Einrichtung an einem Kehriehtsammelwagen zum staubfreien Entleeren von Kehrichteimern in denselben. Gegenstand vorliegender Erfindung be trifft eine Einrichtung an einem Kehrichtsam- melwagen zum staubfreien Entleeren von Keh richteimern in denselben mit einem den Deekel des hoehgesehobenen Eimers überdeckenden, schwenkbar am Wagen gelagerten Abschluss- organ, das mit dem Eimerdeekel kuppelbar ist.
In der beiliegenden Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen standes dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 den hintern Teil eines Kebrichtsam- melwagens mit dem ersten Beispiel im Schnitt, Fia. 2 eine Ansieht von hinten, Fir. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1, Fig. 4 eine Ansieht.
in Richtung .21 der Fig. I , Fig. 5 das zweite Ausführungsbeispiel im Schnitt, Fig. 6 und 7 Sehnitte naeli den Linien VI-VI bzw.
VII--VII der Fig. 5, Fig. 8 (las dritte Ausführungsbeispiel in einem Schnitt durch die Längsmitte, Fig. 9 eine Ansieht von hinten eines Teils desselben, Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie K-_X der Fig. B.
Beim ersten Beispiel ist am Kehricht- sammelwagen eine Aehse 2 drehbar gelagert. Mit dieser Achse ist ein Aufnahmeorgan 3 verbunden, in welches ein an sieh bekannter Kehrichteimer 4 gestellt werden kann. Das Aufnahmeorgan 3 weist einen Ring 5 auf, an welchem im Querschnitt. U-förmige Füh rungen 6 befestigt sind. Die untern Enden dieser beiden Führungen 6 sind durch eine Stange 7 miteinander verbunden. In den Führungen 6 sind im Querschnitt ebenfalls U-förmige Schienen 8 längs verschiebbar ge lagert. Die beiden Schienen 8 sind an ihren untern Enden mittels einer Traverse 9 mit einander verbunden.
Diese Traverse dient zum Aufstellen des Kehrichteimers 4, wobei ein senkrecht. von ersterer abstehender Teil 10 eine sichere Lagerung des Eimers verbürgt. An der Traverse 9 ist ein Arm 11 befestigt, an welchem eine Rolle 12 drehbar gelagert ist. Über die Rolle 12 ist ein Zugorgan 13 geführt, das in nicht, dargestellter Weise mit einem Antriebsmeehanismus in Verbindung steht. Am Ring 5 ist mittels Gelenk 15 und am Wagenkasten 1 mittels Gelenk 16 ein Ab sehl.ussorgan 17 seh.wenkbar verbunden. Dieses Organ 17 besteht aus den. beiden Teilen 18, 19, welche unter sich mittels Scharnier 20 ge lenkig miteinander verbunden sind.
Der Teil 18 liegt normalerweise mit seiner freien Kante 21 auf dem Ring 5 auf und schliesst so das Kasteninnere gegen aussen ab. Am Teil 18 ist. ein Haken 22 schwenkbar gelagert, auf dessen Sehwenkaehse 23 eine Platte 24 befestigt. ist. Die beiden Teile 22 und 21 stehen unter der Wirkung einer einerends am Teil. 18 und an- derends an der Platte 24 befestigten Feder 25. Am Ring 5 ist ein Steuerorgan 26 be festigt, das mit der Platte 24 zusammen zu arbeiten bestimmt ist. Das Organ 17 ist in an sich bekannter Weise zwischen zwei senkrecht auf der Wagenoberseite angeordneten Wänden 28 gut dichtend geführt.
Die Arbeitsweise der Einrichtung ist wie folgt: Der zu entleerende Kehriehteimer 4 wird, wie in Fig. 1 gezeigt ist, auf die Traverse 9 gestellt, wo er durch den Teil 10 in seiner Lage gehalten wird. Mittels des Zugorganes 13 werden sodann die Schienen 8 mit der Traverse 9 hochgehoben, bis der Eimer 4 die strielipunktierte Hoehlage einnimmt. In die ser Lage liegt der nahe dem obern Rand des Eimers vorgesehene Ringflanseh 4a. an der Unterseite des Ringes 5 gut dichtend an.
Der auf dem am Eimer angelenkten Eimerdeckel 4b befestigte Bügel 30 kommt dabei dicht neben das vordere Ende des Hakens 22 zu liegen. Schwenkt man nun den Eimer samt dem Aufnahmeorgan 3 in Pfeilriehtung I (Fig.l) bis in die mit B bezeichnete strich punktierte Lage, so drehen sich die Teile 18, 19 um ihre Schwenkstellen 15, 16 und 20. Diese Teile 18 und 19 kommen dabei, wie ge zeichnet, ineinander zu liegen, während die Einieröffnung über die Öffnung 31 des Wa genkastens 1 zii liegen kommt.
Während die ser vorgenannten Zurückschwenkung des Or gans 17 entfernt sich die Platte 24 vom Steuerorgan 26, so dass die Feder 25 zur Wir kung kommt und den Haken 22 in den Bügel 30 einschwenkt. Dadurch wird der Deckel 4b mit der Haube 17 gekuppelt und von seinem Sitz auf dem Eimer abgehoben, so dass der Deckel die Eimeröffnung vollständig frei gibt. Auch in dieser verschwenkten Lage ist zufolge der besonderen Anordnung des Organs 17 das Wageninnere praktisch vollkommen staubfrei verschlossen.
Schwenkt man den Eimer 4 mit dem Auf nahmeorgan 3 entgegen der Pfeilrichtung I in die Ausgangslage nach vorn, so drückt kurz vor Erreichen dieser Lage der Drucli:stab 26 die Platte 24 entgegen der Wirkung der Feder 25 aufwärts, wodurch der Haken 22 den Bü gel 30 verlässt. Damit kann der Eimer 4 wie der in seine untere Lage gebracht werden. Bei der in den Fig. 5 bis 7 dargestellten zweiten Ausführungsform ist lediglich das Aufnahme organ 3 anders gebaut, während die übrigen Teile genau den vorbeschriebenen Teilen ent sprechen.
Am obern Ende der Schienen 8 ist ein im wesentliehen U-förmiger Träger 40 be festigt, auf welchen der Flansch 4a des Eimers 4 zu liegen kommt. Während bei der oben beschriebenen Ausführungsform der Eimer 4 auf eine Unterlage gestellt wird, wird er bei dieser Ausführung auf dem den Eimer teilweise umfassenden Träger 40 aufgehängt. Nahe den untern Enden der Schienen 8 ist eine Verbindung, 41 befestigt, welche sowohl die Schienen 8 zusammenhält, wie auch zur Stützung des Eimers 4 dient. Im übrigen ist die Arbeitsweise dieser Einrichtung genau die selbe wie oben bereits beschrieben.
Die Fig. 8 bis 10 zeigen ein weiteres Bei spiel mit einer Vorrichtung zum Anheben des Kehriehteimers, welche an Stelle eines Zug organes 13 zwei eine exzentrische Auflauf fläche aufweisende Hebel besitzt.
Im folgenden sind nur diejenigen Teile be schrieben, die von den bereits beschriebenen Ausführungsformen abweichen.
Das Aufnahmeorgan 3 weist wiederum einen Ring 5 auf, an welchem im Querschnitt T-förmige Führungen 45 befestigt sind. Auf diesen Führungen sind im Querschnitt U-för- mige Schienen 46 angeordnet. Eine relativ gute Führung der den Eimer 4 haltenden U- Schienen 46 wird nun dadurch erreicht, dass in letzteren Holzklötze 47 befestigt sind, welche längsverlaufende Nuten 48 aufweisen. Diese Nuten 48 übergreifen die Stege 49 der Füh rungen 45 (Fug. 10). An den Führungen 45 sind die die Hubbewegung bewerkstelligenden Hebel 50 drehbar befestigt.
Rollen 51, die mittels Briden 52 an den Schienen 46 befestigt. sind, stützen sich auf die Hebel 50 ab. Die Hebel 50 weisen eine exzentrische Form mit der Auflauffläche 53 auf, und an den untern Enden sind Handgriffe 54 angebracht.
Wird nun ein Eimer 4 in den Träger 40 eingehängt., befinden sieh die Hebel 50 in der in Fig. 8 mit vollen- Strichen dargestellten Stellung. Bei Drehung der Hebel 50 in Rieh- tung des Pfeils :1 bis zur strichpunktiert ge zeichneten Endlage, laufen die Rollen 51 an den Auflaufflächen 53 auf, und der Eimer 4 wird zwangläufig gehoben und erreicht schliesslich mit den Hebeln 50 die obere End- lage. Die weitere Bewegung des Eimers und dessen Entleerung geschieht wie früher bereits beschrieben.
Device on a waste collection vehicle for dust-free emptying of waste bins in the same. The subject matter of the present invention concerns a device on a garbage collector for the dust-free emptying of dustbins in the same with a pivotable closing element which covers the top of the raised bucket and which can be coupled to the bucket top.
In the accompanying drawings, three embodiments of the subject invention are shown. The figures show: FIG. 1 the rear part of a kebricht collecting wagon with the first example in section, FIG. 2 a view from behind, Fir. 3 shows a section along the line III-III in FIG. 1, FIG. 4 shows a view.
in the direction .21 of FIG. I, FIG. 5, the second exemplary embodiment in section, FIGS. 6 and 7 along the lines VI-VI and
VII - VII of Fig. 5, Fig. 8 (read third embodiment in a section through the longitudinal center, Fig. 9 is a view from behind of part of the same, Fig. 10 is a section along the line K-_X of Fig. B.
In the first example, an axle 2 is rotatably mounted on the refuse collection truck. With this axis, a receiving member 3 is connected, in which a well-known waste bin 4 can be placed. The receiving member 3 has a ring 5, on which in cross section. U-shaped Füh ments 6 are attached. The lower ends of these two guides 6 are connected to one another by a rod 7. In the guides 6 U-shaped rails 8 are also longitudinally displaceable ge superimposed in cross section. The two rails 8 are connected to one another at their lower ends by means of a traverse 9.
This traverse is used to set up the waste bin 4, with a vertical. from the former protruding part 10 guarantees safe storage of the bucket. An arm 11, on which a roller 12 is rotatably mounted, is attached to the traverse 9. A pulling element 13 is guided over the roller 12 and is connected to a drive mechanism in a manner not shown. On the ring 5 by means of a joint 15 and on the car body 1 by means of a joint 16, a sealing element 17 is visibly pivotably connected. This organ 17 consists of the. two parts 18, 19, which are connected to each other by means of hinge 20 ge articulated.
The part 18 normally rests with its free edge 21 on the ring 5 and thus closes the inside of the box from the outside. At part 18 is. a hook 22 pivotally mounted, on whose Sehwenkaehse 23 a plate 24 is attached. is. The two parts 22 and 21 are under the action of one end on the part. 18 and at the other end to the plate 24 fastened spring 25. A control member 26 is fastened to the ring 5 and is intended to work together with the plate 24. The member 17 is guided in a manner known per se between two walls 28 arranged vertically on the top of the car in a well-sealed manner.
The operation of the device is as follows: The sweeping bin 4 to be emptied is, as shown in FIG. 1, placed on the traverse 9, where it is held in its position by the part 10. By means of the pulling element 13, the rails 8 are then lifted up with the traverse 9 until the bucket 4 assumes the cave position marked with stripes. In this position is the provided near the upper edge of the bucket Ringflanseh 4a. on the underside of the ring 5 sealing well.
The bracket 30 attached to the bucket lid 4b hinged to the bucket comes to lie close to the front end of the hook 22. If you now pivot the bucket together with the receiving member 3 in arrow direction I (Fig.l) to the dash-dotted position designated by B, the parts 18, 19 rotate about their pivot points 15, 16 and 20. These parts 18 and 19 come while, as ge draws, to lie one inside the other, while the feeding opening comes through the opening 31 of the wa genkastens 1 zii.
During the aforementioned pivoting back of the Or gear 17, the plate 24 moves away from the control member 26, so that the spring 25 comes into play and the hook 22 pivots into the bracket 30. As a result, the cover 4b is coupled to the hood 17 and lifted from its seat on the bucket, so that the cover completely exposes the bucket opening. In this pivoted position, too, due to the special arrangement of the member 17, the interior of the car is practically closed completely free of dust.
If you pivot the bucket 4 with the receiving member 3 against the direction of arrow I in the starting position forwards, shortly before reaching this position, the pressure: rod 26 pushes the plate 24 upwards against the action of the spring 25, whereby the hook 22 the Bü gel 30 leaves. The bucket 4 can thus be brought into its lower position like that. In the second embodiment shown in FIGS. 5 to 7, only the receiving organ 3 is constructed differently, while the other parts speak exactly ent the parts described above.
At the upper end of the rails 8, a substantially U-shaped carrier 40 is fastened on which the flange 4a of the bucket 4 comes to rest. While in the embodiment described above the bucket 4 is placed on a base, in this embodiment it is suspended on the support 40 partially surrounding the bucket. A connection 41 is attached near the lower ends of the rails 8, which both holds the rails 8 together and also serves to support the bucket 4. Otherwise, the operation of this device is exactly the same as described above.
8 to 10 show another case with a device for lifting the Kehriehteimers, which in place of a train member 13 has two levers having an eccentric ramp surface.
Only those parts are described below which differ from the embodiments already described.
The receiving member 3 in turn has a ring 5 to which guides 45 with a T-shaped cross section are attached. Rails 46 with a U-shaped cross section are arranged on these guides. A relatively good guidance of the U-rails 46 holding the bucket 4 is now achieved in that wooden blocks 47 which have longitudinal grooves 48 are fastened in the latter. These grooves 48 overlap the webs 49 of the guides 45 (Fug. 10). The levers 50 which bring about the lifting movement are rotatably attached to the guides 45.
Rollers 51 attached to rails 46 by means of clamps 52. are based on the lever 50. The levers 50 have an eccentric shape with the ramp 53, and handles 54 are attached to the lower ends.
If a bucket 4 is now suspended in the carrier 40, the levers 50 are in the position shown in FIG. 8 with full lines. When the lever 50 is rotated in the direction of the arrow: 1 to the end position shown in dash-dotted lines, the rollers 51 run up against the run-on surfaces 53, and the bucket 4 is automatically lifted and finally reaches the upper end position with the levers 50. The further movement of the bucket and its emptying take place as described earlier.