CH285241A - Doppelmutter mit einem längsgeschlitzten Kegelansatz an der einen Mutter und mit einer diesen Kegelansatz übergreifenden Kegelausnehmung an der andern Mutter. - Google Patents
Doppelmutter mit einem längsgeschlitzten Kegelansatz an der einen Mutter und mit einer diesen Kegelansatz übergreifenden Kegelausnehmung an der andern Mutter.Info
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B39/00—Locking of screws, bolts or nuts
- F16B39/22—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
- F16B39/28—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt
- F16B39/36—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt with conical locking parts, which may be split, including use of separate rings co-operating therewith
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Description
Doppelmutter mit einem längsgeschlitzten Kegelansatz an der einen Mutter und mit einer diesen Kegelansatz übergreifenden Kegelausnehmung an der andern Mutter. Es ist bereits bekannt, eine Doppelmutter derart auszubilden, dass die eine Mutter einen längsgeschlitzten Kegelansatz aufweist und die andere ,NIuttei# eine Kegelausnehniung, welche den Kegelansatz übergreift. Es ist ferner bereits bekannt, auf der Mantelfläche des Kegelansatzes eine glatte und eine geraubte Fläche anzubringen zum Zwecke, beim Aufschrauben der Mutter 7u nächst durch gegenseitiges Berühren der glat ten Flächen die einzelnen Kektoren des Ke gelansatzes gegen die Achse des Bolzengewin- des zu deformieren und auf diese Weise einen besonders festen Sitz der den Kegelansatz tra genden Mutter auf dem Schraubenbolzen zu erzielen. Die geraubten Flächen der Kegel- ausnehmuna- und des Kegelansatzes kommen später beim festen Anziehen der Doppelmut ter in innige Berührung miteinander und verhindern ein unbeabsichtigtes Losdrehen der die Kegelausnehmung tragenden 1NIut.ter. Von der Basis des Kegelansatzes ausgehend, ist dabei auf dem Kegelmantel zunächst die geraubte und sodann die glatte Eingriffs fläche angeordnet. Dabei ist der Anzug der glatten Fläche etwas grösser als der der _@e- rauhten. Gemäss der Erfindung ist der Kegelansatz an seiner Übergangsstelle in den Mutterkör per mit einer Hohlkehle versehen und von dieser Hohlkehle ausgehend auf dein Kegel- ansatz der einen iV1utter zuerst die glatte Fläche und eist. dann die --erauhte Fläche angebrach t. In. der Fig. 1 der Zeichnung ist eine Aus führungsform der Erfindung dargestellt. Mit 10 ist die den längsgeschlitzten Kegelansatz aufweisende Mutter bezeichnet, welche zwi schen dein Kegelansatz 11, 12 und dem Mut terkörper eine breite Hohlkehle 11 aufweist. Von der Hohlkehle ausgehend ist auf dein Mantel des Kegelansatzes zunächst eine glatte Fläche 11 und dann eine gei-auhte Fläche 1? angeordnet. Die Aufrauhung ist: in Fig. 1. durch eine Reihe von kleinen Zähnen darge stellt; sie kann aber auch auf andere Weise, beispielsweise durch Kreumändelung, durch Bearbeiten mit einem Sandstrahlgebläse, durch geeignetes Atzen und dergleielien, her gestellt werden. In der Kegelausneliniiing der zweiten Mutter 11 befinden sich ebenfalls eine glatte (15) und eine geraubte Fläche 16, wobei für die geraubte Fläche, die wieder mit einer Vielzahl von kleinen Zähnen dargestellt ist, dasselbe gilt wie für die geraubte Fläche 12 auf dem Kegelansatz. Die Ausführungsform nach Fig.1. arbeitet in der Weise, dass beim Aufschrauben und Festziehen der Mutter 14 auf die Mutter 10 zunächst die glatten Teile der Kegelausneh-, mang und des Kegelansatzes, also die Flächen 11 und 15, miteinander in Eingriff kommen und dadurch die Sektoren des Kegelansatzes, welche durch die Längsschlitze bei x gebildet werden, sich, wenn auch nur um einen gerin gen Betrag, derart elastisch verbiegen, dass die Gewindegänge, welche innerhalb der Hohl kehle liegen, sich fest an die Gewindegänge des Schraubenbolzens anlegen und der Kegel ansatz an seinem obern Ende aufgeweitet wird und dann die geraubten Flächen am Kegelansatz und in der Kegelausnehmung sich innig berühren; dies wegen der in der Fig. 1 dargestellten verschiedenen Anzüge der glatten und geraubten Eingriffsflächen. Wenn bei dieser Anordnung die beiden Muttern zu sammengeschraubt werden, treten an der glat ten Fläche 11 ein radialer und ein axialer Druck auf. Die axiale Komponente bewirkt nun infolge der Elastizität des Kegelmaterials das Auseinanderfedern des Kegels am äusser sten Ende. Die Teile 13, 11, 12 verhalten sieh wie eine durch exzentrischen Axialdruck be lastete Feder. Die Belastung erfolgt dabei an der Stelle 11 und führt einerseits zu einem Hochbiegen des Teils 12 und anderseits zu einem Andrücken des Teils 13. Das Ausein- anderbiegen des äussern Endes des Kegels hat nun nicht nur die an sich nützliche Folge, die geraubten Flächen in Berührung mitein ander zu bringen, sondern löst insbesondere auch die straffe Berührung der ersten Ge windegänge des Kegels. Diese ersten Gewinde gänge sind aber in besonderem Masse Ursache des Festfressens der Muttern. Die Fig. 1 lässt gleichzeitig erkennen, wie die mit der Kegelausnehmung versehene Mutter an ihrem den. Kegelansatz an der Seite der Hohlkehle übergreifenden Rand 17 durch Einwalzen oder durch Einbördeln ver formt werden kann, derart, dass die beiden Teile der Doppelmutter locker und gegenein ander verdrehbar zusammenhängen. Eine der artige Verbindung der beiden einzelnen Mut- tern miteinander stellt für die Montage eine bemerkenswerte Erleichterung dar. In Fig.2 ist eine weitere Ausgestaltung der Doppelmutter dargestellt, und zwar ist das Muttergewinde mit Rillen versehen, die wenigstens annähernd parallele Wände besit zen und den Gewindegängen folgend im Mut- terngewinde so angeordnet sind, dass die Ge windegänge sich federartig deformieren kön nen (vgl. Patent Nr.281533). Diese Rillen sind in Fig. 2, welche einen Querschnitt durch die Mutter 14 darstellt, derart angeordnet, dass die eine Wand der Rille in der Ver längerung der einen Zahnflanke der in der Querschnittszeiehnung (Fig. 2) sichtbaren Gewindezähne liegt. Die Rillen im Muttern- gewinde können jedoch ausser der in Fig. 2 dar gestellten Form auch Formen, wie sie in den Fig.3 bis 5 veranschaulicht sind, annehmen und ausser in der Mutter 14 auch in der Mutter 10 angebracht werden. In jedem der Fälle gemäss Fig. \? bis 5 findet beim An ziehen der Muttern eine Deformation der Ge windegänge statt, die einen festen Sitz der Muttern auf dem Gewindebolzen begünstigt. Es sei hervorgehoben, dass die elastische De formation der Gewindegänge nur im Gewinde der Muttern 14 und im untern Teil des Gewin des der Mutter 10 erstrebt wird und sinnvoll ist, da ja beim festen Anziehen derMuttern, ge mäss den oben gegebenen Erläuterungen, die Gewinde, soweit sie im obern Teil des Kegelan satzes liegen, nicht auf die Gewindegänge des Schraubenbolzens aufgepresst, sondern im Gegenteil von diesen Gewindegängen gering fügig abgehoben werden sollen. Statt der glatten und der geraubten Ein griffsfläche 11 und 12 verschiedene Anzüge zu geben, kann man auch mit gleicher Wir kung die Anzüge bei beiden Flächen gleich gross bemessen, aber den Durchmesser der Fläche 12 an ihrem entern Rande etwas klei ner wählen als den Durchmesser der Fläche 11 an ihrem obern Rande.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Doppelmutter mit einem längsgeschlitzten Kegelansatz an der einen Mutter und mit einer diesen Kegelansatz übergreifenden Kegelaus nehmung an der andern Mutter, sowie einer glatten Fläche und einer geraubten Fläche auf den miteinander in Berührung kommen den Kegelmantelflächen, dadurch gekennzeich net, dass der Kegelansatz an seiner LTbergangs- stelle zum _IIutterkörper mit einer Hohlkehle versehen ist, und von dieser Hohlkehle aus gehend auf dem Kegelansatz zuerst die glatte Fläehe und erst. dann die gerauhte Fläehe angeordnet ist.. UNTERANSPRÜCHE: 1.Doppelmutter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die mit der Kegel- ausnehmung versehene Mutter'mit einem den Kegelansatz an der Seite der Hohlkehle über- greifenden Rand versehen ist, derart, dass die beiden Teile der Doppelmutter locker und gegeneinander verdrehbar zusammenhängen. 2. Doppelmutter nach Patentansprueh und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Rillen, die wenigstens annähernd par allele Wände besitzen, den Gewindegängen folgend in den Gewinden der Muttern derart angeordnet sind, dass die Gewindegänge sich federartig deformieren können.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE285241X | 1948-10-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH285241A true CH285241A (de) | 1952-08-31 |
Family
ID=6056275
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH285241D CH285241A (de) | 1948-10-01 | 1949-09-23 | Doppelmutter mit einem längsgeschlitzten Kegelansatz an der einen Mutter und mit einer diesen Kegelansatz übergreifenden Kegelausnehmung an der andern Mutter. |
Country Status (1)
Country | Link |
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CH (1) | CH285241A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104246244A (zh) * | 2012-03-14 | 2014-12-24 | 联合工业有限公司 | 具有改进的振动和紧缩特性的紧固件和紧固件装配 |
CN108644211A (zh) * | 2018-06-26 | 2018-10-12 | 浙江长瑞精密零部件制造有限公司 | 一种石化用防松螺母 |
WO2021008431A1 (zh) * | 2019-07-13 | 2021-01-21 | 叶春林 | 不会松动的螺母 |
-
1949
- 1949-09-23 CH CH285241D patent/CH285241A/de unknown
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104246244A (zh) * | 2012-03-14 | 2014-12-24 | 联合工业有限公司 | 具有改进的振动和紧缩特性的紧固件和紧固件装配 |
CN108644211A (zh) * | 2018-06-26 | 2018-10-12 | 浙江长瑞精密零部件制造有限公司 | 一种石化用防松螺母 |
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