DE1038332B - Dieselmaschine mit einer Wirbelkammer - Google Patents

Dieselmaschine mit einer Wirbelkammer

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DE1038332B
DE1038332B DER17506A DER0017506A DE1038332B DE 1038332 B DE1038332 B DE 1038332B DE R17506 A DER17506 A DE R17506A DE R0017506 A DER0017506 A DE R0017506A DE 1038332 B DE1038332 B DE 1038332B
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DE
Germany
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flat
wall
approximately
diesel engine
combustion air
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Pending
Application number
DER17506A
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English (en)
Inventor
Georg Allen Holt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ricardo PLC
Original Assignee
Ricardo and Co Engineers 1927 Ltd
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B19/00Engines characterised by precombustion chambers
    • F02B19/14Engines characterised by precombustion chambers with compression ignition
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B19/00Engines characterised by precombustion chambers
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B23/00Other engines characterised by special shape or construction of combustion chambers to improve operation
    • F02B23/02Other engines characterised by special shape or construction of combustion chambers to improve operation with compression ignition
    • F02B23/04Other engines characterised by special shape or construction of combustion chambers to improve operation with compression ignition the combustion space being subdivided into two or more chambers
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)

Description

  • Dieselmaschine mit einer Wirbelkammer Die Erfindung betrifft eine Dieselmaschine, bei welcher die ganze Verbrennungsluft oder ein wesentlicher Teil derselben bei jedem Verdichtungshub über einen Überströmkanal in eine Wirbelkammer gedrückt wird; diese Wirbelkammer ist so ausgebildet und die Einführung der Luft in die Wirbelkammer erfolgt derart, daß die Luft gezwungen wird, in der Kammer um eine Achse zu rotieren. Der Brennstoff wird in die in der Kammer rotierende Luft eingespritzt.
  • Gemäß der Erfindung ist bei Dieselmaschinen der erwähnten Art der die Mündung des Überströmkanals umgebende Bereich der Wirbelkammerwandung, über den die rotierende Verbrennungsluft hinwegstreicht, als ebene oder annähernd ebene Fläche nennenswerter Größe ausgebildet, in die der t'rberströmkanal unter einem spitzen Winkel mündet. Dabei bildet die Kammerwandung in der Nähe desjenigen Teils der ebenen Fläche, die von der rotierenden Verbrennungsluft vor ihrem Auftreffen auf die Kanalmündung überstrichen wird, in Richtung der Rotationsachse der Luft gesehen, einen stumpfen Winkel mit der ebenen Fläche und erteilt so der Verbrennungsluft eine im wesentlichen parallel zur ebenen Fläche gerichtete Geschwindigkeitskomponente. Hierbei sei bemerkt, daß es an Sich bekannt ist, den Überströmkanal unter einem spitzen Winkel in die Wirbelkammer münden zu lassen.
  • Es wurde festgestellt, daß Bauarten nach der Erfindung einen besseren Nutzeffekt ergeben. Dies dürfte mindestens zum Teil auf die Tatsache zurückzuführen sein, daß sich hierbei nicht mehr flüssiger Brennstoff in den Randbezirken der rotierenden Luftmasse durch Fliehkraftwirkung anzusammeln sucht. Dieser Brennstoff wird, sobald die umlaufende Verbrennungsluft einen Punkt erreicht, wo die Wände der Wirbelkammer einen schroffen Richtungswechsel aufweisen, durch dort auftretende Wirbel zur Mitte der Verbrennungsluft hin abgelenkt. Zum andern Teil dürfte auch die Tatsache eine Rolle spielen, daß die Mündungskante des Überströmkanals, über die die umlaufende Luft hinwegstreicht, dahin wirkt, daß Brennstoff aus den Randbezirken der Verbrennungsluft nicht um diese Kante herum in den Überströmkanal gelangen kann, sondern für eine längere. Zeitspanne innerhalb der Wirbelkammer im Umlauf bleibt. Außerdem verhindert diese Kante, sobald die Verbrennungsluft durch den Überströmkanal hinausströmt, daß unverbrannter Brennstoff an den Wänden des Überströmkanals hinabfließt und zwingt ihn in die Mitte der Gase hinein, die durch den Überströmkanal ausströmen.
  • Bei der Anordnung nach der Erfindung ist es möglich, die Lage der Mündung des Überströmkanals in verhältnismäßig weiten Grenzen zu ändern. Dies gilt auch für die Schräglage des Überströmkanals in bezug auf die Achse des Maschinenzylinders, dem die Wirbelkammer zugeordnet ist. Diese Vorteile ließen sich bei den bisher verwendeten Bauarten nicht erzielen, bei denen etwa kugelförmige Wirbelkammern zur Anwendung kamen und bei denen der überströmkanal glatt in die kugelige. Wandung der Wirbelkammer übergehen mußte, um zufriedenstellende Ergebnisse zu erzielen. Gemäß der Erfindung ist man also bei der Konstruktion der Dieselmaschine hinsichtlich der Winkellage und der Anordnung des Überströmkanals verhältnismäßig frei, um die jeweiligen Erfordernisse richtig . erfüllen und einen optimalen Wirkungsgrad erzielen zu können.
  • Außerdem ist durch die vorgeschlagene Ausbildung die Herstellung erleichtert und verbilligt, denn die Mündung des Überströtnkanals braucht nicht mehr genau und glatt in die Wandung der Wirbelkammer überzugehen; ferner wird der Vorteil erzielt, daß die Mündungsöffnung des Überströmkanals erweitert werden kann, ohne daß man dabei in den Seitenwandungen der Wirbelkammer Erweiterungen vorzusehen braucht, wie dies bei kugeligen Wirbelkammern der Fall sein würde.
  • Gemäß einem weiteren :Merkmal der Erfindung ist die Fläche, in der die Mündung des Überströmkanals liegt und die in einer Ebene liegt, welche etwa parallel zu der Achse verläuft, um welche die Luft in der Wirbelkammer rotiert, von einer etwa kegelstumpfförmig gestalteten Wandung der Wirbelkammer umgeben; die mittlere Rotationsachse dieses Kegelstumpfes steht etwa senkrecht auf der erwähnten Fläche, und zwar befindet sich diese Fläche an dem schmalen Ende des Kegelstumpfes.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann auch das dem >C?berströmkanal abgewandte Ende der Wirbelkammer mit einer zweiten Fläche nennenswerter Abmessungen versehen sein; diese Fläche verläuft etwa parallel zu der Fläche der Wirbelkammer. in der sich die Öffnung des Überströmkanals befindet. Auch der Teil der Wirbelkammerwandung, der sich an diesen zweiten Flächenbereich anschließt, kann kegelstumpfförmig ausgebildet sein, wobei die erwähnte Fläche an dem kleineren Ende des Kegelstumpfes liegt. Die Abmessungen der Kegelstümpfe und der flachen Wandungsabschnitte sind dann an beiden Enden der R'irbelkammer zweckmäßig ungefähr die gleichen; die Wirbelkammer weist dann im wesentlichen symmetrische Querschnitte in Ebenen auf, welche die Achse enthalten, die die :1-litten der beiden erwähnten Flächen miteinander verbindet.
  • Zweckmäßig wird bei einer Dieselmaschine nach der Erfindung der Brennstoff in an sich bekannter Weise in die rotierende Verbrennungsluft in einer Richtung eingespritzt, die im wesentlichen mit der Bewegungsrichtung der rotierenden Verbrennungsluft übereinstimmt.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht.
  • Fig.l zeigt einen Querschnitt durch das obere Ende eines Zylinders und des Zylinderkopfes einer Dieselmaschine; der Schnitt ist in einer Ebene geführt, welche die Zylinderachse sowie die Rotationsachse der Wirbelkammer enthält; Fig. 2 zeigt im Grundriß den bei der Bauart nach Fig. 1 verwendeten Einsatz, einen sogenannten Heißpfropfen, der den Überströmkanal enthält; Fig.3 zeigt in ähnlicher Darstellung wie Fig. 1 eine andere Ausführungsform der Erfindung.
  • Bei der Bauart nach Fig. 1 besteht die Maschine aus einem Zvlinderblock A, in dem die Zylinder in Gestalt von Zylinderhülsen B angeordnet sind, von denen eine in der Zeichnung dargestellt ist. Die oberen Enden der Zvlinderbohrungen werden in der üblichen Weise voll einem Zylinderkopf C verschlossen, der Ein- und Auslaßöffnungen aufweist, die durch Tellerventile steuerbar sind. Die Ein- und Auslaßöffnungen stehen mit Ein- und Auslaßkanälen in Verbindung, die in der Zeichnung bei Cl angedeutet sind.
  • In dem Zyliliderkopf liegt neben jedem Zvlinder eine Wirbelkammer D, die eine etwa zylindrische Mündungsöffnung Dl und einen halbkugelförmigen Innenraum D2 aufweist, in den eine Brennstoffeinspritzdüse F_ einmündet. Alle diese Teile sind in bekannter Weise ausgebildet und angeordnet, so daß sie nicht näher beschrieben zu werden brauchen.
  • In dem Mündungsabschnitt Dl der Wirbelkammer liegt ein Heißpropfen F, der gleichfalls in an sich bekannter Weise ausgestaltet und angeordnet ist; nur hat dieser Heißpropfen keine halbkugelige Innenwandung, die zusammen mit der Wirbelkammer etwa einen kugeligen Raum bildet. sondern er weist an seiner Innenwandung einen flachen Wandungsbereich F1 nennenswerter Abmessung auf. Durch diesen flachen Wandungsbereich hindurch öffnet sich der Überströmkanal G in die Wirbelkammer, der diese Kammer mit der Zylinderbohrung verbindet. Derjenige Teil der Innenwandung des Propfens F, der den flachen Wandungsbereich F1 umgibt, ist kegelstumpfförmig ausgebildet, wie dies bei F2 in Fig. 1 dargestellt ist. Hierbei liegt der flache Wandungsbereich an dem schmalen Ende des Kegelstumpfes. Das breitere Ende des Kegelstumpfes läuft in eine kurze Zylinderfläche F3 aus. die ihrerseits glatt in einen kurzen zylindrischen Teil D3 gleichen Durchmessers übergeht, der sich an das halbkugelige Ende der Kammerwandung D2 anschließt.
  • Wie insbesondere aus Fig.2 zu erkennen ist, hat der Überströmkanal G etwa rechteckigen Querschnitt, wobei die längeren Seiten dieses Kanalquerschnitts erheblich länger sind als die kürzeren Seiten. Der Kanal mündet in die Wirbelkammer in dein flachen Wandungsbereich F1, und zwar derart, daß die Kanalmündung einseitig in dem flachen Wandungsbereich liegt. Anders als bei kugeligen Wirbelkammern kommt es bei dieser Anordnung weniger genau auf die Lage der Kanalmündung an; außerdem ist es nicht notwendig, sie so genau zu legen und auszubilden, weil sie nicht glatt in die Innenwandung der Wirbelkammer überzugehen braucht.
  • Bei der Bauart nach Fig.3 ist die Anordnung im wesentlichen die gleiche wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1, gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen, so daß eine erneute Beschreibung entbehrlich ist. Die Ausführungsform nach Fig. 3 weicht jedoch von derjenigen nach Fig. 1 und 2 insofern ab, als das dem Heißpropfen abgewandte Ende der Wirbelkammer, in dem die Öffnung für die Brennstoffeinspritzdüse E liegt, gleichfalls mit einem flachen Wandungsbereich H versehen ist, der etwa die gleichen Abmessungen wie die Fläche F1 aufweist und zu dieser parallel verläuft. Die angrenzenden Teile der Kammerinnenwandung sind, wie bei Hl dargestellt, kegelstumpfförmig ausgebildet; die großen Öffnungen der beiden kegelstumpfförmigen Wandungsabschnitte F2 und Hl stehen über einen kurzen zylindrischen Wandungsabschnitt F3, D3 miteinander in Verbindung wie bei der Bauart nach Fig. 1 und 2.
  • Die in der Zeichnung veranschaulichte und oben erörterte Bauart nach der Erfindung hat nicht nur die erwähnten Vorteile, sondern sie erleichtert auch die Herstellung; denn es ist wesentlich leichter, flache Wandungen, kegelstumpfförniige Flächen und zylindrische Flächen maschinell zu bearbeiten, als kugelige oder annnähernd kugelige Wandungen, die genau hergestellt werden müssen. Die Anordnung nach der Erfindung läßt im übrigen eine erhebliche Verbesserung des Wirkungsgrades erzielen. Wahrscheinlich ist dies zum mindesten teilweise auf folgenden Umstand zurückzuführen: Wenn bei bekannten Dieselmaschinen der hier in Rede stehenden Art, bei denen eine im wesentlichen kugelige Wirbelkammer Anwendung findet, in dieser Wirbelkammer die Luft rotiert, so wird eine Brennstoffschicht von den äußeren Teilen der rotierenden Luft erfaßt und mitgerissen. Diese Brennstoffteile kommen infolgedessen nicht ausreichend mit der Luft in Berührung, um richtig und wirksam zu verbrennen. Bei Anwendung der Erfindung hingegen entstehen am Umfangsbereich der Luft, und zwar dort, wo die Bewegungsrichtung dieser Luftteile durch die Kammerwandung plötzlich geändert wird, Wirbel. Diese Wirbel haben das Bestreben. Brennstoff, der sich im Überschuß in den Umfangsabschnitten der Luft befindet, in das Innere der Luftladung zu drängen, wo der Brennstoff hinreichend Luft vorfindet, um wirksam zu verbrennen. Bei Maschinen nach der Erfindung werden also der als Ganzes in der Wirbelkammer rotierenden Luft zwei oder mehrere derartige Wirbel iiberlagert, je nachdem, ob die Wandung der Wirbelkammer neben dem flachen Wandungsbereich, in welchem die Mündung des Überströmkanals liegt, einen kegelförmigen Wandungsbereicb aufweist, oder ob auch am gegenüberliegenden Kammerende eine zweite derartige Fläche vorgesehen ist; dies hängt auch davon ab, ob im letzteren Fall neben dem zweiten flachen Wandungsbereich eine zweite kegelstumpfförmige Fläche vorgesehen ist oder nicht.
  • Wahrscheinlich wird eine Verbesserung des Wirkungsgrades auch darauf beruhen, daß die Kante der Mündung des Überströmkanals, über welcher der Brennstoff durch Umfangsteile der rotierenden Luft hinwegbewegt wird, scharf ausgebildet sein kann; auf diese Weise wird ein Eintreten des um die Kante herumströmenden Brennstoffs in den Überströmkanal verhindert; hingegen wird erreicht, daß der Brennstoff quer über die Mündung des Überströmkanals hinwegstreicht; hierbei trifft er mit Luft zusammen und verbrennt mit ihr, die zusammen mit Verbrennungsprodukten und brennendem Brennstoff aus der Wirbelkammer durch den überströmkanal hindurchtritt.

Claims (6)

  1. PATi:xraNsl>ßrcice: 1. Dieselmaschine. mit einer Wirbelkammer, in die während des Verdichtungshubes über einen Überströmkanal die gesamte Verbrennungsluft oder ein wesentlicher Teil derselben derart hineingedrückt wird, dali sie während der Einspritzdauer in der Wirbelkammer als Ganzes in nur einer Richtung um eine Achse rotiert, wobei in diese rotierende Luft der Brennstoff eingespritzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der die Mündung des Überströmkanals (g) umgebende Bereich (F1) der Wirbelkammerwandung, über den die rotierende Verbrennungsluft hinwegstreicht, in an sich bekannter Weise als ebene oder annähernd ebene Fläche von nennenswerter Größe ausgebildet ist, in die der Überströmkanal (g) in ebenfalls an sich bekannter Weise unter einem spitzen Winkel mündet, und daß die Kammerwandung (F2) in der Nähe- desjenigen Teils der ebenen Fläche (F1), die von der rotierenden Verbrennungsluft vor ihrem Auftreffen auf die Kanalmündung überstrichen wird, in Richtung der Rotationsachse der Luft gesehen, einen stumpfen Winkel mit der ebenen Fläche (F1) bildet und so der Verbrennungsluft eine im wesentlichen parallel zur ebenen Fläche (F1) gerichtete Geschwindigkeitskomponente erteilt.
  2. 2. Dieselmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ebene oder annähernd ebene Wandungsfläche (F1) in einer Ebene liegt, die etwa parallel zu jener Achse verläuft, um die die Luft in der Wirbelkammer (D) rotiert, und von einem etwa kegelstumpfförmig ausgebildeten Wandungsbereich (F2) der Wirbelkammer (D) umgeben wird, dessen mittlere Achse etwa senkrecht auf der ebenen oder annähernd ebenen Wandungsfläche (F1) steht, die ihrerseits dem schmaleren Ende des kcgelstumpfförmigen Wandungshereiches (F2) benachbart liegt.
  3. 3. Dieselmaschine nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch der der Mündung des Überströmkanals (g) gegenüberliegende Wandungsteil (H) der Wirbelkammer (D) in an sich bekannter Weise eine ebene oder annähernd ebene Fläche nennenswerter Größe aufweist, die etwa parallel zu der die Kanalmündung umgebenden ebenen Wandungsfläche (F1) liegt.
  4. 4. Dieselmaschine nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandungsteil (H1), welcher die dem Überströmkanal (g) gegenüberliegende ebene Fläche (H) umgibt, kegelstumpfförmig ausgebildet ist, wobei das schmalere Ende des Kegelstumpfes (H1) der ebenen Wandungsfläche (H) benachbart ist und letztere (H) senkrecht zu der Achse des Kegelstumpfes (H1) verläuft.
  5. 5. Dieselmaschine nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daB die breiteren Enden der kegelstumpfförmigen Wandungsteile (F2, H1) durch einen schmalen, etwa zylindrisch gestalteten Wandungsteil (D3) miteinander verbunden sind.
  6. 6. Dieselmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise der Brennstoff in die rotierende Verbrennungsluft in einer Richtung eingespritzt wird, die im wesentlichen mit der Bewegungsrichtung der rotierenden Verbrennungsluft übereinstimmt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 659 160, 751781; schweizerische Patentschriften Nr. 263106, 184958.
DER17506A 1954-10-11 1955-09-29 Dieselmaschine mit einer Wirbelkammer Pending DE1038332B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2659100A1 (de) * 1976-12-27 1978-06-29 Opel Adam Ag Kolben fuer einen dieselmotor mit wirbelkammer

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CH184958A (de) * 1934-06-29 1936-06-30 Ralph Ricardo Harry Einspritz-Brennkraftmaschine mit Verdichtungszündung.
DE659160C (de) * 1935-05-30 1938-04-27 Harry Ralph Ricardo Brennkraftmaschine mit Druckzuendung und Einspritzung fluessigen Brennstoffes
CH263106A (de) * 1945-09-22 1949-08-15 John Fowler & Co Leeds Limited Brennkammer an Brennkraftmaschinen mit Kompressionszündung.
DE751781C (de) * 1943-03-31 1953-03-30 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Luftgekuehlte Brennkraftmaschine mit einem loesbar am Zylinderdeckel befestigten Nebenraum

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