CH272822A - Einlagesohle. - Google Patents

Description

  Einlagesohle.    Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist  eine Einlagesohle.     Erfindungsgemäss    zeichnet  sieh dieselbe dadurch aus, dass an der Unter  seite eines Sohlenkörpers durch     Ausnehmun-          gen    gebildet miteinander gegenseitig verbun  dene     Luftzirkulationskanäle    vorgesehen sind.  



  Auf der     beilie;renden    Zeichnung ist der  Erfindungsgegenstand in einer beispielswei  sen Ausführungsform dargestellt, und es  zeigt:       Fig.    1 eine Ansieht von oben,       Fig.    2 eine Ansicht von unten,       Fig.3    einen Querschnitt nach der Linie       I-_    -I der     Fig.    2 in grösserem Massstab,       Fig.4    einen Querschnitt nach der Linie       II--TI    der     Fig.2    in grösserem     Massstab,          Fig.5    einen Querschnitt nach der Linie       111-III    der     Fig.    2,

   ebenfalls in grösserem       1lassstab.     



  1. bezeichnet den zweckmässig aus Leder  bestehenden     Sohlenkörper.    2 sind den Sohlen  körper 1. vertikal durchsetzende Ventilations  löcher, welche einen Durchmesser von bei  spielsweise 2 bis 5 mm aufweisen. An der       Unterseite    des Sohlenkörpers 1 ist ein Belag 3  angeordnet. Zwischen dem Sohlenkörper 1 und  dem Belag 3 liegt. eine     C,ewebeschieht    4, welche  eine gute, durch     Klebung    bewirkte Verbin  dung gewährleistet.

   Der Belag 3 besteht zweck  mässig aus einem Kunstmaterial, wie Kunst  leder, mit Fasereinlagen versehener Karton  oder     Presskarton.    Der Belag 3 und die Gewebe  schicht 4 sind mit im Abstand     zueinander    ange  ordneten     Ausnehmungen    5, 6, 7 versehen, welche    die     Luftzirkulationskanäle-8    bilden. Die     Aus-          nehmungen    5 verlaufen dem Rande des Soh  lenkörpers 1 entsprechend. Die     Ausnehmun;-          6    erstreckt sich auf dem Fersenteil, die     Aus-          n.ehmungen    7 erstrecken sich auf dem Vor  derteil des Sohlenkörpers 1.  



  Von den     Ausnehmungen    5 führen Quer  rinnen 9 nach dem Rande des Sohlenkörpers  1. Die     Ausnehmung    6 ist durch die Querrinne  10 mit der einen     Ausnehmung    5 verbunden.  Die     Ausnehmungen    7 sind durch     Querrinnen     11 mit den     Ausnehmun-en    5 verbunden. Da  durch wird eine Luftzirkulation durch all  diese Kanäle 8 ermöglicht.  



  Die Löcher 2 münden zum Teil in die Ka  näle 8 und     zum    Teil neben den letzteren in  den Belag 3.  



  Die beschriebene Einlagesohle     eignet    sich  im Sommer und Winter. Die auf die Sohlen  fläche verteilte Luftzirkulation macht das  Gehen bequemer; das Vorhandensein der Luft  wirkt sich ebenfalls als Schutz gegen Wärme  und Kälte aus.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Einlagesohle, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite eines Sohlenkörpers durch Ausnehmungen gebildete, miteinander gegen seitig verbundene Luftzirkulationskanäle vor gesehen sind. UNTERANSPRÜCHE: 1. Einlagesohle nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass auf dem Sohlen körper (1) ein Belag (2) angeordnet ist, wel- eher Ausnehmungen (5, 6, 7) aufweist, welche die Luftzirkulationskanäle (8) bilden. 2. Einlagesohle nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (5, 6, 7) durch Quer rinnen (10, 11) paarweise miteinander ver binden sind. 3.

   Einlagesohle nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Ausnehmungen (5, 6, 7) im Abstand zueinander angeordnet sind, wobei die äussern Ausnehmungen (5) dem Rande des Sohlenkörpers entsprechend verlaufen, während die Ausnehmung (6) sich im Fersen teil und die Ausnehmung (7) sieh im Vor derteil des Sohlenkörpers (1) erstreckt. 4. Einlagesohle nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass von den äussern Ausnehmun- gen (5) Querrinnen (9) nach dem Rande des Sohlenkörpers (1) führen.