CH268032A - Dielektrisches Material. - Google Patents

Dielektrisches Material.

Info

Publication number
CH268032A
CH268032A CH268032DA CH268032A CH 268032 A CH268032 A CH 268032A CH 268032D A CH268032D A CH 268032DA CH 268032 A CH268032 A CH 268032A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sep
sulfone
chlorinated
melting point
material according
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Corporation Westingho Electric
Original Assignee
Westinghouse Electric Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Westinghouse Electric Corp filed Critical Westinghouse Electric Corp
Publication of CH268032A publication Critical patent/CH268032A/de

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES OR LIGHT-SENSITIVE DEVICES, OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/002Details
    • H01G4/018Dielectrics
    • H01G4/20Dielectrics using combinations of dielectrics from more than one of groups H01G4/02 - H01G4/06
    • H01G4/22Dielectrics using combinations of dielectrics from more than one of groups H01G4/02 - H01G4/06 impregnated
    • H01G4/221Dielectrics using combinations of dielectrics from more than one of groups H01G4/02 - H01G4/06 impregnated characterised by the composition of the impregnant
    • H01G4/222Dielectrics using combinations of dielectrics from more than one of groups H01G4/02 - H01G4/06 impregnated characterised by the composition of the impregnant halogenated

Description


  Dielektrisches Material.    Die vorliegende Erfindung bezieht sieh  auf ein dielektrisches Material, speziell für  elektrische Kondensatoren, welches bei atmo  sphärischer Temperatur flüssig ist.  



  Das neue dielektrische Material ist da  durch gekennzeichnet, dass es aus einem flüs  sigen, ein Diarylsulfon und mindestens eine       halogenierte    organische Verbindung, deren  Schmelzpunkt unter demjenigen des     Diaryl-          sulfons    liegt, enthaltenden Gemisch besteht.  



  Fig. 1 ist ein Aufriss eines Kondensators  mit ausgebroechenem Teil.  



  Fig. 2 ist eine graphiscbe Darstellung,  in welcher der Schmelzpunkt als Funktion  der Sulfonkonzentration von Gemischen ans  Sulfonen und chlorierten Diphenylen aufge  tragen ist.  



  Fig. 3 ist eine graphische Darstellung, in  welcher die Dielektrizitätskonstante als Funk  tion der Temperaturen eines Gemisches von  Sulfon und ehloriertem Diphenyl (50:50)       aufgetragen    ist, und  Fig. 4 ist eine graphische Darstellung, in  welcher der dielektrische Verlustfaktor als  Funktion der Temperatur eines Gemisches  von Sulfon und chloriertem Diphenyl (50 : 50)  aufgetragen ist.  



  Chlorierte Kohlenwasserstoffe mit hohem  Dipolmoment sind als Kondensatordielektrika  bereits verwendet worden, und zwar wegen  ihrer Feuerbeständigkeit und wegen des Vor  teils ihrer Dielektrizitätskonstanten, die grö-    Per sind, als diejenigen gewöhnlicher     Isolier-          dielektrika,    wie z. B. raffiniertes Petroleumöl.  Es ist ebenfalls bekannt, dass Sulfone wegen  ihrer hohen Dielektrizitätskonstanten als Kon  densatordielektrika verwendet werden. Die  Sulfone mit hohen Dielektrizitätskonstanten  sind jedoch im allgemeinen bei normalen  Temperaturen, bei welchen die Kondensato  ren in Betrieb sind, nicht flüssig, sondern  fest.

   Andere charakteristische Eigenschaften  der Sulfone, beispielsweise ihr Bestreben bei       Entzündung    die Verbrennung zu unterhal  ten, beeinträchtigen ihre praktische Verwend  barkeit in Apparaten.    Wenn gemäss der vorliegenden Erfindung  halogenierte aromatische Verbindungen, ins  besondere Arylverbindungen, mit     Diarylsul-          fonen    vereinigt werden, so entstehen Gemi  sche, die bei gewöhnlichen     Raumtemperatu-          ren    flüssig sind und gleichzeitig eine hohe       Dielektrizitätskonstante    aufweisen. Die Ge  mische sind ferner feuerbeständig.

      Bei der Herstellung dieser Gemische müs  sen solche     Sulfone    und     halogenierte        Arylver-          bindungen    gemischt werden, die sich mitein  ander vertragen und sich nicht trennen, wenn  die Gemische in elektrischen Apparaten zur  Anwendung gelangen. Es hat sieh gezeigt,  dass chlorierte     Diphenylverbindungen    sich       niit        Diphenylsulfonen    und     alkylsubstituierten          Diphenylsulfonen    vertragen.

   In der Reihen  folge     Diphenylsulfon,        Phenyl-xylyl-sulfon,         Tolyl-xylyl-sulfon steigt die Verträglichkeit  mit 50 bis, 60 %o chloriertem Diphenyl. Wer  den die Komponenten in praktisch gleichen  Gewichtsmengen vermischt, so entstehen  Flüssigkeiten, die zum Imprägnieren von  Kondensatoren verwendet werden können.  Die imprägnierten Kondensatoren arbeiten  in äusserst befriedigender Weise. Es wird  eine hohe Dielektrizitätskön stante erhalten.  Das Sulfon kann in der Weise mit dem chlo  rierten     Diphenyl    vermischt werden, dass das  gepulverte Sulfon in das erhitzte, flüssige,  chlorierte Diphenyl eingetragen und gerührt  wird. Es entsteht ein flüssiges Gemisch.

   Die  Gemische sollten zwecks Herabsetzung des  dielektrisehen Verlustfaktors auf ein Mini  mum eine geringe Azidität aufweisen. Eine  erfolgreiche Behandlung besteht darin, das  flüssige Gemisch bei einer Temperatur von  etwa 100  C der Einwirkung von Fullererde  zu unterwerfen lund das Gemisch nach der  Behandlung zu filtrieren. Die Azidität des  Gemisches fällt dabei unter ein Äquivalent  von 0,01 mg KOH pro Gramm.    In Fig. 1 der Zeichnungen ist ein gemäss  der vorliegenden Erfindung     hergestellter     Kondensator dargestellt.

   Der Kondensator 10  besteht aus einem abgedichteten Metallge  häuse 12, in welchem eine Mehrzahl getrenn  ter, metallischer Elektroden 14, gewöhnlich  in Form dünner Blätter aus Kupfer oder  einem andern gut leitenden Metall angeord  net sind, wobei die Blätter durch einige  Lagen eines äusserst dünnen Papiers, wie  z. B. Hartpapier einer Dicke von 0,01 mm,  voneinander getrennt sind. Im allgemeinen  werden mit drei vereinigten Blättern Hart  papier dieser Dicke sehr gute Resultate er  zielt, da die Wahrscheinlichkeit, dass die     Un-          vollkommenheiten    im Papier zusammenfallen,  sehr gering ist, wenn drei Blätter aufein  andergelegt werden.

   Die Metallblätter, welche  die Elektroden bilden, werden mit dem einge  schobenen Hartpapier dicht umwickelt, um  die Bildung eines elektrischen Kontaktes     zu     verhindern. Die umwickelten Elektroden wer  den in das Gehäuse 12 eingeführt und mit    den Endkontaktbestandteilen 16 bzw. 18 ver  bunden. Im allgemeinen wird das zusammen  gesetzte Gebilde im Vakuum einer Hitzebe  handlung unterworfen, um jegliche Spuren  von Feuchtigkeit und andern flüchtigen Sub  stanzen zu verjagen. Nach der Behandlung  wird die dielektrische Flüssigkeit 20, die aus  einem Gemisch von Diarylsulfon und chlo  riertem Dipheny l besteht, eingetragen, wäh  rend das Valkuum noch weiter besteht.

   Das  dielektrische Gemisch wird mit Leichtigkeit  vom Hartpapier absorbiert, worauf die Ap  paratur, nachdem das Kondensatorgehäuse  abgedichtet worden ist, für den Gebrauch  bereit ist.  



  Es hat sieh erwiesen, dass durch Verwen  dung praktisch gleicher Gewichtsmengen der  Bestandteile bei der Herstellung der Ge  mische aus Diarylsulfonen und chloriertem  Diphenyl äusserst befriedigende Resultate er  zielt werden. Zur Herstellung der Gemische  eignen sich als Sulfone das Phenyl-xyly     l-          sulfon    und das Tolyl-xylyl-sullfon, die mit  chloriertem Diphenyl, welches, bezogen auf  die maximale Chlorierungg, zii 50 bis 60%  chloriert ist,     vorteilhafte    Gemische ergeben.  Es wurde beobachtet, dass sieh die Sulfone  umso besser mit den halogenierten Ar y     lverbin-          dungen    vertragen, je     grösser    die Zahl der vor  handenen Sulfonisomere ist.

   Die Erhöhung  der Zahl der Seitenketten der     Diphenylsul-          fonderivate    scheint die Verträgliechkeit eben  falls zu steigern.  



  In Fig. 2 der beiliegenden Zeichnung wird  der Schmelzpunkt in Zentigraden gegenüber  der Konzentration in Gew.-Prozente Sulfon  der beiden     Sulfone    im     chlorierten        Diphenyl     aufgetragen. Es ist ersichtlich, dass das       Phenyl-xy        lyl-sulfongemisch    (Kurve a.) bei       7'C    einen praktisch konstanten Schmelz  punkt aufweist.

   Das     Toly-xyly        1-sulfongemiscli          (Kurve        b)        zeigt        eine        leichte     der       Sehmelzpunkttemperatur    gegen ein     Maximiini     von etwa 13 C, welches einer     Sulfonkonzen-          tration    von     801/o    entspricht. Für Bedingun  gen, unter welchen die Temperaturen, denen  der Kondensator     -unterworfen    wird, sich denn      Schmelzpunkt nähern, sollte deshalb das  Phenyl-xylyl-sulfongemisch bevorzugterweise  diese Konzentration aufweisen.

   Beide Ge  mische sind jedoch im Bereich der Tempera  turen, denen Apparate dieser Type normaler  weise unterworfen werden, gult flüssig.  



  Bezüglich des Einflusses der Temperatur  von Gemischen aus gleichen Gewichtsmengen  chloriertem     Diphenyl    eines Chlorgehaltes von  54% und Tolyl-xylyl-sulfon auf die Dielek  trizitätskonstante sei auf Fig. 3 verwiesen,  in welcher die zu den einzelnen Kurven ge  hörenden Zahlen die Arbeitsfrequenz des  Kondensators bezeichnen. Auf der Abszisse  ist die Temperatur t in Zentigraden eines  Gemisches aus 54 %igem chloriertem Dipheny l  und Tolyl-xylyl-sulfon (50 :50) und auf der  Ordinate die Dielektrizitätskonstante E auf  getragen. Es ist ersichtlich, dass bei Konden  satoren mit einer Frequenz von 60 Perioden  die     Dielektrizitätskonstante    bei einer wenig  über 0  C liegenden Temperatur einen Wert  von ungefähr 18 aufweist.

   Bei höheren Fre  quenzen wird die maximale     Dielektrizitäts-          konstante    bei etwas höheren Temperaturen  erreicht. Da der Apparat bei Temperaturen  von über 0  C arbeiten soll, so kann man in  der Regel mit einer maximalen     Dielektrizi-          tätskonstante    rechnen. Ein besonderes Merk-    mal des Gemisches besteht darin, dass dieses  bei Temperaturen des Arbeitsbereiches eine  praktisch gleichbleibende Dielektrizitätskon  stante aufweist.  



  In Fig. 4 sind die Kurven der dielektri  schen Verlustfaktoren (tgb) in % in Funk  tion der Temperatur in Zentigraden für Ge  nnische mit gleichen Gewichtsmengen und  gleicher Zusammensetzung wie in Fig. 3 er  geben, dargestellt.  



  Es ist ersichtlich, dass der Verlustfaktor  für einen Strom mit 60 Perioden stark ab  fällt, wenn die Temperatur grösser als 0  C  ist. Je höher die Frequenz umso wärmer sollte  der Kondensator sein, damit der Verlustfak  tor auf dem Minimum bleibt. Es ist zu be  rücksichtigen, dass bei normalem Betrieb in  folge des hohen Verlustfaktors bei etwa 0  C  Wärme erzeugt wird, durch welche die Ap  paratur rasch erhitzt wird, wobei der Ver  lustfaktor mit zunehmender Temperatur  rasch fällt.  



  In der folgenden Tabelle ist sowohl der  Verlustfaktor als die Dielektrizitätskonstante  solcher Kondensatoren für Gemische von  Tolyl-xylyl-sulfon und Phenyl-xylyl-sulfon  mit chloriertem     Diphenyl    eines Chlorgehaltes  yon 50 % angegeben.  
EMI0003.0008     
  
    <I>Tabelle <SEP> I</I>
<tb>  Elektrische <SEP> Eigenschaften <SEP> flüssiger <SEP> Gemische <SEP> bei <SEP> 60 <SEP> Perioden <SEP> und <SEP> 28' <SEP> C
<tb>  Gemisch <SEP> Nr.

   <SEP> Verlastfaktor <SEP> o% <SEP> Dielektrizitätskonstante
<tb>  I <SEP> 0,19 <SEP> 15,6
<tb>  1I <SEP> 0,48 <SEP> 16,9       Gemisch I ist aus gleichen Teilen     Tolyl-          xylyl-sulfon    und chloriertem     Diphenyl    mit       einem        Chlorgehalt        von        50        %        zusammengesetzt.     Gemisch     1I    ist aus gleichen     Gew.-Teilen          Phenyl-xylyl-sulfon    und chloriertem     Diphe-          nyl        mit     <RTI  

   ID="0003.0024">   dem        Chlorgehalt        von        50        %        zusam-          mengesetzt.    Diese Tabelle gibt die Eigen  schaften der flüssigen Gemische in Abwesen-         heit    von Hartpapier oder eines andern absor  bierenden Materials an.  



  In Tabelle     II    sind die charakteristischen  elektrischen Eigenschaften der Gemische I  und     II    wie auch des chlorierten     Diphenyls          mit        dem        Chlorgehalt        von        50        %,        die        in        Kon-          densatoren    mit Hartpapier verwendet werden,  angegeben.

      
EMI0004.0001     
  
    Tabelle <SEP> II
<tb>  Elektrische <SEP> Eigenschaften <SEP> von <SEP> Kondensatoren <SEP> mit <SEP> imprägniertem <SEP> Hartpapier
<tb>  bei <SEP> 60 <SEP> Perioden
<tb>  Imprägniermittel <SEP> Verlustfaktor <SEP> % <SEP> Kapazität <SEP> in <SEP> Mikrofarad
<tb>  28 C <SEP> 80 C <SEP> 28  <SEP> C <SEP> 80  <SEP> C
<tb>  Gemisch <SEP> I <SEP> 0,39 <SEP> 2,16 <SEP> 0,357 <SEP> 0,355
<tb>  Gemisch <SEP> II <SEP> 0,46 <SEP> 2,68 <SEP> 0,350 <SEP> 0,348
<tb>  Chloriertes <SEP> Diphenyl
<tb>  mit <SEP> Chlorgehalt <SEP> von <SEP> 50 <SEP> % <SEP> 0,30 <SEP> 0,60 <SEP> 0,250 <SEP> 0,240       Die zur Erzielung der in Tabelle II an  gegebenen Resultate verwendeten Kondensa  toren wiesen mit nicht imprägniertem Hart-         papier    und nach gründlichem     Trocknen    eine  Kapazität von 0,

  09 Mikrofarad auf.  



  Der Einfluss der Temperatur auf die Ka  pazität ist in Tabelle III wiedergegeben.  
EMI0004.0004     
  
    Tabelle <SEP> III
<tb>  Anfangsdaten <SEP> für <SEP> die <SEP> Beziehung <SEP> Verlustfaktor-Temperatur
<tb>  Temperatur <SEP> Verlustfaktor <SEP> Kapazität
<tb>  in <SEP> Zentigraden <SEP> % <SEP> Mikrofarad
<tb>  25 <SEP> 0,30 <SEP> 0,357
<tb>  35 <SEP> 0,47 <SEP> 0,356
<tb>  50 <SEP> 0,92 <SEP> 0,354
<tb>  80 <SEP> 2,16 <SEP> 0,355       Es ist ersichtlich, dass die Kapazität über  einen weiten Temperaturbereich praktisch  konstant bleibt, obwohl der Verlustfaktor mit  der Temperatur steigt, wie zu erwarten ist.

    Im Fall von Kondensatoren mit niederer  Spannung ist die Erhöhung des Verlustfak  tors nicht kritisch, während die Erhöhung  der Kapazität über diejenige des gewöhn  liehen Imprägniermittels aus chloriertem     Di-          pheny    l etwa 40 % beträgt. Diese 40 o%oige  Zunahme der Kapazität für eine gegebene  Grösse der Apparatur stellt einen sehr wich  tigen Vorteil dar.  



  Während die Gemische aus Sulfonen und  halogenierten Diphenylen gute Resultate  geben, können letztere teilweise oder ganz  durch andere halogenierte aromatische Ver  bindungen ersetzt werden. Eine besonders  günstige Kombination wird durch Zusatz    eines den Schmelzpunkt erniedrigenden Mit  tels zu den chlorierten Diphenylen erhalten.  Trichlorbenzol, Tetrachlorbenzol, Tetr     achlor-          äthylbenzol    und     Pentachloräthy        lbenzol    sind       Beispiele    von dem Schmelzpunkt erniedrigen  den Substanzen, die sich für diesen Zweck  eignen.

   Da die     Dielektrizitätskonstante    beim  Schmelzpunkt scharf fällt, bewirkt die Zu  gabe von den Schmelzpunkt erniedrigenden  Mittel eine Erhöhung des Arbeitstemperatur  bereiches von Kondensatoren, die mit den hier  beschriebenen Gemischen     imprägniert    sind.  



  Man kann in den     Sulfongemischen    die  ganze Menge des     halogenierten        Diplienvl     durch eine     halogenierte        aromatisehe    Verbin  dung von niedrigerem Schmelzpunkt ersetzen,  um ein Gemisch herzustellen, welches sich für  den Gebrauch bei Temperaturen unter<B>O' C</B>       eignet.         Rin Gemisch von:  50 Teilen Xylyl-tolyl-sulfon,  25 Teilen Pentaehloräthylbenzol und  25 Teilen Tetraehloräthy lbenzol,  beispielsweise, weist einen Schmelzpunkt von  -25 C auf.  



  Diese den Schmelzpunkt erniedrigenden  Zusätze können mit gutem Resultat in kleine  ren als den oben angegebenen Mengen zuge  setzt werden. So weist beispielsweise ein aus  37,5 Teilen Xylyl-tolyl-sulfon,  37,5 Teilen Phenyl-xy lyl-sulfon,  12,5 Teilen Pentachloräthylbenzol und  12,5 Teilen Tetrachloräthylbenzol       zusammengesetztes    Gemisch einen Schmelz  punkt von 0  C auf, besitzt jedoch wegen der  grösseren Sulfonmenge, verglichen mit dem  Gemisch des vorangehenden Beispiels, eine  höhere Dielektrizitätskonstante.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Dielektrisches Material, speziell für Kon densatoren, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem flüssigen, feuerbeständigen Gemisch aus Diarylsulfon und mindestens einer halo genierten organischen Verbindung, deren Schmelzpunkt unter demjenigen des Diaryl- sulfons liegt, besteht. UNTERANSPRÜCHR: 1. Material nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Diarylsulfon Phenyl- xy lyl-sulfon ist. 2. Material nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Diarylsulfon Tolyl- xy ly l-sulfon ist. 3. Material nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die halogenierte Verbin dung halogeniertes Diphenyl ist. 4.
    Material nach Patentanspruch und Un- teranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das halogenierte Diphenyl chloriertes Diphe- nyl ist, welches, bezogen auf die maximale Chlorierung, zu 50 bis 601/o chloriert ist. 5. Material nach Patentanspruch und Un teransprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeich net, dass das flüssige Gemisch gleiche Ge wichtsteile des Diarylsulfons und des chlo rierten Dipheny 1s enthält. 6.
    Material nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Glas flüssige Gemisch einen unter 13 C liegenden Schmelzpunkt aufweist. 7. Material nach Patentanspruch und Un teransprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeich net, dass das flüssige Gemisch ausser dem chlorierten Diphenyl und dem DiarylsuLton eine den Schmelzpunkt erniedrigende Sub stanz enthält, die aus einer halogenierten aromatischen Verbindung, deren Schmelz punkt unter demjenigen des chlorierten Di- phenyls liegt, besteht.
CH268032D 1941-12-04 1947-12-23 Dielektrisches Material. CH268032A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US268032XA 1941-12-04 1941-12-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH268032A true CH268032A (de) 1950-04-30

Family

ID=21833872

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH268032D CH268032A (de) 1941-12-04 1947-12-23 Dielektrisches Material.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH268032A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2310807A1 (de) * 1972-03-06 1973-09-13 Monsanto Co Kondensatoren und hierfuer geeignete dielektrische materialien
DE2418282A1 (de) * 1973-05-04 1974-11-14 Monsanto Co Kondensator und dielektrische impraegnierzubereitung dafuer

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2310807A1 (de) * 1972-03-06 1973-09-13 Monsanto Co Kondensatoren und hierfuer geeignete dielektrische materialien
DE2418282A1 (de) * 1973-05-04 1974-11-14 Monsanto Co Kondensator und dielektrische impraegnierzubereitung dafuer

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2718905A1 (de) Kondensator
CH642768A5 (de) Kondensator mit schichten aus metallfolien, die mit dielektrischen abstandshaltern alternieren, welche mit einer dielektrischen fluessigkeit impraegniert sind.
CH268032A (de) Dielektrisches Material.
DE2949477A1 (de) Kondensator mit einem ester als dielektrische fluessigkeit
DD145264A5 (de) Verfahren zur herstellung von dielektrischen fluessigkeiten
DE846140C (de) Elektrischer Kondensator
DE2222699B2 (de) Regenerierfaehiger elektrischer kondensator
DE890995C (de) Zusatzdielektrikum fuer elektrische Kondensatoren
DE626907C (de) Aus chloriertem Diphenyl bestehender elektrischer Isolierstoff
DE704180C (de) Isoliermittel fuer elektrotechnische Zwecke
DE2704458A1 (de) Elektrischer kondensator
AT155558B (de) Dielektrisches Material.
DE1945118C (de) Isolierflüssigkeit
DE2248716C3 (de) Verwendung von Gemischen von Isopropyldichlordiphenylen als dielektrische Flüssigkeiten
DE683856C (de) Aus halogenierten gemischten AEthern bestehender elektrischer Isolierstoff
DE757642C (de) Kondensator- und Schwingungskreise
DE2531392C3 (de) Elektrische Isolierflüssigkeit
DE1564733C2 (de) Elektrolytkondensator
DE2548339A1 (de) Elektrischer kondensator
DE1778659U (de) Elektrischer apparat, vorzugsweise kondensator.
DE886322C (de) Nichtbrennbare Isolierfluessigkeit fuer elektrotechnische Zwecke, z. B. fuer die Fuellung von Transformatoren, Kabeln od. dgl.
DE3203053A1 (de) Dielektrische isolierfluessigkeit, insbesondere zur anwendung in elektrischen kondensatoren geeignet, und diese fluessigkeit enthaltender kondensator
DE2049098B2 (de) Elektrolyt für Elektrolytkondensatoren, insbesondere für Niedervolt-Elektrolytkondensatoren
DE687712C (de) Chloriertes Diphenyl enthaltender elektrischer Isolierstoff
DE977233C (de) Keramischer dielektrischer Werkstoff