CH269228A - Teleskopsystem. - Google Patents

Teleskopsystem.

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CH269228A
CH269228A CH269228DA CH269228A CH 269228 A CH269228 A CH 269228A CH 269228D A CH269228D A CH 269228DA CH 269228 A CH269228 A CH 269228A
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CH
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telescope
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telescope system
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lens
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Lennart Lane Erik
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Lennart Lane Erik
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
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    • G02B23/02Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices involving prisms or mirrors

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Telescopes (AREA)
  • Optical Elements Other Than Lenses (AREA)

Description


  Teleskopsystem.    Bei bekannten Teleskopsystemen, welche  aus einem stark vergrössernden Fernrohr mit  kleinem Bildfeld und aus einem Sucher, das  heisst einem Fernrohr mit kleiner Vergrösse  rung und grossem Bildfeld bestehen, hat das  Fernrohr und der Sucher ein gemeinsames  Okular, und das durch das Fernrohrobjektiv  und das durch das Sucherobjektiv produ  zierte Bild sind mittels Spiegel auf die Blei  ehe optische Achse verlegt.  



  Bis jetzt wurde jedoch kein optisches  System so konstruiert, dass die in den Spie  geln reflektierten Strahlen einen freien Zu  tritt zu jeder Spiegelfläehe besitzen.  



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist nun ein Teleskopsystem, welches aus einem  Fernrohr und einem Sucher mit gemeinsa  mem Okular     besteht.    Seine Haupteigenschaft  besteht darin, dass das durch das Fernrohr  objektiv     und    das Sucherobjektiv produzierte  Bild auf die gleiche optische Achse verlegt  sind. Es sind maximal zwei Paar reflektieren  der, ebener Flächen vorgesehen, welche den  gleichen Winkel mit der optischen Achse des  Okulars einschliessen, beispielsweise die reflek  tierenden Flächen in Rhomboid- und     Porro-          prismen,    das Ganze derart, dass die von dem  einen der beiden Objektive herkommenden  Strahlen parallel verschoben werden und  diese Strahlen freien Zugang zu jeder reflek  tierenden Fläche haben.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung sind drei  beispielweise Ausführungsformen des Erfin-    dungsgegenstandes schematisch dargestellt,  und es zeigen  Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Aus  führungsform mit zwei spiegelnden Flächen,  welche die Strahlen vom Fernrohrobjektiv  parallel verlegen,  Fig. 2 eine Seitenansicht einer zweiten  Ausführungsform mit zwei spiegelnden Flä  chen, welche die Strahlen vom Sucherobjek  tiv parallel verlegen,  Fig. 3 eine Oberansicht einer dritten Aus  führungsform mit vier spiegelnden Flächen,  welche die Strahlen des Sucherobjektives par  allel verlegen,       Fig.    4 eine Seitenansicht zu     Fig.    3,       Fig.    5 eine Stirnansicht der     Fig.    4 gegen  das Objektiv.  



  Die in     Fig.    1 schematisch dargestellte  erste     Ausführungsform    besitzt zwei Spiegel       a    und     b,    welche den reflektierenden Flächen  eines     Rhomboidprisinas    entsprechen. Die  Strahlen, welche von dem     Fernrohrobjektiv    1  herkommen, werden durch die Spiegel     a    und       b    parallel verlegt.

   Die Brennweiten des Fern  rohrobjektives 1 und des Sucherobjektives     \?     sind vorzugsweise so gewählt,     da.ss    die von  diesen beiden Objektiven     konunenden    Strah  len annähernd zu der gleichen Stelle in der       Brennpunktebene    der     Okularlinse    3 geworfen  werden.  



       Fig.    2 zeigt eine zweite Ausführungsform,  bei welcher die vom Sucherobjektiv 4 kom-           menden    Strahlen     durch    die reflektierenden  Flächen c und d parallel verlegt werden.  



  Die reflektierende Fläche, welche dort an  geordnet ist, wo die Strahlen der beiden Ob  jektive einander begegnen, ist     zweckmässig     mit einem spiegelnden Belag von solcher  Gestalt und Grösse versehen, dass der mit dem  spiegelnden Belag belegte Teil der Fläche  entweder gleich der Querschnittsfläche des  vom Fernrohrobjektiv (Spiegel b in Fig. 1)  kommenden Strahlenbündels an dieser Stelle  ist oder die Querschnittsfläche dieses Strah  lenbündels in dieser Fläche (Spiegel d in  Fig. 2) umgrenzt. Dieses Strahlenbündel  wird also entweder von dem Spiegel b reflek  tiert, oder es geht durch eine Öffnung in dem  Spiegel d hindurch.

   Werden Prismenflächen  als reflektierende Flächen     verwendest,    so ist  es in gewissen Fällen vorzuziehen, diese     Pris-          menflächen    mit einem spiegelnden Belag von  der einen der erwähnten Formen und Grösse  zu versehen, um an den belegten Stellen eine       Durchdringung        durch    die Strahlen zu ver  hindern.  



  Die Fig. 3 bis 5 zeigen eine dritte Aus  führungsform mit zwei Paaren reflektieren  der Flächen. Die Ebenen     dieser    Flächen  schliessen mit der Achse des Sucherobjektives  5 einen Winkel von 45  ein. Die reflektieren  den Flächen 9 bis 12 der beiden     Porropris-          men    13 und 14 verlegen das durch das  Sucherobjektiv 5 produzierte Bild auf die  optische Achse des Fernrohrobjektives 6 und  richten gleichzeitig das Bild auf. Ein reflek  tierendes System dieser Art ist verwendbar,  wenn das durch das Fernrohrobjektiv 6 pro  duzierte Bild aufgerichtet worden ist, ehe  die Strahlen vom gesagten Objektiv das Oku  lar passiert haben. Die Bildaufrichtung wird  durch die Linsen 7 und 8 erreicht.

   An die  Fläche 12 des Prismas 14 angrenzend liegt  der Körper i von der gleichen optischen  Dichte wie das Prisma 14. Dieser Körper i  besitzt eine ebene Fläche j, welche einen rech  ten Winkel mit der optischen Achse des  Fernrohrobjektives 6 bildet. Die Strahlen  vom Fernrohrobjektiv 6 haben dadurch die    Möglichkeit die Fläche 12 des Prismas 14  zu durchdringen.  



  Beim Einstellen der beschriebenen Tele  skopsysteme auf verschiedene Distanzen wird  zweckmässig nicht nur das Okular sondern  auch das Sucherobjektiv gegenüber dem Fern  rohrobjektiv verschoben, so dass die durch die  beiden Objektive 5 und 6 produzierten Bilder  dabei ihre gegenseitige Stellung beibehalten.  



  Zuweilen ist     wünschenswert    die Sucher  objektivstrahlen für sich oder die Fernrohr  objektivstrahlen für sich zu verwenden, so  dass nur ein Bild erzeugt wird. Um dies zu  erreichen, werden die reflektierenden Flächen  z. B. beweglich angeordnet oder diese Flächen  sowie die Objektive sind     abschirmbar.     



       In        der     nach     Fig.    3 bis  5 kann die reflektierende     Prismafläche    12  durch einen eine     Lichtdurchtrittsöffnung    auf  weisenden Spiegel ersetzt werden, um die       Lichtverluste    der     Fernrolirstrahlen    herabzu  setzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Teleskopsystem mit einem Fernrohr, Su cher und gemeinsamen Okular, in welchem die durch das Fernrohrobjektiv und das Sucherobjektiv produzierten Bildes auf die gleiche optische Achse verlegt werden, da durch gekennzeichnet, dass zwei Paar reflek tierender, ebener Flächen vorgesehen sind, welche den gleichen Winkel mit der optischen Achse des Okulars einschliessen, das Ganze derart, dass die von dem einen der beiden Objektive herkommenden Strahlen parallel verschoben werden und diese Strahlen freien Zugang zu jeder reflektierenden Fläche haben.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Teleskopsystem nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine, reflektie rende Prismafläche, welche an der Stelle an geordnet ist, wo die Strahlenbündel beider Objektive einander treffen, mit einem spie gelnden Belag von solcher Gestalt und Grösse versehen ist, dass der belegte Teil der Prisma fläche gleich der Querschnittsfläche des von dem Fernrohrobjektiv kommenden Strahlen bündels in der Ebene des Spiegels ist. 2.
    Teleskopsystem nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Spiegel, welcher an der Stelle angeordnet ist, wo die Strahlenbündel beider Objektive einander treffen, von solcher Gestalt und Grösse ist, dass die Spiegelfläche gleich der Querschnitt fläche des von dem Fernrohrobjektiv kom menden Strahlenbündels in der Ebene des Spiegels ist. 3. Teleskopsystem nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine reflektie rende Prismafläche, welche an der Stelle an geordnet ist, wo die Strahlenbündel beider Objektive einander treffen, mit einem spie gelnden, eine Lichtdurchtrittsöffnung um schliessenden Belag versehen ist, wobei die Form und Grösse der Öffnung gleich der Querschnittsfläche des von dem Fernrohr objektiv kommenden Strahlenbündels in der Ebene dieser Öffnung ist. 4.
    Teleskopsystem nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Spiegel, welcher an der Stelle angeordnet ist, wo die Strahlenbündel beider Objektive einander treffen, mit einer Lichtdurchtrittsöffnung versehen ist, deren Form und Grösse gleich der Querschnittsfläche des von dem Fern rohrobjektiv kommenden Strahlenbündels in der Ebene dieser Öffnung ist.
    5. Teleskopsystem nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Körper (i) an derjenigen Prismafläche angeordnet ist, die sich dort befindet, wo die Strahlen beider Objektive einander treffen, wobei dieser Kör per (i) die gleiche optische Dichte wie das Prisma aufweist und eine ebene Fläche be sitzt, welche im rechten Winkel zu der opti schen Achse des Okulars liegt. 6.
    Teleskopsystem nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Einstellung desselben auf verschiedene Distanzen das Sucherobjektiv in bezug zum Fernrohrobjek- tiv längsverstellbar ist, so dass die von beiden Objektiven produzierten Bilder dabei ihre gegenseitige Stellung beibehalten. 7. Teleskopsystem nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als reflektie rende Flächen Spiegel dienen, die beweglich angeordnet sind.
    B. Teleskopsystem nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als reflektie- rendce Flächen Spiegel dienen, die abschirm- bar sind. 9. Teleskopsystem nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Objektive abschirmbar sind. 10. Teleskopsystem nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als reflektie rende Flächen gleichzeitig Spiegel und spie gelnde Prismaflächen vorgesehen sind.
CH269228D 1947-06-18 1948-06-18 Teleskopsystem. CH269228A (de)

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SE886229X 1947-06-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH269228A true CH269228A (de) 1950-06-30

Family

ID=20374553

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CH269228D CH269228A (de) 1947-06-18 1948-06-18 Teleskopsystem.

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CH (1) CH269228A (de)
DE (1) DE886229C (de)
FR (1) FR968097A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1126640B (de) * 1960-09-24 1962-03-29 Wenczler & Heidenhain Spiegelfernrohr Newton'scher Bauart

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1126640B (de) * 1960-09-24 1962-03-29 Wenczler & Heidenhain Spiegelfernrohr Newton'scher Bauart

Also Published As

Publication number Publication date
DE886229C (de) 1953-08-13
FR968097A (fr) 1950-11-17

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