CH277968A - Mahlvorrichtung. - Google Patents

Mahlvorrichtung.

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CH277968A
CH277968A CH277968DA CH277968A CH 277968 A CH277968 A CH 277968A CH 277968D A CH277968D A CH 277968DA CH 277968 A CH277968 A CH 277968A
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grinding
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Seiler Johann
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Seiler Johann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C9/00Other milling methods or mills specially adapted for grain

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description


  Mahlvorrichtung.    Die Erfindung bezieht sich auf eine     Mahl-          vorriehtung,    insbesondere zum Mahlen von  Getreide, die mit einem auf einer lotrechten  Antriebswelle sitzenden, nach unten sich     er-           -eiternden    Mahlkegel ausgestattet ist, der in  einen feststehenden mit     hohlkegeliger        Mahl-          fläelie    ausgestatteten Mahlkranz von unten  eingreift.

       Mahlvorriehtungen    dieser Art sind       liauptsächlieh    als langsam laufende Hand  mühlen zum     Vermahlen    von Kaffee und der  gleichen oder zum     Versehroten    von     Körner-          früehten    und     dergleiehen    bekannt, doch sind       aueli        inotoriseh    angetriebene     Kegelzerkleine-          rungsvorrichtungen    bekannt, bei     welehen    die       Arbeitsfläehen    des Kegels und Kranzes aus  werden können.

   Bei diesen be  kannten     Zerkleinerungsvorriehtttn-en    sind die       Arbeitsfläehen    des Kegels nach oben, die des  Kranzes nach unten abnehmbar, so dass beim       Ausweeliseln    der     Arbeitsfläehen    mindestens  eines der Zerkleinerungsorgane (Kegel oder       Kranz)    ausgebaut werden muss und sich die       Ausweehselung    daher umständlich, zeitrau  bend und kostspielig gestaltet. 1:

  s haben daher       rasehlaufende        Kegelzerkleinerungsvorriehtun-          gen    dieser Art auch nur in Form von     Kegel-          breehern    Eingang in die Praxis gefunden, wo       ",>Tobe    Zerkleinerung vorherrscht und die     Ab-          nutzung    der     Arbeitsfläehen    bis zu einem     --e-          wissen    Grade keine nennenswerte Rolle spielt,

    so dass nur selten eine     Ausweehselung    der     Ar-          beitsfläelien        vor--enommen    werden muss.    Vorliegende Erfindung bezweckt, den  Nachteil der umständlichen, zeitraubenden  und kostspieligen Auswechselung der     lVlalil-          fläehen    zu beseitigen. Erfindungsgemäss wird  dies dadurch erreicht, dass von den Mahl  flächen des     :Mahlkegels    und des Mahlkranzes  zumindest die des Mahlkegels nach unten ab  nehmbar ist.

   Auf diese Weise kann vor allem  die Mahlfläche des Mahlkegels ohne Ausbau  des letzteren nach unten abgenommen werden,  wobei gleichzeitig die Mahlfläche des     Alahl-          kranzes    zur Vornahme von Überprüfungen,  Reparaturen,     Nacharbeitung    der Riffelungen  und dergleichen freigelegt. wird. Gegebenen  falls kann aber auch die     1VTahlfläche    des Mahl  kranzes nach unten abgenommen werden.

   Das  Abnehmen der     Mahlfläehen    nach unten ge  staltet sich besonders einfach, wenn die in be  kannter Weise aus Ringen bestehenden     Mahl-          fläehen    zu Ringen von     trapezförmigem    Quer  schnitt ausgebildet sind, die in nach     -unten     offenen     Ausnehmungen    des     bezügliehen    Mahl  organs eingesetzt und in diesen drehfest be  festigt sind.

   Diese Ausbildung der     Mahlflä-          ehen    ermöglicht nicht nur den einfachen und  raschen Austausch abgenützter Mahlflächen,  sondern bietet auch den Vorteil, die für den       jeweilig    vorherrschenden     l-lahlzweck    am  besten passende Riffelung anwenden zu kön  nen, indem einfach jene Ringe eingesetzt wer  den, welche die     gewünsehte        Riffelanzahl    auf  weisen. Ferner ist es möglich, am Beginn des      Mahlspaltes Ringe mit. gröberer und am Ende  desselben Ringe mit feinerer Riffelung einzu  setzen, wodurch die     Vermahlung    in günstiger  Weise beeinflusst wird.

   Schliesslich können die  Körper des Mahlkegels und des Mahlkranzes,  in denen die der Abnutzung     unterworfenen     Mahlflächen eingesetzt und befestigt sind, aus  billigen Baustoffen hergestellt werden, da. die  Ringe von     trapezförmigem    Querschnitt grosse  Festigkeit aufweisen.  



  In der Zeichnung ist. ein Ausführungsbei  spiel der     erfindungsgemässen        Vorriehtung@     dargestellt.     Fig.    1 zeigt die     3-Iahlvorrichtung     im Längsschnitt. In     Fig.    2 ist der     Mahlkegel     in grösserem     Massstab    im Längsschnitt veran  schaulicht.     Fig.    3 zeigt eine Draufsicht auf  den Mahlkegel gemäss     Fig.    ?.

   In     Fig.    4 ist  der Mahlkranz ebenfalls im grösseren     Massstab     im Längsschnitt dargestellt.     Fig.    5 zeigt eine       Ansicht        von    unten     auf-'    Füg.  



  1 ist eine stehende, in einem Halslager  drehbar gelagerte Welle, in deren Längsnut 4  der Federkeil 5 einer Riemenscheibe 6 ein  greift. Die Riemenscheibe 6 wird von einer  nicht dargestellten Kraftquelle angetrieben.  Die Welle     .1    besitzt. an ihrem obern Ende Ge  winde 7 für     Muttern    8, die zur einen Seite  der     Riemenseheibennabe    liegen. Die andere  Seite der     Riemenscheibennabe    stützt sieh mit  tels eines     Spurkugellagers    9 auf einer Brille  10 ab, die mittels Stiften 11 axial verschieb  bar in einem das Lager 2 tragenden Arm  kreuz 12 geführt ist. 13 sind auf die Stifte 11.

    aufgeschobene Federn, die sich gegen 1.0 und       7.2    abstützen und dadurch die Riemenscheibe  6 und über die     Muttern    8 die Welle 1 nach  oben drücken, so dass letztere elastisch nach  unten nachgeben kann.  



  Am untern, freien Ende der Welle 1 ist  ein als Ganzes mit 15 bezeichneter Mahlkegel  fliegend befestigt; derselbe besteht, wie ins  besondere die     Fig.        \?    und 3 zeigen, aus einem  Kegelkörper 60, der an seiner grösseren Basis  fläehe mit, einer     ringförmigen        Ausnehmung     61. zur Aufnahme eines die     Mahlfläche    62  aufweisenden Mahlringes 63 ausgestattet ist.  Der     Mahlring    63 ist. mittels     Schrauben    6 4 auf  einer Scheibe 65 befestigt, die auf dem Ge-         windezapfen    66 der Welle 1 aufgesteckt und       durch    eine Schraubenmutter 67 am Körper  60 festgezogen ist.

   In der     Mahlfläche    62 sind  die entsprechende     Riffelung    und am Umfang  verteilt. Einzugskanäle 68     eingearbeitet;    letz  tere verlaufen in der Richtung der Kegeler  zeugenden und besitzen z. B. halbkreisförmi  ges Profil. Die Breite der     Einzugskanäle    be  trägt einige Zentimeter.

   Der Mahlring 63  springt, wie insbesondere     Fig.    ? zeigt, etwas  aus der     ke;eligen        Mantelflä        che        des    Körpers  60 vor, und zwar bei     dein    gezeichneten Aus  führungsbeispiel um die Tiefe der Einzugs  kanäle 68, so     da1:    sieh die Sohle der letzteren  bündig an die     keigelige        1Iantelfläehe    des Kör  pers 60 anschliesst.  



  Der Mahlkegel 15 wirkt mit einem als       (ganzes    mit. 16 bezeichneten     Mahlkranz    zusam  men; derselbe besteht - wie     Fig.    4 zeigt   ans einem     ringförmigen    Kranzkörper 70 und  dem eigentlichen Mahlring 73, dessen Mahl  fläehe 72 gegenüber der     11Ialilfläehe    62 des  Mahlkegels liegt, wenn letzterer von unten  her in den Mahlkranz 16 eingreift     (Fig.    1).  Die     Mahlflächen    62, 72 bilden den     Mahlspalt     78. Der Mahlring 73 ist in einer ringförmigen       Ausnehmung    71 des Kranzkörpers 70 einge  setzt und daselbst     durch    Sehrauben 74 befe  stigt.

   Der Mahlkranz weist an seiner     hohl-          kegeligen    Innenfläche eine     schwalbenschwanz-          förmige    Nut 75     (Fig.    5) auf, in welche ein  Abstreifer 7 6 in     Forin    einer Bürste eingesetzt  ist.  



  Das zwischen den Armen des Armkreuzes  12' in den     Zuführungstriehtei#    25 eingeschüt  tete Mahlgut, z. B. Getreide, gelangt     zunächst     in den     Rinrspalt    77, zwischen den Kegelkör  per 60 und den Kranzkörper 70 und von dort  in den Mahlspalt 78 zwischen den Mahlflächen  62 und<B>72.</B> Hierbei gewährleisten die Einzugs  kanäle 68, die sieh schräg radial nach aussen  erstrecken, die Einziehung des     Mahlgutes    in  den Mahlspalt, indem die Fliehkraft das     3lahl-          gut.    in der Richtung der Einzugskanäle zu be  wegen versucht,

   während durch die Drehung  des Mahlkegels Kräfte in der Umfangsrich  tung auf das     Mahlgut    zur     Einwirkung    kom  men. Die Fliehkraft und die     Umfangskräfte         ergeben eine schräg verlaufende Resultie  rende, welche das Einziehen des in die Ein  zugskanäle einfallenden Mahlgutes seitlich in  den Mahlspalt sicherstellen, und zwar bei  jeder eingestellten     Mahlspaltgrösse,    so auch  bei Feineinstellung. Das gemahlene Gut fällt.  unten beim. Mahlspalt heraus.  



  Während des Betriebes der Mahlvorrich  tung wird die     vIahlfläche    des Mahlkegels  durch die Bürste 76 rein erhalten.     Es    können  sieh daher an den Mahlflächen keinerlei     Mahl-          gutsehichten    absetzen, die den ununterbro  chenen Betrieb durch Verstopfung des Mahl  spaltes gefährden würden.  



  Bei dein gezeichneten     Ausführungsbeispiel          sind    im Mahlkegel und im     :Mahlkranz    je ein  Mahlring vorgesehen. Selbstredend können in  den Mahlorganen auch zwei oder mehr Mahl  ringe     übereinanderlieg-end    angeordnet sein.

    Die     Unterteilung    der auswechselbaren Mahl  flächen in mehrere schmälere Ringe hat einer  seits den Vorteil, dass bei ungleicher Abnüt  zung nur die tatsächlich abgenutzten Ringe       ausgewechselt    werden müssen, und ferner den  Vorteil, dass in ein und demselben Mahlgang  Ringe mit verschiedener Riffelung zur An  wendung kommen können, derart, dass die zu  erst mit dem Mahlgut     zusammenwirkenden          Ringe    eine gröbere Riffelung aufweisen und  die anschliessenden Ringe mit einer feineren  Riffelung ausgestattet werden.  



  Die Mahlringe können aus jedem     geigne-          ten    Baustoff hergestellt sein; zweckmässig be  stehen sie aus Stahl, der nach erfolgter Ein  arbeitung der Riffelung einem härteverfah  ren unterzogen wird, um eine längere Benut  zungsdauer zu erreichen. Die Körper 60 und  70 der Mahlorgane können dagegen aus einem  billigen Baustoff hergestellt sein.

Claims (1)

  1. P ATEM TANSPRUCH Mahlvorrichtung mit auf einer lotrechten Antriebswelle sitzendem, nach unten sich er- @veiterndein IIalilkegel, der in einen festste- henden, mit hohlkegeliger Mahlfläche ausge statteten Mahlkranz von unten eingreift, wo bei die llalilfläehen des Mahlkegels und Mahl kranzes auswechselbar sind, dadurch gekenn zeichnet, dass von den Mahlflächen des Mahl kegels und des Mahlkranzes zumindest die des Mahlkegels nach unten abnehmbar ist. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Mahlvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mahlflächen aus Ringen von trapezförmigem Querschnitt bestehen, die in nach unten offenen ringför migen Ausnehmungen der Mahlorgane einge setzt und befestigt sind. 2. Mahlvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Mahlkegel zumindest. im Bereiche seiner auswechselbaren Mahlfläche mit am Umfang verteilten und in der Richtung der Kegelerzeugenden verlau fenden Einzugskanälen ausgestattet ist. 3. Mahlvorrielitung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Mahlring aus der Mantelfläche des Mahlkegels vor springt.
    Mahlvorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen \? und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Mahlring aus der Mantelfläche des Mahlkegels um die Tiefe der Einzugskanäle vorspringt. 5. Mahlvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Mahlkranz mit einer auswechselbaren Abstreifvorrieh- tung ausgestattet ist. 6. Mahlvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprtieh 5, dadurch gekennzeich net, dass die Abstreifvorrichtung aus minde stens einer in der Mahlfläche des Mahlkran zes auswechselbar eingesetzten Bürste besteht. 7.
    Mahlvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Mahlkegel fliegend am untern Ende der Antriebswelle angeordnet. ist.
CH277968D 1948-10-23 1948-11-29 Mahlvorrichtung. CH277968A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5975448A (en) * 1998-07-10 1999-11-02 Gygi; Martin H. Mill

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5975448A (en) * 1998-07-10 1999-11-02 Gygi; Martin H. Mill

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