CH264065A - Konstruktion mit mindestens zwei aneinander befestigten Blechteilen. - Google Patents

Description

  Konstruktion mit mindestens zwei aneinander befestigten Blechteilen.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Konstruktion mit mindestens zwei an  einander befestigten     Bleehteilen.    Diese Kon  struktion kann beispielsweise ein Schaufelrad  für Ventilatoren sein, wobei der eine, durch  den     Nietensehlitz        hindurell-ehende        Bleehteil     eine Schaufel, der andere     Bleellteil    hingegen  eine     Radseheibe    bildet.  



  Bei     bLsherigen        Selia.-tifelräderii    hatten die  Schaufeln seitliche Lappen, welche durch  Schlitze der     Radsseheiben        hindurchtraten    und  aussen an den >Scheiben, zwecks fester Verbin  dung der     Sehaufeln        init    den letzteren, um  gebogen wurden. Diese Arbeit konnte nicht  so genau ausgeführt werden,     (lass    die Schau  felräder einwandfrei     ausbaJaneiert    waren,  oder aber e,4 wurden     hiezu    teure     Egalisierungs-          arbeiten    notwendig.  



  Es gibt auch Räder, wo man     nir    Befesti  gung der Schaufeln aus den Radscheiben  Höcker nach innen     drüekt    und die Schaufeln  durch diese Höcker festhält. Diese Befesti  gungsart hat aber den     Naehtei#l,        dass    beim  Drücken der Höcker Anrisse an den Scheiben  entstehen können, welche besonders bei hohen  Drehzahlen des Rades gefährlich sind. Auch  bestehen bei dieser Befestigung     zieiülieh    grosse  Lücken zwischen den     Radseheiben    und den  Stirnkanten der     Sehaufeln.     



  Die Konstruktion gemäss der Erfindung  ist dadurch gekennzeichnet,     dass    der eine  Blechteil mittels mindestens einer mit einem  Schlitz versehenen Hohlniete, durch welchen    Schlitz dieser     Bleehteil        hindurehtritt,    am an  dern     Bleehteil    befestigt ist.  



  Bei der Anwendung in einem     Sehaufelrad     hat dieses Merkmal gegenüber der Befesti  gung mit Höckern den Vorteil,     dass    kein Aus  pressen der     Radseheiben    notwendig ist, Ver  letzungen des     Seheibenmaterials    also vermie  den worden. Ausserdem gestatten die Hohl  nieten ein gutes Anliegen der     Schaufe]stirn-          kanten    an den Radscheiben.  



  Beiliegende Zeichnung zeigt     beispieLsweise     eine als     Ventilatorsehaufelrad    ausgebildete       Ausführun-sform.    des     Erfindungsgegenstan-          en        el     des.       Fig.   <B>1</B>     istein        Axialschnitt    durch die äussere       Paxtie    des Schaufelrades.  



       Pio,.    2 ist eine     Draufsieht    auf diese Partie,  <B>kn</B>  und       Fig.   <B>3</B> ist in grösserem     Mlassstabe    ein Schnitt  durch eine     HohIniete    und die von dieser mit  einander verbundenen Teile.  



  Zwischen den beiden     Radselieiben   <B>1</B> des       Sehaufelrades    sind die Schaufeln 2 eingesetzt.  Im     BereIche    der Stirnseiten<B>3</B> jeder Schaufel  <B><U>95</U></B> die den einen von zwei aneinander     Westig-          ten        Bleehteilen    bildet, haben beide     Radeehei-          ben   <B>1,</B> von denen jede den andern     Blech-teil     bildet, Löcher 4. In diese Löcher sind Hohl  nieten<B>5</B> mit Schlitzen<B>6</B> eingesetzt.

   Die Nieten  haben einen     Flanseh   <B>7,</B> der sieh     auf    einer       Schi-tIter   <B>8</B> der     Wandung    der Löcher 4 von  der     Seheibeninnenseite    her abstützt. Durch  den Schlitz<B>6</B> der Nieten<B>5</B> treten die Schau  feln.,     und    die Stirnenden<B>9</B> derselben ragen in      die Höhlung<B>10</B> der Nieten hinein. Diese Stirn  enden<B>9</B> sind im Bereiche der Höhlung<B>10</B>  zwecks     fest-er    Verbindung von Schaufeln     und     Nieten gestaucht.

   Zur festen Verbindung von  Radscheiben<B>1</B>     und    Nieten<B>5</B> sind die äussern  Ränder<B>11</B> der letzteren im erweiterten Teil 12  der Löcher 4 umgebogen.  



  Man erkennt,     dass    bei der gezeigten Be  festigungsaxt keinerlei schädliches Auspressen  des     Scheibenmateriagis    notwendig ist.  



  Das Stauchen der     Schaufelstirnenden    und  das Umbiegen der Nietränder<B>11</B> können  gleichzeitig mit ein     und    demselben     Werk-          z6-Lig    oder aber voneinander getrennt mit ver  schiedenen Werkzeugen geschehen.  



  Sollte eine Niete sich einmal ungewollt  lösen, so kann sie dank des Flansches<B>7</B> und  der Schulter<B>8</B> nicht nach aussen entweichen.  



  Anstatt für Ventilatoren könnte man das       Schaxifelrad    auch für andere     Kreiselmasehi-          nen,    in welchen     Schaafelräder    vorkommen,  verwenden.  



  Anstatt ein     Schaufelrad    zu bilden, könnte  die Konstruktion z. B. auch Blechstreben auf-    weisen, an welchen ein     Blechteill    befestigt wer  den soll. Auch andere Konstruktionen, wie sie  z. B. im Apparatebau häufig vorkommen, sind  möglich.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Konstruktion mit mindestens zwei anein- an#der befestigten Bleehteilen, dadurch ge kennzeichnet, -dass der eine Blechteil mittels mindestens,einer miteinem Schlitz versehenen Hohlniete, durch welchen Schlitz dieser Blech teil hindurchtritt, am andern Blechteil be festigt ist. UNTERANSPR-ÜCHE:

   <B>1.</B> Konstraktion nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die in der Hohl niete liegende Partie des einen Blechteils zwecks fester Verbindung desselben mit der Niete gestaucht ist. 2. Konstruktion nach Unteranspruch<B>1,</B> da durch gekennzeichnet" dass der äussere Rand der Hohlniete zwecks fester Verbindung der selben mit dem andern Blechteil nach aussen gebogen ist.