CH269699A - Türschliesser. - Google Patents

Türschliesser.

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CH269699A
CH269699A CH269699DA CH269699A CH 269699 A CH269699 A CH 269699A CH 269699D A CH269699D A CH 269699DA CH 269699 A CH269699 A CH 269699A
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CH
Switzerland
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valve
door closer
spring
piston
door
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Inventor
Billeter Ernst
Original Assignee
Billeter Ernst
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F3/00Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices
    • E05F3/04Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes
    • E05F3/06Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes in which a torsion spring rotates a member around an axis perpendicular to the axis of the piston

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  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description


  Türschliesser.    l in     Hauptpatent        hr.    261856 wurde ein       Türschliesser    behandelt, welcher Mittel auf  weist, uni der Türe beim Übergang von der       Üffnungsbewe@,ung    in die     Sehliessbeweg-ung     einen     Stillstand    zu     eifeilen    und diesen Still  stand selbsttätig wieder     aufzuheben,    zum  Zwecke,     eiii    unbehindertes Durchschreiten  der     Türöffnung        ztt    gestatten.  



  Die dort beschriebenen     Türsehliesser    sind  für Türen vorgesehen, welche bis zu 90"  geöffnet werden können. Es     kommt    aber       aueli    vor, dass     Türen    um mehr als 90" zu  öffnen sind.  



  Die     1#'.rfindun@    besteht nun darin, dass  Mittel vorgesehen sind, die eine Öffnung der  Türe     um        mehr    als 90" gestatten.  



  Die     Fig.    1 zeigt einen     Längssehnitt    eines  Beispiels des     vorliegenden    Türschliessers.  Die     Fi-.    2 zeigt einen Teil eines zweiten  Ausführungsbeispiels.  



  Das Ausführungsbeispiel nach     Fig.    1  unterscheidet sieh von jenem in     Fig.    1 bis  4 des Hauptpatentes gezeichneten     dadurch,     dass der     Hinterraum        1d    durch eine     Verbin-          dungsöff        nung        34a    mit einem     Rfieklaufkanal     31 und durch eine     Ventilöffnung-        35a-    und die       CTehäuseöffriuiigen        3,5)f    mit dem Vorderraum       1c        verbunden    ist.

   Die Ventilöffnung     35a.     wird durch einen im Ventilgehäuse     35d          gelagei#ten    Ventilteller<B>35e</B> überdeckt., wel  cher     dureli    die Ventilfeder     35b    an diese       Öffnung-        angepresst    wird. Das die Ventil  öffnung     3:5a    beherrschende Ventil wird    in der weiteren Beschreibung als Ge  genventil 35 bezeichnet. Die in der Zeich  nung gezeigte Betriebsstellung entspricht. der  Betriebsstellung nach     Fig.    ? des Haupt  patentes.  



  In der Ausführung nach     Fig.    ? wurde  sowohl das     Gegenv        entil    35 wie das im Aus  führungsbeispiel nach     Fig.    1 im Brems  kolben 8     placierte    Federventil 13 in die nicht  durch den Kolben führende Verbindungs  leitung vom Hinterraum     1d.    zum Vorder  raum 1c eingebaut, und zwar haben diese  beiden Ventile gegensinnige Ventilwirkung.  



  Der Bremskolben 8 bewegt sich zwischen  der auf der Seite des Hinterraumes     lcl    und  der auf der Seite des Vorderraumes 1c gele  genen     Totpunktstellung.    Entsprechend dem  beschriebenen Drehwinkel der Kurbelwelle 6  wird die der     Totpunktstellung    auf der Seite  des Hinterraumes     1d    entsprechende Stellung  als die 0"- beziehungsweise     360"-Winkelstel-          lung    der Kurbelwelle und die der Totpunkt  stellung auf der Seite des Vorderraumes     1c     entsprechende Stellung als die     180"-Winkel-          stellung-    der Kurbelwelle bezeichnet..  



  Die Wirkungsweise der     Türsehliesser-          ausführung    nach     Fig.    1 und 2 ist. folgende:  Bei der     Öffnungsbewegung    der Türe wird  der Bremskolben \8 in     Pfeilriehtung    A gezo  gen, wobei, nachdem der Steuerkolben     \?7     sich in seiner gezeichneten Sperrstellung be  findet, die Flüssigkeit. sich vom Vorderraum  1e     dureh    die Ventilöffnung     8a,    die Teller-           öffnungen    13c und die Öffnungen     $b    in den       Hinterraum        1d    ergiesst.

   Soll     eine    Türe um  mehr     als        90     geöffnet werden können, so  muss sich der     Bremskolben    8 nach Erreichung  der 180 -W     inkelstelliuig    der Kurbelwelle in  der     Pfeilriehtimg    B gegen die     360 -Winkel-          stellung    der Kurbelwelle bewegen können.

    Nach Überschreitung der     180 -Winkelstellung     und damit     Beginn    der Rückbewegung des  Bremskolbens 8     in    Pfeilrichtung B wird die  Flüssigkeit     im.        Hinterraum        1d    unter Druck  gesetzt.

   Dabei schliesst das Federventil 13 die  Ventilöffnung     8a.    Da die Flüssigkeit im  Hinterraum     1d    nicht durch die gesperrten  Rohrleitungen 15 und 17 abfliessen kann,       wird    das Gegenventil 35 durch den entste  henden Flüssigkeitsdruck geöffnet, und die       Flüssigkeit    fliesst durch die     Verbindungs-          öffnung        34a,    den     Rücklaufkanal    34, die  Ventilöffnung     35a,

      die Telleröffnungen 35e  und die Gehäuseöffnungen<B>35f</B> in den Vor  derraum     Ic.    Infolge dieses Abflusses von  Flüssigkeit aus dem Hinterraum 1d in den  Vorderraum     1c    kann sich der Bremskolben 8  in Pfeilrichtung B zurückbewegen. Wird die  Türe losgelassen, so wird der Bremskolben 8       durch    die Schliessfeder 7 in     Pfeilriehtimg    A  gezogen, und die Flüssigkeit     im    Vorderraum  1c wird     unter    einen     durch    das Federventil 13  bestimmten     spezifischen    Druck gesetzt.

   Nach  der     Beschreibung    des Hauptpatentes ist die  ser spezifische Flüssigkeitsdruck grösser als  derjenige, welcher notwendig ist, um den  Steuerkolben 27 in seine Sperrstellung zu be  wegen, weshalb der Steuerkolben 27 in seiner  gezeichneten Stellung stehen bleibt.

   Damit  aber eine Bewegung des Bremskolbens 8 in       Pfeülrichtimg    A     möglich    ist, wird die Kraft  der     Schliessfeder    7 so gross gewählt, dass sie  die durch das Federventil 13 bestimmte       Bremskraft    des Bremskolbens 8 überwindet,  wodurch das Federventil 13 geöffnet und  der Bremskolben 8 in     Pfeilrichtung    A be  wegt wird, wodurch auch die     Schliessbewe-          gung_    der Türe     eingeleitet    wird.

   Nach Errei  chung der mit der     180 -Winkelstellung    der  Kurbelwelle zusammenfallenden Totpunkt  stellung -des     Bremskolbens    8 tritt in der         Schliessbewegung    der Türe zunächst ein     Still-          stand    ein, der dann selbsttätig aufgehoben  wird.  



  Das Gegenventil 35 gestattet nebst- der  Drehung einer Türe in einem     Drehsinn    um  mehr als 900 auch ein zwangsweises schnel  leres Zuziehen der Türe. Wird nämlich eine  Türe im     Drehwinkelbereich    180  bis 0  der  Kurbelwelle mit     einer    grösseren Kraft zuge  zogen     als    sie die Schliessfeder 7 allein erzeugt,  so wird dadurch der Bremskolben 8 in der       Pfeilrichtung    B     gedrückt,    wodurch bei ge  schlossenem Federventil 13 das Gegenventil  35 geöffnet wird.

       Infolgedessen    kann sich  der Bremskolben 8 schneller in     Pfeilrichtung     B bewegen, wobei die Türe eine schnellere       Schliessbewegung    ausführt.  



  In dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.    1  wurde das Federventil 13 im Bremskolben 8       placiert,    während es beim Beispiel nach       Fig.    2     in    der den Kanal 34 aufweisenden       Rücklaufleitimg,    jedoch- mit Gegenwirkung  gegen das in dieser Leitung eingebaute  Gegenventil 35, eingebaut ist. Ebenso könn  ten das Gegenventil 35 und das Federventil  13 im Bremskolben 8 angebracht sein. Es  könnte aber auch das Federventil 13 in der       Rücklaüfleitung    und das     Gegenventil    im  Bremskolben     placiert    sein.  



  Es ist zu bemerken, dass der vorüber  gehende Stillstand der Türe beim Übergang  von der Öffnungsbewegung zur Schliessbewe  gung nur im     Drehwinkelbereich    180 bis 0   der Kurbelwelle auftritt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Türschliesser nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass -Mittel vorgesehen sind, damit die durch den Türschliesser zu schliessende Türe um mehr als 90 geöffnet werden kann. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Türschliesser nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass in der Flüssig- keitsverbindung zwischen Vorderraum und Hinterraum des Bremszylinders --zwei Ventile eingebaut sind, welche gegensinnig wirken. 2. Türschliesser nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ventil als Federventil aus gebildet. ist, welches durch den durch die Wirkung der Schliessfeder allein erzeugten Flüssigkeitsdruck im Vorderraum des Brems zylinders geöffnet werden kann.
    3. Türsehliesser nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass das andere, ein Gegenventil zum Federventil bildende Ventil nur mit einem dureh eine zusätzliche Kraft zu derje nigen der Sehliessfeder erzeugten Flüssig- keitsdruek im Hinterraum des Bremszylin ders geöffnet werden kann. -1. Türschliesser nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekenn zeichnet, dass das Federventil im Brems- kolben und das Gegenventil in einer nicht durch den Kolben führenden Rücklaufleitung eingebaut ist. 5.
    Türschliesser nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekenn zeichnet, dass das Gegenventil im Brems kolben und das Federventil in einer nicht durch den Kolben führenden Rücklaufleitung placiert ist.. 6. Türschliesser nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekenn zeichnet, dass das Federventil und das Gegen ventil im Bremskolben eingebaut sind. 7. Türschliesser nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, '2 und 3, dadurch ge kennzeichnet, dass das Gegenventil und das Federventil in einer nicht durch den Kolben führenden Rüeklaufleitung eingebaut sind.
CH269699D 1948-03-19 1948-03-19 Türschliesser. CH269699A (de)

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CH264856T 1948-03-19

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1213291B (de) * 1958-10-11 1966-03-24 Westinghouse Bremsen Apparate Pneumatische Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen von Tuerfluegeln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1213291B (de) * 1958-10-11 1966-03-24 Westinghouse Bremsen Apparate Pneumatische Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen von Tuerfluegeln

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