CH274185A - Zusammenlegbarer Kleiderbügel. - Google Patents

Zusammenlegbarer Kleiderbügel.

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CH274185A
CH274185A CH274185DA CH274185A CH 274185 A CH274185 A CH 274185A CH 274185D A CH274185D A CH 274185DA CH 274185 A CH274185 A CH 274185A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
clothes hanger
halves
crossbar
shoulder part
collapsible clothes
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Application number
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English (en)
Inventor
Kerber Adolf
Wenzel Kurt
Original Assignee
Kerber Adolf
Wenzel Kurt
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Publication date
Application filed by Kerber Adolf, Wenzel Kurt filed Critical Kerber Adolf
Publication of CH274185A publication Critical patent/CH274185A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/14Clothing hangers, e.g. suit hangers
    • A47G25/40Collapsible hangers

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description


  Zusammenlegbarer Kleiderbügel.    Die Erfindung bezieht siele auf zusam  menlegbare Kleiderhügel mit Schulterteil und  Querstange. Diese sind in mannigfaelen Aus  führungen bekannt. Beispielsweise gibt es Bü  gel, deren Schulterteil um die Enden eines  mit dem Aufhängehaken versehenen Mittel  teils nach oben     zusammengeklappt    werden  kann. Andere zusammenlegbare Kleiderbügel  bzw. Reisebügel bestehen aus Draht und sind  so ausgebildet, dass die beiderseitigen     Schul-          terteilliilften    zwecks Verkürzung des Bügels  ineinandergeschoben werden können. Diese  bekannten Bügel haben vel schiedene Nach  teile. Meist senil sie nicht so stabil wie nor  male Kleiderbiigel und daher zum Aufhängen  sehwerer Kleidungsstüeke ungeeignet.

   Auch  weisen die meisten zusammenlegbaren Klei  derbügel in zusammengelegtem Zustand     vor-          s    pringcnile T eile auf, so dass beim Einpacken  der Bügel in den Koffer die Gefahr besteht,  dass insbesondere leichte Kleidungsstücke, wie  Wäsche, sieh mit den Bügelteilen verhaken  und reissen.  



  Der nach der Erfindung ausgebildete zu  sammenlegbare Kleiderbügel ist dadurch     ge-          kennzeiehnet,    dass der Schulterteil und die  Querstange je in der Mitte einkniekbar und  die einkniekbaren Teile derart schwenkbar  sind, dass die beiden Hälften des Schulterteils  und die beiden Hälften der Querstange bei  zusamnengelegtem Kleiderbügel mindestens  angenähert parallel dicht nebeneinanderlie  gen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform  der Erfindung sind die beiden Hälften des    Schulterteils auf der Unterseite derart aus  gehöhlt, z. B. U-förmig profiliert, dass sie bei  zusammengeklapptem Bügel als ein geschlos  senes Aufnahmegehäuse für die beiden Hälf  ten der Querstange dienen.  



  Die Schulterteilhälften können in einem       vorzugsweise    von einem U-förmigen Bügel ge  bildeten Kopfstück     um    zwei benachbarte  Zapfen schwenkbar gelagert sein und unter  der Wirkung von Federn stehen, welche die  Schulterteilhälften zu spreizen suchen. In zu  sammengeklapptem Zustand können die Bü  gelteile durch einen einrastenden Anschlag ge  halten werden.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes darge  stellt.  



  Fig.1 ist die Vorderansicht des Bügels  in Gebrauchsstellung.  



  Fig. 2 zeigt den Bügel in zusammenge  klapptem Zustand.  



  Fig.3 ist ein senkrechter Schnitt durch  das Kopfstiek des Bügels in einem grösseren  Massstab.  



  Fig.4 ist eine Draufsicht auf das Kopf  stück bei geschnittenem Aufhängehaken.  Fig.5 ist ein Schnitt nach Linie V-V  in Fig. 1.  



  Fig. 6 ist ein Schnitt nach Linie VI-VI  in     Fig.1.     



       Fig.7    zeigt die     Feststellvorrieht.ung    für  das     (lelenk    der Querstange.  



  In dem von     einem.        U-förmigen    Blechbügel 1.  gebildeten Kopfstück des Bügels sind die bei-      den Hälften 2 und 3 des in der Mitte knick  baren Schulterteils um eingenietete Zapfen 4  und 5 schwenkbar gelagert. Die rohrförmige,  in der Mitte knickbare Querstange des Kleider  bügels besteht aus zwei durch das Gelenk 6  miteinander verbundenen Hälften 7 und 8,  deren Enden mittels der Gelenkstifte 9 und  10 mit den Enden der Schulterteilhälften 2  und 3 verbunden sind.  



  Die Hälften 2 und 3 des Schulterteils des  Bügels sind U-förmig profiliert und können  z. B aus Blech gedrückt oder aus Metall oder  einer Kunstmasse gegossen oder gepresst sein.  Sie sind so ausgebildet, dass bei     zusammen-          gelegtem    Bügel die eingeknickten Hälften 7  und 8 der Querstange in ihnen Platz finden  und sie ein geschlossenes Gehäuse für die bei  den Hälften der Querstange bilden (Fig.2).  Die Hälften des Schulterteils und diejenigen  der Querstange liegen dabei mindestens an  genähert parallel, dicht nebeneinander.  



  Die Enden der um die Zapfen 4 und 5  gelegten Wickelfedern 11 und 12 (Fug. 3)     su-          eben    die Sehulterteilhälften 2 und 3 in die  in Fig. 1 dargestellte und in Fig. 3 in strich  punktierten Linien angedeutete     Stellung    zu  spreizen. In gleichem Sinne wirken die in  den Enden der Schulterteilhälften unterge  brachten Spreizfedern 13 und 14, welche auch  die beiden Hälften 7 und 8 der Querstange  in Strecklage zu halten suchen.  



  Um den Kleiderbügel     zusammenzulegen,     braucht nur ein leichter Druck gegen das  Gelenk 6 ausgeübt zu werden, durch den die  Querstange eingeknickt wird, worauf der  Bügel durch Zusammenklappen der Schulter  teilhälften 2 und 3 in die in Fig.2 gezeich  nete Stellung übergeführt werden kann. In  der zusammengeklappten Stellung wird der  Bügel dadurch gesichert, dass am Ende des  im Kopfstück 1 verschiebbaren Schaftes 16  ,des Aufhängehakens 15 ein von einer Blatt  feder gebildeter Federbügel 17 drehbar be  festigt ist. In Gebrauchsstellung des Klei  derbügels nimmt der Haken 15 die in Fig.1  dargestellte und in Fig. 3 in strichpunktierten  Linien angedeutete Lage ein.

   Nach dem Zu  sammenklappen des Kleiderbügels wird der    Haken in die in Fig. 3 in vollen Linien ge  zeichnete Stellung gebracht, in welcher der  Federbügel 17 gegen die innern Enden der  Schulterteilhälften 2 und 3 driiekt und letz  tere dadurch in geschlossener Stellung hält.  



  Die Sicherung dieser Stellung geschieht       durch    einen durch den Federbügel 17 gebil  deten Anschlag, derart, dass an dem Schaft 16  des Aufhängehakens ein Querstift 18 ange  bracht ist, der mit einem Schlitz 19 im Kopf  strick 1 in der Weise zusammenwirkt, dass  der Schaft 16 mit der Bügelfeder 17 unter  Drehung des Hakens 15 gegen die innern En  den der Schulterteilhälften vorgeschoben wer  den kann, bis der Querstift 18 durch den  Schlitz 19     hindurchgetreten    ist, worauf durch       Rückdrehung    des Hakens um 90  der Quer  stift 18 in einer quer zum Schlitz 19 gerich  teten     muldenförmigen        Ausdrückung    20 des       Kopfstückes    1 einrastet,

   und dadurch die Fe  der unter Spannung hält.  



  Zum Öffnen des     zusammengelegten    Klei  derbügels ist es nur notwendig, den Schaft  des Aufhängehakens 15 nach Drehung um  90  aus dem Kopfstück 1 hervorzuziehen,  worauf alle Teile des Kleiderbügels durch  die Wirkung der     Spreizfedern    11 und 12  sowie 13 und 14 selbsttätig in die     CTebrauelis-          stellung        schwenken.     



  An den Verbindungszapfen 9 und 10 sind  Haken 21 und 22 drehbar gelagert, die in  bekannter Weise z. B. zum Aufhängen eines  Rockes dienen. Diese beiden Haken sind der  art ausmittig angeordnet, dass sie bei     zusam-          mengeklapptem    Kleiderbügel nebeneinander  liegen, wie     Fig.    2 erkennen lässt. Beim Auf  klappen des Kleiderbügels schwenken auch  diese Haken 21, 22 selbsttätig in die Ge  brauchsstellung.  



  Von einem in einer     Sehwalbensehwanznut     der Teile 7 und 8 geführten Schieber 23 wird  eine Feststellvorrichtung gebildet, um ein  ungewolltes Zusammenklappen des Kleider  bügels     aueli    bei schwerer Belastung der  Schulterteile 2 und 3 mit Sicherheit zu ver  hüten. Eine Sperrwirkung könnte auch     dadureb     erreicht werden, dass das Gelenk 6     zwischen     den Teilen 7 und 8 der Querstange so ausge-      bildet wird, dass diese Teile etwas über die  Strecklage hinaus verschwenkt werden kön  nen.  



  Die Vorteile des beschriebenen, zusammen  legbaren Kleiderbügels bestehen im wesent  lichen darin, dass dieser in Gebrauchsstel  lung einem normalen Kleiderbügel mit Quer  stange in jeder Hinsicht, insbesondere auch  in der Tragfähigkeit und Festigkeit, ent  spricht, in     zusammengelegtem    Zustand aber  nicht nur wenig Raum beansprucht, sondern  auch eine glatte, geschlossene Aussenform auf  weist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zusammenlegbarer Kleiderbügel mit Schul terteil und Querstange, dadurch gekennzeich net, dass der Schulterteil und die Querstange je in der Mitte einknickbar und die einknick baren Teile derart schwenkbar sind, dass die beiden Hälften des Schulterteils und die bei den Hälften der Querstange bei zusammen gelegtem Kleiderbügel mindestens angenähert parallel dicht nebeneinanderliegen. UNTERANSPRÜCHE: 1. Zusammenlegbarer Kleiderbügel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Hälften des Schulterteils derart hohl profiliert sind, dass sie bei zusammen gelegtem Bügel ein geschlossenes Aufnahme gehäuse für die beiden Hälften der Quer stange bilden. 2.
    Zusammenlegbarer Kleiderbügel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hälften des Schulterteils in einem U-för migen Kopfstück um zwei benachbarte Zapfen schwenkbar gelagert sind und unter der Wir kung von Federn stehen, welche sie zu sprei zen suchen. 3. Zusammenlegbarer Kleiderbügel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Bügelteile durch einen einrastenden An schlag in zusammengelegtem Zustand gehal ten werden. Zusammenlegbarer Kleiderbügel nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass der Anschlag von einer Blattfeder gebildet wird, die mit dem im Kopfstück des Bügels verschiebbaren Auf hängehaken verbunden ist und durch Ein schieben des Hakens in eine Raststellung ge gen die innern Enden der zusammengelegten Schulterteile anliegt. 5.
    Zusammenlegbarer Kleiderbügel nach Patentanspruch und Unteransprüchen 3 und dadurch gekennzeichnet, dass der Auf hängehaken gegenüber der Blattfeder dreh bar und mit einem Querstift versehen ist, der nach Vorschub der Feder in Anschlag stellung und nach Drehung des Hakens in einen Schlitz am Kopfstück des Bügels ein rastet und dadurch die Blattfeder unter Spannung hält. 6.
    Zusammenlegbarer Kleiderbügel nach Patentanspruch, dadurch gekemizeichnet, dass die Querstange zumindest an den mit den Sehulterteilhälften verbundenen Enden hohl ausgebildet ist und auf den Verbindungs- zapfen der Querstange mit den Schulterteil hälften schwenkbar gelagerte Haken aufnimmt, die an den beiden Bügelenden derart ausmittig angeordnet. sind, dass sie bei zusammengeleg- tem Kleiderbügel nebeneinanderliegen. 7.
    Zusammenlegbarer Kleiderbügel nach Patentanspi-tich, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk zwischen den beiden Teilen der Querstange mit. einer Feststellvorrichtung ver sehen ist.
CH274185D 1949-06-18 1949-06-18 Zusammenlegbarer Kleiderbügel. CH274185A (de)

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CH274185D CH274185A (de) 1949-06-18 1949-06-18 Zusammenlegbarer Kleiderbügel.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2601574A1 (fr) * 1986-04-28 1988-01-22 Lamont Romanus Portemanteau pliant.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2601574A1 (fr) * 1986-04-28 1988-01-22 Lamont Romanus Portemanteau pliant.

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