CH265929A - Kupplung für Rohr- und Schlauchleitungen. - Google Patents

Kupplung für Rohr- und Schlauchleitungen.

Info

Publication number
CH265929A
CH265929A CH265929DA CH265929A CH 265929 A CH265929 A CH 265929A CH 265929D A CH265929D A CH 265929DA CH 265929 A CH265929 A CH 265929A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
coupling
slide
sleeve
cuff
edge
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Thornton Gustav
Original Assignee
Thornton Gustav
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Thornton Gustav filed Critical Thornton Gustav
Publication of CH265929A publication Critical patent/CH265929A/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/084Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking
    • F16L37/0841Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of a transversally slidable locking member surrounding the tube

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description


  Kupplung für Rohr- und Schlauchleitungen.    Es sind Kupplungen für Rohr- und       Schlauehleitungen    bekannt, bei welchen mit  einer einen Teil des einen Kupplungsteils bil  denden Muffe, an die der eine Leitungsstrang  anzuschliessen ist, eine frei in den     Muffen-          raum    ragende, elastische Stulpe längs ihres  einen Randes dicht verklemmt ist, die das den  andern Kupplungsteil bildende     Anschlussrohr,     an welches der andere Leitungsstrang anzu  schliessen ist, beim Einführen dichtend um  schliesst.

   Die Erfindung betrifft eine weitere  Ausgestaltung von Kupplungen dieser Bauart  und besteht darin,     dass    zusammen mit der  Stulpe eine     Zentrierbüchse    verklemmt ist, die  die Stulpe in der Muffe zentriert und das       Anschlussrohr    beim Kuppeln und     Entkuppeln          zentriseh    zur Stulpe führt. Die Stulpe kann  dann ein einfaches zylindrisches Schlauch  stück sein. Das gibt die Möglichkeit, derartige  Kupplungen mit besonders einfachen, mecha  nischen     Sieherungsvorrichtungen    gegen unge  wolltes Entkuppeln auszurüsten, die beim  Kuppeln in jeder relativen Winkelstellung  der beiden Kupplungsteile zuverlässig und  vollkommen automatisch wirksam werden.  



  Die Zeichnung zeigt mehrere Ausführungs  beispiele der erfindungsgemässen Kupplung:       Fig.   <B>1</B> stellt den einen Kupplungsteil einer  ersten Ausführungsform der Kupplung für  Druckleitungen im     Axialschnitt    dar.  



       Fig.    2 veranschaulicht da-,     Ansehlussrohr     dieser Kupplung im Längsschnitt.         Fig.   <B>3</B> zeigt die Draufsicht auf den Siche  rungsbügel dieser Kupplung.  



       Fig.    4 zeigt im     Axialsehnitt    durch die  Kupplung eine zweite Ausführungsform der  Kupplung, welche eine mechanische     Siehe-          rungsvorrichtung    aufweist.  



       Fig.   <B>5</B> zeigt die     Überwurfin-Litter    dieses Bei  spiels allein in Seitenansicht und       Fig.   <B>6</B> in Draufsicht.  



       Fig.   <B>7</B> zeigt den Schieber dieses Beispiels  in Draufsicht,       Fig.   <B>8</B> im Schnitt nach der Linie     a-b    der       Fig.   <B>7,</B>       Fig.   <B>9</B> die Unterseite des Schiebers.       Fig.   <B>10</B> erläutert seine Herstellung.  



       Fig.   <B>11</B> zeigt eine dritte Ausführungsform  der Kupplung, welche eine mechanische     Siehe-          rungsvorrichtung    aufweist, im     Axialsehnitt     nach der Linie     c-(1    in     Fig.    12,       Fig.    12 in Seitenansicht.  



       Fig.   <B>13</B> zeigt den Schieber in Draufsicht  und       Fig.    14 im Schnitt nach der Linie     a-b    der       Fig.        13.     



  In     Fig.   <B>1</B> bezeichnet<B>A</B> die an die Schlauch  leitung<B>1</B> angeschlossene     Kupplungsmulie,     welche einen Teil des einen     Kupplungsteils     bildet. Diese besteht aus dein kurzen, mit der       Sehlauchleitung    dauernd verbundenen     An-          schlussstutzen    2, der am     obern,        flanschartig     erweiterten Ende mit Aussengewinde<B>3</B> ver  sehen und nach innen bei 4 konisch     abge-          sehrä"-,t    ist.

   Mit<B>5</B> ist ein die Stulpe bildendes,      in den     Anschlussstutzen        eingepasstes        elasti-          sehes    Schlauchstück bezeichnet, dessen oberer  Rand<B>6</B> gegen die     konisc'he        Absehrägung    4 des  Stutzens 2 durch eine     Übeiwurfmutter   <B>7</B> ver  mittels einer Büchse<B>8</B>     angepresst    wird, die in  das Aussengewinde<B>3</B> des Stutzens 2 eingreift.  



  Wird die     Überwurfmutter   <B>7</B> angezogen, so       presst    sie die Büchse<B>8</B> nach unten, so     dass    der  obere Rand<B>6</B> des     Schlai-Lehstückes   <B>5</B> zwischen  dem konisch abgeschrägten Rand<B>k</B> der Büchse  <B>8</B> und der konisch abgeschrägten Mündung  der Muffe<B>A</B> festgeklemmt wird.

   Die Büchse<B>8</B>  stützt längs ihres Aussenmantels das Schlauch  stück<B>5</B> ab und zentriert seine Lage in der  Muffe<B>A.</B> Gleichzeitig führt die Büchse beim  Kuppeln und     Entkuppeln    das den andern  Kupplungsteil bildende     Anschlussrohr    20       (Fig.    2), an welches der andere Leitungsteil  anzuschliessen ist, zentrisch gegen den untern  freiragenden Teil der Stulpe<B>5,</B> so     dass    Zer  rungen und Verletzungen der Stulpe     zwang-          läufig    vermieden bleiben.  



  Mit<B>9, 10</B>     (Fig.   <B>3)</B> sind die federnden  Schenkel eines Sicherungsbügels bezeichnet,  die konzentrisch zur     Muffenaclise    zum Teil  nach Kreisbögen verlaufend gebogen sind und  in die     Durehgangsbohrung    24 der     Überwurf-          mutter        liineinragen.     



  Die     selierenartig    gekreuzten Schenkel bil  den an einem Ende ein Auge<B>11</B> für die Be  festigung des Bügels an der Oberseite der       überwurimutter   <B>7,</B> z. B. mittels einer Schraube  12. Am andern Ende sind an den Bügelschen  keln Handgriffe<B>13,</B> 14 vorgesehen, durch  deren Betätigung unter Spannung einer  Druckfeder<B>15</B> die Schenkel<B>9, 10</B> des     Siehe-          rungsbügels    im Sinne der Pfeile     (Fig.   <B>3)</B> um  das Gelenk<B>G</B>     auseinanderledern.     



  Die mit der Leitung<B>1</B> zu kuppelnde Lei  tung 21 ist am     Ansehlussrohr    20 befestigt, das  mit     einelu    Flansch 22 versehen ist, der an der  Unterseite bei<B>23</B>     konisell        abgesehrägt    ist. Der  Aussendurchmesser<B>D</B> des Rohres<U>20</U> wird  etwas grösser bemessen als der Innendurch  messer<B>d</B> des freiragenden Teils der Stulpe<B>5.</B>  



  Sollen die Leitungen<B>1</B>     und    21 gekuppelt  werden, so führt     man    das Rohr 20 durch die       öffnung    24 der Mutter<B>7</B> und durch Boh-         rLing    der Büchse<B>8</B> in das freiragende Ende  des     Schlauchstückes   <B>5</B> ein, das sieh     aufweitet     und das Rohr 20 gut dichtend umschliesst. Das  Rohr 20 wird so weit eingeführt, bis die  Schenkel<B>9</B> und<B>10</B> der     Sieherungsvorrichtung,     in die Rille<B>e,</B> zwischen dem     Sehlauchende    und  dem Flansch 22 einschnappen.

   Beim Einstop  fen des     Anschlussrohres    in die Muffe trifft die  ringförmige     Absehrägung   <B>23</B> des Flansches 22  auf die Schenkel<B>9, 1.0</B> des     Sieherungsbügels     und bringt dieselben im Sinne der Pfeile in       Fig.   <B>3</B> um das Gelenk<B>G</B> zum     Auseinander-          federn,    während sich die Griffe     13#    14 unter  Spannung der zwischenliegenden Druckleder  <B>15</B> nähern. Sobald der Flansch 22     die    gespreiz  ten Schenkel<B>9, 10</B> passiert hat, schnappen  diese unter     Entspannug    der Feder<B>15</B> in die  Rille e ein.

   Dadurch ist die Kupplung zwi  schen den     Schläuelien   <B>1</B> und 21 gleichzeitig  abgedichtet und mechanisch gesichert. Zum  Lösen der     KuppILLug    sind die Handgriffe<B>13,</B>  14 zusammenzupressen, wodurch das Rohr 20  zum Herausziehen aus der Muffe von den     aus-          f        edernden    Bügelschenkeln<B>9, 10</B> freigegeben  wird.  



  Beim Ausführungsbeispiel der Kupplung  gemäss den     Fig.    4 bis<B>10</B> bezeichnet<B>60</B> die an  dem Leitungsstrang<B>61</B> angeschlossene     Kupp-          lungsmulfe,    die am obern Ende mit Aussen  gewinde versehen und bei<B>62</B>     koniseh    ab  geschrägt ist. Mit<B>63</B> ist ein zylindrisches       Schlauchstück    bezeichnet, das     auf    den nach  unten konisch verjüngten Mantel der     Zen-          trierbüchse    64 aufgezogen ist und mit seinem  untern Teil<B>65</B> über den Mantel der Büchse 64  vorsteht.

   Die     Zentrierbüehse    hat einen Flansch  <B>66,</B> der, wenn die Büchse in die Muffe ein  gesetzt ist     (Fig.    4), etwas über den obern  Rand der Muffe<B>60</B> vorsteht und so bemessen  ist,     dass    er in die     Ausdrehung   <B>67</B> am Boden  der     Überwurfinutter   <B>68</B> eintreten kann, wenn  diese angezogen wird.  



  Dadurch ist ein vollkommen zentrischer  Sitz der Büchse 64 in der Muffe<B>60</B> gewähr  leistet. Die Büchse zentriert ihrerseits das  Schlauchstück<B>63.</B> Die Bohrung<B>70</B> der Büchse,  die mit geringem Spiel dem Aussendurchmes  ser des     Anschlussrohres   <B>71</B>     angepasst    ist, sorgt      für eine     zentrisehe    Führung des     Anschluss-          rohres    beim Kuppeln und Entkuppeln.  



  Das zylindrische, die Stulpe bildende       Selilauehstüek   <B>63</B> kann man mit dem Aussen  mantel der     Zentrierbüehse    fest,     z.B.    durch       Auivulkanisieren,    zu einer leicht auswechsel  baren Einheit verbinden.  



  Für die     meehanisehe    Sicherung der Kupp  lung ist der     Sperrsehieber   <B>75</B> vorgesehen, der  in einem Querschlitz<B>76</B> der Mutter<B>68</B>     gleit-          bar    gelagert ist     und    mit seiner     abgesehrägten          siehelförmigen    Sperrkante<B>77</B> in die Kupp  lungsbahn des     Ansehlussrohres    ragt     (Fig.4).     



  Die     Schieberplatte   <B>75</B> weist an ihrem Ende  einen im rechten Winkel abgebogenen Lappen  <B>80</B> auf, während das andere Ende bei<B>81</B> nach  der     Aussenfläelle    der Mutter abgerundet ist.  Der Schlitz<B>76</B> der     Überwurfmutter    geht in  eine     Rechteckaustiefung   <B>82</B> im kantig gestal  teten     Fortsatz   <B>83</B> der Mutter über, in welcher  der     Schieberlappen   <B>80</B> gleiten kann. Seine Be  wegung ist durch den in der Mutter vernie  teten Stift 84 begrenzt, der einen kurzen  Schlitz<B>85</B> in der     Schieberplatte    durchsetzt.  



  Der     Sehieber    wird gemäss     Fig.   <B>10</B> samt dem  Lappen 20 und zwei kleinen Ansätzen<B>90</B> aus  Blech gestanzt, und im selben Arbeitsgang  wird der Lappen<B>80</B> samt den Flügeln<B>90</B>  rechtwinklig abgebogen Lind dann die beiden  Flügel<B>90</B> im Sinne der beiden Pfeile nach  einwärts gebogen, so     dass    am     Schieberlappen          beidseits    Nasen<B>91</B> gebildet werden. Gegen  diese Nasen stützen sieh die Enden des federn  den Elementes<B>92</B> ab, das entweder als ge  wölbte Blattfeder oder als gewölbter- elasti  scher Gummistreifen ausgebildet sein kann.  



  Bei eingebautem     Sehieber    liegt die Bogen  feder<B>92</B> gegen die innere Begrenzungsfläche  <B>93</B> des Schlitzes 82 an, während der     Schieber-          lappen   <B>80</B> gemäss     Fig.    4 etwas über die Aussen  fläche des     Fortsatzes   <B>83</B> vorsteht.

   Beim Zu  sammenbau des die Muffe enthaltenden Kupp  lungsteils ist auch die     Überwurfmutter   <B>68</B>  auf die Muffe<B>60</B>     aufzusehrauben.    Dabei  tritt der Flansch<B>66</B> der Büchse in die     Aus-          drehung   <B>67</B> am Boden der Mutter<B>68</B> ein; die  Büchse wird beim Anziehen der Mutter nach  oben (bezogen auf     Fig.    4)     gepresst,    so     dass    sie  C n<B>kn</B>    über ihren     koniseh    gestalteten<B>'</B> Mantel<B>E</B>     auf     den festzuhaltenden Rand des Sehlauches<B>63</B>  drückt.

   Dadurch ist ein zentrischer Sitz der  Büchse 64 gewährleistet, die ihrerseits (mit  ihrem Aussenmantel) den Schlauch<B>63</B> zen  triert und mit ihrer Bohrung das     Anschluss-          rohr   <B>71</B>     zentriseli    führt.

   Beim Kuppeln wird       das        Ansehlussrohr    eingeführt, dessen     Aussen-          durehmesser   <B>D</B> so bemessen ist,     dass    es den  freiragenden Teil<B>65</B> des Schlauches     aufwei-          tet.    Sobald der unten     abgesehrägte    Rand<B>96</B>  des     Ansehlussrohres    gegen die     lzonische    Sperr  kante<B>77</B> des     Sehiebers   <B>75</B> stösst, weicht der  Schieber in der     Pfeilriehtung        (Fig.    4) aus.

    Dabei wird die im     Sehieber    eingespannte Bo  genfeder<B>92</B>     flaehgedrüekt    und gespannt, bis  der Schieber unter Entspannung der Bogen  feder in die --Rille<B>97</B> des     Anschlussrohres   <B>7t</B>       einsehnappt.    Damit ist durch das     Schlauch-          stüel,-    eine hydraulisch dichte und überdies  durch den     Sehieber    mechanisch gesicherte  Kupplung der beiden Leitungen hergestellt.  



  Durch Druck auf den     Schieberlappen   <B>80</B>  kann der Schieber unter Spannung der     Bo-          ,-enieder   <B>92</B> so weit verschoben werden,     dass     seine Sperrkante<B>77</B> aus der Rille<B>97</B> tritt.  Das     Anschlussrohr   <B>71</B> kann jetzt herausgezo  gen werden. Der Schieber schnappt dann  nach Aufhören des Druckes unter Entspan  nung der Bogenfeder in seine Ausgangsstel  lung zurück.  



  Bei der Ausführungsform gemäss den       Fig.   <B>11</B> bis 14 ist der Schieber<B>75</B> ringförmig  gestaltet und mit seinen.     abgellachten    Kanten  <B>100</B> im Schlitz<B>76</B> der     Überwurfmutter   <B>68</B> ge  führt. Die     Sperrieder    ist ein federndes Band       101-,    z. B. aus Gummi, das in eine Nut 102 im  Aussenmantel der --Mutter eingespannt ist und       den        Ringsehieber    längs seiner     kreisbogenför-          inig    gestalteten Teile<B>1.03</B> und 104 umschliesst.  



  Diametral gegenüber der     abgesehrägten     Sperrkante<B>77</B> weist der Schieber einen     wulst-          artigen    Vorsprung<B>105</B> auf     (Fig.   <B>13),</B> der in  die     Ausnehmung   <B>106</B> im Mantel der Mutter  <B>68</B> ragt und sich durch die örtlich stärkere       #1,-ölb-Ling    des Gummiringes als Druckknopf  <B>107</B> ausprägt.

   Beim Einführen des     Anschluss-          rohres    weicht der     Sehieber   <B>75</B> zuerst unter      elastischer Deformation des Gummibandes  <B>101</B> aus und schnappt<U>dann</U> -unter Entspan  nung des Gummibandes in die Rille<B>97</B> des       Anschlussrohres   <B>71</B> ein.     Zuju        Entkuppeln    ist  das     Anschlussrohr    durch Druck auf den  Knopf<B>107</B> zu entriegeln und dann     lierauszu-          ziehen,    worauf der Schieber nach Aufhören  des Druckes in seine Ausgangslage     zurück-          federt.     



  Der Wulst<B>105</B> am Schieber kann entfal  <U>len, wenn</U> die Stelle, an der beim     Entkuppeln     auf das Gummiband gedrückt werden     muss,     durch eine Marke, z. B. durch eine Rille<B>108</B>       (Fig.    12), am Aussenmantel der Mutter  kenntlich gemacht ist. Liegt schon im Ruhe  zustand der bogenförmige Teil 104 des Schie  <B>n</B>       bers    über seine ganze Länge gegen das Gummi  band an, so ist schon am Beginn der     Schie-          berbewegung    ein erheblicher Widerstand zu  überwinden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kupplung für Rohr- und Schlauchleitun gen, bei der mit einer einen Teil des einen Kupplungsteils bildenden Muffe, an die der eine Leitungsstrang anzuschliessen ist, eine frei in den Muffenraum. ragende, elastische Stulpe längs ihres einen Randes dicht ver klemmt ist, die das den andern Kupplungs teil bildende Anschlussrohr, an welches der andere Leitungsstrang anzuschliessen ist, beim Einführen dichtend umschliesst, da durch gekennzeichnet, dass zusammen mit der Stulpe eine Zentrierbilehse verklemmt ist,
    die die Stulpe in der Muffe zentriert und das Anschlussrohr beim Kuppeln und Ent- kuppeln zentrisch zur Stulpe führt. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> <B>1.</B> Kupplung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Stulpe ein ge wöhnliches, im ausgebauten Zustande zylin drisches Sehlauchstück ist, das an einem Ende zwischen dem Innenrand der Muffe und dem Aussenrand der Zentrierbüchse ver klemmt ist,
    mit dem anschliessenden Teil den Aussenmantel der Zentrierbüchse dicht um schliesst und mit dem andern Ende über das Ende der Zentrierbüchse frei in den Muffen- raum ragt. 2. Kupplung nach Unteransprueli <B>1,</B> da durch gekennzeichnet, dass der Rand der Stulpe zwischen dem abgesehrägten Innen rand der Muffe und dem entsprechend abge schrägten Aussenrand der Büchse verklemmt ist.
    <B>3.</B> Kupplung nach Patentanspruch mit einer mechanischen Sielierungsvorrichtung für die gekuppelten, mit den beiden Leitun gen züi verbindenden Kupplungshälften, ge kennzeichnet durch federnde Sicherungsele mente an der einen Kupplungshälfte, die in die Kupplungsbahn der andern Kupplungs hälfte ragen, derart, dass sie beim Kuppeln zuerst ausweichen und, nachdem die Kupp lungshälften gekuppelt sind, in Nuten der andern Kupplungshällte einschnappen. 4.
    Kupplung nach Unteranspruch <B>3,</B> ge kennzeichnet durch einen quer zur Muffen- achse geführten Schieber mit einer in die Kupplungsbahn des Anschlussrohres ragen den Sperrkante, der beim Einführen des An- schlussrohres unter Spannung eines federnden Elementes zuerst ausweicht und dann mit seiner Sperrkante in eine Nut des Anschluss- rohres einschnappt.
    <B>5.</B> Kupplung nach Unteransprueh 4, da durch gekennzeichnet<B>'</B> dass der Schieber in einem Schlitz des als Überwurfmutter aus gebildeten Klemmorganes geführt und die Sperrieder zwischen der Innenkante eines Schieberlappens und einem Anschlag am Klemmorgan angeordnet ist. <B>6.</B> Kupplung nach Unteranspruch<B>5,</B> da durch gekennzeichnet, dass das federnde Ele ment ein Gummibügel ist und der Schieber selbst Träger dieses federnden Elementes ist.
    <B>7.</B> Kupplung nach Unterauspruch <B>5,</B> da durch gekennzeichnet, dass der Sperrschieber eine ringförmige Platte ist, die an zwei dia metral gegenüberliegenden Abflachungen in einem Schlitz der Überwurfmutter geführt und von einem elastischen Band aus Gummi umschlossen ist, das in einer Rille der Über- wurfmutter eingespannt ist und für das Lösen der Sicherungsvorrichtung beim Entkuppeln von Hand aus in eine örtliche Austiefung die ser Rille gedrückt werden kann.
    <B>8.</B> Kupplung nach Unteransprueh <B>7,</B> da durch gekennzeichnet, dass am Sperrschieber in der Zone der örtlichen Austiefung ein druckknopfartiger Vorsprung für die Entrie- gelung der Sicherungsvorrichtung vorgesehen ist. <B>9.</B> Kupplung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das die Stulpebil- dende Schlauchstück mit der Zentrierbüchse fest zu einer ausweehselbaren Einheit verbun den ist.
CH265929D 1946-11-15 1947-12-30 Kupplung für Rohr- und Schlauchleitungen. CH265929A (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT265929X 1946-11-15
AT210847X 1947-08-21
AT241047X 1947-10-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH265929A true CH265929A (de) 1949-12-31

Family

ID=27151268

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH265929D CH265929A (de) 1946-11-15 1947-12-30 Kupplung für Rohr- und Schlauchleitungen.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH265929A (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1990010814A1 (en) * 1989-03-13 1990-09-20 Colder Products Company Two piece molded female coupling
US5052725A (en) * 1989-03-13 1991-10-01 Colder Products Company Two piece molded female coupling
US5104158A (en) * 1989-03-13 1992-04-14 Colder Products Company Two piece molded female coupling
WO2000053966A1 (en) * 1999-03-10 2000-09-14 Colder Products Company Two piece molded female coupling
EP4309604A1 (de) * 2022-07-18 2024-01-24 IceCure Medical Ltd. Kryogensystemverbinder

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1990010814A1 (en) * 1989-03-13 1990-09-20 Colder Products Company Two piece molded female coupling
US5052725A (en) * 1989-03-13 1991-10-01 Colder Products Company Two piece molded female coupling
US5104158A (en) * 1989-03-13 1992-04-14 Colder Products Company Two piece molded female coupling
WO2000053966A1 (en) * 1999-03-10 2000-09-14 Colder Products Company Two piece molded female coupling
US6231089B1 (en) 1999-03-10 2001-05-15 Colder Products Company Two piece molded female coupling
EP4309604A1 (de) * 2022-07-18 2024-01-24 IceCure Medical Ltd. Kryogensystemverbinder

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19950619C1 (de) Rohrkupplung mit Schnellverschluß und Rohrflansch zur Verwendung mit einer solchen Rohrkupplung
DE102006019257B4 (de) Fluidleitungskupplung
DE2609034B2 (de) Anschluß für Atemgerät
DE3543717C2 (de)
DE1425421A1 (de) Kupplung fuer Stroemungsmittelleitungen
AT163947B (de) Schnellkupplung
DE2905404A1 (de) Anschlusskupplung fuer stroemungsmittelverzweigungen von hauptleitungen
CH265929A (de) Kupplung für Rohr- und Schlauchleitungen.
DE10324236A1 (de) Haltevorrichtung für ein Schlauchende
EP1604432A1 (de) Sicherungselement zum sichern gegen öffnen einer steckverbindung zwischen einem kabelbaumstecker und einem kupplungsstecker.
DE2839635A1 (de) Einrichtung zum loesbaren verriegeln einer rohrsteckverbindung
DE102010020337A1 (de) Kupplung
DD154393A1 (de) Steckkupplung fuer gasleitungen
DE912282C (de) Leitungskupplung
DE1475709A1 (de) Rohrkupplung,bestehend aus einem huelsenfoermigen Kupplungsglied und einem darin einzusetzenden Rohrende
AT391539B (de) Vorrichtung zum verbinden eines schlauchendes mit einem anschlussstutzen
DE3520952C1 (de) Schlauchkupplung
DE3617199C2 (de)
DE897027C (de) Kupplungsvorrichtung fuer Schlaeuche
DE2920652C2 (de) Vorrichtung zum Befestigen einer Kinderschaukel an einem Holzrahmen
DE2005588C (de)
CH409550A (de) Schlauch- oder Rohrkupplung, insbesondere zum Anschliessen von Filtern in Schutzraum-Belüftungsanlagen
DE19505164C2 (de) Klappenhalter
DE1296102B (de) Steckkupplung fuer unter UEber- oder Unterdruck stehende Gase
DE3216933C2 (de) Vorrichtung zum lagesicheren, sich selbsttätig verrastenden und wieder lösbaren Festlegen eines ein Zug- oder Druckkräfte übertragendes Kabel aufnehmenden Führungsrohres