CH262940A - Velogepäcktasche. - Google Patents

Description

      Velogepäcktasche.       Die vorliegende Erfindung betrifft eine       Velogepäcktasche,welche    auf     V        elotouren    sehr  praktisch ist.  



  Die     Velogepäektasche    gemäss der Erfin  dung zeichnet sich dadurch aus, dass sie einen       Oberteil    und     zwei    durch diesen Oberteil mit  einander verbundene, nach unten gerichtete  und im Abstand voneinander angeordnete Sei  tenteile aufweist, derart, dass sie reiterartig  auf einen Gepäckträger aufgesetzt werden  kann.  



  In der Zeichnung ist beispielsweise eine  Ausführungsform des Erfindungsgegenstan  des dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 eine Seitenansicht der auf den Ge  päckträger eines Velos aufgesetzten Gepäck  tasche bei geöffnetem Deckel,       Fig.    2 einen     Querschnitt    durch die auf den  Gepäckträger aufgesetzte Gepäcktasche von  hinten gesehen,       Fig.    3 die Anordnung der Gepäcktasche  auf dem Gepäckträger in einem     Längssehnitt,          Fig.    1 die geöffnete Gepäcktasche im  Schaubild, bei weggeschnittener Vorderwand,  und       Fig.    5 die geschlossene Gepäcktasche als  Handtasche, im Schaubild.  



  Die dargestellte     Velogepäcktasche    besteht  aus einem geflochtenen Korb 1 von rechtecki  ger Grundform. Der Unterteil des Korbes  weist eine Einbuchtung 2 auf, so dass der Korb  wie ein Reiter auf den Gepäckträger des  Fahrrades aufgesetzt werden kann. Durch  diese Einbuchtung 2 wird der Unterteil des    Korbes in zwei Seitenfächer 3, 4 unterteilt,  während der Oberteil ein den     ganzen    Korb  querschnitt aufweisendes Oberfach 5 bildet.

    Das Oberfach ist. von beiden     Seitenfächern    je  durch eine nach oben zu öffnende Klappe 6  bzw. 7     getrennt.    8 ist ein mittels Scharniers 9       nkter,    den Korb 7. oben abschliessender  <B>t</B> angele  Deckel und 10 sind zwei an den Seitenwänden  des Korbes befestigte Riemen, welche über  dem. Deckel durch die Schnalle 11 miteinander  verbunden werden können und zur Sicherung  der Schliesslage des Deckels und in dieser     Stel-          hing    zugleich als Handhabe zum Tragen des  Korbes von Hand dienen, wie dies in     Fig.    5       veransehaulieht    ist.

   An der Unterseite der Bo  denteile der Seitenfächer des Korbes sind  Fussleisten 12 befestigt. 13 sind Auflage  klötze für die Klappen 6, 7, auf welchen diese  in der waagrechten Stellung aufliegen.     1:1    ist  eine Anschlagleiste auf dem Bodenmittelteil,  durch welche das Abrutschen des auf dem       Gepäckträger    aufgesetzten Korbes nach hin  ten vermieden wird. Auf dem in     Fig.    3 ge  zeigten Gepäckträger T wird der Korb ausser  dem noch durch den Haltebügel     B    gehalten.  



  Beim Öffnen des Korbdeckels 8 ist zuerst  das Oberfach 5 zugänglich. Der Zutritt zu den  Seitenfächern 3, 4 wird nach     wenigstens    teil  weiser Räumung des Oberfaches 5 durch öff  nen der Klappen 6, 7 ermöglicht.  



  Selbstverständlich könnten die Seitenfä  cher auch durch Aussenklappen zugänglich ge  macht werden. In diesem Fall müsste man die  Klappen oben an den     Seitenfächern    an den      Aussenwänden so anordnen, dass sie nach aussen       zu    öffnen wären. Der Boden des Oberfaches  könnte     in    diesem Falle aus einem Stück be  stehen, welcher auch die     Deckenteile    der Sei  tenfächer bilden würde.  



  Der Korb kann aus Bandstücken gefloch  ten     sein,    welche aus Kunststoffen,     Holzfasern,     Leichtmetall     usw.    bestehen  Die beschriebene     Velogepäcktasche    ist auch  als Markt- und     Einkaufstasche    verwendbar,  indem sie vom Gepäckträger, auf welchen sie  aufgesetzt     ist,    leicht     abgenommen    und von  Hand getragen werden kann.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Velogepäcktasche, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Oberteil und zwei durch diesen Oberteil miteinander verbundene, nach -unten gerichtete und im Abstand voneinander ange ordnete Seitenteile aufweist, derart, dass sie reiterartig auf einen Gepäckträger aufgesetzt werden kann. UNTERANSPRÜCHE: 1. Velogepäcktasche nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Korb aus- gebildet ist.

   2. Velogepäcktasche nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenzeichnet, dass der Oberteil und die Seitenteile Fächer in sich schliessen, wobei die beiden Seiten fächer des Korbes vom Oberfach durch nach oben zu öffnende Klappen getrennt sind.

   3. Velogepäcktasehe nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass der Oberteil mit einem scharnierartig angelenkten Abschlussdeekel versehen ist, welcher durch zwei als Hand habe dienende Riemen mittels einer Schnalle in seiner Schliessstellung gesichert werden kann. 4. Velogepäcktasche nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Korb aus Bandstücken geflochten ist. 5.

   Velogepäcktasche nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1--4, dadurch gekenn zeichnet, dass der Korb aus metallenen Band stücken geflochten ist. 6. Velogepäcktasche nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1---4, dadurch gekenn zeichnet, dass der Korb aus Kunststoff-Band- stücken geflochten ist. 7. Velogepäektasche nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-4, dadurch gekenn zeichnet, dass der Korb aus Holzfaser-Band- stüeken geflochten ist.