CH267058A - Traktor. - Google Patents

Traktor.

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CH267058A
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lever
plunger
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tractor
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Limited Ford Motor Company
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Ford Motor Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/02Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors
    • A01B63/10Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means
    • A01B63/111Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means regulating working depth of implements
    • A01B63/1117Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means regulating working depth of implements using a hitch position sensor

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Lifting Devices For Agricultural Implements (AREA)

Description


  



  Traktor.



   Diese Erfindung bezieht sich auf einen Traktor mit cinem hydraulisch betätigten Me  chanismus zur automatischen,    vom Zug ab  hängigen    Steuerung der   Tiefenlage    für ein am Traktor angebrachtes Gerät. Bei einem Traktortyp dieser Art ist es allgemein bekannt, das Gerät, z. B. einen Pflug, vermittels eines obern und untern Lenkers mit dem Traktor zu verbinden, wobei der obere Lenker mit einer starken Schraubenfeder in Verbindung steht und die Stellung eines an ein Ventil   angeschlossenen Betätiguyshebels    ver ändert. Das Ventil steuert den Betrieb der Pumpe und eines Servomotors, der über ge  eignete    Gestänge die Lenker hebt und senkt, an welchen das Gerät angebracht ist.

   Ein an den Betätigungshebel angeschlossener   Handsteuerhebel    steuert die Tiefe der   Fourche,    und das Gerät wird automatisch durch den Zug Steuermechanismus auf dieser Tiefe gehalten. bunden.



   Wenn ein Traktor des oben kurz   beschrie-    benen Typs mit einem andern Gerät als einem Pflug verwendet wird, arbeitet der Zug Steuermechanismus nicht befriedigend, weil eine relativ starke Druckfeder verwendet werden   mués,    um eine günstige Zugsteuerung vorzusehen, wenn mit normalen Tiefen und bei normaler Bodenbesehaffenheit gepflügt wird ; die Feder ist zu stark, um bei leiehten   Zug-    belastungen zu spielen. Ferner können die Lenker, über welche der Pflug am Traktor angebracht ist, nur in der untersten oder obersten Stellung gehalten werden, so dass die Zugsteuerung zum Regulieren der Tiefe des Gerätes verwendet werden muss.

   Wenn keine genügende Zugwirkung vorhanden ist, um den Zug-Steuermechanismus zu   betätigen, muL    der Steuerhebel betätigt werden, um die Lenker und Zugstange in ihre oberste Stellung zu heben. Ebenso muss der Steuerhebel betätigt werden, um den hydraulischen Hebemechanismus zu entlasten, um ein Absenken der Lenker und Zugstange in ihre unterste Stellung zu bewirken. Bei vielen   landwirtsehaft-    lichen Arbeiten ist das ein grosser Nachteil und verhindert, dass der Traktor mit   maxi-    maler Leistung ausgenützt werden kann.



   Die vorliegende Erfindung betrifft einen Traktor mit einem   Zug-Steuermechanismus    der eingangs genannten Art und ist gekennzeichnet durch einen   Höhen-Steuermechanis-    mus, mit dessen Hilfe die Befestigungsmittel für das Gerät auf jeder   gewiinschten      Hoche    zwischen ihrer obersten und untersten Stellung festgehalten werden können.



   In der beiliegenden Zeichnung ist ein   Aus-      führungsbeispiel    eines Traktors gemäss der Erfindung dargestellt.



     Fig. 1 zeigt eine Seitenansieht    eines Traktors, bei welchem die vorliegende Erfindung angewendet und der mit einem Pflug versehen ist.



   Fig.   2    zeigt in grösserem Massstab den hintern Teil des Traktors, teilweise   geschnit-    ten, teilweise in Seitenansieht, wobei die  Pflugbefestigungsmittel in teilweise gehobener Stellung gezeigt sind.



   Fig. 3 zeigt einen Querschnitt gemäss der Linie   3-3    in Fig. 2.



   Fig.   4    zeigt eine halbschematische Seitena. nsicht, teilweise geschnitten, Ïhnlich einem Teil der Fig. 2, aber den Hohen-Steuermechanismus in seiner     Aus  -Stellung    zeigend. In dieser Figur sind die   versehiedenen    Teile, die mit dem   Zug-Steuermechanismus    zusammenhängen, mit starken Linien ausgezogen, wÏhrend die andern Teile mit relativ schwachen Linien gezeichnet sind.



   Fig. 5 zeigt eine   halbschematische    Ansicht   a. hnlich    der Fig. 4, wobei aber der H¯hen Steuermechanismus in seiner wirksamen Stellung gezeigt ist ; die Teile, die mit   dem Hohen-    Steuermechanismus zusammenhängen, sind mit starken Linien, die übrigen Teile mit schwachen Linien ausgezogen.



   Fig. 6 zeigt einen teilweisen Querschnitt gemäss der Linie   6-6    in Fig. 4.



   In der Zeichnung bezeichnet 11 den hintern Teil des TraktorgehÏuses, 12 den Motor des Traktors und   13 und    14 die   Vorder-und    Hinterräder. Das in Fig.   1    gezeigte Gerät ist ein Pflug   15,    der über einen A-f¯rmigen Rahmen 16 mittels schwenkbar montierter oberer und unterer   Lenker 17 und    18 am Traktor befestigt ist. Es können natürlich auch andere Geräte entweder direkt an den Lenkern angeschlossen sein, oder mittels einer iiblichen Deichsel, die zwischen den hintern Enden der untern Lenker 18 getragen wird.



   Ein Kolben 19 (Fig.   2),    der in einem am   Traktorgehäuse    11 angebrachten Zylinder 21 hin-und herbeweglieh angeordnet ist, ist über eine Verbindungsstange 22 an einem auf der Welle   24    montierten Kurbelarm 23 angeschlossen. Ein Paar Hebelarme 26 sind auf der Welle   24      montiert und durch Hebe-    stangen 27 mit den untern Lenkern 18 ver  bunden.   



   Auf dem Gehäuse 11 ist auch eine Flüssigkeitspumpe 28 montiert, die über ge  eignete    Mittel (nicht gezeigt) mittels des Traktormotors 12 kontinuierlieh angetrieben wird. Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, sind das   Einlass-und    Auslassventil   29    und 31 im Gehäuse der   Pumpe 28 gleitbar mon-    tiert. Das Einlassventil 29 steuert eine Leitung   3 ,    die vom Sumpf zur Saugseite der Pumpe führt, während das Auslassventil 31 eine Auslassleitung 33 steuert, welche die Pumpe und den Zylinder   21    mit einem Auslass verbindet.

   Die Steuerung der getrennten    Einlass-und Auslassventile erfolgt dureh    einen Kipphebel   34,    der bei   36    auf einem vom Pumpengehäuse vorstehenden   Flanseh    37 drehbar montiert ist. Ein Ende des Kipphebels   34    ist über eine   Stange 38 mit    dem Auslassventil 31 verbunden, während das gegenüberliegende Ende des Kipphebels eine Verdickung 39 aufweist, die ein Lager bildet für einen einstellbaren Bolzen (41), der im Ende des Einlassventils 29 montiert ist. Eine Schraubenfeder 42 hält den durch das Ein  lassventil 29 getragenen Bolzen 41    in Berührung mit der Verdickung 39 des Kipphebels und versucht diesen Hebel, in Fig. 5 betraehtet, stets im Gegenuhrzeigersinn zu drehen.



  In der Verdickung 39 des Kipphebels ist ein länglicher Schlitz 43 vorgesehen, der zur Aufnahme des untern Endes eines   Betätigungs-    hebels   44    dient.



   Das obere Ende dieses Betätigungshebels   44    ist drehbar mit einem exzentrischen Teil 45 einer Welle 46 verbunden, welche im Traktorgehäuse gelagert ist. Die Welle 46 kann durch den Handhebel 47 gedreht werden, um eine Vor-und   Rückwärtsbewegungdes    obern Endes des   Betätigullgshebels    44   Ztl    bewirken.



  Das obere Ende des Handhebels 47 läuft in einem Quadrant 48, und der einstellbare Anschlag 49 kann so eingestellt werden,   dans dite    gew nschte maximale Furehentiefe erzielt wird. Eine Bewegung des Handhebels 47 in der Pfeilrichtung 50 in Fig.   4    dreht den Be   tätigungshebel 44 im Uhrzeigersinn um die      Drehaehse    51 (wird später detailliert besehrieben), wobei das untere Ende des Betätigungshebels 44 den Kipphebel   34    im   Gegenuhr-      zeigersinn    dreht, in Fig.   3    betraehtet, und das Einlassventil   29    sehliesst und das Auslassventil 31 öffnet, so da¯ sich das Gerät dureli sein Eigengewicht senkt. 



   Der obere Lenker 17, der während des Betriebes infolge des Zuges am Pflug unter Druck steht, ist mit seinem vordern Ende an einem Winkelhebel 52 angeschlossen, der bei 53 am   Traktorgehäuse sowie an    einer Stange   54    angelenkt ist, auf weleher eine starke Druckfeder 56 montiert ist. Das vordere Ende der Stange   54    ist mit einem Arm 57 gelenkig verbunden, der einen naeh vorn geriehteten Stab 58 trägt. Wie am besten aus den Fig. 4 und   6    ersichtlich ist, ist eine Hülse 59 gleitbar auf dem Stab 58 montiert und wird durch eine Feder   61 gegen    eine   Ansehlag-    mutter 62 gedr ckt.

   Auf der Hülse 59   ;    drehbar ein Gelenkteil 63 montiert, und der vorstehende Drehzapfen 51 greift drehbar in einen mittleren Teil des Betätigungshebels 44 ein.



   Wenn der Pflug durch die Bewegung des Handhebels 47 in der   Pfeilriehtung    50 wie oben besehrieben, auf den Boden gesenkt wird, wirkt der beim Pfl gen dem Pflug erteilte Zug über den obern   Drueklenker    auf die Druck-Schraubenfeder 56 und erzeugt eine Bewegung der Stange   54,    des Armes 57 und des Stabes 58 naeh rechts.

   Weil die   Schrau-    benfeder 61 auf dem Stab 58 stärker ist als die   Rüekführfeder    42 im Einlassventil 29. bewegt sich der Drehzapfen 51 des   Betäti-    gungshebels   44    nach rechts und   sehwingt    den Betätigungshebel 44 um den   Zapfen 45,    wodurch der Kipphebel 34 im Uhrzeigersinn bewegt wird, um das Auslassventil 31 gegen die geschlossene Stellung zu bewegen. Wenn das GerÏt die gewünsehte Tiefe erreieht hat, ist das Auslassventil geschlossen, wobei sieh der Kipphebel 34 in der neutralen Stellung ge  mäss    Fig. 3 befindet.



   Es ist zu bemerken, dass, wenn der Handhebel 47 zweeks Anhebens des Pfluges gehoben wird, die Feder 61 zusammengedrüekt werden kann, so dass der   Befestigungshebel    44 nach rüekwärts bewegt wird und der Handhebel augenblicklich eingestellt werden kann,   obsehon    der Zug des GerÏtes eine sofortige   Versehiebung    des Armes 57 und des Stabes 58 nach links nicht zulässt. So kann am Ende einer Furche der Pflug gehoben werden, ohne dass der Traktor vollständig angehalten werden mu¯, um den Zug aufzuheben.



   Der oben   besehriebene      Zug-Steuermechanis-    mus wirkt so, dass automatisch ein konstanter Zug auf den Pflug wirkt, wodurch die Arbeitstiefe desselben reguliert wird. Wird nÏmlich der Zug aus irgendeinem Grunde zu gross, dann versehiebt sich der Stab 58 mit dem Drehzapfen 51 etwas nach vorn, wodurch der Kipphebel 34 aus der neutralen Stellung weiter im Uhrzeigersinn gedreht wird, so dass sieh das Einlassventil 29 öffnet und der Pflug etwas gehoben wird ; dadurch wird der Zug auf ihn wieder etwas vermindert.



   Wird anderseits der Zug aus irgendeinem Grunde zu klein, dann dreht sich der Kipphebel im Gegenuhrzeigersinn, wodurch das Auslassventil etwas geöffnet   wird tmd sich    der Pflug durch sein Eigengewicht etwas senken kann, so dass der Zug auf ihn wieder etwas erhöht wird. Wenn es jedoeh gewünscht wird, nur mit geringer Tiefe zu pflügen, derart, dass der Zug ungenügend ist, die Feder 56 zusammenzudrücken, oder wenn der Traktor mit andern Geräten verwendet wird, einschliesslich solchen, die mit dem Traktor durch eine Deichsel 65 verbunden sind, die vom untern Lenker 18 getragen wird (Fig. 2), ist es unmöglich, mit dem Zug-Steuermeehanismus allein die Lenker oder die Deichsel in einer mittleren Stellung zu halten. Nur zwei Lagen sind   möglieh,    nämlieh die oberste und   die unterste.

   AN'ie    vorher erwähnt, ist es sehr w nschenswert, bei gewissen GerÏten und unter gewissen Umständen die Deichsel und das daran angebrachte Gerät auf einer ge   wählten mittleren Höhe halten zu können.   



  Dies kann durch den nachstehend   beschrie-      benen      Höhen-Steuermechanismus    erfolgen.



   Auf der Welle   46,    konzentriseh mit dem Handhebel   47,    ist drehbar ein naeh rückwärts   geriehteter    Arm 66 montiert. Der Arm 66 hat einen verbreiterten,   abwärts geriehteten,    mit einer Bohrung 68 versehenen Flansch 67, in welcher Bohrung gleitbar ein Plunger 69 geführt ist. Am hintern Ende des Plungers 69 ist eine Platte 71 mittels einer   motter    72 befestigt. Die Platte   71 und    der Plunger 69 sind während ihrer Hin- und Herbewegung relativ zum Arm 66 durch einen vom untern Teil des Flansches 67 nach r ckwÏrts   gerich-    teten Stift 73, der in einer Kerbe 73a in der Platte 71 gleitet, gegen eine Drehung ge  siehert.

   Zwisehen dem Flanseh    67 und einem am einen Ende auf dem Plunger geformten Flansch 76 ist eine Feder   74    angeordnet, die den Plunger stets nach vorn zu sehieben sucht.



   Ein   U-förmiger    Nocken 77 ist durch den Stift 78 drehbar am Flansch 67 des Armes 66 gelagert und dabei   reiterähnlich über    dem Flansch angeordnet. Der   Nocken 77    ist mittels des Lenkers 79 mit einem Arm 81 eines Winkelhebels verbunden, dessen Drehachse 82 im   Traktorgehäuse gelagert    ist. Auf dieser Achse 82 ist ein   Handsteuerhebel    83 des Winkelhebels befestigt, der bewirkt, dass bei der Betätigung desselben der Nocken   77 zwi-    schen den Stellungen nach Fig. 4 und 5 ver  sehwenkt    wird.

   In der Achse   82    sind   Arretier-    kerben   84    vorhanden, in welche eine federbelastete Kugel 86 greift, um den Hebel in den vorbestimmten Stellungen zu halten.



   Die Drehbewegung des Armes 66 mit dem Plunger 69 wird durch einen auf der Welle   24    montierten Nocken 87 gesteuert, welche Welle auch die Hebearme 26 trägt. Eine Nok  kenrolle    oder ein Fühler 88, der den Nokken 87 berührt, ist auf dem Arm 66 montiert.



   Die Betätigung des   Höhen-Steuermeeha-    nismus geschieht folgendermassen : Wenn, wie beim normalen Pfl gen, der Zug-Steuer  meehanismus    tätig ist, ist der   Höhen-Steuer-    meehanismus ausser Betrieb, indem der Handsteuerhebel 83 nach vorn abwärts in die in Fig. 4 gezeigte Lage geschwungen ist. Es   @    ersiehtlieh, dass dureh diese Bewegung des Hebels 83 der Arm 81 des Winkelhebels und der Lenker 79 den Nocken 77 im   Gegenuhr-    zeigersinn drehen. Das Ende des Nockens   stosst    gegen die durch den Plunger 69   getra-    gene Platte 71, so dass der Plunger im Arm 66 entgegen der Wirkung der Schraubenfeder 7 nach links bewegt wird.

   Dadurch wird das vordere Ende 76 des Plungers von seiner normalen Stellung, in welcher es die Fläche 89 des   Betätigungshebels 44 berührt, wegge-    zogen. Wenn die Teile sich in dieser Lage befinden, können der Zug-Steuermechanismus und die damit verbundenen Teile, wie in Fig.   4    mit starken Linien dargestellt,   unab-    hängig vom H¯hen-Steuermechanismus wirken.



   Wenn es gew nscht wird, den   Hohen-    Steuermeehanismus zu benützen, wird der Handsteuerhebel 83 naeh oben in die in Fig. 5 gezeichnete Lage geschwenkt. In dieser   Fig. 5    sind die   versehiedenen,    mit dem H¯hen-Steuer  meehanismusverbundenen    Teile mit starken Linien dargestellt, während die übrigen Teile mit relativ schwachen Linien gezeichnet sind.



  Der Nocken 77 ist jetzt in seine aufrechte Stellung   gesehwenkt,    so dass der Plunger 69 unter der Wirkung der Feder   74    in eine solehe Lage geschoben ist, da¯ die durch den Plunger getragene Platte 71 gegen die   hin-    tere Kante des Flanches 67 des Armes 66 stösst. In dieser Lage   st¯¯@ das vordere Ende    76 des Plungers gegen die   Flache 89    am Be  tätigungshebel      44    und dient als Drehpunkt für den Hebel.



   Wenn es gew nscht wird, die   Hebearme      26    und die daran angeschlossenen untern Lenker 18 von der obersten Stellung (Fig. 5) in eine tiefere, mittlere Stellung zu bewegen, wird der Handhebel 47 in der Pfeilrichtung 50 bewegt, wobei die   Einstellmg    des Hebels von der gew nschten Lage des untern Lenkers und der Deichsel abhängig ist. Das obere Ende des Betätigungshebels 44 wird dabei nach vorn   versehoben,    und indem das Ende 76 des Plungers 69 einen Drehpunkt bildet, wird der Betätigungshebel 44 im   Uhrzeiger-    sinn gedreht, um das Auslassventil 31 zu offnen und ein Absenken der untern Lenker 18 und der Deichsel   65    unter ihrem Eigengewicht zu ermöglichen.

   Wenn sich die   Deich-    sel senkt, drehen sieh die   Hebearme    26 und die Welle 24 im Gegenuhrzeigersinn, und der Nocken 87 erfasst den   Noekenfühler    88 auf dem Arm 66, um diesen im   Gegenuhrzeiger-    sinn um die Welle   46      ma      sehwenken,    auf der er drehbar montiert ist.

   Da der Plunger 69 durch den Arm 66 getragen wird, wird der Plunger nach reelits   versehoben    und schwingt den Betätigungshebel   44    im   Gegenuhrzeiger-    sinn um seine obere   Drehverbinduno,    mit dem exzentrischen Teil   45.    Diese   Rüekwärtsbewe-      des    des Hebels 44 betÏtigt den Kipphebel   34,    um das Auslassventil 31 zu schliessen und die   Senkbewegung der Lenker und Deichsel    zu unterbrechen, wenn diese die vorbestimmte H¯he erreicht haben.



   Es ist ersichtlich, dass zwischen der Stel  lung des Handhebels 47 und    der Hohe, auf   welelier    sich die untern Lenker 18 und die Deichsel 65 befinden, ein bestimmter Zusam  menhang    besteht. Für eine gegebene Bewe  gung des Handhebels 47    ist eine bestimmte Bewegung des durch die Hebearmwelle getragenen Nockens 87   notwendig, um den Betäti-      gungshebel    44 zu verschieben und das Ein  lass-und Auslassventil in ihre neutralen    Stellungen zurückzubringen. Während des Be  triel) es wird die Deichsel automatisch    auf der vorbestimmten Lage gehal. ten.

   Irgendwelche Leckverluste im hydraulischen System, die bewirken, da¯ die Lenker 18 und die Deichsel unter die vorbestimmte   Hoche    sinken, haben zur Folge,   da@   über den Nocken 87 und den   Noekenlühler    88 der Arm 66 und der   Plun-    ger 69 sich im Gegenuhrzeigersinn drehen, wodurch der Betätigungshebel   44    bewegt wird und das Einlassventil 29 lang genug offen hÏlt, damit die Lenker und die Deichsel in ihre frühere Lage zur ckkehren k¯nnen. Zu jeder Zeit kann die Hohe der Deichsel in beiden Richtungen eingestellt werden, indem einfach die Stellung des Handhebels 47 ver ändert wird.



   Selbst wenn sich der   Höhen-Steuermeeha-    nismus in Betriebsstellung befindet und das Ende 76 des Plungers 69 gegen die Fläche des Betätigungshebels   44    stösst, kann der Handhebel 47   augenblieklich    nach oben bewegt werden, indem die Feder 74 auf dem Plunger 69 zusammengedrüekt wird. Die folgende Bewegung der Hebearmwelle   24 und    des Nockens 87 führt die Teile in ihre normale Lage zurück. Die Feder 74 ist allerdings stÏrker als die Feder 42 des Einlassventils, so dass letztere ebenfalls zusammengedrüekt wird.



   Unter gewissen Umständen kann der Hohen-Steuermechanismus durch die   Betäti-    gung des   Zug-Steuermechanismus unwirksam    werden. Zum Beispiel wird bei einer Feder  zahnegge    der Zug normalerweise ungenügend sein, um den   Zug-Steuermechanismus    wirken   zti    lassen, und die Höhenlage der Egge wird wie oben beschrieben durch den Hohen-Steuer  meehanismus    bestimmt.

   Wenn jedoch ein Hindernis, wie ein   Felsblock    oder eine Wur  zel, angetroffen    wird, wird infolge des   erhöh-    ten Zuges die   Zug-Steuerfeder    56 zusammengedr ckt, so dass sieh der Arm 57 und der Stab 58 nach vorn bewegen, um unter Über  holung    des Steuerhebels 47 den   Betätigungs-    hebel 44 zu drehen und das Einlassventil 29   zu    ¯ffnen. Als Folge davon wird die Egge vom Boden abgehoben, und eine Besehädigung derselben wird verhütet. Ähnlich kann beim Pfl gen mit wenig tiefen Furchen der Zug-Steuermechanismus die BetÏtigung des hydraulischen Hebemechanismus vom H¯hen Steuermechanismus übernehmen, wenn einem Hindernis begegnet wird.

   Derart wirken der Zug-und der   Hohen-Steuermechanismus    zusammen und   ermögliehen    den wirksamsten Gebraueh der Geräte bei allen Bedingungen.



   Mit Hilfe des oben beschriebenen H¯hen Steuermeehanismus können die   Befestigungs-    lenker und die Deichsel zwisehen der obersten und untersten Stellung auf jeder beliebigen   Liche    eingestellt und gehalten werden, und die beschriebene Konstruktion ist besonders dann vorteilhaft, wenn mit relativ kleinem Tiefgang   gepflügt    oder mit Eggen und dergleiehen gearbeitet wird, und auch wenn ver  schiedene,    normalerweise an eine Deichsel angeschlossene Geräte verwendet werden.

   Es ist klar, dass die Erfindung nicht auf die ge  zeichnete und beschriebene    Konstruktion beschränkt ist, und dass   versehiedene      Änderun-    gen gemacht werden können, ohne dabei aus dem Rahmen der im Patentanspruch definierten Erfindung zu fallen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Traktor mit einem hydraulisch betätigten Mechanismus zur automatischen, vom Zug ab hängigen Steuerung der Tiefenlage für ein am Traktor angebrachtes Gerät, gekennzeich- net durch einen Höhen-Steuermechanismus, mit dessen Hilfe die Geräte-Befestigungsmit- tel auf jeder beliebigen Hoche zwischen ihrer obersten und untersteh Stellung festgehalten werden können.
    UNTERANSPR¯CHE : 1. Traktor nach Patentanspruch, bei welchem der Zug-Steuermechanismus wahlweise entweder in Verbindung mit dem Hohen- Steuermechanismus oder unabhängig davon verwendet werden kann, wobei die Wahl durch den Führer getroffen werden und die Umstellung durch einen Handhebel (83) erfolgen kann.
    2. Traktor nach Patentanspruch mit Mitteln zum Anbringen von landwirtschaftlichen Geräten, einer hydraulischen Krafteinheit (28), mit Ventilen (29 und 31) zur Regulierung des Betriebes dieser hydraulischen Krafteinheit, um die Befestigungsmittel (17) bezüg- lich des Traktors heben und senken zu k¯n nen, mit einem BetÏtigungshebel (44) zum Bewegen der Ventile zwisehen verschiedenen Betriebsstellungen, einer Handsteuerung (47) f r diesen Hebel, zugabhängigen Steuermitteln (54, 56,57,58), die mit dem erwähnten Hebel zusammenwirken können, höhenabhän gigen Steuermitteln (24,66,67,69,71,74, 77), die ebenfalls mit diesem Hebel zusammenwirken können, wobei die zugabhängigen Steuermittel dazu bestimmt sind,
    entweder in Verbindung mit den höhenabhängigen Steuermitteln oder unabhängig davon wirken zu können, und mit handbetätigten, mit den höhenabhängigen Steuermitteln verbundenen Mitteln (79,81,83) zum wahlweisen Lösen der letzteren, um die zugabhängigen Steuermittel allein wirken lassen zu können.
    3. Traktor nach Patentansprueh, mit einem beweglichen Teil zur Befestigung eines GerÏtes, mit einer auf dem Traktor drehbar montierten Welle (24) mit einem GestÏnge (27), das den erwähnten Teil mit dieser Welle verbindet, um den Teil durch Drehung der Welle (24) heben und senken zu können, mit einem hydraulischen Servomotor (19,21) f r die Rotation dieser Welle, mit Ventilen (29 und 31) zur Regulierung dieses hydrau- lischen Servomotors, mit einem Hebel (44) zur Betätigung dieser Ventile, mit Handsteuermitteln (47) zum Verändern der Stellung dieses Hebels, mit einem drehbar montierten Arm (66), einem mit der erwähnten Welle (24) drehbaren Nocken (87), der mit diesem Arm (66) zusammenwirkt,
    um die Stellung desselben zu verändern, wenn die Welle (24) verdreht wird, mit einem in diesem Arm (66) gleitbar montierten Plunger (69) und einer Feder (74), die diesen in eine Stellung schiebt, in weleher das Ende (76) dieses Plungers einen Drehpunkt für den er wähnten Hebel (44) bildet, um die Stellung des Hebels durch eine Verdrehung der genannten Welle (24) zu verändern, mit einem Noclien (77), um den Plunger (69) relativ zum Arm (66) bewegen und vom Hebel (44) entfernen zu können, und mit handbetätigten Mitteln (83) für die Steuerung dieses Nok- kens (77).
    4. Traktor nach Unteranspruch 3, gekenn- zeichnet durch eine durch den Plunger ge tragene Platte (71), die an einem Ende desselben angebracht ist, so dass die Feder (74) den Plunger normalerweise relativ zum Arm (66) in einer Richtung in eine Stellung schiebt, in weleher die Platte gegen einen Teil dieses Armes stosst, während das andere Ende (76) des Plungers einen Drehpunkt f r den Hebel (44) bildet, wobei der Nocken (77) drehbar auf dem Arm montiert ist und mit der Platte zusammenwirkt und auf dem Traktor ein Betätigungshandgriff (S3) montiert ist, der über ein GestÏnge (79) mit dem Nok- ken (77) verbunden ist, so dass bei Betätigung des Handgriffes der Nocken mit der Platte so zusammenwirkt,
    dass der Plunger relativ zum Arm zurüekgezogen wird und das gegenüber- liegende Ende des Plungers vom erwähnten Hebel (44) weggeführt wird.
    5. Traktor nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die Platte durch eine Mutter (72) auf dem Plunger befestigt ist und dass die Platte und der Arm zusammenwirkende Führungsmittel (73,73a) auf- weisen, um eine Rotation des Plungers relativ zum Arm während der Gleitbewegung des Plungers zu verhindern.
CH267058D 1947-05-06 1948-04-15 Traktor. CH267058A (de)

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US267058XA 1947-05-06 1947-05-06

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CH267058D CH267058A (de) 1947-05-06 1948-04-15 Traktor.

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