CH271100A - Müllereianlage. - Google Patents

Müllereianlage.

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Publication number
CH271100A
CH271100A CH271100DA CH271100A CH 271100 A CH271100 A CH 271100A CH 271100D A CH271100D A CH 271100DA CH 271100 A CH271100 A CH 271100A
Authority
CH
Switzerland
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milling
grain
chassis
plant
sieve
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English (en)
Inventor
Haab Werner
Original Assignee
Haab Werner
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Publication date
Application filed by Haab Werner filed Critical Haab Werner
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C9/00Other milling methods or mills specially adapted for grain
    • B02C9/04Systems or sequences of operations; Plant

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Adjustment And Processing Of Grains (AREA)

Description


      Müllereianlage.            Naeli        Er-ebnissen        neu7eitlielier   <B>E</B>     rjiäh-          rungsforsehung    ist es für die Volkswirtschaft  von grossem -Nutzen, das Getreide nach einer       Futtermüllereimetliode        züi    mahlen, nach     wel-          eher    weniger leine und dunklere Mehle sowie  ein     Kleie-Futtermehl-Gemiseh    mit einem guten  Nährwert zu     Futterzweeken        her-estellt    wer  den.

   Der effektive Nährwert dunklerer Mehle  ist grösser wie beim Weissmehl, so     dass    es nicht  als Nachteil     oewertet    werden kann, wenn die  Herstellung     stippenfreiel,    W     eissmehle    und  Kochgriesse nach dieser Methode nicht möglich  ist.  



  In den meisten bestellenden     Müllereibe-          trieben        passt    die Herstellung solcher Spezial  mehle nicht in den Rahmen des     übliehen    Mahl  verfahrens. Indessen ist in den heutigen Man  gelzeiten, vor allein im Ausland, der Bedarf  an     sogenannten    Vollkornbroten aus<B>95</B> bis  <B>90</B> %     ausgemahleilen,    gröberen Mehlen sehr  gross.  



  Die Erfindung, die eine     Müllereianlage,     insbesondere für die Herstellung von Spezial  mehlen, betrifft, kann dem angeführten Be  dürfnis entgegenkommen.  



  Gemäss<B>'</B> der Erfindung sind miteinander in       Arbeitsverbindunc    stehende     Müllereiaggregate     auf einem Fahrzeug angeordnet, so     dass    eine  mobile Anlage gebildet ist.  



  Die Aggregate können beispielsweise auf  das Chassis eines     Vierradanhän,-ers    montiert  sein, welcher mit einem Traktor     kuppelbar    ist,  der zugleich auch als Antrieb für die     -Hüllerei-          aggregate    dienen kann,    Das Chassis des Fahrzeuges kann dabei  mit vier     hvdraulisehen    Stützen versehen sein,  mittels welchen für den Betrieb der Anlage  das Fahrzeug, vom Boden abgehoben werden  a n n.  



  In der Zeichnung ist beispielsweise eine       Ausführungsform    des Erfindungsgegenstan  des dargestellt. Es zeigen:       Fig.   <B>1</B> eine Seitenansicht der     Müllerei-          anlage,    wobei Karosserie und Chassis     gesehnit-          ten    sind,       Fig.    2 ein     Grundriss    zu     Fig.   <B>1</B> bei entfern  tem Dach,       Fig.   <B>3</B> einen Querschnitt durch die Anlage  gemäss Linie     A-A    in     Pig.    2 und       Fio,

  .    4 ein     Müllereidiagramm.     



  Wie aus der Zeichnung hervorgeht, sind  die     Müllereiaggregate    auf dem Chassis<B>1</B> eines  Anhängers angeordnet, welcher     auf    vier mit       Luftreifen    versehenen Rädern 2     f        ahrbar    ist.  Das Ganze ist von einer Karosserie<B>3,</B> ähnlich  der eines Möbelwagens umgeben. Die fahrbare       Müllereianlage    kann mit einem Traktor ge  kuppelt und von diesem gezogen und auch  angetrieben werden. Die dargestellte Anlage  besitzt vorn auf dem Chassis einen eigenen  Antriebsmotor 4, z. B. ein Benzinmotor.

   Hin  ten am Chassis befindet sieh die     Getreide-          aufschüttgosse   <B>5</B> mit eingebautem     grobmasehi-          gem    Sieb und nachfolgendem Speiseapparat<B>6.</B>  Durch das Sieb in der     Aufschüttgosse    wird  verhindert,     dass    grobe Verunreinigungen in  den Speiseapparat gelangen können. Der  Speiseapparat ist mit wenigen Handgriffen      demontierbar, was für den Transport der An  lage nötig ist. Er besorgt die gleichmässige       Beschiekung    der nachstehend angeführten       Reinigungs-    Lind     Vermahluingsmaschinen    und  dient dazu, die anfallende Mehlmenge zu re  gulieren.

   Die Förderung des Getreides     bzw.     Mehls erfolgt durch die in der Zeichnung     mir     schematisch durch Linien angedeuteten Rohre  <B>7</B> bis 21 mittels Saugluft, siehe     Fig.    4. Vom  Speiseapparat<B>6</B> führt das Transportrohr<B>7</B> in  einen     Abscheider    22. Aus diesem wird das  Getreide durch das Förderrohr<B>8</B> einem mit  einem Magneten versehenen Siebwerk 23 zu  geführt, welches, wie     Fig.    2 zeigt, neben der       Aufschüttgosse    hinten     auf    dem Chassis ange  ordnet ist.

   Vom Siebwerk wird das Getreide  durch das Transportrohr<B>9</B> in einen doppel  ten     Trieur    24 befördert, aus welchem es durch  das Förderrohr<B>10</B> einem     Abscheider   <B>25</B> und  aus diesem durch das     Förderrohr   <B>11</B> in eine       Schälmasehine   <B>26</B> übergeführt wird. Unter  Einwirkung der Zyklone<B>27</B> in Verbindung  mit einem Ventilator<B>28</B> wird eine wirksame       Staubabscheidung    aus dem die     Sehälmasehine     verlassenden Getreide erreicht.

   Aus der<B>Schäl-</B>  maschine wird das Getreide durch das     Förder-          rohr    12 einem     Abscheider   <B>29</B> und aus diesem  durch das Förderrohr 14 einer Schlagmühle  <B>30</B> zugeführt. Das     Mlahlgut    gelangt hierauf  durch die Förderrohre<B>15, 16</B> über einen     Ab-          scheider   <B>31</B> in ein Plansieb<B>32.</B> Die groben  Bestandteile des Mahlgutes werden durch die  Förderrohre<B>17, 18</B> über einen     Abscheider   <B>33</B>  ein zweites Mal der Schlagmühle zugeführt,

    während die feineren Teile durch das     Förder-          rohr   <B>19</B> über einen     Abscheider    34 einem Mahl  gang<B>35</B> zugeführt werden. Aus diesem wird  das Mahlgut durch das Förderrohr 20 und  einen     Abscheider   <B>36</B> wieder dem Plansieb<B>32</B>  zugeführt. Das die eingestellte     Körnung    auf  weisende Mehl     verlässt    das Plansieb in Rohr  leitungen 21 und gelangt zu einer     Sackabfüll-          vorrichtung   <B>37,</B> die auch mit einer     Absack-          waage    kombiniert sein kann.  



  Der Motor treibt mittels eines Treibrie  mens<B>38</B> über Riemenscheiben die     Vorgelege-          welle   <B>39</B> an. Von dieser werden über Riemen  scheiben durch einen Treibriemen 40 der    Ventilator<B>28,</B> durch einen Treibriemen 41  die Schlagmühle<B>3,0,</B>     _durch    einen Treibriemen  42 der Mahlgang<B>35</B> und durch einen Treib  riemen 43 die     Schälmasehine   <B>26</B> angetrieben.  



  Die beschriebene fahrbare     Müllereianlage     kann mit Hilfe eines Traktors zu jeder Mühle  gefahren werden, wo mit ihr an Ort     und     Stelle alle gewünschten     Getreidearten    ohne  Änderung der     Vermahlungsniethode    der Mühle  zu einem gewünschten dunkleren Mehl aus  gemahlen werden können. Sämtliche Überfüh  rungstransporte des Mahlgutes können mittels  Saugluft und speziellen     Abscheidern        gesehe-          hen.    Das     ermahlene    Mehl fällt,     gleichmässi--          an,    und es erübrigt sieh somit eine Mischung  desselben.

   Infolge der hohen Ausbeute des  Getreides enthalten die     Reinigungsabfälle    kei  nen Nährwert mehr, so     dass    auf die,     Absaekung     derselben verzichtet werden kann. Durch ge  eignete Bespannung der Schlagmühle und der  Plansiebe sowie entsprechende Führung der  anfallenden     Zwisehenprodukte        lässt    sich die  gewünschte Feinheit des Mehls einstellen     und     eine Stundenleistung<B>je</B> nach Feinheit des  Mehls von 400 bis<B>1000 kg</B> erzielen.  



  Es lassen sich auf dieser     fahrbaren        Mül-          lereianlage    alle Getreidearten, wie Weizen,  Roggen, Gerste, sowie Hülsenfrüchte, Mais       usw.        auf    etwa<B>90</B> bis<B>95</B>     1/o    ausmahlen, und  zwar ohne grosse Umstellungen. Je nach ein  gestellter Feinheit kann das anfallende Mehl  zu, dem     übliehen    Bauernbrot oder zu Vollkorn  brot verbacken werden.  



  Nach diesem Mahlverfahren wird das Ge  treide zuerst im     Troekenverfahren    von der  Schale befreit und nachher nach einer     Futter-          müllereimethode    zu Mehl vermählen.  



  Die fahrbare     Müllereianlage    bietet die  Möglichkeit einer direkten Kontrolle des bei  der Stationierung     auf    den einzelnen Plätzen  gemahlenen Getreides. Sie ist ferner unab  hängig von externen     Kraftquellen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Müllereianlage, insbesondere für die Her stellung von Spezialmehlen, dadurch gekenn zeichnet, dass miteinander in Arbeitsverbin dung stehende Müllereiaggregate -auf einem- Fahrzeug angeordnet sind, so dass eine mobile Anlage gebildet ist, UNTERANSPRMIE:
    <B>1.</B> Müllereianlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Müllerei- aggregate auf das Chassis eines Vierradanhän gers montiert sind, welcher mit einem Traktor kuppelbar ist, der zugleich auch als Antrieb für die Müllereia,-gregate dienen kann.
    2. Müllereianlage nach Patentanspruch und Unteransprueh <B>1</B> ', dadurch gekennzeieh- net, dass das Chassis mit hydraulischen Stüt zen versehen ist, mittels welchen für den Be trieb der Anlage das Fahrzeug vom Boden abgehoben werden kann.
    <B>3.</B> Müllereianlage nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine hinten am Chassis angeordnete Getreide-Aufschüttgosse mit grob maschigem Sieb und anschliessendem, demon tierbarem Speiseapparat, welcher eine gleich mässige Beschickung der naehgegliederten Reinigungs- und Vermahlungsmaschinen sowie eine Regulierung der anfallenden Mehlmenge gestattet, wobei als Reinigungsmaschinen ein Siebwerk mit einem Magneten, ein doppelter Trieur und eine Schälmasehine aufeinander- folgen,
    während als Vermahlungsmaschinen eine Schlagmühle und ein Mahlgang mit da- zwisehengeschaltetem. Plansieb und zwischen diese eingeschalteten Abseheidern vorgesehen sind, durch welehe,Masehinen und dazwischen geschaltete Abseheider das Getreide mittels %ugluft befördert wird.
CH271100D 1948-12-11 1948-12-11 Müllereianlage. CH271100A (de)

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CH271100T 1948-12-11

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8713632U1 (de) * 1987-10-10 1989-02-09 ASM Konstruktionstechnik und Handelsgesellschaft für Industrieanlagen mbH, 4300 Essen Reismühle
WO1993004780A1 (de) * 1991-08-30 1993-03-18 Tradepoint Handelsgesellschaft Mit Beschränkter Haftung Mahlverfahren und anlage zu dessen betrieb
EP1213054A1 (de) * 2000-09-13 2002-06-12 The Quaker Oats Company Verfahren zur Vermahlung von Mais

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WO1993004780A1 (de) * 1991-08-30 1993-03-18 Tradepoint Handelsgesellschaft Mit Beschränkter Haftung Mahlverfahren und anlage zu dessen betrieb
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