CH283150A - Magnetischer Halter. - Google Patents

Magnetischer Halter.

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CH283150A
CH283150A CH283150DA CH283150A CH 283150 A CH283150 A CH 283150A CH 283150D A CH283150D A CH 283150DA CH 283150 A CH283150 A CH 283150A
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CH
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rod
magnetic
magnetic holder
holder
iron
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Inventor
Closset Herbert
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Deutsche Edelstahlwerke Ag
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/02Permanent magnets [PM]
    • H01F7/0231Magnetic circuits with PM for power or force generation
    • H01F7/0252PM holding devices

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
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  • Power Engineering (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description


  Magnetischer Halter.    Bei der Herstellung von Gegenständen aus       Pressmassen    ist es oft erforderlich, in die       Pressinasse    Eisenteile einzulassen. Während  des Einfüllens und Einpressens der Masse in  die Form müssen solche     Eienteile    in der rich  tigen Lage fixiert werden. Entsprechendes  gilt für die Vorbereitung von Formen für das  Spritzen von irgendwelchen Massen, und     ähn-          lielie    Aufgaben     ergeben    sieh bei der Herstel  lung von     Gussgegenständen    in Kokillen oder  dergleichen.  



  Es ist schon vorgeschlagen worden, zum  Fixieren solcher     einzuformender    Eisenteile  Magnete zu verwenden, und zwar sind ein  fache, offene Stabmagnete benutzt worden.  Die Stabmagnete wurden an der Form- oder       Kokillenwandung,    gegebenenfalls unter Aus  nutzung der Haftkraft, befestigt. Die     einzu-          formenden    Eisenteile wurden auf den Haft  magneten aufgelegt und hafteten dort wäh  rend des Einfüllens, Einpressens, Einsprit  zens oder Giessens. Diese aus einem Stab  magneten bestehenden magnetischen Haftein  sätze haben erhebliche Nachteile, weil das  Haftfeld vollkommen     undefiniert    ist und das  Eisenteil praktisch an jeder Stelle des Stabes  haftet.

   Ausserdem treten     Streufelder    auf, die  u. a. zu erheblichen Verlusten an magnetischer  Energie führen.  



  Die Erfindung betrifft einen Halter, der  ein definiertes     Haftfeld    besitzt, keine Streu-    Felder und keine magnetischen Verluste auf  weist sowie darüber hinaus leicht für die Be  festigung in der Form bzw. Kokille vorberei  tet werden kann. Der magnetische Halter ge  mäss der Erfindung ist gekennzeichnet durch  einen Eisenstab mit einem unter Zwischen  lage nichtmagnetischen Werkstoffes in eine  axiale Bohrung eingesetzten Dauermagneten,  dessen Basisfläche mit der     CTrundfläche    der  Bohrung in Berührung steht, so dass am Stab  ende der eine Pol des Dauermagneten dem  polarisierten     Stabwerkstoff    als Gegenpol ge  genübersteht.

   Die Zwischenlage aus nicht  magnetischem Werkstoff ist beispielsweise  eine Messinghülse oder eine solche aus     Press-          stoff.    Über den nichtmagnetischen Werkstoff  hinweg wirkt. der Magnet zusammen mit dem  Werkstoff des Stabes zur Bildung eines ma  gnetischen Luftspaltes und damit zu einer  wohldefinierten Haftstelle, während der  übrige Teil des Stabes keine     Haftwirkung    aus  übt.  



  In der Zeichnung ist ein solcher magneti  scher Halter beispielsweise dargestellt. Der  zylindrische Eisenstab 1 ist von einer Basis  fläche her mit. einer Bohrung versehen. In  diese Bohrung sind der Magnetstab 2 und die  ihn umgebende Hülse 3 aus nichtmagnetischem       Werkstoff    eingesetzt. Durch das Zusammen  wirken des Magneten 2 mit dem Werkstoff des  Stabes 1. bildet sieh bei 4 -über die nichtmagne-      tische Hülse     Ö    hinweg der magnetische Luft  spalt und damit die wohldefinierte Haftstelle,  während die gesamte restliche Oberfläche des  Stabes vollkommen     unmagnetisch    bleibt.  



  Der Stab braucht nicht Zylinderform auf  zuweisen, kann vielmehr auch anders gestaltet,  beispielsweise ein rechteckiger Stab oder der  gleichen, sein. Der Magnet wird vorzugsweise  aus     hochkoerzitivkräftigem    Werkstoff herge  stellt, der gegebenenfalls mit einer     Vorzugs-          richtung    der     Magnetisierung    versehen sein  kann. Für die Hülse ist jeder nicht magne  tische metallische, keramische oder sonstige  Werkstoff geeignet.  



  Das rückwärtige     Stabende    wird etwa bei 5  mit Gewinde, Bohrungen, Ansätzen, Bunden  oder dergleichen versehen, wie dies für die  Befestigung des Halters in einer Form bzw.  Kokille geeignet sein mag.     Besonders    vorteil  haft ist es, den Stab so vorzubereiten, dass  diese mechanischen Bearbeitungen unmittel  bar vor dem Einbau. vorgenommen werden  können. Es ist mithin möglich, der benutzen  den Werkstatt die Halter mit glattem Stab zu  liefern, während diese in Anpassung an jeden  besonderen Benutzungsfall die erforderliche  Bearbeitung vornimmt, also beispielsweise ein  Gewinde anbringen oder andere Vorkehrungen       für    die Befestigung treffen kann.  



  Mit dem rückwärtigen Teil wird der Stab  zum Beispiel an einer Form befestigt. Vor  dem Einfüllen, Einspritzen oder Eingiessen  des zu formenden Werkstoffes wird auf die  Haftstelle 4 das     einzuformende    Eisenteil auf-    gelegt und somit an wohldefinierter Stelle  fixiert. Eine Fixierung in falscher Lage  schliesst sich selbsttätig aus, da der Halter aus  schliesslich bei     .I    eine Haftkraft aufweist. Die  Haftkraft wird unter sparsamstem Einsatz  von Magnetwerkstoff erzeugt, so dass in genau  auf Mass gearbeiteten Serienherstellung Zug  kräfte bis zu 20 Kilogramm erzielt werden  können.  



  Ausser bei der formgebenden Verarbeitung       on        Verkstoffen    können Halter gemäss der  v<B>N</B>  Erfindung auch beim     Tauchlaekieren,        Lack-          und    Farbspritzen zur Halterung von Eisen  teilen benutzt werden sowie bei dem Trans  port von Eisenteilen in Automaten, wie     Fla-          sehenverkorkmasehinen    und dergleichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Magnetischer Halter, gekennzeichnet durch einen Eisenstab mit einem unter Zwischenlage nichtmagnetischen Werkstoffes in eine axiale Bohrung eingesetzten Dauermagneten, dessen Basisfläche mit der Grundfläche der Bohrung in Berührung steht, so dass am Stabende der eine Pol des Dauermagneten dem polarisier ten Stabwerkstoff als\ Gegenpol gegenüber steht. UNTERANSPRUCH: Magnetischer Halter nach Patentanspi uch, dadurch gekennzeichnet, dass in das vordere Ende des Stabes der Magnetstab eingelassen und das rückwärtige Ende durch mechanische Bearbeitung mit Mitteln zur Befestigung ver sehen ist.
CH283150D 1948-10-01 1950-04-03 Magnetischer Halter. CH283150A (de)

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DE283150X 1948-10-01

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CH283150A true CH283150A (de) 1952-05-31

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ID=6044677

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Application Number Title Priority Date Filing Date
CH283150D CH283150A (de) 1948-10-01 1950-04-03 Magnetischer Halter.

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CH (1) CH283150A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2428307A1 (fr) * 1978-06-05 1980-01-04 Materiel Magnetique Dispositif magnetique destine a produire un champ magnetique a une distance importante par rapport a sa dimension principale

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2428307A1 (fr) * 1978-06-05 1980-01-04 Materiel Magnetique Dispositif magnetique destine a produire un champ magnetique a une distance importante par rapport a sa dimension principale

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