CH267193A - Verfahren und Einrichtung zum Kühlen von hohlen Wandungen eines Raumes, welcher glühendes Material enthält. - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Kühlen von hohlen Wandungen eines Raumes, welcher glühendes Material enthält.

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CH267193A
CH267193A CH267193DA CH267193A CH 267193 A CH267193 A CH 267193A CH 267193D A CH267193D A CH 267193DA CH 267193 A CH267193 A CH 267193A
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CH
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coolant
wall
room
heat
cooling
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Inventor
Podnik Vitkovicke Zele Narodni
Dolezal Richard Ing Dr
Original Assignee
Vitkovicke Zelezarny Narodni P
Dolezal Richard Ing Dr
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23RGENERATING COMBUSTION PRODUCTS OF HIGH PRESSURE OR HIGH VELOCITY, e.g. GAS-TURBINE COMBUSTION CHAMBERS
    • F23R3/00Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel
    • F23R3/005Combined with pressure or heat exchangers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description


  Verfahren und Einrichtung zum Kühlen von hohlen Wandungen eines Raumes,       welcher    glühendes Material enthält.    Vorliegende Erfindung betrifft ein Ver  fahren und eine Einrichtung zum Kühlen  von hohlen Wandungen eines Raumes, wel  cher glühendes Material enthält.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren ist da  durch gekennzeichnet, dass die Kühlung  durch Bespülen der in Kanäle aufgeteilten  Wandung in mindestens zwei voneinander  unabhängigen, parallelen     Kühlmittelströmen     - erfolgt, welche in Richtung des Wärmeflusses  hintereinander angeordnet. sind.  



  Die erfindungsgemässe Einrichtung zur  Ausführung des Verfahrens ist gekenn  zeichnet durch mehrere Kanäle in der Wan  dung, die in Richtung des Wärmeflusses  hintereinander angeordnet sind, zum Zwecke  von Kühlmittel durchströmt zu werden.  



  Die Zeichnung betrifft. ein Ausführungs  beispiel der Einrichtung gemäss der Erfin  dung.  



       Fig.    1 zeigt einen Teil im Längsschnitt,  und       Fig.    2 im Querschnitt.  



  An Hand des Ausführungsbeispiels wird  auch das erfindungsgemässe Verfahren bei  spielsweise erläutert.  



  Die Erfindung kann überall dort Anwen  dung finden, wo es sich darum handelt, die  Wandung eines Raumes zu kühlen, in dem  glühende Materialien mit z. B. Tempera  turen über     10000C    vorhanden sind. Insbe-    sondere handelt. es sich uni die Kühlung der       Wandung    von     Verbrennungskammern,    von  Brennern, Öfen,     Lufterhitzern    usw. Die ge  zeichnete hohle     Wandung    besitzt drei Reihen  von durch     Zwischenwände    getrennte Kanäle.  Die Kanäle sind mit C, E und G bezeichnet.  Diese Kanäle werden von einem Kühlme  dium, z. B. Luft, einem andern Gas oder von  einem Dampf durchflossen.  



  Im Raum A, vor der Wandung, befindet  sich im Betrieb beispielsweise eine Flamme  oder ein anderes glühendes Material, welches  Wärme an den Wandteil B durch Kontakt  und durch Strahlung überträgt. Ein Teil der  an den Wandteil B übertragenen Wärme  geht an das Kühlmittel, z. B. Luft über,  welche in den Hohlraum C einströmt, und  ein anderer Teil geht durch Strahlung an  den kühleren Wandteil D. Wärme wird dem  Wandteil D einerseits durch Kontakt mit  dem in den Hohlräumen C, E strömenden  Kühlmittel entzogen und anderseits wird  Wärme durch Strahlung an den Wandteil F  übertragen. Letzterer gibt Wärme an das  Kühlmittel in den Hohlräumen E und G ab  und durch     Strahlung    an den Wandteil H.  Die Absorption von Strahlungswärme durch  das Kühlmittel ist unter Berücksichtigung  der geringen Dichte nur unbedeutend.

   Die  Wandteile sind im Vergleich zur     Wandung     dünn, um den     Wärmedurchtritt        zu    fördern.      In dieser Weise würde der Wärmetrans  port weitergehen,     wenn.    mehr als drei Hohl  räume vorhanden wären. Der Rest der  Wärme, welche von dem Wandteil H aufge  nommen und nicht an das Kühlmittel abge  geben     wird,    geht durch diesen Wandteil  und die Isolationsschicht I hindurch an die  Umgebung über.  



  Es ist ersichtlich, dass zur Aufrechterhal  tung der Strahlung von einem Wandteil zum  andern der     @Tandteil    B wärmer sein muss als  der Wandteil D, und dieser wärmer als der  Wandteil F usw.  



  Der Wandteil     H    besitzt die niedrigste  Durchschnittstemperatur.  Die Weite der Hohlräume C, E, G ist ver  schieden, damit bei entsprechender Strö  mung des Kühlmittels die gleiche Erwärmung  der Ströme in den verschiedenen Hohlräu  men erhalten werden kann. Da .die Tempe  raturen vom Wandteil B zum Teil H allmäh  lich abnehmen, wird in dieser Richtung der  Temperaturunterschied zwischen den Wand  teilen und dem Kühlmittel     ebenfalls    kleiner.  Der Hohlraum C ist deshalb am weitesten, um  den grössten     Kühlmittelstrom    zu erwärmen.  Die übrigen Hohlräume sind abgestuft we  niger weit.  



  Die Vorteile der beschriebenen     Ausfüh-          rungsform    sind folgende:  Die     Kühlung    der hohlen Wandung mittels  den     Kühlmittelströmen    in den Hohlräumen C,  E und G ist ebenso wirksam wie die Kühlung  bei Wandungen, welche in Richtung des  Wärmeflusses nur einen Hohlraum besitzen,       ca)    wenn dort die     Geschwindigeit    des Kühl  mittelstromes und dadurch der Wärmeüber  gang von den Wandteilen an das Kühlmittel  grösser ist, oder b) wenn die Temperatur  differenz     zwischen    dem heissen Raum und    dem Kühlmittel im Hohlraum grösser ist  durch     Verwendung    von kühlerem Kühlmittel,  oder c)

   wenn ein Kühlmittel im Hohlraum  verwendet wird, welches die Wärmestrah  lung intensiver absorbiert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I: Verfahren zum Kühlen von hohlen Wan dungen eines Raumes, welcher glühendes Ma terial enthält, durch Bespülen mit einem Kühlmittel und durch Entzug von Strah lungswärme, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlung durch Bespülen der in Kanäle aufgeteilten Wandung in mindestens zwei voneinander unabhängigen, parallelen Kühl- mittelströmen erfolgt, welche in Richtung des Wärmefhisses hintereinander angeordnet sind. UNTERANSPRUCH: 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass als Kühlmittel ein Gas verwendet wird.
    PATENTANSPRUCH II: Einrichtung zur Ausführung des Verfah rens nach Patentanspxaich I, gekennzeiehnet durch mehrere Kanäle in der Wandung, die in Richtung des Wärmeflusses hintereinander angeordnet sind, zum Zwecke, von einem Kühlmittel durchströmt zii werden. UNTERANSPRUCH: 2. Einrichtung nach Patentansprueli 1I, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände zwischen benachbarten Wandteilen in Rieh- tung des WärmeflLisses kleiner werden, damit.
    die gleiche Erhitzung des Kühlmittels in allen Kanälen erreicht werden kann.
CH267193D 1945-06-19 1947-12-29 Verfahren und Einrichtung zum Kühlen von hohlen Wandungen eines Raumes, welcher glühendes Material enthält. CH267193A (de)

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