Schaum#Feuerlösehapparat. Die Erfindung betrifft einen Schaum- Feuerlöschapparat, bei welchem das den Schaum aus einer flüssigen und einer gasför migen Komponente erzeugende Aggregat im Innern des mit dem Druckgasbehälter ver bundenen Schaumflüssigkeitsbehälters ange ordnet ist, welcher durch einen abnehmbaren Deckel verschlossen ist, dadurch gekennzeich net, das das Schatunerzeugungsaggregat ein U-förmig gestaltetes Rohr aufweist, dessen einer,
das Schaumaustrittsende aufweisender Schenkel durch den genannten Deckel hin durchgeführt und an diesem befestigt ist, wo gegen der andere Sehenkel an einer in -dem über dem Flüssigkeitsniveau befindlichen Druckgasraum gelegenen Stelle mindestens eine Druckgas-Eintrittsdüse aufweist und von dem die flüssige Schaumkomponente zuleiten den Steigrohr koaxial durchdrungen ist, des sen Austrittsmündung der Druckgas-Eintritts- düse unmittelbar gegenüberliegt.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbei spiel des Erfindungsgegenstandes im vertika len Mittellängsschnitt.
In dem Schaumflüssigkeitsbehälter 1 befin det sich die Schaumflüssigkeit und über deren Niveau 2 ein Druckgasraum 3. Der Flüssig keitsbehälter 1 ist durch ein Rohr 4 mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Druck gasbehälter, z. B. in Form der bei solchen Apparten üblichen Druckluftflasche, verbun den, welche den Druckgasraum 3 unter kon- stantem Druck von z. B. 6 Atmosphären hält.
Das Schaumerzeugungsaggregat befindet sich im Innern des Flüssigkeitsbehälters 1 und weist ein U-förmig gestaltetes Rohr 5 auf, des sen linksseitiger, das Schaumaustrittsende auf weisender Schenkel 6 durch den Deckel 7 des Flüssigkeitsbehälters 1 hindurchgeführt und an diesem durch Schweissen befestigt ist. Der andere Schenkel 8 ist an seinem Ende durch einen Zapfen 9 verschlossen und weist an einer über dem Flüssigkeitsniveau 2 liegenden Stelle radiale Druckgaseintrittsdüsen 10 auf.
Das U-förmige Rohr 5 weist unten einen zu dem Schenkel 8 koaxialen Stutzen 11 auf, der durch einen durchbohrten Zapfen 12 ver schlossen ist, durch den das Steigrohr 13 hin durchgeführt ist, welches den Schenkel 8 ko axial durchdringt und mit seinem Ende gegen den Zapfen 9 stösst. In der Ebene der Druck gaseintrittsdüsen 10 weist das Steigrohr 13 radiale Austrittsdüsen 14 auf, deren Mün dungen den Druckgaseintrittsdüsen 10 unmit telbar gegenüberliegen.
Das Steigrohr 13 ist ia üblicher Weise bis unmittelbar über den Boden 15 des Flüssigkeitsbehälters 1 geführt, an welcher Stelle sich die Eintrittsöffnung befindet.
Die beiden Schenkel 6 und 8 sowie der Stutzen 11 und das Flüssigkeitssteigrohr 13 stehen senkrecht und werden ausschliesslich vom Deckel 7 getragen. Ihre Abmessungen sind im Verhältnis zur Behälteröffnung so ge- wählt"dass das Ganze nach Lösendes Deckels aus dem Flüssigkeitsbehälter 1 heraushebbar ist.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind je vier einander gegenüberliegende Druckgaseintrittsdüsen 10 und Flüssigkeits- austrittsdüsen 14 vorgesehen, die in gleich mässigem Abstand über den Umfang des Schenkels 8 bzw. des Steigrohres 13 verteilt sind. Statt dessen können auch mehr oder weniger Düsen vorgesehen sein, wobei es na türlich auch möglich ist, nur mit einer ein zigen Düse zu arbeiten, was insbesondere bei kleinen Apparaten in Frage kommt.
Das U-förmige Rohr 5 des Schaumerzen gungsaggregates ist zwecks Schaumveredelung z. B. mit Füllkörpern 16 gefüllt. Der Deckel 7 des Flüssigkeitsbehälters 1 ist unter Zwischen schalten eines Dichtungsringes 17 mit dem Flansch 18 in nicht dargestellter Weise ver spannt, z. B. mittels durchgehender Schrau ben. An dem aus dem Deckel 7 herausragen den, mit Gewinde 19 versehenen Ende des Rohrschenkels 6 kann die Schlauchleitung bzw. unmittelbar das Löschrohr angeschlossen werden.
Der Betrieb erfolgt in üblicher Weise durch öffnen des Verschlusses im Löschrohr, wobei durch den Gasdruck im Ra-um 3 einer seits die Schaumflüssigkeit 2 durch das Steig rohr 13 des Aggregates hochgetrieben und anderseits durch die Eintrittsdüsen 10 Gas durch den Schenkel 8 in den Ringraum zwi schen dem Schenkel 8 und dem Steigrohr 13 getrieben wird.
In diesem Ringraum trifft die durch das Steigrohr 13 und die Düsen 14 zugeführte flüssige Schaumkomponente mit der durch die Düsen 10 zugeführten gasför migen Schaumkomponente zusammen, der gestalt, _ dass sich an der Vereinigungs stelle der Schaum bildet, welcher durch das U-förmige Rohr unter Druck hindurch strömt und sieh im Kontakt mit den Füll körpern _16 veredelt, worauf er durch Schen kel 6 und angeschlossenen Schlauch bzw. Löschrohr an die Verwendungsstelle geleitet wird.
Foam # fire extinguisher. The invention relates to a foam fire extinguisher, in which the foam from a liquid and a gaseous component generating unit inside the ver with the compressed gas container associated foam liquid container is arranged, which is closed by a removable cover, characterized by the Shade generating unit has a U-shaped tube, one of which
the leg having the foam outlet end is passed through the said cover and attached to it, where the other leg has at least one compressed gas inlet nozzle at a point in the pressure gas space located above the liquid level and from which the liquid foam component feeds through the riser pipe coaxially whose outlet mouth is directly opposite the compressed gas inlet nozzle.
The drawing shows a Ausführungsbei game of the subject invention in the vertical center longitudinal section.
In the foam liquid container 1 is the foam liquid and above its level 2, a pressurized gas space 3. The liquid keitsbehälters 1 is through a pipe 4 with a pressure not shown in the drawing, for. B. in the form of the usual compressed air bottle in such apartments, the verbun, which the compressed gas chamber 3 under constant pressure of z. B. holds 6 atmospheres.
The foam generation unit is located inside the liquid container 1 and has a U-shaped tube 5, the left side, the foam outlet end pointing leg 6 passed through the lid 7 of the liquid container 1 and attached to this by welding. The other leg 8 is closed at its end by a pin 9 and has radial pressure gas inlet nozzles 10 at a point above the liquid level 2.
The U-shaped tube 5 has below a coaxial to the leg 8 stub 11 which is closed ver by a pierced pin 12 through which the riser 13 is carried out, which axially penetrates the leg 8 ko and with its end against the Pin 9 pushes. In the plane of the pressure gas inlet nozzles 10, the riser pipe 13 has radial outlet nozzles 14, the mouths of which are opposite the pressure gas inlet nozzles 10 directly.
The riser pipe 13 is usually led to directly above the bottom 15 of the liquid container 1, at which point the inlet opening is located.
The two legs 6 and 8 as well as the nozzle 11 and the liquid riser pipe 13 are vertical and are carried exclusively by the cover 7. Their dimensions are selected in relation to the container opening so that the whole can be lifted out of the liquid container 1 after the cover has been removed.
In the embodiment shown, four opposing pressurized gas inlet nozzles 10 and liquid outlet nozzles 14 are provided, which are evenly spaced over the circumference of the leg 8 or the riser 13. Instead, more or fewer nozzles can be provided, it is of course also possible to work only with a single nozzle, which is particularly useful for small apparatus.
The U-shaped tube 5 of the Schaumerzen supply unit is for the purpose of foam finishing z. B. filled with packing 16. The lid 7 of the liquid container 1 is with the interposition of a sealing ring 17 with the flange 18 in a manner not shown spanned ver, for. B. ben by means of continuous screws. At the protruding from the cover 7, provided with thread 19 end of the pipe leg 6, the hose line or directly the extinguishing pipe can be connected.
The operation is carried out in the usual way by opening the closure in the extinguishing pipe, with the gas pressure in the room around 3 on the one hand the foam liquid 2 through the riser pipe 13 of the unit and on the other hand through the inlet nozzles 10 gas through the leg 8 into the annular space between between the leg 8 and the riser 13 is driven.
In this annular space, the liquid foam component fed in through the riser pipe 13 and the nozzles 14 meets the gaseous foam component fed in through the nozzles 10, which is designed so that the foam is formed at the junction, which is underneath the U-shaped pipe Pressure flows through it and look refined in contact with the filler bodies _16, whereupon it is passed through leg 6 and connected hose or extinguisher pipe to the point of use.