DE1950203A1 - Sicherheitsmutter,insbesondere Blechmutter - Google Patents
Sicherheitsmutter,insbesondere BlechmutterInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B39/00—Locking of screws, bolts or nuts
- F16B39/22—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
- F16B39/28—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt
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Description
- "Sicherheitsmutter, insbesonder Blechmutter" Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsmutter, insbesondere Blechmutter, bestehend aus zwei ineinander steckenden, hülsenförmigen, an einem Mutternende miteinander verbundenen Mutternteilen, wobei der innere Mutternteil das Mutterngewinde aufweist und der äussere Angriffsflächen für Montaggeräte besitzt. Die Sicherungswirkung wird bei derartigen Muttern dadurch erreicht, daß die innere Hülse zusammengequetscht und dadurch das Gewinde unrund verformt wird. Dabei strebt man zwar im allgemeinen an, lediglich das freie Hülsenende zu verformen, Jedoch kann man bei den üblicherweise vorhandenen dünnen Wandstärken meist nicht verhindern, daß sich die radikale Verformung durch die ganze Innenhülse hindurch fortpflanzt. Dies führt dazu, daß die Reibung kräfte bzw. das Lösernonient keinen festen Wert erreichen und selbst bei ein und derselben Type und Serie starke Streuungen dieser Werte auftreten. Dieser Zustand ist Jedoch für die derartige Pluttern verwendende Industriezweige höchst unbefriedigend. Zudem ist die Sicherungswirkung derartiger muttern keiner Berechnung zugänglich.
- Um hier eine Verbesserung zu schaffen, wird bei einer Sicherheitsmutter der genannten Art erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß an wenigstens eines der hülsenförmigen Mutternteile vorzugsweise dem inneren, mindestens ein nach innen ragender Sicherungslappen, eine Sicherungszunge oder dergleichen angeordnet insbesondere angeformt ist. Dieser Sicherungslappen bzw. diese Sicherungslappen haben genau definierte Abmaße sowie eine ganz bestimmte Winkel- oder Schrägstellung. Da außerdem die Materialkonstanten genau bekannt sind, bekommt man bei dieser erfindungsgemäßen Mutter immer gleiche durch die Fertigung leicht beeinflußbare sowie rechnerisch gut erfaßbare Reibung und Lösemomente. Insbesondere kann die Zahl, Größe, Dicke und Stellung des bzw.
- der Lappen in weiten Grenzen variiert werden.
- Bei Verwendung mehrerer Sicherungslappen sind diese in weiterer Ausgestaltung der Erfindung punkt symmetrisch angeordnet, d.h. sie liegen alle gleichmäßig über den Umfang verteilt und weisen alle eine gleiche Winkelstellung auf. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Sicherungslappen gewindeauslauforientiert und besitzen Jeweils einen gleichen Schränkungswinkel. Letzterer kann entsprechend der Gewindesteigung festgelegt werden, was jedoch nicht heißt, daß er mit dieser identisch sein soll.
- Für die Montage ist es besonders zweckmäßig, daß die Innen hülse die Außenhülse überragt. Dies gilt ganz besonders dann, wenn sie die Sicherungslappen aufweist, da hier der Einlauf der Sicherungslappen in den Gewindeanfang besser übersehen und kontrolliert werden kann.
- in der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Mutter, Fig. 2 die Draufsicht auf die Mutter gemäß Figur 1.
- Die Mutter besteht aus dem äußeren hülsenförmigen Mutternteil 1 sowie dem inneren konzentrisch dazu gelegenen Mutternteil 2. Letzterer überragt den äußeren Teil, jedoch können auch beide gleich lang oder gar der äußere länger als der innere ausgebildet werden. Die beiden Mutternteile 1 und 2 sind über eine Wand 3 miteinander verbunden und die Nutter wird in üblicher Weise durch Tiefziehen, Umstülpen, Lochen usw. aus 3andmaterial hergestellt.
- Insbesondere aus Figur 2 geht hervor, daß die beiden Hülsen auch an der Stelle ihrer größten Annäherung noch einen gewissen Abstand 7 aufweisen. Dieser muß nicht notwendigerweise vorhanden sein, vielmehr können sich die beiden Hülsen an der genannten Stelle auch berühren, ohne daß hierdurch die Erfindung irgendwie ungünstig beeinflußt werden würde. Figur 2 zeigt weiterhin, daß die Innenhülse im Querschnitt kreisförmige Gestalt und die äußere Hülse eine Sechskantform aufweist. Der Sechskant dient in bekannter Weise zum Festziehen der Mutter.
- Am unteren Bildwand der Figur 1 sind Sicherungslappen 4 erkennbar, die am inneren Futterteil angeformt sind. Sie sind Teile des in einen Zwischenstadium der Nutternherstellung vorhandenen Napf bodens der Innenhülse 2. Insgesamt sind beim Ausführungsbeispiel vier gleichmäßig am Umfang verteilte Sicherungslappen vorhanden. Um ihre Sicherungswirkung entfalten zu können, sind sie nach innen gedrückt und ragen in die Bohrung 5 des das Matterngewinde 6 aufweisenden inneren Mutternteils 2 hinein. In der Zeichnung sind sie lediglich nach innen umgebogen, Jedoch können sie auch noch zusätzlich verschränkt werden. Sofern dies in der i?ertigung nicht vorgesehen ist, erfolgt eine solche Verschränkung auf jeden Fall zwangsläufig beim Einschrauben eines Gewindebolzens.
Claims (4)
1. Sicherheitsmutter, insbesondere Blechmutter, bstehend aus zwei
ineinandersteckenden, hülsenförmigen, an einem Nutternende miteinander verbundenen
Mutternteilen, wobei der innere Mutternteil das Mutterngewinde aufweist und der
äußere Angriffsflächen für Montagewerkzeuge besitzt, dadurch sekennzeichnet, daß
an wenigstens eines der hülsenförmigen Mutternteile (1,2) vorzugsweise dem inneren
(2) mindestens ein nach innen ragender Sicherungslappen (4), eine Sicherungszunge
oder dergleichen angeordnet insbesondere angeformt ist.
2. Mutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung
mehrerer Sicherungslappen (4), diese punktsymmetrisch angeordnet sind.
3. Mutter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sicherungslappen (4) gewindeauslauforientiert sind und Jeweils einen gleichen Schränkungswinkel
besitzen.
4. Mutter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenhülse (2) die jussanhülse (1) überragt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691950203 DE1950203A1 (de) | 1969-10-04 | 1969-10-04 | Sicherheitsmutter,insbesondere Blechmutter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691950203 DE1950203A1 (de) | 1969-10-04 | 1969-10-04 | Sicherheitsmutter,insbesondere Blechmutter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1950203A1 true DE1950203A1 (de) | 1971-04-15 |
Family
ID=5747373
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691950203 Pending DE1950203A1 (de) | 1969-10-04 | 1969-10-04 | Sicherheitsmutter,insbesondere Blechmutter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1950203A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1995028572A1 (en) * | 1994-04-13 | 1995-10-26 | John Prosper Cullen | Threaded device |
DE19925571A1 (de) * | 1999-06-04 | 2000-12-21 | Hans Kyburz | Einschraubteil und damit gebildete Rohrschraubverbindung |
DE102011105927A1 (de) | 2011-06-29 | 2013-01-03 | A. Raymond Et Cie | Blechmutter |
-
1969
- 1969-10-04 DE DE19691950203 patent/DE1950203A1/de active Pending
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1995028572A1 (en) * | 1994-04-13 | 1995-10-26 | John Prosper Cullen | Threaded device |
US5775862A (en) * | 1994-04-13 | 1998-07-07 | Cullen; John Prosper | Threaded device for receiving an externally threaded screw |
DE19925571A1 (de) * | 1999-06-04 | 2000-12-21 | Hans Kyburz | Einschraubteil und damit gebildete Rohrschraubverbindung |
DE102011105927A1 (de) | 2011-06-29 | 2013-01-03 | A. Raymond Et Cie | Blechmutter |
DE102011105927B4 (de) | 2011-06-29 | 2019-05-29 | A. Raymond Et Cie | Blechmutter |
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