CH261712A - Absperrventil. - Google Patents

Absperrventil.

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CH261712A
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CH
Switzerland
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conical body
valve
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Inventor
Arne Sieurin Sven
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Arne Sieurin Sven
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
    • F16K5/08Details
    • F16K5/14Special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together
    • F16K5/18Special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together for plugs with cylindrical surfaces
    • F16K5/184Special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together for plugs with cylindrical surfaces with the plugs or parts of the plugs mechanically pressing the seals against the housing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description


  Absperrventil.    Vorliegende Erfindung betrifft ein Ab  sperrventil, welches ein zylindrisches,     ausein-          anderspreizbares        Abschlussglied    aufweist, mit  welchem zwei konische Körper zusammenwir  ken, welch letztere das     Abschlussglied        ausein-          anderspreizen    und so gegen eine Sitzfläche  im Ventilgehäuse pressen können.  



  Zweck der Erfindung ist, ein einfaches  und zuverlässiges Ventil dieser Art zu schaf  fen, das im geöffneten Zustand einen Durch  gang für die Flüssigkeit derart bietet, dass  keine reduzierten oder     erweiterten    Stellen vor  handen sind, welche     Wirbelungen    verursachen       können.     



  Gemäss der Erfindung weist das     auseinan-          derspreizbare        Abschlussglied    zwei als Zylinder  hälften ausgebildete Teile auf sowie Mittel,  z. B. eine Feder oder Federn oder federnde  geschlitzte Ringe, um diese Teile in nachgie  biger Weise     gegeneinanderzupressn.     



  Der eine der konischen Körper kann so  mit einem Handrad oder einem andern Be  tätigungsorgan verbunden sein, dass die Be  tätigung dieses Organes zum öffnen oder  Schliessen des Ventils zuerst ein Zurückziehen  des betreffenden konischen Körpers aus seiner  wirksamen Stellung durch eine     Axialbewe-          gung    verursachen kann, so dass die Teile des       Abschlussgliedes    nicht mehr     auseinanderge-          spreizt    und gegen den Sitz gepresst werden.  



  Ferner kann ein     Mitnehmerorgan    vorgese  hen sein, durch welches der axial bewegliche ko  nische Körper, nachdem er in gewünschtem  Masse vom     Abschlussglied    entfernt wurde, ge-         zwungen    wird, an der Drehung des     Betäti-          gungsorganes    teilzunehmen und dadurch die  Drehung des Betätigungsorganes auf das Ab  schlussglied zu übertragen.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist auf beiliegender Zeichnung  dargestellt, in welcher:       Fig.    1 und 2 zwei um 90  zueinander ver  setzte     Axialsehnitte    durch das Ventil darstel  len, wobei     Fig.    2 nur teilweise geschnitten ist.  



       Fig.    3 ist ein Schnitt nach Linie     III-III     in     Fig.    1, und       Fig.    4 ist ein Schnitt nach Linie     IV-IV     in     Fig.    2, mit weggelassenem Zeiger.  



  In der Zeichnung bezeichnet 1 das Ventil  gehäuse, das eine zylindrische Bohrung für  das     Abschlussglied    und zwei einander entge  gengesetzt gerichtete     Durchlauföffnungen    2  aufweist, deren Achse rechtwinklig zur Achse  der zylindrischen Bohrung steht. Das untere  Ende des Ventilgehäuses ist durch einen     ent-          fernbaren    Schraubenstopfen 3 abgeschlossen.  Im obern Teil besitzt das Gehäuse eine mit  Aussengewinde versehene hülsenförmige Ver  längerung, welche in ihrem untersten Teil  auch Innengewinde aufweist, um den Naben  teil einer Scheibe 4 aufzunehmen, welche ge  gen das untere Ende der Gehäuseverlängerung  anliegt und eine Art Deckel im Gehäuse bildet.

    Der Deckel 4 trägt auf seiner Unterseite einen  Kranz von Sperrzähnen 5, die so ausgebildet  sind, dass sie durch Zusammenwirken mit  federbelasteten Stiften 6, die in dem weiter  unten beschriebenen Körper<B>13</B> gelagert sind,      ein Drehen des     Abschlussgliedes    im Uhrzeiger  sinn     verhindern.    Durch den obern Teil des  Ventilgehäuses ragt ein Schaft 7, der im  Deckel 4 drehbar und gleitbar gelagert ist.       Unmittelbar    unter dem Deckel 4 trägt der  Schaft einen     Bund    B.

   An seinem obern, über  das Gehäuse ragenden Teil ist der Schaft 7  mit einem Handrad 9 versehen     sowie    mit  einem nach abwärts ragenden Zeiger 20, wel  cher mit     Markierungen    (Fug. 4) auf der  Fläche 21 des Gehäuses     zusammenwirkt,    um  die offene oder geschlossene Stellung des  Ventils anzuzeigen.

   Im obern Teildes Gehäu  ses oberhalb des Deckels 4 und seinem Na  benteil     wird    eine Abdichtung     zwischen    Schaft  7     und    Gehäuse durch     eine        -Packung    10, eine  Stopfbüchse 11 und eine mit     Innengewinde     versehene     Überwurfmutter    12, welche auf  die Verlängerung des Gehäuses aufge  schraubt ist, erzielt.

   Unterhalb des Bundes  8 ist der Schaft mit Schraubengewinde ver  sehen,     mit    welchem er einen konischen Kör  per 13 trägt, der in Verbindung mit dem  untern konischen Körper 14 die Mittel bil  det, um das Anpressen des     Ventilabschluss-          gliedes,    das sich zwischen diesen beiden Kör  pern befindet, an seinem Sitz zu     regeln.    Die  konischen Körper reichen zu diesem Zwecke  in konische     Aussparungen    des     Abschluss-          gliedes.    Der obere     konische    Körper 13 ist mit  radialen     Mitnehmeransätzen    15 versehen,

    welche     in.    Nuten 16 auf der obern Fläche  des     Abschlussgliedes        eingreifen    und eine       Axialbewegung    des Körpers 13, aber keine       Drehbewegung    desselben relativ zum Ab  schlussglied gestatten.  



  Das     Abschlussglied    besitzt zwei als Zy  linderhälften ausgebildete Teile 18 und 19,  die durch starke Federn 17 oder geschlitzte  Federringe oder dergleichen zusammenge  halten werden. Die beiden Teile 18 und 19  sind mit einer halbzylindrischen Bohrung  versehen, deren Durchmesser demjenigen der  Öffnungen 2 gleich ist. Die Teile des Ab  schlussgliedes sind derart in der     zylindrischen          Bohrung    des Ventilgehäuses gelagert,     dassl     sie eine radiale     Bewegung    relativ zueinander  ausführen können.    'Um das Ventil zu öffnen oder zu schlie  ssen, wird das Handrad 9 im Gegenuhrzeiger  sinn um drei Viertel einer Umdrehung  (270 ) gedreht.

   Im ersten Viertel der Dre  hung     wird    der konische Körper 13 genügend  angehoben, um ihn gegen den Bund 8 zu  klemmen, so dass der Körper an der weiteren  Drehung des Schaftes     teilnimmt.    Infolge des       Anhebens    des Körpers 13 können die die  Teile des     Abschlussgliedes    umfassenden Fe  dern 17 letztere gegeneinander bewegen, so  dass sie nicht mehr gegen die zylindrische  Wand des Gehäuses gepresst werden. Die  Teile des     Abschlussgliedes    sind     nunafrei,    um  sich mit dem konischen Körper, mit welchem  sie durch den Eingriff der Ansätze 15 in die  Nuten 16 gekuppelt sind, während der weite  ren Drehung des Schaftes um eine halbe  Umdrehung zu bewegen.  



  Nach der vollendeten Drehung steht die  Bohrung der Teile des     Abschlussgliedes    ent  weder rechtwinklig     zur    Achse der Öffnungen  2 (geschlossene Stellung) oder gleichachsig  mit den Öffnungen (offene Stellung), je  nachdem das Ventil bei Beginn der Drehung  des Handrades offen oder geschlossen war.  



  Beim Drehen des Handrades im umge  kehrten     Sinn    (im Uhrzeigersinn) um eine       Viertelsdrehung        wird    nun der konische Kör  per 13, der diese Drehung wegen der Zähne  5 und der Stifte 6 nicht mitmachen kann,  nach abwärts gepresst, um die Teile 18 und  19 des     Abschlussgliedes    im Zusammenwirken  mit dem untern konischen Körper 14     wieder     gegen die zylindrische Wandung des Gehäu  ses zu pressen und sie so gegen Bewegung zu  sichern und im geschlossenen Zustand Leck  verluste zwischen den Öffnungen 2 zu ver  meiden.  



  Nach Entfernung des     Verschlussstopfens    3  sind die innern Teile zur Inspektion zugäng  lich und können für Reparaturzwecke leicht  entfernt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Absperrventil mit einem auseinander- spreizbaren Abschlussglied, einem Gehäuse mit zylindrischer Bohrung zur Bildung eines Sitzes für das Abschlussglied und zwei ko nischen Körpern, welche mit dem Abschluss- glied zusammenwirken, um dasselbe ausein- anderzuspreizen und gegen den Sitz zu pres sen, dadurch gekennzeichnet,
    dass das ausein- anderspreizbare Abschlussglied zwei als Zy linderhälften ausgebildete Teile aufweist so wie Mittel, um diese Teile in nachgiebiger Weise gegeneinanderzupressen. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Ventil nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die konischen Körper mit auf entgegengesetzten Seiten am Ab schlussglied vorgesehenen Aussparungen zu sammenwirken, wobei der eine der konischen Körper mit einem Betätigungsglied so ver bunden ist, dass er bei einer Betätigung des selben zum öffnen oder Schliessen des Ventils aus seiner Wirkungsstellung durch axiale Verschiebung zuerst so angehoben wird, dass die Teile des Absehlussgliedes nicht mehr aus einandergespreizt und gegen den Sitz gepresst werden. 2.
    Ventil nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsglied einen drehbar gelagerten Schaft aufweist, der zu seiner Drehung ein Handrad trägt, wobei der Schaft den axial beweglichen konischen Körper mittels eines Gewindes trägt und mit einem Anschlag ver sehen ist, der so angeordnet ist, dass nachdem der konische Körper axial bewegt wurde, um ihn aus seiner Wirkungsstellung durch Dre hen des Schaftes in einer Richtung zu ent fernen, der konische Körper auf den Anschlag auftrifft und mit dem Schaft sich bewegt, wenn letzterer im gleichen Sinne weiterge dreht wird, um die Drehbewegung auf die Teile des Abschlussgliedes zu übertragen. 3.
    Ventil nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich net, dass der bewegliche konische Körper mit Mitnehmern versehen ist, welche in Nuten des Abschlussgliedes eintreten, derart, dass eine axiale Bewegung des beweglichen koni schen Körpers relativ zum Abschlussglied ge stattet ist, aber keine relative Drehbewegung. 4. Ventil nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeich net, dass der bewegliche konische Körper mit Stiften versehen ist, die mit einem fest mit dem Gehäuse verbundenen Zahnkranz zusam menwirken, um eine Drehung der Teile des Absehlussgliedes in mehr als einer Richtung zu verhindern.
CH261712D 1946-12-24 1946-12-24 Absperrventil. CH261712A (de)

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CH261712D CH261712A (de) 1946-12-24 1946-12-24 Absperrventil.

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