CH283672A - Einrichtung an einem Kehrichtsammelwagen zum staubfreien Entleeren von Kehrichteimern in denselben. - Google Patents

Einrichtung an einem Kehrichtsammelwagen zum staubfreien Entleeren von Kehrichteimern in denselben.

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CH283672A
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CH
Switzerland
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bucket
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lid
dust
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Ag J Ochsner Cie
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Ochsner & Cie Ag J
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    • B24D9/085Devices for mounting sheets on a backing plate
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description


  Einrichtung an einem     Kehriehtsammelwagen    zum staubfreien Entleeren  von Kehrichteimern in denselben.         Gegenstand    vorliegender Erfindung be  trifft eine Einrichtung an einem     Kehrichtsam-          melwagen    zum staubfreien Entleeren von Keh  richteimern in     denselben    mit einem den     Deekel     des     hoehgesehobenen    Eimers überdeckenden,  schwenkbar am Wagen gelagerten     Abschluss-          organ,    das mit dem     Eimerdeekel        kuppelbar    ist.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind drei       Ausführungsbeispiele    des Erfindungsgegen  standes dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 den     hintern    Teil eines     Kebrichtsam-          melwagens    mit dem ersten Beispiel im Schnitt,       Fia.    2 eine Ansieht von hinten,       Fir.    3 einen     Schnitt    nach der Linie     III-III     der     Fig.    1,       Fig.    4 eine Ansieht.

   in Richtung .21 der       Fig.    I ,       Fig.    5 das zweite     Ausführungsbeispiel    im  Schnitt,       Fig.    6 und 7     Sehnitte        naeli    den Linien       VI-VI    bzw.

       VII--VII    der     Fig.    5,       Fig.    8 (las dritte     Ausführungsbeispiel    in  einem Schnitt     durch    die Längsmitte,       Fig.    9 eine Ansieht von hinten eines Teils  desselben,       Fig.    10 einen     Schnitt    nach der Linie     K-_X     der     Fig.    B.  



  Beim ersten Beispiel ist am     Kehricht-          sammelwagen    eine     Aehse    2 drehbar gelagert.  Mit dieser Achse ist ein     Aufnahmeorgan    3  verbunden, in welches ein an sieh bekannter  Kehrichteimer 4 gestellt werden kann. Das  Aufnahmeorgan 3 weist einen Ring 5 auf,    an welchem im Querschnitt. U-förmige Füh  rungen 6     befestigt    sind. Die untern Enden  dieser beiden Führungen 6 sind durch eine  Stange 7 miteinander verbunden. In den  Führungen 6 sind im Querschnitt ebenfalls  U-förmige Schienen 8 längs verschiebbar ge  lagert. Die beiden Schienen 8 sind an ihren  untern Enden mittels einer Traverse 9 mit  einander verbunden.

   Diese Traverse dient zum  Aufstellen des Kehrichteimers 4, wobei ein       senkrecht.    von ersterer abstehender Teil 10  eine sichere     Lagerung    des Eimers verbürgt.  An der Traverse 9 ist ein Arm 11 befestigt,  an welchem eine Rolle 12 drehbar     gelagert    ist.  Über die Rolle 12 ist ein     Zugorgan    13 geführt,  das in nicht, dargestellter Weise mit einem       Antriebsmeehanismus    in     Verbindung    steht.  Am Ring 5 ist mittels Gelenk 15 und am  Wagenkasten 1 mittels Gelenk 16 ein Ab  sehl.ussorgan 17     seh.wenkbar    verbunden. Dieses  Organ 17 besteht aus den. beiden Teilen 18,  19, welche unter sich mittels Scharnier 20 ge  lenkig miteinander verbunden sind.

   Der Teil  18 liegt normalerweise mit seiner freien Kante  21 auf dem Ring 5 auf und schliesst so das  Kasteninnere gegen aussen ab. Am Teil 18 ist.  ein Haken 22 schwenkbar gelagert, auf dessen       Sehwenkaehse    23 eine Platte 24 befestigt. ist.  Die beiden Teile 22 und 21 stehen unter der  Wirkung einer     einerends    am Teil. 18 und     an-          derends    an der Platte     24    befestigten Feder  25. Am Ring 5 ist ein Steuerorgan 26 be  festigt, das mit der Platte 24 zusammen zu      arbeiten bestimmt ist. Das Organ 17 ist in an  sich bekannter Weise zwischen zwei senkrecht  auf der Wagenoberseite angeordneten Wänden  28 gut dichtend geführt.  



  Die Arbeitsweise der Einrichtung ist wie       folgt:     Der zu entleerende     Kehriehteimer    4 wird,  wie in     Fig.    1 gezeigt ist, auf die Traverse 9  gestellt, wo er durch den Teil 10 in seiner  Lage gehalten wird. Mittels des     Zugorganes     13 werden sodann die Schienen 8 mit der  Traverse 9 hochgehoben, bis der Eimer 4 die       strielipunktierte        Hoehlage    einnimmt. In die  ser Lage liegt der nahe dem obern Rand des  Eimers vorgesehene     Ringflanseh    4a. an der  Unterseite des Ringes 5 gut dichtend an.

   Der  auf dem am Eimer     angelenkten        Eimerdeckel     4b befestigte Bügel 30 kommt dabei dicht  neben das vordere Ende des Hakens 22 zu  liegen. Schwenkt man nun den Eimer samt  dem Aufnahmeorgan 3 in     Pfeilriehtung    I       (Fig.l)    bis in die mit     B    bezeichnete strich  punktierte Lage, so drehen sich die Teile 18,  19 um ihre Schwenkstellen 15, 16 und 20.  Diese Teile 18 und 19 kommen dabei, wie ge  zeichnet, ineinander zu liegen, während die       Einieröffnung    über die Öffnung 31 des Wa  genkastens 1     zii    liegen kommt.

   Während die  ser vorgenannten Zurückschwenkung des Or  gans 17 entfernt sich die Platte 24 vom  Steuerorgan 26, so dass die Feder 25 zur Wir  kung kommt und den Haken 22 in den Bügel  30 einschwenkt. Dadurch wird der Deckel 4b  mit der Haube 17 gekuppelt und von seinem  Sitz auf dem Eimer abgehoben, so dass der  Deckel die     Eimeröffnung    vollständig frei gibt.  Auch in dieser     verschwenkten    Lage ist zufolge  der besonderen Anordnung des Organs 17 das  Wageninnere praktisch vollkommen staubfrei  verschlossen.  



  Schwenkt man den Eimer 4 mit dem Auf  nahmeorgan 3 entgegen der Pfeilrichtung I  in die Ausgangslage nach vorn, so drückt kurz  vor Erreichen dieser Lage der     Drucli:stab    26  die Platte 24 entgegen der Wirkung der Feder  25 aufwärts, wodurch der Haken 22 den Bü  gel 30 verlässt. Damit kann der Eimer 4 wie  der in seine untere Lage gebracht werden. Bei    der in den     Fig.    5 bis 7 dargestellten     zweiten     Ausführungsform ist lediglich das Aufnahme  organ 3 anders gebaut, während die übrigen  Teile genau den     vorbeschriebenen    Teilen ent  sprechen.

   Am     obern    Ende der Schienen 8 ist  ein im     wesentliehen    U-förmiger Träger 40 be  festigt, auf welchen der Flansch     4a    des  Eimers 4 zu liegen kommt.     Während    bei der  oben beschriebenen     Ausführungsform    der  Eimer 4 auf eine Unterlage gestellt wird, wird  er bei dieser     Ausführung    auf dem den Eimer  teilweise umfassenden Träger 40 aufgehängt.  Nahe den untern Enden der Schienen 8 ist  eine Verbindung, 41 befestigt, welche sowohl  die Schienen 8     zusammenhält,    wie auch zur  Stützung des Eimers 4 dient. Im übrigen ist  die Arbeitsweise dieser Einrichtung genau die  selbe wie oben bereits beschrieben.  



  Die     Fig.    8 bis 10 zeigen ein weiteres Bei  spiel mit einer Vorrichtung zum Anheben des       Kehriehteimers,    welche an Stelle eines Zug  organes 13 zwei eine exzentrische Auflauf  fläche aufweisende Hebel besitzt.  



  Im folgenden sind nur diejenigen Teile be  schrieben, die von den bereits beschriebenen  Ausführungsformen abweichen.  



  Das     Aufnahmeorgan    3 weist wiederum  einen Ring 5 auf, an welchem im Querschnitt       T-förmige    Führungen 45 befestigt sind. Auf  diesen Führungen sind im Querschnitt     U-för-          mige    Schienen 46 angeordnet. Eine relativ  gute Führung der den Eimer 4 haltenden     U-          Schienen    46 wird nun     dadurch    erreicht, dass  in letzteren Holzklötze 47 befestigt sind, welche  längsverlaufende Nuten 48 aufweisen. Diese  Nuten 48 übergreifen die Stege 49 der Füh  rungen 45 (Fug. 10). An den Führungen 45  sind die die     Hubbewegung    bewerkstelligenden  Hebel 50 drehbar befestigt.

   Rollen 51, die  mittels     Briden    52 an den Schienen 46 befestigt.  sind, stützen sich auf die Hebel 50 ab. Die  Hebel 50 weisen eine     exzentrische    Form mit  der Auflauffläche 53 auf, und an den untern  Enden sind Handgriffe 54 angebracht.  



  Wird nun ein Eimer 4 in den Träger 40  eingehängt., befinden sieh die Hebel 50 in der  in     Fig.    8 mit vollen- Strichen dargestellten       Stellung.    Bei Drehung der Hebel 50 in Rieh-           tung    des Pfeils     :1    bis zur strichpunktiert ge  zeichneten Endlage, laufen die Rollen 51 an  den     Auflaufflächen    53 auf, und der Eimer 4  wird     zwangläufig    gehoben und erreicht  schliesslich mit den Hebeln 50 die obere     End-          lage.    Die weitere Bewegung des Eimers und  dessen Entleerung geschieht wie früher bereits  beschrieben.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Einrichtung an einem Kehrichtsammel- wagen zum staubfreien Entleeren von Keh richteimern in denselben, mit einem den Dek- kel des hoeligehobenen Eimers überdeckenden, schwenkbar am Wagen gelagerten Absehluss- organ, das mit dein Eimerdeckel kuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Ab schlussorgan ein unter der Wirkung einer Feder stehender Haken schwenkbar gelagert ist,
    der bei dem während des Entleerens des Eimers erfolgenden Zurückschwenken des Ab- sehlussorgans in einen am Eimerdeckel ange brachten Bügel eintritt, zum Zwecke, den Dek- kel zii öffnen. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, mit einem denKehrichteimer aufzunehmen bestimm- ten Aufnahmeorgan, das mit dem Abschluss- organ einerseits und mit. dem Kehriehtsammel- wagen anderseits gelenkig verbunden ist, da durch gekennzeichnet, dass am Aufnahme organ ein Steuerorgan angeordnet ist, welches beim Vorwärtsschwenken des Abschlussorganes auf den Haken einwirkt und ihn entgegen der Wirkung der Feder in seine unwirksame Lage drückt, in welcher er ausser Eingriff mit. dem Bügel ist. 2.
    Einrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass am Aufnahme organ ein das Steuerorgan bildender Druck stab vorgesehen ist, der auf eine mit der Hakenschwenkaehse fest. verbundene Platte einwirken kann. 3. Einrichtung nach Unteranspruch 1, zur Entleerung von mit einem Flansch versehenen Kehrichteimern, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragorgan einen den Kehrichteimer teil weise umfassenden, den Flansch des Eimers untergreifenden und stützenden Träger auf weist. 4. Einrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Haken (22) an einem eine Haube bildenden Teil (18) des zweiteiligen Abschlussorgans schwenkbar ge lagert ist.
CH283672D 1949-04-14 1949-04-14 Einrichtung an einem Kehrichtsammelwagen zum staubfreien Entleeren von Kehrichteimern in denselben. CH283672A (de)

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US3353696A (en) * 1965-12-29 1967-11-21 Joseph F Goodman Scavenger vehicle

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