CH277778A - Einspritzmotor mit mindestens einer als Anlasshilfe dienenden Glühdrahtkerze mit bügelförmigem Glühdraht. - Google Patents

Einspritzmotor mit mindestens einer als Anlasshilfe dienenden Glühdrahtkerze mit bügelförmigem Glühdraht.

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CH277778A
CH277778A CH277778DA CH277778A CH 277778 A CH277778 A CH 277778A CH 277778D A CH277778D A CH 277778DA CH 277778 A CH277778 A CH 277778A
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CH
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Gmbh Robert Bosch
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Gmbh Robert Bosch
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B19/00Engines characterised by precombustion chambers
    • F02B19/14Engines characterised by precombustion chambers with compression ignition
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q7/00Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs
    • F23Q7/001Glowing plugs for internal-combustion engines
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
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Description


  Einspritzmotor mit mindestens einer als     Anla & hilfe    dienenden     Glühdrahtkerze     mit     bügelförmigem    Glühdraht.    Es ist. bekannt, dass bei Einspritzmotoren  mit als     Anlasshilfe    verwendeten     f        T'lülid1-aht-          kerzen    die Entzündung des     eingespritzten     Kraftstoffes     besehleunigt    werden kann, wenn       cler        @sraftstoff.@trahl    unmittelbar auf den     eleh-          triseh    beheizten     Glühdraht    auftrifft.

   Es sind       ;meh        selion        verseliiedene    besondere     (-=liilidralit-          kerzenausführungen    für diesen     Zweek        vor-          gesehlanen    worden,     jedoeh    hat hierher keiner  dieser     Vor:sehläge        praktisehe        Bedeutung    er  langen können.

   Dies ist vor allem darauf       zurüekzuführen,    dass im Bereich des Kraft  stoffstrahls wesentlich höhere     meehanisehe          Beanspruehun,en    und     raseh        weehselnde        Teiu.-          peraturen    auftreten,     welehe    die     Glühdrähte     nicht. aushielten.  



  Ferner sind     (Tlülidralltkerzen    bekannt, bei  denen der auf einen     Isolierkörper        aufgewik-          kelte        Glühdraht    einen den Isolierkörper     dureh-          dringenden    Metallstab beheizt, dessen freies  Ende in dem Brennstoffstrahl liegt.

   Hierbei       i:;t    zwar die     Heizwieklung        nieht    mehr den       seliädliehen    Einwirkungen des Brennstoff  strahls     ausgesetzt,        jedoeli    hat der beheizte  Metallstab eine     wesentlieh    geringere     Tempera-          tin-    als der     Glühdraht    selbst. Die Glühdraht  kerzen dieser Art haben sieh daher     ebenfalls          nieht        durehsetzen    können.  



  Man hat auch     versueht,    bei     Glühdraht-          kerzen    mit einem sieh selbst.     freitragenden,     zu einer Wendel gebogenen Glühdraht die       Wendel    in den     Einspritzstrahl    hineinragen zu    lassen. Obwohl bei diesen     Glühdrahtkerzen          (,in    verhältnismässig- starker     Drahtquersehnitt     für den     Glühdraht\    verwendet     wurde,    hat sieh       doeh    gezeigt., dass dabei Drahtbrüche auftre  ten.

   Dies ist     zunäehst    darauf zurückzufüh  ren, dass der an sieh     sehon    zu Schwingungen  neigende     gewendelte    Glühdraht     dureli    die  Wirkung des Einspritzstrahls zu besonders  starken Schwingungen angeregt wird. Ausser  dem wird die aus der weniger heissen Rand  zone des Einspritzraumes in die heissere Mit  telzone desselben verlegte     Glühdrahtwendel     im Betrieb     dureh    die Verbrennungsflamme  auf eine höhere Temperatur als in der Rand  zone erwärmt.

   Da nun die     Wärmeableitungs-          verhältnisse    bei der Wendel ungünstig sind,  tritt Wärmestau mit entsprechender örtlicher  Temperaturerhöhung ein. -Mit zunehmender  Erwärmung sinkt aber die     mechanisehe          Festiüeit    des Drahtes stark ab und die ver  stärkten Schwingungen     bewirken,    dass der       Glühdraht    bald     brieht.     



  Die Erfindung besteht nun darin, an Stelle  der     Glühdrahtkerzen    mit     gewendeltem        Glüh-          draht        .solehe    am Einspritzmotor zu verwenden,  bei denen der Glühdraht aus einem     bügel-          förmigen    Draht besteht, und diese     Kerzen     derart     ,anzuordnen    bzw. auszubilden, dass der       (-',lühdrahtbünel    mindestens bis an die Mantel  fliiche des Einspritzstrahls des Kraftstoffes  Heranreicht.

   Erst.     dureh    die Verwendung des  an sieh bekannten bügelförmigen Glühdrahtes      ist. diese Anordnung praktisch     möglieli    und  damit das schon lange angestrebte Ziel erreicht  worden. Der Erfolg ist. hauptsächlich darauf  zurückzuführen,

   dass der bügelförmige     Glüh-          draht    keine Schwingungsneigung besitzt und  wegen seiner günstigeren     Wärmeableitung          auch    den     tliermiselien        Beanspruebungen    bes  ser     gewaelisen    ist     als    ein     gewendelter        Glüh-          draht.     



  Die Zeichnung     v        eransehaulieht    ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes,  und zwar im     Querschnitt    durch die eine       Glühdrahtkerze    enthaltende Vorkammer eines  Einspritzmotors.  



  Der dargestellte Ausschnitt des Einspritz  motors zeigt eine Vorkammer 1, in die der  Kraftstoffstrahl ? durch eine Düse 3 einge  spritzt wird. Die Vorkammer steht über einen  Kanal 1 mit dem Zylinderraum über dem  Kolben 5 in Verbindung.  



  Die     Glühdralitkerze    6 ist. in eine in die  Vorkammer mündende Bohrung 7 derart ein  geschraubt, dass der aus einem einfachen Bügel  bestehende     Glühdraht    8 in den Kraftstoff  strahl 2 Hineinragt. In manchen Fällen kann  es vorteilhaft sein, dass der     Glühdraht    nicht  in den Bereich des     Kraftstoffeinspritzstrahls     hineinragt, sondern nur bis an bzw. in die  Nähe der theoretischen Mantelfläche des     Ein-          spritzstrahls    heranreicht, so dass keine Ab  lenkung des Einspritzstrahls aus seiner ge  wollten Richtung auftreten kann.  



  Der Glühdraht hat an seinem     Umbiegung:s-          ende    eine in der Ebene seiner beiden Sehen  kel liegende     Ausbauchung    9. Hierdurch wird  erreicht, dass von dem am stärksten erwärmten  freien Ende des     Glühdrahtbügels    die     Wärme     besser abgeleitet werden kann als bei einem  Bügel mit geraden Schenkeln, bei dem die  Sehenkel auch an der     Krümmungsstelle    ver  hältnismässig dicht zusammenliegen und da  her einen Wärmestau begünstigen.  



  Das Fussende 10 der Kerze füllt die Ker  zenbohrung 7 bis an die Vorkammer 1 heran  aus. Hierdurch wird erreicht, dass der Glüh-         clralitbü-el    8     verhältnismässig    kurz ausgebildet  werden kann, wodurch seine mechanische       Festigkeit        gegenüber        Seliwingungsbeanspru-          ehungen    erhöht wird. Ausserdem ergibt sich  hierdurch noch der Vorteil, dass der den     Ver-          brennungavorgang,    störende schädliche Raum  der     Kerzenbohrung-        ausg=efüllt,    also praktisch  beseitigt ist.  



  Die gewünschte Lage des Glühdrahtes 8       kann    entweder dadurch erreicht werden, dass  man bei gleichbleibender Ausbildung der       Glühdrahtkerze    ihre     Einsatzbohrung    im     Mo-          toi-geliäuse        vertieft    oder die Einsatzbohrung       unverändert    lässt und dafür den Fuss 10 der  Glühkerze entsprechend verlängert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einspritzmotor finit mindestens einer als Anlasshilfe dienenden CTlülidralitkerze mit bü- gelförinigem Glühdraht, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung und Ausbildung der Kerze, dass der Glühdraht (8) mindestens bis an die Mantelfläelie des Kraftstoffeinspritz- strahls (2) lieranreieht. U NTER ANSPRÜCFIE 1.
    Einspritzmotor naeli Patentanspruch, dadurch -ekennzeiehnet, dass der Glühdraht in den Bereieli des Kraftstoffeinspritzstrahls hineins a-t. ?.Einspritzmotor nach Patentanspruch mit Nebenkammern, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrun"en zum Einsetzen der Glühdraht- kerzen und der niotorseitiae Glühkerzenfuss derart ausgebildet sind.
    dass das Fussende (10) der eingesetzten Kerze die Bohrung zum Einsetzen der Kerze bis an den jeweiligen Ne benraum (1) des Motors ausfüllt. 3. Einspritzmotor nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und \?, dadurch gekenn zeichnet, dass der bügelförmige Glühdraht (8) an seinem Umbiegun--sende mit einer in der Ebene seiner beiden Schenkel liegenden Aus bauchung (9) versehen ist.
CH277778D 1949-07-13 1949-12-12 Einspritzmotor mit mindestens einer als Anlasshilfe dienenden Glühdrahtkerze mit bügelförmigem Glühdraht. CH277778A (de)

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CH277778D CH277778A (de) 1949-07-13 1949-12-12 Einspritzmotor mit mindestens einer als Anlasshilfe dienenden Glühdrahtkerze mit bügelförmigem Glühdraht.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1140016B (de) * 1958-12-04 1962-11-22 Hanomag Ag Vorkammer-Brennkraftmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1140016B (de) * 1958-12-04 1962-11-22 Hanomag Ag Vorkammer-Brennkraftmaschine

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