CH275815A - Karteieinrichtung. - Google Patents

Karteieinrichtung.

Info

Publication number
CH275815A
CH275815A CH275815DA CH275815A CH 275815 A CH275815 A CH 275815A CH 275815D A CH275815D A CH 275815DA CH 275815 A CH275815 A CH 275815A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
parts
cards
spring
slots
springs
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Hansen Aamodt Martin August
Original Assignee
Hansen Aamodt Martin August
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hansen Aamodt Martin August filed Critical Hansen Aamodt Martin August
Publication of CH275815A publication Critical patent/CH275815A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/32Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets with means for staggering cards already in the file

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description


  Karteieinrichtung.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Karteieinrichtung mit Spreizfedern,     wel-          ehe    im Zusammenwirken mit Mitteln zur  wahlweisen Verlängerung des Stapelraumes  die Spreizung des eingelegten Kartenstapels  bewirken, und die Einrichtung ist erfindungs  gemäss dadurch gekennzeichnet, dass die  Spreizfedern doppelseitig wirkende Feder  blätter bilden, die in     zusammengedrücktem     Zustand nur eine einfache Materialdicke des       Federbleches    aufweisen und dass die     Spreiz-          federn    auswechselbar in Teile der Kartei ein  gesetzt werden können.  



  Mit Vorteil weisen die Federblätter keine  frei vorspringenden Enden auf, die sich in  benachbarten Elementen verfangen könnten.  Zu diesem Zweck können die Federblätter von  benachbarten Federblättern derselben     Spreiz-          feder    durch ausgestanzte Schlitze getrennt  sein. Zweckmässigerweise sind mindestens ein  zelne Leitkarten sowie die Spreizfedern derart  ausgebildet,     dass    die Spreizfedern auswechsel  bar in diese besonders ausgebildete Karten  eingesetzt werden können. Anderseits können  die Spreizfedern auch so ausgebildet werden,  dass sie, statt in Karten, in Bodenteile aus  wechselbar eingesetzt werden können.  



  An Hand der beiliegenden Zeichnung  werden besondere Massnahmen im Rahmen  der Erfindung als Beispiele erläutert. Dabei  zeigen  Fig.1 eine einzelne Spreizfeder in Per  spektive,    Fig. 2 einen Ausschnitt der Rückseite einer  Leit- oder Kontrollkarte mit eingesetzter  Spreizfeder,  Fig. 3 einen Ausschnitt der Kontrollkarte,  bei welcher die Spreizfeder nicht eingesetzt       ist,     Fig.4 einen Ausschnitt. einer     Kontroll-          karte    mit eingesetzter Spreizfeder von der  Vorderseite aus gesehen,  Fig. 5 eine in ihrem Fussteil etwas anders  gestaltete Spreizfeder in Perspektive,  Fig.6 eine Vorderansicht einer     Spreiz-          feder    nach Fig.5, eingesetzt in den Schlitz  eines Bodenteils,  Fig.

   7 einen Bodeneinsatzteil, wie er zur  Erzeugung eines wahlweise     verlängerbaren          Kartenstapelraumes    verwendet werden kann,       Fig.    8 einen     Bodeneinsatzteil,    der in Ver  bindung mit einer Mehrzahl von Teilen nach       Fig.    7     mitverwendet    werden kann,       Fig.9    ein Element zur Verbindung der       Bodeneinsatzteile    mit den beweglichen Stirn  wänden einer Karteischublade,       Fig.10    eine Schrägansicht eines Teils eines  Karteischubfaches mit ausziehbarem Stapel  raum,

         Fig.11    einen     Bodeneinsatzteil    nach     Fig.    7  mit eingesetzter     Leitkarte    und       Fig.12    einen Querschnitt durch das in       Fig.10    eingesetzte Schubfach.  



  Nach     Fig.1    weist eine Spreizfeder 1 drei  Federblätter 2 auf, die dadurch gebildet sind,  dass aus dem     Federblechstreifen    zwei Schlitze  2' ausgestanzt sind, wobei die beiden äussern      der Federblätter 2 nach vorn und das mitt  lere nach hinten vorgespannt sind. In Zu  sammengedrücktem Zustand beanspruchen  die Federblätter 2 zusammen nur eine ein  fache Materialdicke des Federbleches. Ausser  dem weisen die Federblätter 2 keinerlei frei  vorstehende Enden auf, die sich in     benaeh-          barten    Elementen verfangen könnten. Am  Unterteil der Spreizfeder 1 stehen seitlich zwei  Zungen 3 vor, welche das Einsetzen einer  derartigen Spreizfeder in einer besonders aus  gebildeten Leit- oder Kontrollkarte erleich  tern.

   Diese besondere Ausbildung einer     Kon-          trollkarte    ergibt sich am besten aus der Fig. 3.  Eine solche     Kontrollkarte    weist nämlich eine  mittlere Ausnehmung 6 auf, die in ihrem  Mittelteil durch zwei Zungen 7 verengt ist.  Unter dieser     Ausnehmung    6 sind zwei Schlitze  8 aus der Kartenfläche ausgestanzt, die dazu  bestimmt sind,     zusammen    mit den Zungen 3  der Spreizfeder 1 das Einsetzen einer solchen  Spreizfeder in die Kartei zu erleichtern.

   Die  Art dieses Einsetzens der Spreizfeder ergibt  sieh aus der Fig. 2 und aus der Fig. 4 deut  lich, indem darin gezeigt ist, wie die Zungen 3  der Spreizfeder in die Schlitze 8 eingesetzt  werden und wie das mittlere der Federblätter  2 durch die Ausnehmung 6 durchgesteckt  wird und durch die Zungen 7 der Leitkarte  festgehalten wird.  



  In den Fig. 5 und 6 ist eine Spreizfeder 1.  dargestellt, die in ihrem     obern    Teil     genau     gleich ausgebildet ist wie diejenige nach der  Fig.1. Ihr Fussteil hingegen ist andersartig  ausgebildet, und zwar so, dass eine derartige       Spreizfeder    in Bodenteile auswechselbar ein  setzbar ist. Zu diesem Zwecke weisen die  Füsse 10 äussere Kerben 11 auf, so dass die  Füsse, wie in Fig. 6 punktiert eingezeichnet,  zusammengedrückt und in den Schlitz zwi  schen den Teilen 12 eingeführt werden kön  nen. Beim Loslassen halten sich die Füsse 10  federnd zwischen den Teilen 12 des Boden  teils.  



  Fig. 7 zeigt einen Bodenteil 13, welcher  mit Vorsprüngen 17, Ausnehmungen 16 und  einem Mittelschlitz 15 versehen ist, wobei die  ser Mittelschlitz 15 durch Teile 12 begrenzt    wird, die denjenigen der Fig. 5 und 6 ent  sprechen können, so dass also in einem solchen  Mittelsehlitz 15 Spreizfedern nach den Fig. 5  und 6 auswechselbar eingesetzt werden kön  nen. Die Ausnehmungen 16 sind mit Kerben  18 versehen.  



  Fig. 8 zeigt einen Mittelteil 14 eines Boden  einsatzes, der dazu bestimmt ist, mittels der  Nieten, die durch Löcher 24 und 25 dieses  Teils gesteckt werden können, an einem Boden  befestigt zu werden. Auch dieser     Mittelteil     weist einen Schlitz 15 auf, der durch Teile 12  begrenzt ist. Ebenso sind beidseitig der Mittel  symmetrieebene dieses Teils Ausnehnmungen  16 mit Kerben 18 vorgesehen. In die     Aus-          nehmungen    16 dieses Mittelteils 14 können  nun Vorsprünge 17 eines Teils 13 eingelegt  werden, wobei vorspringende Nasen 19 des  Teils 13 dazu bestimmt sind, in die Kerben 18  einzugreifen und nachher abgebogen zu wer  den, so dass sieh die ineinandergehängten  Teile 13 und 14 nicht mehr voneinander lösen  können.

   Anderseits ist es immer möglich, den  Flansch 20 des Teils 13 zwischen der Mittel  leiste 16' und der Aussenleiste 16", welche die  Ausnehmungen 16 des Teils 14 begrenzen,     hin-          und    herzuschieben. Es ist weiterhin vorgese  hen, dass in die Ausnehmungen 16 des Teils 13  Vorsprünge 17 eines gleichen Teils 13 ein  gesetzt. werden können, so dass durch     Inein-          a.nderhängung    einer Mehrzahl von Teilen 13  ein ausziehbarer Bodeneinsatz geschaffen  wird, wie er in der     Fi-.    10 dargestellt ist.  



  In der     Fig.9    sind Verbindungsteile 21  dargestellt, deren Flansche 20 mit Nasen 19  versehen sind und dementsprechend an Stelle  von Vorsprüngen 17 in     Ausnehmungen    16  eines Bodenteils 13 eingesetzt, werden kön  nen. Ein     Scharnierteil    23 ermöglicht die An  lenkting eines solchen Verbindungsteils 21 an  eine bewegliche Stirnwand eines     Karteisehub-          faehes.     



  Unter Bezugnahme auf die     Fig.    10 und 12       wird    nun die zweckmässigste Ausbildungsform  von ausziehbaren     Karteisehubfäehern    noch       genauer        erläutert..    Ein solches Schubfach be  steht aus einem     innnenförmicen    Aussenbehäl  ter 34, dessen     Seitenwände    oben einwärts und      abwärts gebogen sind, so dass die Randteile 36  gebildet werden. Mittels der Lager 32 sind  an den Seitenwänden des äussern Schubfach  teils 34 die Teile 22 angelenkt, an welchen  ihrerseits mittels der Lager 29 die beweg  lichen Stirnflächen 31 des Schubfaches     an-          gelenlkt    sind.

   In den rinnenförmigen Aussen  behälter 34 sind zwei ebenfalls rinnenförmige  Behälter 35 und 35' eingesetzt, die dazu be  stimmt sind, den ausziehbaren Bodeneinsatz  t aufzunehmen. Dieser Bodeneinsatz besteht. aus  einem Teil 14 (siehe Fig. 8), der am Boden  des Bebälters 34 festgenietet wird, wobei beid  seitig eine Mehrzahl von Teilen 13 ineinander  gefügt sind, die unter Bezugnahme auf Fig. 10  im linken Teil eingeschoben und im rechten  Teil ausgezogen dargestellt sind. Die Verbin  dungsteile 21, die mit ihren Scharnieren 23  an der Unterkante der     Stirnwände    31 an  gelenkt sind und mit ihren Flanschen 20 in  die benachbarten Ausnehmungen 16 des nächst  liegenden Teils 13 eingreifen, stellen die Ver  bindung zwischen diesen Bodeneinsatzteilen  und der Stirnwand 31 her.

   Mit Hilfe der La  ger 28 sind Führungsflächen 26 an den Teilen  22 angelenkt. Die Wirkungsweise der unter  Bezugnahme auf die Fig. 10 und 12 beschrie  benen Einrichtung ist folgende  Dadurch, dass die Stirnwand 31 nach links  ausgeselhwenkt wird, werden auch die Boden  einsatzteile 13 auseinandergezogen, und gleich  zeitig wird der entsprechende Rinnenteil 35  mitgezogen. Durch das Ausziehen und Aus  schwenken der Wände 31 werden die     Boden-          elemnente    auseinandergezogen, und die     Vor-          slprünge    17 werden aus den Vertiefungen 16       herausgezogen,    wobei der Teil 35     mitheraus-          gezogen    wird.  



  Fig.11 zeigt eine Leitkarte, die mittels  Sehlitzen 38 längs ihres untern Randes über  die Vorsprünge 17 eines in Fig. 7 dargestellten  Bodeneinsatzteils 13 geschoben ist.

Claims (1)

  1. PATEMTANSPRUCH: Karteieinrichtung, mit Spreizfedern, wel che im Zusammenwirken mit Mitteln zur wahlweisen Verlängerung des Stapelraumes die Spreizung des eingelegten Kartenstapels bewirken, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizfedern doppelseitig wirkende Feder blätter bilden, die in zusammengedrücktem Zustand nur eine einfache Materialdicke des Federbleches aufweisen und dass die Spreiz- federn auswechselbar in Teile der Kartei ein gesetzt sind. UNTERANSPRÜCHE: 1. Karteieinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Federblätter eines Federstahlbleches keine frei vorspringen den Enden aufweisen, in dem die einzelnen Federblätter von den benachbarten Feder blättern durch ausgestanzte Schlitze getrennt sind. 2.
    Karteieinriehtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einzelne Leitkarten sowie die Spreizfedern so ausgebildet sind, dass die Spreizfedern aus wechselbar in diese Karten eingesetzt werden können. 3.
    Karteieinrichtung nach Unteranspruch dadurch gekennzeichnet, dass die Karten durch Zungen (7) in ihrem Mittelteil verengte Schlitze (6) aufweisen, in welche das mittlere von drei Federblättern (2) eingefügt werden kann, und dass die Karten weitere Schlitze (8) aufweisen, in welche seitlich vorstehende Zun- -ren (3) der Spreizfedern (1) eingefügt. wer den können (Fig. 1 bis 4). 4.
    Karteieinrichtung nach Patentanspruch, dadurch flekennzeiehnet, dass ein Bodenein satz eines Karteibehäters aus ineinander ein reifenden Einzelteilen (13, 14) besteht, und zwar derart, dass die wirksame Gesamtlänge des Bodeneinsatzes wahlweise innert be stimmter Grenzen verändert werden kann. 5. Karteieinrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile des Bodeneinsatzes mit Vorsprüngen (17) ver sehen sind, welche in Ausnehmungen (16) eines benachbarten Teils eingreifen.
    6. Karteicinriehtung- nach L?nteransprueh 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreiz- federn zusammendrückbare Füsse (10) auf weisen, die ihrerseits mit Einkerbungen (11) versehen sind, so dass die in Schlitze (15) von Bodenteilen (13, 14) aus wechselbar eingesetzt werden können. 7.
    Karteieinrichtung nach Unteransprü chen 5 und 6, gekennzeichnet durch Abteil platten, die längs ihrer untern Kante mit Sehlitzen (38) versehen sind, durch welche Vorsprünge (17) von Bodeneinsatzteilen (73) durchtreten können, so dass3 diese Abteilplatten lösbar in den Karteibehätter eingesetzt wer den können.
CH275815D 1949-07-25 1949-07-25 Karteieinrichtung. CH275815A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH275815T 1949-07-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH275815A true CH275815A (de) 1951-06-15

Family

ID=4480422

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH275815D CH275815A (de) 1949-07-25 1949-07-25 Karteieinrichtung.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH275815A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102006051733B4 (de) Blattgutspender
EP0499152B1 (de) Mappe oder dergleichen
DE2644824C3 (de) Hängemappe
DE477128C (de) Aus einzelnen Kaesten zusammensetzbarer Schrank
DE2123958B2 (de) Kabelführungskanal
CH275815A (de) Karteieinrichtung.
DE725950C (de) Zur Aufnahme von waagerecht gestapelten, gefalteten Einzelblaettern dienender Klosettpapierbehaelter
DE2062836A1 (de) Vorrichtung zum Aufhängen und Abnehmen von Vorhängen
EP3434156A1 (de) Vorrichtung zum einführen von vorhanggleitern in eine führungsschiene
DE940527C (de) Filterpressenplatte
DE550136C (de) Regal mit verstellbaren Fachboeden
DE577635C (de) Adressendruckplatte
AT34681B (de) Schubladenschrank.
DE668656C (de) Schuhabstreifmatte mit feststehenden Buersten
DE8218913U1 (de) Tropfenabscheider fuer luftwaescher, luftkuehler u. dgl.
DE2005523A1 (de) Briefsammler
CH640712A5 (en) Chest of drawers having a housing made of plastic
AT149950B (de) Kartothekkasten od. dgl.
DE686333C (de) Kartei mit seitlich gestaffelten Kartenblaettern
DE196993C (de)
DE2106856C3 (de) Eckverbindung für formsteife Gehäuse
DE880201C (de) Vorrichtung zur Aufbewahrung von Plaenen, Zeichnungen, Landkarten u. dgl.
DE454030C (de) Geschaeftsbuch o. dgl. mit einer Mehrzahl von Aufreihstiften fuer lose Blaetter, Karten usw., die zwecks Veraenderung ihrer Lage in dem Buch auf andere Stifte derselben Reihe aufgereiht werden koennen
AT166132B (de) Vorrichtung zur Aufbewahrung von Plänen, Zeichnungen, Landkarten u. dgl.
DE645953C (de) Steilkartei, deren Buchungsblaetter mit Ausnehmungen auf Abstandhaltern der Leitkarten seitlich nebeneinander gestaffelt sind