CH263106A - Brennkammer an Brennkraftmaschinen mit Kompressionszündung. - Google Patents

Brennkammer an Brennkraftmaschinen mit Kompressionszündung.

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CH263106A
CH263106A CH263106DA CH263106A CH 263106 A CH263106 A CH 263106A CH 263106D A CH263106D A CH 263106DA CH 263106 A CH263106 A CH 263106A
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CH
Switzerland
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combustion chamber
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recess
internal combustion
combustion engines
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English (en)
Inventor
John Fowler Co Leeds Limited
Clifford Howard Arthur
Original Assignee
John Fowler & Co Leeds Limited
Clifford Howard Arthur
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Application filed by John Fowler & Co Leeds Limited, Clifford Howard Arthur filed Critical John Fowler & Co Leeds Limited
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B19/00Engines characterised by precombustion chambers
    • F02B19/14Engines characterised by precombustion chambers with compression ignition
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

Description


  Brennkammer an     Brennkraftmaschinen    mit Kompressionszündung.         1)ie        Erfindung    betrifft eine     Brennkammer     an     Brennkraftniasehinen    mit Kompressions  zündung. Diese     Brennkammern    hatten bis  jetzt den Nachteil, dass sie schwierig herzu  stellen waren und eine komplizierte Heraus  arbeitung durch die enge Öffnung verlangten,  durch welche die Kammer mit. der Zylinder  bohrung verbunden ist. Um diese Schwierig  keiten zu beheben, wurden     Brennkammern          :als    separate Einheiten ausgebildet, die aus  einem oder mehreren Teilen bestanden.

   Diese  Einheiten wurden wie ein Zapfen in eine  durchgehende     Bohrung    des Zylinderkopfes       cin?esetzt.    Aber     aueli    diese Ausbildung war  für eine gute     Durehwirbelung    der     Brenn-          ladung    ergebende Formen der Brennkammern  nicht. einfach.  



  Die vorliegende     Erfindung    ermöglicht eine       Brennkammer    an     Brennkraftmaschinen    mit       Komliressionszün < lun#,    welche bei einfacher  Herstellung eine gute     Durchwirbelung    der       Brennladung    ergibt.  



  Die erfindungsgemässe     Brennkammer    zeich  net sieh dadurch aus, dass sie durch eine sich  in den     Zylinderkopf    von der Innenseite her  erstreckende     Ausnehmung    gebildet wird, die  durch einen in diese     Ausnehmung    ein  gesetzten Deckel nach innen bis auf eine  Öffnung abgeschlossen ist, welche mit der       ?ylinderbobrung    kommuniziert.  



  Vorteilhaft sitzt der     Brennkammerdeckel     lose in der     Ausnehmung,    wobei diese     zur            ..'_ufnalime    des Deckelrandes abgesetzt ist..  Der Deckelrand kann     zylindrisch    oder konisch  sein, während die Aussenfläche des Deckels  mit der Innenfläche des Kopfes bündig ist.  Die Öffnung im Deckel ist zweckmässig in  demjenigen Teil des Deckels vorhanden, der  die Zylinderbohrung überlappt, wobei sie  von einem Bogen mit einem Radius begrenzt.  wird, der dem Radius der Zylinderbohrung  entspricht.  



  Die Öffnung im Deckel kann elliptisch  oder ähnlich oval sein.  



  Ferner kann der Deckel am Rand abge  setzt sein, um in eine Absetzung der     Aus-          nehmung    zu passen, in die er eingesetzt ist.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes dargestellt.  



       Fig.    1 ist ein Vertikalschnitt durch die       Brennkammer    am Zylinderkopf einer Brenn  kraftinasehine mit Kompressionszündung.  



       Fig.    2 ist eine schematische Innenansicht  des mit der     Brennkammer    versehenen Zylin  derkopfes.  



  Fing. 3, 1 und 5 sind eine Unteransicht,  ein Schnitt und ein Grundriss des Brenn  kammerdeckels.  



  Die     Brennkammer    1 wird durch eine von  der Innenseite her am Zylinderkopf 2 ange  brachte     Ausnehmung    gebildet, in welche ein  aus Stahl bestehender Deckel 3 eingesetzt ist,  der lose in der genannten     Ausnehmung    sitzt,      wo er     verstiftet    oder verkeilt ist (nicht ge  zeichnet), um ein Rotieren zu verhindern. Die       Ausnehmung    im     Zylinderkopf    ist am Oberteil  4 gewölbt und an     zwei    Stellen 5     -Lind    6 abge  setzt, und zwar an der Stelle 5, um den Rand  7 des Deckels 3 aufzunehmen,     und    an der  Stelle 6, um den Randflansch 8 am Boden 9  des Deckels 3 aufzunehmen.

   Der lose Sitz  des Deckels in der     Ausnehmung    verhindert,  dass     zuviel    Wärme vom Deckel auf das ihn  umgebende     wassergekühlte    Metall übertragen       wird.     



  Der Deckel 3 ist mit einer Öffnung 10 ver  sehen, die     elliptische    oder ähnliche     Ovalform     hat     und    in dem Teil des Bodens 9 des Deckels  vorhanden ist, der die     Zylinderbohrung    11  in der Laufbüchse 12 des Motorblockes 13  überlappt. Die Öffnung 10 ist vorteilhaft als  länglicher     Schlitz    ausgebildet, der im Grund  riss an jedem Ende 14 abgerundet ist, wobei  er einen vertikalen Durchgang bildet, durch  den     die        Brennladung    in die     Ausnehänung     gelangt.  



  Um für die komprimierte Luft eine Füh  rung gegen die     Öffnung    10 hin zu schaffen,  wenn sich der Kolben 15 dem obern Totpunkt  nähert, ist der Zylinderkopf 10 mit einer  Nute 16 versehen, welche die Luft dem  Deckelboden 9 entlang einführt     und    einen  Wirbel hervorruft, der zu dem Wirbel der  während des ersten Teils des Kompressions  hubes des Kolbens vertikal aufwärts getrie  benen Luft umgekehrt verläuft.

   Es wird also  die Bewegung der     Luft,    die während des  grössten Teils des Hubes gemäss den vollen  Pfeilen vertikal verläuft und in der Kammer  in einer     Richtung    umläuft, gegen das Ende  des Hubes so     verändert,    dass die Luft hori  zontal verläuft und in der Kammer einen  ,umgekehrten Wirbel bildet, wie es mittels       strichpunktierter    Pfeile dargestellt ist. Durch  diese Wirbelumkehr geraten die Luft und  der eingespritzte Brennstoff durcheinander  und werden gut gemischt.  



  Die Brennkammer 1 bzw. die     Ausnehmung     und die Nute 16 sind in einer solchen Stel-         lung    im Zylinderkopf 2 angeordnet, dass die  in     Fig.    2 sichtbaren Ventilsitze bzw. Öffnun  gen einen     maximalen    Querschnitt aufweisen  können.  



  Man sieht, dass die     Erfindung    einen Zy  linderkopf ermöglicht, der eine     Brennkam-          mer    aufweist, welche einfach und billig her  zustellen ist und gleichzeitig den Vorteil  wirksamster Turbulenz ergibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Brennkammer an Brennkraftmaschinen mit Kompressionszündung, dadurch gekenn zeichnet, dass sie durch eine sich in den Zy linderkopf von der Innenseite her erstrek- kende Ausnehmimg gebildet wird, die durch einen in diese Ausnehmung eingesetzten Dek- kel nach innen bis auf eine Öffnung abge schlossen ist, welche mit der Zylinderboh rung kommuniziert. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Brennkammer an Brennkraftmaschinen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass der Brennkammerdeekel lose in der Ausnehmung sitzt, wobei die Ausnehmung zur Aufnahme des Deckelrandes abgesetzt ist. z. Brennkammer an Brennkraftmaschinen nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausneh- mung mit der Zylinderbohrung durch eine ovale Öffnung im Deckel verbunden ist.
    3. Brennkammer an Brennkraftmaschinen nach Patentanspruch und den Unteransprii- chen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ovale Öffnung in dem die Zylinderbohrung überlappenden Teil des Deckels vorhan den ist.
    4. Brennkammer an Brennkraftmaschinen nach Patentanspruch und den Unteransprii- chen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sieh an die Öffnung im Deckel eine Führung für die komprimierte Luft anschliesst, die durch eine Nute an der Innenseite des Zylinder kopfes gebildet wird.
CH263106D 1945-09-22 1947-03-26 Brennkammer an Brennkraftmaschinen mit Kompressionszündung. CH263106A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1038332B (de) * 1954-10-11 1958-09-04 Ricardo & Co Engineers Dieselmaschine mit einer Wirbelkammer
DE1077478B (de) * 1956-07-05 1960-03-10 Ricardo & Co Engineers Dieselmaschine mit einer Wirbelkammer
DE1212350B (de) * 1962-08-18 1966-03-10 Motoren Werke Mannheim Ag Selbstzuendende luftverdichtende Brennkraftmaschine
DE1214930B (de) * 1957-03-21 1966-04-21 Hispano Suiza Sa Luftverdichtende, selbstzuendende Einspritzbrennkraftmaschine mit annaehernd kugelfoermiger Wirbelkammer

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