CH274794A - Flasche aus Metall für Bier oder sonstige Flüssigkeiten. - Google Patents

Flasche aus Metall für Bier oder sonstige Flüssigkeiten.

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CH274794A
CH274794A CH274794DA CH274794A CH 274794 A CH274794 A CH 274794A CH 274794D A CH274794D A CH 274794DA CH 274794 A CH274794 A CH 274794A
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CH
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Inventor
Nuernberg V Zweigniederlassung
Original Assignee
Vdm Halbzeugwerke Gmbh Zweigni
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D7/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal
    • B65D7/42Details of metal walls
    • B65D7/44Reinforcing or strengthening parts or members
    • B65D7/46Corrugations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D23/00Details of bottles or jars not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description


  



  Flasche aus Metall für Bier oder sonstige Flüssigkeiten.



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Flasche aus Metall mit   aufgebördeltem    Boden, die für Bier,   Limonade,    Wein, Säfte, Spirituosen und andere Flüssigkeiten bestimmt ist.



   Es ist bereits bekannt, Flüssigkeiten, insbesondere Bier, in Metalldosen einzufüllen.



  Dabei handelt es sich entweder um Dosen mit flaehem Deckel oder um   flasehenförmig    ausgebildete Behälter, die einen konischen Hals und eine mit einer Kronenkappe zu verschlie ssende Öffnung besitzen.



   Die letztgenannten   flasehenartigen    Behälter haben den Vorzug, dass ihr Inhalt bequem ausgegossen werden kann und dass kein besonderes Werkzeug zum Einschneiden von   5ffnungen    in den Deekel nötig ist. Ferner haben sie den Vorzug, dass zu ihrem   Verschlie-    ssen die   allgemein üblichen Kronenkappen-      verschlussmaschinen    verwendet werden   kön-    nen, während zum Versehliessen der Dosen mit flachem Deckel besondere   Verschluss-    maschinen gebraucht werden müssen. Bei den flaschenartigen Behältern, die einen konischen Hals besitzen, tritt beim Verschliessen der Mündung mit der Kronenkappe ein erheblicher, in senkrechter Richtung wirkender Druck auf, der z. B. 200 bis   250kg beträgt.   



  Aus diesem   Gronde    werden derartige Behälter bisher aus verzinntem Stahlblech hergestellt, das eine genügende Festigkeit aufweist, um dem Druck zu widerstehen. Diese Behälter werden mit einer Innenauskleidung versehen, um jede Veränderung des Bieres durch das Blech zu vermeiden. Nach dem Löten der Zargennaht müssen die Behälter innen nochmals ausgespritzt werden, da sonst an den   Löt-    stellen die Gefahr besteht, dass das Bier mit der blanlien Lotnaht in Berührung kommen kann und dadurch in seinem Geschmack be  einträchtig    wird. Ein besonderer Nachteil dieser Behälter besteht weiterhin darin, dass sie ein   bedeutendes    Gewicht haben.



   Alle Versuche, derartige Behälter aus Leichtmetall herzustellen, sind bisher an der    verhältnismässig geringen Widerstandsfähig-    keit dieses Materials   geseheitert.   



   Die Erfindung besteht nun darin, dass die Flasche aus Aluminium oder aus einer   Alu-    miniumlegierung besteht und dass Zarge, konischer Oberteil und   Füllkopf    aus einem Stück hergestellt ist, wobei die Wandung des konischen Oberteils versteift ist gegenüber der Wandung der Zarge, und der Winkel, den eine Mantellinie des konischen Oberteils mit der Grundfläche derselben bildet, mindestens   30o beträgt. Hierdurch    wird die   Widerstands-    fähigkeit der Flasche gegen den senkrechten, beim Aufsetzen der   Kronenkappe auftreten-    den Druck wesentlich erhöht.



   In den Figuren der Zeichnung sind Flaschen gemäss der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt :
Fig. l einen Schnitt durch eine offene Flasche, 
Fig. 2 eine Ansicht des obern Teils einer Flasche mit den eingezeichneten Dreiecken,
Fig. 3 die Ansicht einer Flasche, teilweise einen Schnitt, mit Rippen im konischen Oberteil,
Fig. 4 eine Flasche mit Mitnahmerippen im Fiillkopf im Schnitt und
Fig. 5 einen Schnitt   nach der Linie V-V    der Fig. 4.



   In den Figuren ist mit 1 die Zarge der Flasche bezeichnet, die mit dem stärker gehaltenen Oberteil 2 und dem   Füllkopf    3 aus einem Stück besteht, wobei die Stärke der Wandung des Oberteils 2 vorteilhaft das Doppelte der Stärke der Wandung der Zarge 1 beträgt. Die Zarge 1, das konische Oberteil 2 und der   Füllkopf    3 werden in einem einzigen Arbeitsgang im   Kaltspritzverfahren    hergestellt. Der   Füllkopf    besitzt die Nut 4 und an seiner obern Kante eine Abrundung 5 zum Aufsetzen der   Kronenkappe    und zum Aufsetzen der   Flasehenfüllmaschine.    Der Boden 6 ist bei 7 auf die Zarge   aufgebordelt.    Alle diese Teile bestehen aus Aluminium oder aus einer Aluminiumlegierung.

   Die Flasche kann durch die   Eronenkappe    8 verschlossen werden. Wie die Fig. 2 zeigt, sind   die Winkel 9 lmçd 10    einander gleich und betragen mindestens   30 .    Bei der in dieser Figur veranschaulichten Aus  führungsform    der Erfindung sind die Dreiecke, die als Seiten einerseits die Mittellinie 13 der Flasche, einen Radius 11 der Grundfläche des Oberteils 2   imd    eine verlängerte Mantellinie 12 des Oberteils 2 und anderseits die Mittellinie 13 der Flasche, einen Radius 11 der Grundfläche des Oberteils 2 und eine den obem Rand der Zarge und den obern Rand des Füllkopfes berührende Gerade 16 besitzen, einander   ahnlich.   



   Vorteilhaft ist es, die Winkel 9 und 10 zu 37 Grad zu wählen. Bei dieser   Grolle    und einer Dicke der Zarge der Flasche von   G,    35 mm und des Oberteils von 0,8 bis 1,0 mm hielt eine Flasche aus einer Aluminiumlegierung mit einem Füllraum von 0,351 einem Verschliessdruck von 350 kg stand.



   Bei der in Fig. 3 dargestellten   Ausfüh-    rungsform der Erfindung haben Zarge   1    und konischer Oberteil 2 die gleicheoder annähernd die gleiche Wandstärke. Die Versteifung des Oberteils 2 erfolgt hierbei durch aussen an ihm angebrachte Rippen 16, welche insbesondere in Verbindung mit den angegebenen Winkelmassen eine den Verschliessdruck einwandfrei   aushaltende    Flasche ergeben. Wie diese Figur zeigt, verlaufen die Rippen radial, wodurch sich die Möglichkeit ergibt, auch diese Art von Flaschen im Kaltspritzverfahren her  zastellen.    Die Rippen könnten auch innen angebracht sein.



   Bei der Ausbildung gemäss Fig. 4 und 5 sind die in Fig. 2 dargestellten   Winkelverhält-    nisse nicht gegeben. Jedoch beträgt auch bei dieser Flasche der Winkel 9 zwischen einer Mantellinie   des konisehen    Oberteils und der Grundfläche desselben mindestens   30 .    Der   Füllkopf    3 ist jedoch länger gehalten, als es bei den ändern dargestellten Flaschen der Fall ist, um die normalen   Flaschenfüllautomaten    verwenden zu können. Ausserdem hat es sich als besonders zweckmässig erwiesen, den Boden 6 der Flasche nach innen bombiert   auszubil-    den, damit er etwa   entstehenden Innendrük-    ken besser standhält.



   Bei der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsform der   Erfindung    sind ferner im Innern des Füllkopfes 3 die beiden   längs-    verlaufenden Rippen 17 und 18 angeordnet, die zur Mitnahme des   Flaschenoberteils      1,    2,3 auf einem Dorn zum Eindrehen der Nut 4 bzw. zum Bedrucken der Flasche dienen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : I. Flasche aus Metall mit aufgebördeltem Boden für Bier oder sonstige Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, dass die Flasche aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung bestehtund Zarge (1), koniseher Oberteil (2) und Füllkopf (3) aus einem Stück hergestellt ist, wobei die Wandung des konischen Oberteils (2) versteift ist gegenüber der Wandung der Zarge (1), und der Win] el (9), den eine Mantellinie des konischen Oberteils mit der Grundfläche desselben bildet, mindestens 30 Grad beträgt.
    II. Verfahren zur Herstellung einer 5. Flasche nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, da13 der Boden (6) naeh innen bombiert ist.
    6. Flasche nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass Dreiecke, die als Seiten einerseits die Mittellinie (13) der Flasche, einen Radius (11) der Grundfläche des Oberteils (2) und eine verlängerte Mantellinie (12) des Oberteils (2) und aniderseits die Mittellinie (13) der Flasche, einen Radius (11) der Grundfläche des Oberteils (2) und einen den obern Rand der Zarge und den obern Rand des Füllkopfes berührende Gerade (16) besitzen, einander ähnlich sind.
    7. Flasche nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, daR im Innern des Füll- kopfes (3) Mitnahmerippen (17,18) vorgesehen sind.
    Flasche nach dem Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Flaschenzarge (1), das konische Oberteil (2) und der Füllkopf (3) in einem einzigen Arbeitsgang im Kaltspritzverfahren hergestellt werden.
    UNTEBANSPBÜCHE : 1. Flasche nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung des konischen Oberteils (2) eine grössere Stärke als die Wandung der Zarge (1) besitzt.
    2. Flasche nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stärke der Wandung des konischen Oberteils (2) das Doppelte der Stärke der Wandung der Zarge (1) beträgt.
    3. Flasche nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dassdie Wandung des konischen Oberteils (2) Rippen (16) aufweist.
    4. Flasche nach Patentanspruch I und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (16) radial verlaufen.
CH274794D 1948-10-01 1949-03-10 Flasche aus Metall für Bier oder sonstige Flüssigkeiten. CH274794A (de)

Applications Claiming Priority (2)

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DE274794X 1948-10-01
DE81248X 1948-12-08

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CH274794A true CH274794A (de) 1951-04-30

Family

ID=25749815

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Application Number Title Priority Date Filing Date
CH274794D CH274794A (de) 1948-10-01 1949-03-10 Flasche aus Metall für Bier oder sonstige Flüssigkeiten.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH274794A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1031101B (de) * 1952-01-12 1958-05-29 Ernst Weisse Dr Ing Einkochen von hautumhuelltem Einkochgut

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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