CH285578A - Kolbenpumpe, insbesondere zur Kraftstoffeinspritzung bei Brennkraftmaschinen. - Google Patents

Kolbenpumpe, insbesondere zur Kraftstoffeinspritzung bei Brennkraftmaschinen.

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CH285578A
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Description


  Kolbenpumpe, insbesondere zur     Kraftstoffeinspritzung    bei     Brennkraftmaschinen.       Die     Erfindung    betrifft eine Flüssigkeits  pumpe und ermöglicht, eine insbesondere für  die Kraftstoffeinspritzung bei Brennkraft  maschinen geeignete Pumpe zu schaffen, die  nicht nur für hohe Drehzahlen geeignet ist,  sondern auch bei niedriger Drehzahl und bei  Teillast. die pro Hub benötigten geringen För  dermengen mit grosser Genauigkeit und mit  der erforderlichen Regelmässigkeit unter ho  hem Druck zu liefern vermag und dabei zur  Veränderung der pro Hub geförderten Kraft  stoffmenge nur geringe     Verstellkräfte    benö  tigt. -Mit den bisher üblichen Pumpen lassen  sieh diese Forderungen nicht in allen Fällen  befriedigend erfüllen.

   Bei den durch Kolben  schieber mit Schrägkanten gesteuerten Ein  spritzpumpen, die sich zwar durch leichte Re  gelbarkeit vorteilhaft auszeichnen, ergeben  sieh schon bei der Förderung kleiner Teil  mengen und     erst    recht. bei den oft sehr gerin  gen     Leerlauffördermengen    so geringe Über  deckungen an den Steuerkanten für den     För-          derbeginn    und das Förderende, dass, besonders  bei der Förderung leichtflüssiger Kraftstoffe,  wie Benzin, wohl im Neuzustand der Pumpe  ein einwandfreier Betrieb gewährleistet ist.

    Bereits nach verhältnismässig kurzer Lauf  dauer nehmen jedoch die     Leckverluste    bei  niedrigen Drehzahlen infolge der Abnutzung  so stark zu, dass die Förderung unregelmässig  und unzureichend wird. Anderseits erschwert  der     Fördermengenanstieg,    der infolge der Er  höhung der Drosselwirkung mit zunelunen-    der Drehzahl bei dieser bekannten Pumpen  bauart     zw        angläufig    auftritt, die Verwendung  derartiger Pumpen zur Kraftstoffeinspritzung  für solche     Brennkraftmaschinen,    die, wie  dies insbesondere bei kleineren Kraftfahrzeug  motoren der Fall ist, mit stark und rasch       wechselnden    Drehzahlunterschieden bei wirt  schaftlichem Kraftstoffverbrauch arbeiten  sollen,

   zumal bei ihnen infolge der bei den  hohen Drehzahlen abnehmenden Luftfüllung  eine entsprechend abfallende     Vollastkraft-          stoffmenge    erwünscht ist.  



  Nun sind verschiedene Pumpenbauarten  bekannt, die keine     schiebergesteuerten    Kanäle  haben, bei denen vielmehr zur Fördermengen  verstellung der Hub des Arbeitskolbens oder  der Zeitpunkt verändert wird, zu dem zwecks  Beendigung des Fördervorgangs das Saug  ventil oder ein besonderes     Rückströmventil          aufgesteuert    wird. Diese Pumpen besitzen  zwar nicht die vorstehend aufgezählten Nach  teile, sie erfordern jedoch     mnständliehe        und     sehr kräftige Regelglieder und grosse Verstell  kräfte, weil hierbei auf die zu verstellenden  Antriebsmittel der Förderdruck einwirkt.

    Diese Schwierigkeiten ergeben sich auch bei  solchen     Hubregelpumpen,    bei denen der un  ter der Einwirkung einer     Rückführfeder    sei  nen Saughub ausführende Kolben bei Teillast  einstellung durch einen verstellbaren An  schlag auf seinem Wege abgefangen wird.  Dieser     Anschlag    muss die volle Kraft der stark       vorgespannten        Rückführfeder    aufnehmen kön-      neu. Zu seiner Verstellung sind daher eben  falls, insbesondere bei mehrzylindrigen Pum  pen, starke     Reglerkräfte    erforderlich, sofern  nicht besondere, die Anlage verteuernde Mit  tel vorgesehen sind.  



  Die vorstehend aufgezählten Nachteile las  sen sich nun bei der vorliegenden, vorzugs  weise ventilgesteuerten Pumpe mit regelbarer       Fördermengeneinstellung    durch Kolbenhub  veränderung und mit Antrieb des Kolbens  über einen immer mit gleichem Hub hin und  her bewegten Antriebsglied bei entsprechen  der     Ausbildung    vermeiden.

   Diese Pumpe ist  dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebs  glied beim     Druckhub    mit einer     Druckliub-          schulter    auf den Kolbenfuss     Lind    beim Saug  hub mit einer     Saughubschulter    auf eine Ge  genschulter am Kolbenfuss einzuwirken ver  mag und die beiden letztgenannten Schultern  vom     Fördermengenregelglied        aüs    derart rela  tiv zueinander verstellbar angeordnet sind,  dass sie nach einem längeren oder kürzeren  Teilhub des Antriebsgliedes in der Saughub  richtung gegeneinander anschlagen und da  durch den Saughub des     Kolbens    einleiten.

         Eine    besonders     zweckmässige    Anordnung die  ser Art besteht darin, dass die die beiden zu  letztgenannten Schultern bildenden Schulter  teile vierdrehbar zueinander angeordnet sind  und wenigstens einer davon eine schrauben  förmig     gewundene    Stirnfläche als Schulter  aufweist. Der drehbare Schulterteil kann       zweckmässigerweise    an dem in diesem Fall  zwecks Regelung der Fördermengen um seine  Achse drehbaren Pumpenkolben angebracht  sein.  



  Der Erfindungsgegenstand kann in Form  einer ventilgesteuerten Pumpe so ausgebildet  sein, dass sowohl beim Druckhub als auch beim  Saughub keine Kraftkomponente entsteht, die  der Richtung der     Reglerverstellkräfte    uner  wünscht     entgegenwirkt,    so, dass diese Pumpe  neben ihren hydraulischen Vorteilen, die  durch den Fortfall der     Schiebersteuerung    be  dingt sind, auch noch den bei Pumpen mit       Schiebersteuerung    erzielbaren Vorteil der       rückdruekfreien    Regelfähigkeit besitzt und  eine genaue Förderung sehr kleiner Teil- und         Leerlaufmengen    auch bei kleiner Drehzahl er  möglicht.

   Ausserdem lässt sich mit dieser  Pumpe ohne Verwendung zusätzlicher Hilfs  mittel über den gesamten Drehzahlbereich  zum Beispiel eine     Fördercharakteristik    errei  chen, die dein Kraftstoffbedarf der mit einer  solchen Pumpe zu betreibenden     Brennkraft-          inaschinen    entspricht.  



  Die Erfindung wird erläutert in der nach  folgenden     Besehreibung,    die sich auf die in  der Zeichnung dargestellten     Ausführungs-          beispiele    bezieht.  



       Fig.l    zeigt eine erste     Ausführungsform;     der obere Pumpenteil ist dabei nach der Linie       I'-I    und der untere nach der Linie     I-1     in     Fig.3    geschnitten.  



       Fig.    2 stellt dieselbe     Aitsführtuigsform    dar,  wobei der obere Teil nach Linie     II-I    von       Fig.    3 geschnitten ist. In       Fig.    3 ist ein Querschnitt nach der Linie       III-III    in     Fig.    1 und in       Fig.    4 eine Einzelheit dargestellt.  



       Fig.    5 zeigt einen Querschnitt. durch eine       mehrzylindrige    Pumpe und       Fig.    6 ein weiteres Ausführungsbeispiel in       teiliveiseni    Längsschnitt.  



  In einem mit. einem     Einlassstutzen    13 und  einem     Auslassstutzen    12 versehenen Gehäuse  11 befindet. sich ein in diesem lösbar befestig  ter, zylindrischer Einsatzkörper 10, in dem ein  Kolben 20, ein Saugventil mit dem Teller 40  und ein Entlastungsventil mit dem Teller 50       (Fig.2)        aehsparallel    zueinander angeordnet  sind. Der     ans    dem Einsatzkörper     10@    heraus  ragende Schaftteil des Kolbens 20 ist von  einer     Buchse    16 umgeben, die mit. einem Zahn  kranz 18 und mit zwei Längsschlitzen 19 ver  sehen ist.

   Der geschlitzte Teil dieser Hülse,  die mit ihrer einen     Ringstirnflä.che    am Ein  satzkörper 10 anliegt, ragt durch eine Öff  nung einer Scheibe 37 hindurch und ist am  Rande dieser Öffnung durch einen Ringbund  17 abgestützt.  



  Der an einer Ringschulter am Gehäuse 11  anliegende Rand der Scheibe 37 bildet das  eine     Widerlager    einer     Schraubenfeder    32, die  sieh anderseits an einer Ringschulter einer  Hülse 26 stützt. Die untere Stirnfläche der      teilweise in den     Hohlaum    eines zylindrischen  Stössels 30 hineinragenden Hülse 26 presst den  Rand eines scheibenförmigen     Widerlagers    28  fest gegen eine im     Stösselhohlraum    ange  brachte     Sehulterfläche.    Durch eine Öffnung  im Boden 27 der Hülse ragt das geschlitzte  Ende der Buchse 16 sowie der Kolbenschaft  hindurch.

   Der Kolbenschaft trägt ausser zwei  in die Längsschlitze 19 hineinragenden An  sätzen 21 auch einen Ringbund 24, der eine  schraubenförmig gewundene Schulter 23 hat.  An der Innenseite des Hülsenbodens 27 liegt  ein Ring 25 an, der aus stossdämpfendem  Stoff bestehen kann und der ebenfalls eine  schraubenförmige Schulter 25' von der glei  chen     Steigung    besitzt wie die ihr zugekehrte  Schulter 23 des am Fuss des Kolbens 20 ange  ordneten Ringbundes 24.  



  Der Stössel 30, der gegen Verdrehen ge  sichert ist durch einen im Pumpengehäuse 11  befestigten Stift 33, welcher in einen Längs  schlitz 34 im     Stösselmantel    hineinragt, trägt  die drehbare     Stösselrolle    31. Diese Rolle wird  durch die     Vorspannung    der     Kolbenrückführ-          feder    32 gegen die Mantelfläche eines mit der  Antriebswelle 36     umlaufenden        Nockens    35 ge  presst. Im Verlauf des vom Nocken erzeugten  Hubes stösst die Scheibe 28 gegen das Stirn  ende 29 des Kolbens.

   Der nunmehr seinen  Förderhub beginnende Kolben 20 fördert eine  seinem Hubvolumen entsprechende Flüssig  keitsmenge über das     Druekventil    60 in den       Auslassstutzen    12. Sobald im Verlaufe des  durch die Feder 32 bewirkten Rückhubes die  Schulter 25' des Rings 25 gegen die Schulter  23 des Ringbundes 24 stösst., beginnt der       Saughub,    dessen Länge wegen der schrauben  förmigen Gestaltung der beiden Schultern 23  und 25' abhängig ist von der jeweiligen     Win-          kelverdrehumg    des Kolbens 20.  



  Bei der in Fing. 1 gezeichneten Einstellung  befindet sieh der Kolben -und damit. sein  Ringbund 24 in einer solchen Lage, dass schon  nach einem kurzen Leerhub des Stössels 30  der Kolben 20 vom     Widerlager    28 angehoben  wird und seinen Förderhub ausführt. In die  ser Stellung ergibt sich etwa die grösste För  dermenge. Wie aus     Fig.2    hervorgeht, kann    jedoch der Kolben mit seinem Bund 24 auch  so gedreht werden, dass sich ein grosser Leer  hub und nur eine geringe Fördermenge er  gibt.     Fig.4    zeigt den in     Förderhubrichtung     bewegten Stössel 30 in seiner obern Totpunkt  stellung; der     Mitnehmerbund    24 ist in die       Leerlaufstellung    gedreht.

   Die Einstellbewe  gungen werden in an sich bekannter Weise  herbeigeführt durch eine längsverschiebbar  im Gehäuse 11 geführte Regelstange 15, die  eine mit dem Zahnkranz 18 in Eingriff ste  hende Zahnung aufweist. Für die Verstellung  von Null- auf     Vollastförderung    steht ein un  gewöhnlich grosser Drehwinkel von über 300   zur Verfügung.

   Die zum Verschieben der Re  gelstange 15 aufzuwendende Kraft ist in bei  den     Verstellrichtungen    sehr niedrig, und zwar  unabhängig davon, ob die Verstellung wäh  rend des Förderhubes oder     -während    des       Rückhubes    des Kolbens erfolgt, denn beim       Förderhub        -wird    die auf den Kolben wirkende  Kraft über einen nur kleinen     Stirnflächenteil     des Kolbenendes 29 auf den Stössel 30 in  dessen Achse übertragen, und die einander  zugekehrten Schultern der Teil 24, 25 sind  dabei voneinander abgehoben     (Fig.4).        Benn.          Sanghub    kommen zwar, sofern nicht,

   wie in       Fig.    4 gezeigt, auf Leerhub eingestellt ist, die  beiden Schultern miteinander in Berührung,  jedoch wirkt kein Flüssigkeitsdruck auf den  Kolben 20, und daher werden die Verstell  be-vegungen nicht behindert durch Drücke,  welche die beiden als Schraubenflächen ausge  bildeten Schultern     gegeneinanderpressen,    zu  mal diese Flächen eine nur so geringe Stei  gung besitzen, dass keine genügend grosse  Kraftkomponente entsteht, die eine Verdre  hung der Regelteile herbeiführen könnte.

    Selbstverständlich braucht nur einer der bei  den Teile 24 und 25 mit einer     sehraubenför-          migen    Stirnfläche versehen     zu    werden, wobei  der andere Teil von einer an der     Stirnwand     27 oder am Kolbenschaft 20 in der Bewe  gungsbahn dieser Stirnfläche angebrachten  Ansatz oder Zapfen gebildet werden kann.  



       Lm    mit Sicherheit zu gewährleisten, dass  das Stirnende 29 des Kolbens nach jedem  Saughub bis zum nächsten     Förderhub    in der      durch die Winkelverdrehung des Bundes 24  bedingten     Endstellung    innerhalb des Stössels  30 verbleibt, ist ein aus einer     Sehraubenfeder     22 bestehender Puffer angeordnet, der die  trotz des     Reibungs-    und Ansaugwiderstandes  bei Beendigung des Saughubes gegebenenfalls  noch vorhandene Bewegungsenergie des Kol  bens 20 abzufangen vermag.  



  Beim Zusammenbau der Pumpe muss  selbstverständlich dafür gesorgt werden, dass  die Hülse 26 nicht gegen die durch den Ring  25 bestimmte Lage verdreht in den Pumpen  stössel 30 eingesetzt werden kann. Diesem  Zweck dient ein in einen Schlitz 38 des Man  tels der Hülse 26 hineinragender Ansatz in  Gestalt eines in den Stössel eingesetzten  Stiftes 39     (Fig.2).     



  Das Saugventil der Pumpe besitzt einen  Ventilteller 40, der die Mündung eines par  allel zum Kolben 20 im Einsatzkörper 10 an  geordneten Sackloches 41 beherrscht.. An die  sem Ventilteller befindet sich ein Führungs  glied 44, dessen Durchmesser der lichten  Weite des Mündungsteils dieses Sackloches  entspricht. Ein in das Loch 41 hineinragen  der Ventilschaft 43 trägt ein     Widerlager    45  für das eine Ende einer     Ventilschliessfeder    42,  deren anderes Ende an einer Scheibe 47 ab  gestützt ist.

   Der Durchmesser dieser Scheibe  ist etwas kleiner als der Durchmesser des  Mündungsabschnittes des Sackloches 41; er  ist jedoch grösser als der daran anschliessende  und von einer Ringschulter 49 ausgehende       Saekloehabsclinitt,    in dem das     Widerlager    45  und die Feder 42 sich befinden. Die in dieser  Scheibe für den mit etwas Spiel erfolgenden  Durchtritt. des Ventilschaftes 23 vorgesehene  Öffnung ist aussermittig     in    dieser Scheibe 47  angeordnet, so dass ein sichelförmiger Rand  teil der Scheibe in eine Ringnut 46 hinein  ragen muss und durch den Schaft 43 in dieser  Lage gesichert wird, solange sich das Füh  rungsglied 44 innerhalb des Mündungsendes  des Loches 41 befindet.

   In die in der Scheibe  47 für den Ventilschaft 43 vorgesehene ex  zentrische Öffnung, deren     Exzentrizität    an  nähernd gleich der grössten Tiefe des Ein  dringens des genannten Randteils in die Nut    46 ist, mündet ein nach dein Rande hin offener  Schlitz 48 ein, dessen Breite geringer ist. als  die lichte Weite der Öffnung und gerade so  gross, dass die Scheibe von der Seite her auf  einen verjüngten Teil des     Schafts    43 gescho  ben werden kann.

   Die aus     verhältnismässig     dünnem Draht. bestehende Schraubenfeder 42  kann vor dem Einbau über das     Widerlager    4:5       herübergeschraubtwerden    und bildet mit die  sem     Widerlager,    dem Ventilschaft 43, dem  Führungsglied 44, dem Ventilteller 40 sowie  der     Widerlagerscheibe    47 eine     zusammenhän-          gende    Einbaueinheit. Das Einsetzen dieser  Einbaueinheit. wird erleichtert durch die  Ringschulter 49, auf die zunächst die Scheibe  47     niedergedrückt    werden kann, nachdem der  Schaft 43 mit. dem     Widerlager    45 und der Fe  der 42 etwas schräg in das Loch 41. eingeführt  ist.

   Beim Aufrichten der schräg eingeführten  Teile in die axiale Lage     di-Viekt    der Schaft  43 einen Randteil der Scheibe 47 in die Ring  nut 46, und die nunmehr wirksame Feder 42  zieht das Führungsglied 44 in das Mündungs  ende des Loches 41, welches Ende dann durch  den Ventilteller 40 dicht verschlossen wird.  Die Feder 42 drückt     hierbei    den erwähnten  Randteil der Scheibe 47 gegen die v     entilsit.z-          seitige    Begrenzungsfläche der Nut 46.  



  Auf ebenso einfache Weise kann die Ein  baueinheit im Bedarfsfalle aus dem Kanal 41  entfernt werden. Der Ventilteller wird gegen  die Spannung der Feder 42 so weit angehoben,  bis das Führungsglied 44 aus dem     obern     Ende des Loches 41     Heraustritt.    Danach wird  das     bewegliche    Ventilglied schräggestellt und  gegebenenfalls kreisend bewegt. Hierbei wird  der in die Ringnut 46     hineinragende    Randteil  der Scheibe 47 seitlich aus der Nut heraus  geschoben, und die Einbaueinheit kann dann  aus dem     Saekloch    herausgehoben werden.  



  Da bei dieser Ausgestaltung des flüssig  keitsgesteuerten Ventils der durch die bisher  übliche Unterbringung der Ventilfeder an der       Drucleseite    zusätzlich entstehende schädliche  Kaum fortfällt, und da ferner die Ventilglie  der als eine     zusammengesetzte    Baueinheit  durch die Ventilöffnung eingebaut werden  können, ohne dass zusätzliche Einbaaöffnun-      gen und Befestigungsmittel erforderlich sind,  lässt sich diese beschriebene Ventilbauart mit.       Erfol-    überall dort. anwenden, wo ein flüssig  keitsgesteuertes Ventil mit diesen Eigenschaf  ten benötigt wird.  



  Bei der in     Fig.    1 bis     .1    dargestellten Ein  spritzpumpe ist parallel zu den Achsen des  Kolbens 20 und des Saugventils noch ein  kleines Entlastungsventil angeordnet, dessen  nach unten aus dem Einsatzkörper 10 heraus  ragender und unter der Wirkung einer  Schraubenfeder 52 stehender Schaft 53 ge  rade so lang bemessen ist, dass der Ventilteller  50 kurz vor Beendigung des Förderhubes vom  Stössel angehoben wird und einen Nebenkanal  51     aufsteuert.        Durch    den hierbei entstehenden  Druckabfall wird der     Einspritzvorgang    stets  im gleichen Zeitpunkt rasch beendet.  



  Da     zii    diesem Zeitpunkt zwischen den zu  sammenwirkenden Schultern der Teile 21 und  25 ein von der jeweiligen Winkelverdrehung  des Kolbens 20 abhängiges Spiel vorhanden  ist, wird bereits während des ersten Teils des       Stösselrückliubes    das Entlastungsventil 50 ge  schlossen, bevor der Kolben seinen Saughub  beginnen kann. Somit kann durch den Kanal  51 kein Kraftstoff in den     Arbeitsraum    55 zu  rückgesaugt werden. Der Pumpe wird also  stets nur frischer     Kraftstoff    über das Saug  ventil     -10    zugeführt, und damit wird eine gün  stige Kühlwirkung erzielt.  



  Ein weiterer Vorteil dieser Wirkungsweise  besteht darin,     class    die Menge des über das  Entlastungsventil 50 aus dem Arbeitsraum 55  entweichenden Kraftstoffes nur von der Dreh  zahl und nicht wie bei den bisherigen Pum  pen auch noch von der jeweiligen     Förder-          mengeneinstellung    abhängt.

   Diese nur dreh  zahlabhängigen     Kraftstoffteilmengen    können  in besonders einfacher Weise herangezogen  werden zur Betätigung eines hydraulischen       Verstellgliedes,    zum Beispiel eines     Reglerkol-          bens    70     (Fig.    5), der der Regelstange 15 dreh  zahlabhängige     Verstellbewegungen        erteilt    und  wegen der geringen hierzu erforderlichen     Ver-          stellkräfte    nur kleine Abmessungen zu erhal  ten braucht..    Gemäss     Fig.    5 münden die dem Kanal 51.

    in     Fig.    3 und 2 entsprechenden Entlastungs  kanäle 51 einer mehrzylindrigen Pumpe in  einen vom     Einlassstutzen    13 und dem Ansaug  raum 63 getrennten Gehäusehohlraum 61 ein,  der in an sieh bekannter Weise einerseits  durch einen Kanal 66 mit dem Arbeitsraum  71 des unter Einwirkung einer Feder 72 ste  henden     Verstellkolbens    70 und anderseits  durch einen Kanal 67, der von einem einstell  baren Drosselglied 68 beherrscht wird, mit  dem Saugraum 63 in Verbindung     steht.    Bis  her musste für diese hydraulische Regelung  entweder eine Hilfspumpe verwendet werden,  oder es mussten, wenn hierzu die aus dem       Überströmkanal    entweichenden Kraftstoff  mengen ausgenutzt werden sollten,

   besondere  ebenfalls mit erheblichem Aufwand verbun  dene Vorkehrungen getroffen werden, um die       unerwünschte    Abhängigkeit von der jeweili  gen     Fördermengeneinstellung    auszuschalten.  



  Der Umstand, dass für die Steuerung die  ses Entlastungsventils kein besonderes An  triebsglied benötigt wird, ist ein weiterer Vor  teil, der dadurch bedingt ist, dass der An  triebsstössel 30 des hubveränderlich angetrie  benen Kolbens 20 stets den gleichen Hub zu  rücklegt. Darüber hinaus besitzt die darge  stellte Pumpe den noch wesentlich grösseren  Vorteil, dass die  obere     Totpunktlage     des     kol.-          bens    trotz der Hubregelung bei allen     Förder-          mengeneinstellungen    stets die gleiche bleibt,  dass also das Volumen des schädlichen Raumes  stets gleich ist und dabei sehr klein gewählt  werden kann.

   Hierauf ist zum Teil die ausser  ordentliche Fördergleichmässigkeit auch im  Bereiche ganz niedriger Teilmengen zurück  zuführen.  



  Da, wie gesagt, das     Förderhubende    des  Kolbens stets in der gleichen Höhe liegt,  könnte das Entlastungsventil 50 auch in der  bei andern Pumpen an sich bekannten Weise  vom Kolben selbst gesteuert werden. Es kann  aber im Bedarfsfalle auch das Saugventil mit  einem nach unten     ans    dein Einsatzkörper 10       herausragenden    Schaft.

   von solcher Länge ver  sehen werden, dass es kurz vor     Förderhubende     angehoben wird, um unter Vermeidung des      auf der     Zeichnung    dargestellten zusätzlichen       Entlastungsventils    mit dem Teller 50 selbst  eine schnelle Druckentlastung des Arbeitsrau  mes 55 und der anschliessenden, vom Druck  ventil 60 beherrschten Förderleitung     beiüi     Ende des Förderhubes zu ermöglichen.  



  Die in     Fig.    1 bis 4 dargestellte Pumpe  eignet. sich besonders zur genauen Dosierung  sehr kleiner Fördermengen. Um sie auch für       nichtschmierfähige    Flüssigkeiten, wie Benzin,  verwenden zu können, ist ein Zuführungs  kanal 14 zum Anschluss einer Schmiermittel  leitung vorgesehen. Mit diesem Kanal     stehen     in an sich bekannter Weise je eine Ringnut 57  und 56 (Fug. 2) an den Führungsflächen für  den Kolben und für den Ventilschaft 53 in  offener Verbindung.

   Eine zwischen der Ring  nut 57 und dem Arbeitsraum 55 angeordnete  dritte Ringnut 58 an der Führungsfläche für  den Kolben 20 ist durch eine Querbohrung 59  mit dem Sackloch 41 verbunden und verhütet,  dass das beim wirksamen Förderhub gege  benenfalls längs des Kolbens 20 entweichende  Arbeitsmittel in die Schmiernuten 56 und 5 7  eindringen kann.  



  Beim in     Fig.    1 bis 4 dargestellten Ausfüh  rungsbeispiel befindet sich lediglich das unter  Einwirkung einer starken Feder 62 stehende  Druckventil 60 in einem besonderen     Ver-          schlussteil    65. Sämtliche übrigen Ventile und  der Kolben sind im Einsatzkörper 10 unter  gebracht. Die hierbei benötigten Hohlräume  dieses Einsatzkörpers sind auf kleinem Raum  zusammengedrängt und von der den Arbeits  raum 55 begrenzenden Stirnseite her mit der  erforderlichen     Genauigkeit    leicht zu bearbei  ten. Besonders wegen der     ziun    Kolben 20  parallelen Anordnung des Saugventils und     des     Entlastungsventils ergibt sich eine geringe  Bauhöhe.

   Selbstverständlich könnten, wenn  eine grössere Bauhöhe zugelassen werden kann,  auch das Saugventil und ein     gegebenenfalls     noch     erwünschtes    Entlastungsventil in     beson..     deren Einsätzen oberhalb des Arbeitsraumes  55 angeordnet werden. Eine besonders gute       Raumausnützung    ist bei dem in     Fig.1    bis 4  dargestellten     Ausführungsbeispiel    noch da-    durch erzielt worden, dass der Kolben     ''0     aussermittig zur Achse des zylindrischen,       aussermittig    zum Stössel angeordneten Ein  satzkörpers 10 angeordnet ist und mindestens  annähernd gleichachsig     zum    Stössel liegt.

    



  Durch die     Kolbenrückführfeder    32 wird  nicht nur die     Stösselrolle    31 ständig gegen die       Mantelfläche    des     Nockens    3 5 gepresst, son  dern     gleichzeitig    werden durch sie auch die  mit dem Stössel 30 verbundenen Teile, näm  lich die Hülse 26 sowie das     Kolbenwiderlager     28 im Antriebsstössel 30 festgelegt.

   Da der  Mantelteil der Hülse 26 an der     zylindrischen     Innenwand des hohlen Antriebsstössels 30 an  liegt, können von der Feder 32 herrührende,  quer zur     Achse    des Kolbens      _0    wirkende Sei  tenkräfte nicht auf diesen Kolben einwirken  und daher dessen leichte Drehbeweglichkeit  auch nicht beeinträchtigen.  



  Das in     Fig.    6 dargestellte     Ausführungsbei-          spiel    unterscheidet sich vom eisten nach     Fig.1     bis 4 lediglich dadurch, dass der von der Re  gelstange 15 mittels der Regelbuchse 16 durch  einen Vierkant 19 in der Hubrichtung ver  stellbare Schulterteil 25 mittels eines     @e@4in-          des    im Antriebsstössel 30 verstellbar ist, wäh  rend der mit dem Kolben 20 verbundene  Schulterteil 24 von einem Ringbund gebildet  wird. Die     Wirkungsweise    ist die gleiche wie  die des Ausführungsbeispiels nach     Fig.1    bis 4.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kolbenpumpe, insbesondere zur Kraftstoff einspritzung bei Bremikraftmaschinen, mit regelbarer Fördermengeneinstellung durch Kolbenhubv eränderung und mit Antrieb des Kolbens über ein immer mit gleichem Hub hin und her bewegtes Antriebsglied, dadurch gekennzeielinet, dass das Antriebsglied beim Druckhub mit einer 1)
    riicklnibschulter auf den Kolbenfuss und beim Saughub mit einer Saughubsehulter auf eine Gegen schulter am Kolbenfuss einzuwirken ver mag und die beiden letztgenannten Schul tern vom Fördermengenregelglied aus derart relativ zueinander verstellbar angeordnet sind, dass sie nach einem längeren oder kürzeren Teilhub des Antriebsgliedes in der Saughub- richtung gegeneinander anschlagen und da durch den Saughub des Kolbens einleiten. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Pumpe nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mindestens einer der beiden Schulterteile (24, 25), von denen der eine gegenüber dem andern verdrehbar angeordnet ist, eine schraubenförmig gewun dene Stirnfläche. als Schulter (23) aufweist, an der beim Saughub die zugeordnete Gegen schulter (25') angreift. 2. Pumpe nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der verdrehbare Schul terteil (24) an dem dem Antriebsglied (30) zugewendeten Fuss des zur Ausführung der Arbeitsspiele längsverschiebbar geführten und zwecks Regelung der Fördermenge um seine Achse drehbaren Kolbens (20) angebracht ist. 3.
    Pumpe nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden einander zu gekehrten, je eine Schulter bildenden Flächen der Schulterteile (24, 25) schraubenförmig gestaltet sind. 4. Pumpe nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steigung der schrau benförmig gewundenen Stirnfläche so gering ist, dass beim Zusammenwirken der Schulter teile (24, 25) während des Saughubs keine eine Verdrehung des drehbar angeordneten Schulterteils (24) bewirkende Kraftkompo nente entsteht. 5. Pumpe nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einer der zusammenwir kenden Schulterteile aus stossdämpfendem Stoff besteht. 6.
    Pumpe nach dem Patentanspruch, ge kennzeichnet durch einen entgegen der Saug hubriclitung auf den Kolben (20) einwir kenden, elastisch nachgiebigen Puffer (22), der die bei Beendigung des Saughubes gege benenfalls noch vorhandene Bewegungsener gie des Kolbens abzufangen vermag. 7. Pumpe nach Unteransprixeh 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem drehbaren Schulterteil (24) versehene Ende des Kol. bens (20) in einen Hohlraum des Antriebs gliedes (26, 30) hineinragt, an dessen einer Stirnwand (27) der zweite Schulterteil (25) angeordnet ist und dessen antriebsseitige Stirnwand (28) ein Widerlager bildet, das mit dem antriebsseitigen Ende (29)
    des Kol bens nach einer von dessen Winkelverdrehung abhängigen Leerhubstrecke zwecks Durchfüh rung eines Nutzhubes in Berührung kommt. B. Pumpe nach Unteranspruch 7, mit einem in der einen Hubrichtung von einem umlau fenden Nocken und in der andern Hubrich tung durch die Kolbenrüekführfeder betätig ten, längsverschiebbar, aber undrehbar im Pumpengehäuse geführten hohlen Antriebs stössel, dadurch gekennzeichnet, dass die Kol- benrückführfeder (32) auf den Stössel über einen in den Stösselhohlraum eingesetzten hohlen Teil (26) einwirkt, an dem sich der eine (25)
    der beiden im Hohlraum dieses Teils und des Stössels untergebrachten Schul terteile (24, 25) abstützt. 9. Pumpe nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte, den einen Schulterteil (25) aufnehmende und ein Wider lager der Kolbenrückführfeder (32) bildende hohle Teil eine mit einem Mantelteil (26) an der zylindrischen Innenseite des hülsenförmi- gen Stössels (30) anliegende Hülse ist, die sich mit ihrem offenen Stirnende auf den Rand einer das Widerlager für das Kolben ende (29) bildenden Scheibe (28) unter dem Druck der Kolbenrückführfeder abstützt. 10.
    Pumpe nach dem Unteranspruch 8, mit einer gleichmittig zum Kolben angeordneten drehbaren Hülse, dadurch gekennzeichnet, dass diese durch eine mit einer ringförmigen Stirnfläche an einem den Zylinder des Kol bens bildenden Einsatzkörper (10) und mit einer Ringschulter (17) an einem 'Viderlager (37) der Stösselfeder (32) anliegende sowie durch ein Regelglied (15) drehbare Buchse (16) gebildet wird, die unmittelbar auf dem Kolben (20) gelagert und mit diesem unver- drehbar, aber in der Längsrichtung relativ verschiebbar gekuppelt ist. 11.
    Pumpe nach dem Patentanspruch, deren Kolben in einen im Pumpengehäuse lös bar befestigten Einsatzkörper eingepasst ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein für die Steuerung der Arbeitsvorgänge in der Pumpe vorhandenes Ventil parallel zum Kol ben (20) im Einsatzkörper (10) angeordnet ist. 12. Pumpe nach dem Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelachse des zylindrischen Einsatzkörpers (10) derge stalt aussermittig zum Antriebsglied (30) an geordnet ist, dass der aussermittig im Ein satzkörper angeordnete Kolben (20) minde stens annähernd gleichachsig zum Antriebs glied (30) ausgerichtet ist. 13.
    Pumpe nach dem Patentanspruch, mit mehreren Zylindern und mit einem zwecks Beendigung des wirksamen Förderhubes zwangläufig aufgesteuerten Entlastungsventil für jeden Zylinder, dadurch gekennzeichnet, dass der vom Entlastungsventil beherrschte Nebenkanal (51) mit dem Arbeitsraum (71) eines auf das Regelglied (15) einwirkenden Verstellgliedes (70) in Verbindung steht. 14.
    Pumpe nach dem Patentanspruch, mit einem durch Flüssigkeitsdrückänderungen ge steuerten Saugventil, dessen bewegliches Ven tilglied auf der Zuflussseite mit einem Schaft versehen ist, an dem die Ventilschliessfeder angreift, deren dem Ventilsitz zugekehrtes Ende sich abstützt gegen ein fest am Ventil gehäuse sitzendes Widerlager, dadurch ge kennzeichnet, dass das Widerlager gebildet wird von einer Scheibe (47), die der Ventil schaft (43) durchsetzt und die mit einer sichelförmigen Randzone hineinragt in eine Ringnut (46) in der Wand des den Ventil schaft und die Schliessfeder (42)
    aufnehmen den Raumes und sich dabei mit der in die Ringnut hineinragenden Randzone abstützt an der dem Sitz des Saugventils zugekehrten Begrenzungsfläche der Ringnut. 15. Pumpe nach Unteranspruch 14, da durch gekennzeichnet, dass der Ventilschaft. die Scheibe (47) mit einer so grossen Exzen trizität aussermittig mit etwas Spiel durch setzt, welche annähernd gleich der grössten Tiefe des Eindringens der Randzone der Scheibe in die Ringnut (46) ist. 16.
    Pumpe nach Unteranspruch 1.1, da durch gekennzeichnet, dass der an die Ringnut (46) anschliessende, die Schliessfeder enthal tende Hohlraumteil im Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der Scheibe (47), der seinerseits etwas kleiner ist als der Durch messer des zwischen Ventilsitz und Ringnut (46) sich erstreck enden Teils des den Ventil schaft umschliessenden Raumes. 17.
    Pumpe nach Unteranspruch 15, da durch gekennzeichnet, dass die das Wider lager für die Schliessfeder (42) bildende Scheibe (47) einen Schlitz (48) hat, der sich vom Rand der Scheibe bis zu dem vom Schaft des beweglichen Ventilgliedes durchsetzten Loch in der Scheibe erstreckt und der schmä ler ist als der Durchmesser dieses Loches, aber doch breit genug, um die Scheibe von der Seite her auf einen verjüngten Teil des Schaftes aufschieben zu können.
CH285578D 1949-10-31 1950-10-12 Kolbenpumpe, insbesondere zur Kraftstoffeinspritzung bei Brennkraftmaschinen. CH285578A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE931141C (de) * 1951-10-25 1955-08-01 Siemens Ag Einrichtung zur AEnderung der Laenge eines hin- und herbewegten Stoessels

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE931141C (de) * 1951-10-25 1955-08-01 Siemens Ag Einrichtung zur AEnderung der Laenge eines hin- und herbewegten Stoessels

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