerträger    30 kann in der     Vertikal-          richtung    des     Fahrzeuges    unabhängig von den  andern Messerträgern durch den beschriebenen  Reguliermechanismus reguliert werden, so  dass die durch die vier Messersätze gesamt  haft gebildete     Schneidfläche    in Übereinstim  mung mit der Kontur der Strassenoberfläche  quer in der Strassenrichtung oder in Über  einstimmung mit der gewünschten zu schaf  fenden Form der Strassenoberfläche nach  ihrer Bearbeitung durch die Maschine va  riiert werden kann, je nachdem die ge  wünschte     zu    schaffende Form oder die ur  sprüngliche Form der Strassenoberfläche    flach,

       variierend    konvex oder gewölbt oder  variierend konkav ist, wie bei     scharfen    Kur  venüberhöhungen, wobei die notwendige Ver  änderung in der durch die Messer gesamt  haft gebildeten     Sehneidkante    üblicherweise  durch     Regulierung    der beiden innern Messer  sätze 27, 28 in der Vertikalrichtung in bezug  auf die beiden äussern Sätze erfolgt.  



  Vor dem Schneiden wird die Strassenober  fläche durch die Heizelemente 23 aufgeweicht  und das durch die     Schneidoperation    entfernte  Material wird sofort durch die     Deflektorplat-          ten    25 gefasst. Diese bewegen es einwärts, um  daraus einen fortlaufenden Haufen in der  Mitte zu bilden, der sich in der Längsrich  tung nach hinten erstreckt und der Distanz  der beiden     Deflektorplatten    25 entspricht.  



  Mittels der beschriebenen Maschine kann  das Entfernen, Hobeln oder Glätten einer  Strassenoberfläche auf die erwünschte Form       mit    ein und derselben     Maschine        und    ohne       Rücksicht    auf örtliche Unterschiede in der  Form der Oberfläche gut     ausgeführt    werden.  



  Obwohl die Maschine nur zur Verwen  dung beim Entfernen, Hobeln oder Glätten  einer Strassenoberfläche beschrieben worden  ist, kann sie ebenso zum Neubelag einer  Strasse verwendet werden, bei welcher Opera  tion die Messer dazu dienen, das bereits auf  getragene oder durch auf der     Maschine    selbst  vorgesehene Mittel aufgebrachte Material zu  glätten, wobei die erwähnte vertikale Regu  lierung der Messer gestattet, dieselben auf  verschiedene Konturen einzustellen.  



  Wo im ganzen nur drei Messersätze vor  gesehen sind, muss der der Mittellinie in der  Längsrichtung des Fahrzeuges     zrzuächstlie-          gende    Satz in der Vertikalrichtung verstellbar  sein. Wo, wie dargestellt, vier Sätze vor  gesehen sind, müssen     mindestens    die beiden  innern Sätze 27, 28 auf diese Weise verstell  bar sein, da diese der Mittellinie in der  Längsrichtung des Fahrzeuges     zunächst    lie  gen, d. h. unmittelbar neben ihr angeordnet.  sind; doch sind mit Vorteil alle vorgesehenen  Messersätze auf diese Weise vertikal     ver=          stellbar.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI.3 Strassenbau- und -Reparaturmaschine zum Formen einer gewünschten Strassenoberfläche, gekennzeichnet durch ein Fahrgestell, mit mindestens drei Sätzen von Schneidklingen, die im Fahrgestell drehbar um Vertikal achsen angeordnet und in der Querrichtung des Fahrzeuges derart distanziert sind, dass jeder Messersatz auf einem von drei Stra ssenstreifen wirksam wird, welche sich in der Längsrichtung des Fahrzeuges erstrecken und einander berühren, wobei mindestens ein Messersatz,
    der sieh der Mittellinie in der Längsrichtung des Fahrzeuges am nächsten befindet, gegenüber dem Fahrzeug und den andern Messersätzen vertikal verstellbar ist, damit die Kontur in der Querriehtung, wel che durch die Messersätze gesamthaft in der Strassenoberfläche errichtet wird, je nach der bestehenden oder gewünschten Form der Strassenoberfläche in der Querrichtung des Fahrzeuges variiert werden kann, und ge kennzeichnet durch Mittel zur Rotation jedes Messersatzes um seine Achse bei Vorwärts bewegluig des Fahrzeuges. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Messersatz (26, 27, 28, 29) derart angeordnet. ist, dass er in bezug alü das Fahrzeug (20) unabhängig in der Vertikalrichtung verstellbar ist. 2. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Messersatz eine An zahl peripher distanzierter Messer (32) um fasst, welche auf einem gemeinsamen Kreis angeordnet sind, der zur Rotationsachse des Messersatzes konzentrisch ist. 3. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Messersätze, die ein ander in der Querrichtung des Fahrzeuges benachbart sind, in der Längsrichtung des Fahrzeuges versetzt sind. = 4.
    Maschine nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die Anordnung jedes Messersatzes in der Querrichtung des Fahrzeuges derart ist, dass der Schneidkreis, der durch jeden Messersatz beschrieben wird, den Schneidkreis des benachbarten Messer satzes in der Querrichtung überschneidet, so dass eine Strassenoberfläche mit einer Gesamt breite, die der Gesamtbreite der Messersätze entspricht, in der Querrichtung des Fahr zeuges entsprechend bearbeitet. werden kann. 5.
    Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Messersatz am untern Ende einer in der Vertikalrichtung verlaufenden Welle (40) angeordnet ist, die in einem Schneckenrad (43) gleitbar vernutet ist, das mit einer motorgetriebenen Schnecke im Eingriff steht, wobei jede Schnecke durch einen auf dem Fahrzeug vorgesehenen Motor (51) angetrieben wird. 6. Maschine nach Unteranspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die.
    Regulie rung in der Vertikalrichtung jedes Messer satzes unabhängig von den andern mittels einer vertikal angeordneten, mit Gewinde versehenen Welle (78) erfolgt, welche von der Rotationsachse des Messersatzes distan ziert, dazu parallel und in bezeig auf das Fahrzeug gegen axiale Bewegung fixiert ist, wobei sie eine Mutter (77) trägt, welche durch einen Verbindungsmechanismus (74, 76) mit einem Druckorgan (61, 62) verbunden ist, das seinerseits drehbar mit dem Messersatz verbunden ist, während Mittel (63) vor gesehen sind, welche jeden 31essersatz in bezug auf das zugehörige Diliekorgan gegen Abwärtsbewegung fixieren. 7.
    Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Messersatz mit Hilfe von Mitteln (83) in lösbarer Weise di rekt, aber drehbar am Fahrzeug abgestützt werden kann, damit. der Aufwärtsdruck der Strassenoberfläche auf die Messer nicht auf Gien für die Vertikalregulierung der Messer vorgesehenen Mechanismus übertragen wird. B. Maschine nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass die Mittel. zum Fixieren bei jedem Messersatz ein Organ<B>(83)</B> umfassen, welches derart ausgebildet ist, dass es lösbar zwischen einem starr mit. dem Fahr zeug verbundenen Teil<B>(68)</B> und einer Hülse (61) verkeilt werden kann, während es ge- stattet, die 31esser (32) mit Bezug auf clie Hülse (61) frei zu drehen.
    9. Maschine nach Unteransprneh 7, da- dureh gekennzeichnet., dass ein Federmittel vorgesehen ist, welches das Keilorgan (83) lösbar und automatisch in Klemmstellung fixiert, nachdem der entsprechende Messersatz in der Vertikalrichtung des Fahrzeuges regu liert worden ist. 10. Maschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Messer (32) mit einer Geschwindigkeit angetrieben wer den, welche zur Fortbewegungsgeschwindig keit des Fahrzeuges proportional ist. .
    11.. Maschine nach Patentansprueh, da durch gekennzeielinet, dass Mittel (110) zur Hebung des Vorderteils in bezug auf die Vor derräder vorgesehen sind, damit das Fahr zeug bei Nichtgebrauch hochgestellt werden kann. 12.
    Maschine nach Unteranspruch 11, ge kennzeichnet durch steuerbare Vorderräder, welche ein Paar auf einer steuerbar angeord neten Achse (107) sitzender Räder (21) um fassen, wobei die Achse auf einem Drehzapfen (108) sitzt, der mit. einem Element (109) eines hydraulischen Hebers (1101 verbunden ist, dessen anderes Element<B>(</B>111) mit dem Körper der Maschine verbunden ist, wobei ferner Mittel (1.15) vorgesehen sind, die unter Druck befindliche Flüssigkeit an den Heber liefern, um den Masehinenkörper gegenüber den steuerbaren Vorderrädern zu heben, wo bei der Maschinenkörper einen Übertragungs mechanismus (120, 121, 122) für die Steuer bewegung trägt, der derart ausgebildet ist,
    dass er mit der steuerbaren Vorderachse der Maschine verbunden und davon gelöst werden kann. 13. Maschine nach Unteranspruch 12, da durch gekennzeichnet, dass der übertragungs- mechanismus für die Steuerbewegung eine Spindel (121) umfasst, welche parallel zur Steuerachse der Vorderräder der Maschine verläuft und gegen Axialbewegung gegenüber dem Maschinenkörper getragen wird, wobei die Spindel gleitbar, jedoch nicht drehbar an ihrem untern Ende ein Zahnrad (l22) trägt, das derart ausgebildet ist, dass es gleitbar mit einem Zahnkranz (123) in Eingriff. bzw.
    ausser Eingriff gelangt, der mit der Vorder radachse (107) verbunden ist, wobei das Zahnrad' (122) auf der Spindel beschränkt gleitbar ist, so dass es sich falls erwünscht gegenüber der Spindel aufwärts bewegen lässt, während zwischen dein Zahnrad und dem Maschinenkörper ein Federorgan (124) eingesetzt wird, welches bestrebt ist, das Zahnrad (122) mit dem Zahnkranz (123) in Eingriff zu bringen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2358066A1 (de) * 1973-11-21 1975-05-28 Reinhard Wirtgen Maschine zum abfraesen oder abschaelen von strassenbelaegen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2358066A1 (de) * 1973-11-21 1975-05-28 Reinhard Wirtgen Maschine zum abfraesen oder abschaelen von strassenbelaegen

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