CH273171A - Schutzhülle für eine Zigarettenpackung. - Google Patents

Schutzhülle für eine Zigarettenpackung.

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CH273171A
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Inventor
Brenk Firma Emil
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Emil Brenk Fa
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F15/00Receptacles or boxes specially adapted for cigars, cigarettes, simulated smoking devices or cigarettes therefor
    • A24F15/12Receptacles or boxes specially adapted for cigars, cigarettes, simulated smoking devices or cigarettes therefor for pocket use

Landscapes

  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description


  Schutzhülle für eine Zigarettenpackung.    Die meisten Zigarettenraucher tragen die  Zigaretten in der aus Papier oder dünnem  Karton bestehenden Packung mit sich, in der  die Ware gekauft worden ist. Zwecks Ent  nahme wird die Packung an dem einen Ende  aufgerissen. In diesem Zustand kommt sie  dann mit den übrigen Zigaretten in eine  Rock- oder Hosentasche, in der sie gewöhnlich  nicht aufrecht, das heisst mit dem aufgeris  senen Ende oben, stehenbleibt, sondern um  fällt, so dass die Zigaretten, die um so loser  in der Packung liegen, je mehr ihr entnom  men sind, heraus in den Taschenstaub- und  -schmutz gelangen, wobei sie ausserdem mehr  oder weniger von ihrem Tabakinhalt verlie  ren.

   Dieser nachteilige Vorgang wird noch  dadurch unterstützt, dass die aufgerissene  Packung durch den Gebrauch oft ganz auf  geht, so     dass    sie überhaupt kein Behältnis mehr  für die restlichen Zigaretten bildet, diese viel  mehr offen in der Tasche     herumfallen.     



  Diese unhygienischen und für die Erhal  tung der Ware schädlichen Umstände sollen  durch die Erfindung, die sich auf eine Schutz  hülle für eine Zigarettenpackung bezieht, be  seitigt werden.  



  Das Neue besteht darin, dass an zwei auf  der gleichen Seite der Schutzhülle befind  lichen von insgesamt vier parallelen Randkan  ten der     Vorder-    und Rückwand der Schutz  hülle ein Laschenpaar     angelenkt    ist, dessen  Laschen unter sich durch ein Kniegelenk in  Verbindung stehen und     unter    Federwirkung  bestrebt sind     zusammenzuklappen,    um hier-    durch die     Vorder-    und Rückwand unter  Druck an eine zwischen Wände geschobene  Packung zur Anlage zu bringen.  



  Des weiteren können vorteilhaft die     Vor-          der-    und Rückwand noch an den untern Rand  kanten durch paarweise übers Kreuz     ange-          lenkte    Scherenhebel verbunden sein, welche  zugleich den- Boden der Schutzhülle bilden.  Schliesslich kann zweckmässig der Schwenk  bereich der Gelenke durch Anschläge begrenzt  sein.  



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung  ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar  zeigt:       Fig.1    und 2 die Ansicht und Draufsicht  der Schutzhülle in dein durch die Wirkung  der Federgelenke hervorgerufenen, geschlos  senen Zustand, in welchem die beiden La  schenpaare zusammengeklappt sind,       Fig.3,    4 und 5 die Ansicht, Draufsicht  und Seitenansicht der Schutzhülle in dem  durch Druck auf die beiden Laschenpaare  hervorgerufenen, geöffneten Zustand, in wel  cher. sich die beiden Laschenpaare in Streck  lage befinden,       Fig.    6 und 7 jeweils eine vergrösserte  Draufsicht der Laschenpaare nebst ihren An  lenkstellen in zusammengeklappter und in  Strecklage,       Fig.    8 und 9 die Ansicht und Draufsicht  eines der beiden Scherenhebel.  



  Die Schutzhülle besteht zur Hauptsache  aus der     Vorder-    und     Rückwand    1 und 2 und  den beiden diese Wände verbindenden La-           schenpaaren    4, 5. Die     Vorder-    und Rück  wand 1 und 2 weisen insgesamt vier seitliche,  unter sich parallele Randkanten auf. Jeweils  an     zwei    Randkanten, die auf der gleichen  Seite der     Vorder-        und        Rückwand    liegen, ist  ein unter sich durch ein Kniegelenk 6 ver  bundenes Laschenpaar 4, 5 mittels der Rand  kantengelenke 3 befestigt.

   Ausserdem sind  die     Vorder-    und     Rückwand    1 und 2 noch  durch ein     angelenktes*        Scherenhebelpaar    15,  1.6     verbunden,    das den Boden der Schutz  hülle bildet und die     Vorder-    und Rückwand  stets in paralleler Lage hält.    Die in der beschriebenen Weise gelenkig  miteinander verbundenen Teile der Schutz  hülle können nun zwei Endlagen einnehmen.

    In der einen, in     Fig.1,    2 und 6 dargestell  ten Endlage sind die Laschenpaare 4, 5 in  den     Schwenkrichtungen    A und B     (Fig.2)     zusammengeklappt, und die Wände 1     und    2  befinden sich in der     geringstmöglichen    Ent  fernung voneinander. In diesem Zustand lässt  sich eine volle Zigarettenpackung     nicht    zwi  schen     die    Wände einschieben.

   In der andern,  in den     Fig:    3, 4, 5 und 7     gezeichneten        End-          lage    sind die Laschenpaare 4, 5 durch die  Drücke<I>C, D</I>     (Fig.4)    in die Strecklage ge  bracht, und die Wände 1, 2. haben den grösst  möglichen Abstand voneinander, so dass eine  volle Zigarettenpackung bequem     und-    so tief  in die Schutzhülle eingeführt werden kann,  bis sie auf dem Boden, das heisst auf dem       Scherenhebelpaar,    aufsteht.  



       Nun    soll aber die Packung nicht nur in  die     Schutzhülle    eingeführt, sondern auch  darin festgelegt werden     können.    Das letztere  geschieht selbsttätig dadurch, dass ein Teil,  z. B. die     Randkantengelenke    3 oder die Knie  gelenke 6 oder alle erwähnten     Gelenke,    unter       Federwirkung    stehen, derart, dass die La  schenpaare 4, 5 stets bestrebt sind, in die       zusammengeklappte    Lage     (Fig.    2) zu schwen  ken:

   Hierdurch     wird    seitens der Wände 1       Lund    2 ein Druck     auf    die     Packung    ausgeübt,  der durch entsprechende Wahl der Feder  kräfte so bemessen ist, dass der Inhalt der  Packung keinen Schaden erleidet.

      Sowohl die durch die     Federgelenke    her  vorgerufene Schwenkbewegung A, B, durch  die das Laschenpaar 4, 5 bei leerer Schutz  hülle in die zusammengeklappte Endlage ge  mäss     Fig.1,    2 und 6 gelangt, als auch die  durch die seitlichen     Drücke   <I>C, D</I> mittels der  auf die Kniegelenke 6 aufgesetzten Finger  verursachte Schwenkbewegung, welche das  Laschenpaar 4, 5 in die gestreckte Endlage  gemäss     Fig.    3, 4, 5 und     .7    bringt, sind durch  Anschläge begrenzt, und zwar die     Schwenk-          bewegung    A, B durch die     aufeinandertreffen-          den    Anschläge 7 und 8 bzw.

   9 und 10 der       Randkantengelenke    3 bzw. der Kniegelenke 6,  und die durch die Drücke<I>C, D</I> entgegen der       Wirkung    der Federgelenke erzeugte Schwenk  bewegung     durch    die     aufeinandertreffenden     Anschläge 13, 14 bzw. 11, 12 der Randkanten  gelenke 3 bzw. der     Kniegelenke    6.  



  Zu diesen durch die     Gelenkanschläge    her  beigeführten Begrenzungen sind die durch  die Scherenhebel 15, 16 hervorgerufenen Be  grenzungen     abgestimmt.    Um dies zu errei  chen, sind die Scherenhebel 15, 16 mittels  der Schlitze 18 auf die untern Enden der Ge  lenkstifte der     Randkantengelenke    3 aufge  steckt. Wie aus den     Fig.    6 und 7 ersichtlich  ist, stehen die erwähnten     Gelenkstifte    bei zu  sammengeklappten Laschenpaaren 4, 5 an den  innern und bei gestreckten Laschenpaaren an  den äussern Enden der Schlitze 18 an.

   An  statt die Enden der Gelenkstifte als     Anlenk-          stellen    für die Scherenhebel 15, 16     zii        benLit-          zen,    können auch besondere Stifte an den  untern Randkanten der     Vorder-    und Rück  wand der Schutzhülle vorgesehen sein, auf  welche die Scherenhebel aufgesteckt werden.  



  In den     Fig.    3 und 4     sind    die     Umrisse    einer  vollen, in die offene Hülle eingesetzten     Ziga-          rettenpackLing    19     strichpunktiert    eingezeich  net. Wenn die Drücke<I>C, D,</I> durch welche die  Hülle offengehalten     wird        (Fig.4),    nachlas  sen, führen die Laschenpaare 4, 5 die Schwenk  bewegung<I>A, B</I> aus, wobei sich die Innenflä  chen der     Vorder-    und     Rückwand    der Hülle  an die     Packung    19 anlegen.  



  Die Bauart der Federgelenke ist     eine    be  liebig geeignete, wie sie zum Beispiel auch      sonst bei     Sprungdeckeldosen,    Zigarettenetuis  usw. üblich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schützhülle für eine Zigarettenpackung, dadurch gekennzeichnet, dass an zwei auf der gleichen Seite der Schutzhülle befindlichen von insgesamt vier parallelen Randkanten der Vorder- und Rückwand der Schutzhülle ein Laschenpaar angelenkt ist, dessen Laschen unter sich durch ein Kniegelenk in Verbin dung stehen und unter Federwirkung bestrebt sind, zusammenzuklappen, um hierdurch die Vorder- und ]Rückwand unter Druck an eine zwischen diese Wände geschobene Packung zur Anlage zu bringen. UNTERANSPRüCHE 1.
    Schutzhülle nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Zusammen klappen der Laschenpaare durch Feder gelenke hervorgerufen wird. 2. Schutzhülle nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Randkanten gelenke als Federgelenke ausgebildet sind. 3. Schutzhülle nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Kniegelenke als Federgelenke ausgebildet sind. 4. Schutzhülle nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Randkanten und Kniegelenke als Federgelenke ausgebildet sind. 5.
    Schutzhülle nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Vorder- und Rückwand ausser durch die Laschenpaare noch durch an den Unterkanten der genann ten Wände paarweise über Kreuz angelenkte Scherenhebel verbunden sind, die zugleich den Boden der Schutzhülle bilden. 6. Schutzhülle nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass die Scherenhebel an ihren Anlenkstellen auf die untern Enden der Gelenkstifte der Randkantengelenke auf gesteckt sind.
    7. Schutzhülle nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass die Scherenhebel an die Vorder- und Rückwand mittels Schlit zen angelenkt sind, die in der einen Endlage der Vorder- und Rückwand mit ihren innern und in der andern Endlage mit ihren, äussern Enden an den Gelenkstiften anstehen. B. Schutzhülle nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Schwenk bereich der Randkanten- und Kniegelenke durch Anschläge begrenzt ist.
CH273171D 1949-05-11 1949-05-11 Schutzhülle für eine Zigarettenpackung. CH273171A (de)

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